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Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer

„Mobile Jugendarbeit richtet sich an Jugendliche, die von den bestehenden Einrichtungen nur schwer oder gar nicht erreicht werden“, weiß Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer: „Die mobile Jugendarbeit ist ein wichtiges Angebot, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten. Das ursprüngliche Konzept der mobilen Jugendarbeit in Hürth kann jedoch bedingt durch Stellenreduzierungen im Jahr 2013 nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.“

Die CDU-Fraktion hatte das Thema daher im Jugendhilfeausschuss auf die Tagesordnung gesetzt. Gudrun Baer, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion hat von der Verwaltung Informationen über den Status quo gefordert. Breuer und Baer wollen wissen, wie sich die Verwaltung die Zukunft der mobilen Jugendarbeit in Hürth vorstellt.

Aus den Kinder- und Jugendforen haben beide mitgenommen, dass Jugendliche die Nutzung des Jugendbusses „MobiBig“ als überholt erachten. Sie schlagen beispielsweise die Umwandlung in ein mobiles Café vor. „Die Anregungen und Ideen der Kinder und Jugendlichen sollten Grundlage für eine Neukonzeption sein“, meint Dirk Breuer. Gudrun Baer ergänzt: „Wir brauchen auch neue Konzepte, um in kritischen Sozialräumen zielgerichteter agieren zu können.“

IMG_6412_klGegen die Stimmen der CDU wurde 2010 im Haupt- und Finanzausschuss beschlossen, keine weiteren zusätzlichen Papierkörbe anzuschaffen. „Hieran haben sich die Stadtwerke in der Vergangenheit bei Anfragen der CDU nach zusätzlichen Müllbehältern immer gehalten. Dabei ist der Bedarf in manchen Stadtgebieten groß“, weiß CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer. Neue Mülleimer wurden lediglich zum Austausch alter und nicht mehr zu reparierender Behältnisse angeschafft. Seit der Beschlussfassung sind fast 5 Jahren vergangen. „Der Beschluss hat sich mehr als überlebt“, meint Bürgermeisterkandidat Breuer.

„In dieser Zeit sind in Hürth mehrere neue Baugebiete erschlossen worden und die Einwohnerzahl hat sich dementsprechend erhöht. Dies macht die Anschaffung weiterer öffentlicher Mülleimer unumgänglich. Wir haben daher die Aufhebung dieses Beschlusses beantragt“, erklärt CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. „So wird es den Stadtwerken ermöglicht, flexibler zu reagieren und bei festgestelltem Bedarf weitere Standorte mit Mülleimern auszustatten. Diese sollten – wie bereits von der CDU in der Sitzung des Verwaltungsrates am 07.05.2015 beantragt – mit größeren Öffnungen und mit Vorrichtungen für Zigarettenkippen und Hundekotbeuteln versehen sein“, betont Dirk Breuer.

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Bilduntertitel: v.l.n.r.: Süleyman Güney, Şeref Turna, Georg Fabian, Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer, Davud Öden, Yusuf Demirbaş, Atila Kalafat, Maria Graf-Leimbach

Zum gegenseitigen Informationsaustausch trafen sich CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer und Mitglieder der CDU-Fraktion mit Vertretern der Hürther Moschee-Gemeinde. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die weitere Entwicklung des Gemeindezentrums. Der Vorsitzende des Moschee-Vereins Şeref Turna erläuterte die vielfältigen Aktivitäten seiner Gemeinde insbesondere im Jugendbereich. Auch der Imam der Gemeinde, Yusuf Demirbaş stellte sich bei dieser Gelegenheit vor. Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer betonte: „Das Kennenlernen und der Informationsaustausch sind wichtige Schritte für das gegenseitige Verständnis. Wir haben eine gute Gesprächsbasis und haben vereinbart, den Dialog fortzusetzen. Weiter Gesprächsteilnehmer waren Georg Fabian, Aylin Kocabeygirli, Davud Öden und Maria Graf-Leimbach von CDU sowie Attila Kalafat und Süleyman Güney vom Hürther Moschee-Verein.

Breuer-Merkel

Dirk Breuer überreicht Bundeskanzlerin Merkel die Unterlagen zu aktuellen Hürther Anliegen.

Bei einer Begegnung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin hat sich Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer für die Hürther Belange stark gemacht. Er überreichte der Bundeskanzlerin ein Schreiben zur Ortsumgehung Hermülheim und rd. 1.200 Unterschriften für ein Erdkabel in Hürth.
Breuer machte die Kanzlerin mit seinem Schreiben auf die vielfältigen Probleme der Hürther Wirtschaft und der Anlieger der Luxemburger Straße durch die noch nicht realisierte B 265 n aufmerksam. Er bat Angela Merkel, sich für einen baldigen Bau der Ortsumgehung Hermülheim einzusetzen. Nicht nur für die Hürther Bürgerinnen und Bürger, auch „aus volkswirtschaftlicher Sicht und im Interesse der Unternehmen in der Region wäre die B 265 n ein wirklicher Gewinn“, betont Dirk Breuer. „Ich hoffe, dass die zusätzlichen Finanzmittel des Bundes für den Ausbau der Infrastruktur uns in Hürth die Chance auf den Bau der Ortsumfahrung Hermülheim und die Anbindung an den Militärring ermöglichen“, so der Hürther CDU-Fraktionsvorsitzende.
Die Unterschriftenlisten der Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein Erdkabel anstelle einer neuen Höchstspannungsleitung im Hürther Trassenabschnitt einsetzen, überreichte Dirk Breuer im Namen der IG Hürth. Breuer äußerte dabei die Bitte an die Kanzlerin, dafür Sorge zu tragen, nachvollziehbare Kriterien für neue Erdkabel-Pilotstrecken im entsprechenden Gesetzentwurf zu verankern. Nur so könne im Bereich der Stadt Hürth ein Erdkabel ermöglicht werden. „Die Wohnbevölkerung ist an keinem anderen Standort im Verlauf der Trasse durch die Nähe der geplanten 380-kV-Höchstspannungsleitungen derart betroffen, wie das auf Hürther Stadtgebiet der Fall ist. Die Trasse würde hier mitten durch ein dicht bewohntes Gebiet führen“, erläutert Breuer.