Bjørn Burzinski für Alt-Hürth und Knapsack

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Alt-Hürth und Knapsack,

Alt-Hürth ist mein Zuhause – hier bin ich aufgewachsen, hier lebe ich, hier bin ich ehrenamtlich aktiv.
Knapsack ist ein Stadtteil, wo bereits meine Großeltern gearbeitet haben. Für beide Orte setze ich mich ein, hier möchte ich auch in Zukunft weiterhin Verantwortung übernehmen.

Mein Name ist Bjørn Burzinski, ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Ich arbeite als Lehrer und leite die Berufsfachschulen an einem Kölner Berufskolleg, das ich schon während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann besuchte. Danach studierte ich Theologie, politische Wissenschaften und Germanistik. Meine breite Ausbildung hilft mir, auch im politischen Ehrenamt Entscheidungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Seit 30 Jahren engagiere ich mich – in der katholischen Jugendarbeit, im Pfarrgemeinderat und im Kirchenvorstand, seit 2009 auch in der Kommunalpolitik. Bei über 50 Ortsterminen habe ich in dieser Zeit zugehört und erfahren, was die Menschen hier vor Ort beschäftigt. Bei manchem Anliegen konnte ich unterstützen, andere Herausforderungen liegen noch vor uns. Deshalb kandidiere ich erneut für den Stadtrat.

Alt-Hürth ist attraktiv für junge Familien und die Menschen, die schon immer hier leben: Fünf Kindergärten, zwei Grundschulen, ein Nahversorger, Geschäfte für den täglichen Bedarf und eine Busverbindung zum Bahnhof Hermülheim, ohne umzusteigen. Und auch Knapsack hat mit dem Hüpper nun ein attraktives
Angebot im ÖPNV.

Mich bewegen das ehemalige Schwimmbad und die Baustelle, wo vor ein paar Jahren noch die Gaststätte Paula Mellen stand – beides Liegenschaften in Privatbesitz. Um den Ortskern neu und schöner zu gestalten, arbeiten wir mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) an der Neuausrichtung. Ich sehe darin eine große Chance, ein lebendiges Zentrum mit durchdachter Verkehrsführung und mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen.

In Knapsack stehen wir vor ganz anderen Fragen: Wie gelingt der Strukturwandel in einem Stadtteil mit
industrieller Geschichte? Wie schaffen wir ein gutes Miteinander zwischen Industrie, Natur, Arbeit und
Wohnen? Ich setze mich dafür ein, dass Knapsack nicht abgehängt wird.

Unsere Schulen – nicht nur in Alt-Hürth – müssen fit für die Zukunft sein. Der Ausbau der Digitalisierung ist ebenso wichtig wie Investitionen in Schulgebäude und Ganztagsangebote.

Wir haben das ÖPNV-Angebot verbessert und Radwege ausgebaut. Mit Mut zu neuen Ideen und der Bereitschaft, alte Gewohnheiten zu hinterfragen, schaffen wir die Verkehrswende und bleiben auch in Zukunft
mobil.

Um mich für diese Themen einzusetzen, möchte ich weiterhin zuhören, nachfragen, mitdenken, dranbleiben. Über Ihre Unterstützung freue ich mich.

Ihr
Bjørn Burzinski