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Ende Januar übergab Bürgermeister Dirk Breuer offiziell den sanierten Schulhof der Carl-Orff-Grundschule im Beisein von Schulleiterin Birgit Schneider, Ortsvorsteher Peter Prinz, Schülerinnen und Schülern sowie den Beteiligten des Bauvorhabens seiner Bestimmung. „Ein herzliches Dankeschön gilt unseren ortsansässigen Vereinen, die einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Attrakti­vität des Schulhofes beigetragen haben“, betont Wilfried Görtz, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion. Der Brunnenverein und die Tradition Burbach haben zwei Kicker aus Beton gestiftet.

Sanierungsarbeiten an der Carl-Orff-Schule beginnen im Mai

„Wir setzen das bereits im Jahr 2016 begonnene Schulhofsanierungsprogramm an den Hürther
Schulen konsequent fort. Ich freue mich daher, dass wir auch den Schülerinnen und Schülern der Carl-Orff-Schule in Alstädten-Burbach bald noch bessere Möglichkeiten bieten können, die Pausen zu genießen und sich vom Unterricht zu erholen“, so Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, im letzten Planungsausschuss.

Durch Baubeschluss wird die Verwaltung ermächtigt, die für die Baumaßnahmen erforderlichen Vergaben und Beauftragungen durchzuführen, um den Schulhof und die Grundleitungen zu sanieren. „Dieser Schulstandort entstand bereits in den sechziger Jahren und weist
logischerweise heute marode Zustände auf, insbesondere ist die Asphaltoberfläche in einem untragbaren Zustand. Hier musste dringend Abhilfe geschaffen werden“, führt Winkler fort. Zudem müssen teilweise Grundleitungen saniert sowie Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen verlegt werden.

„Ich finde es gut, dass auch die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium an den Planungen für die Schulhofgestaltung beteiligt wurden. Dadurch ein gelungener Mix von Aktiv-, Ruhe- und Kreativflächen geplant werden. Auch die Zusammenfassung der Stellplätze für Fahrräder in einer Fahrradstellanlage halte ich für eine gute Idee“, meint CDU-Ratsherr Peter Prinz.

Um den Pausenbetrieb des laufenden Schuljahres möglichst geringfügig zu stören und gleichzeitig eine schnelle Fertigstellung zu ermöglichen sind zwei Bauphasen vorgesehen, die jeweils im Mai und in den Sommerferien dieses Jahres beginnen sollen.

„Der Elternwunsch hat für uns hier Priorität – auch wenn dies Geld kosten wird“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer. Die Unionspolitiker stimmten in der Sondersitzung des Ausschusses für Bildung, Soziales und Inklusion für den gemeinsamen Antrag der Efferener Grundschulen, der für ihren Schulstandort die dauerhafte Einrichtung von drei Eingangsklassen je Schule vorsieht. CDU-Ratsmitglied Björn Burzinski erläutert den Schritt: „Bereits die Anmeldungen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass die Don-Bosco-Schule und die Geschwister-Scholl-Schule bei den Eltern sehr gefragt sind. Der Trend wird dauerhaft anhalten, der durch weiteren Zuzug junger Familien begründet wird. Nur durch eine Erweiterung des Schulstandorts wird der Bedarf gedeckt werden können. Deshalb muss es auch zu baulichen Ergänzungen kommen.“ „Mit dem Schulentwicklungsplan für die Hürther Grundschulen stehen nun Zahlen zur Verfügung, die wir für nachhaltige Entscheidungen im Hinblick auf unsere Schullandschaft brauchen“, erläutert Georg Fabian, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Dem Wunsch auf Einrichtung der Dreizügigkeit an der Carl-Orff-Grundschule in Alstädten/Burbach wurde ebenfalls entsprochen. „Auch hier ist die Nachfrage durch die Eltern weiterhin sehr hoch, da auch ein Großteil der Schülerinnen und Schüler aus Hürth-Mitte und Stotzheim die Schule in Alstädten-Burbach besucht. Da die Modulklassen hier jedoch marode sind, ist der Bau der erforderlichen Klassen hier in einem Rutsch sinnvoll“, so Fabian.

„Der Schulentwicklungsplan empfiehlt die beschlossenen Maßnahmen, da die Schülerzahlen an Don-Bosco-Schule, Geschwister-Scholl-Schule und Carl-Orff-Schule konstant hoch und sogar weiter ansteigen werden. Mit der Festlegung der Dreizügigkeit an diesen Schulen folgen wir unserem Grundsatz: kleine Füße – kurze Wege“, erläutert Fabian die Entscheidungen. „Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit in Hürth“, so Breuer abschließend.