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Seit Ende 2012 müssen die Anwohner im Dunstkreis der Krankenhausstraße in Hürth-Hermülheim nun mit massiven Einschränkungen leben. „Von einigen Anwohnern wurden wir in letzter Zeit öfters angesprochen, wann die Baumaßnahme denn endlich beendet werde“, so CDU-Ratsmitglied Georg Fabian.
In einer schriftlichen Anfrage an die Stadtwerke Hürth hat sein Fraktionskollege Sebastian Horst daher um Informationen hinsichtlich des geplantenZeitablaufes gebeten.
„Die Stadtwerke teilen uns nun mit, dass die Baumaßnahmen auf der Krankenhausstraße bis Ende Juli größtenteils abgeschlossen sein sollen. Vom 28.-30.07.2014 werden die noch notwendigen und abschließenden Asphaltarbeiten durchgeführt. Die Hauptarbeiten an der Straße, Kanal und der Beleuchtung sollen bis dahin fertiggestellt werden“, berichtet CDURatsmitglied Sebastian Horst aus der Antwort der Stadtwerke. „Es ist gut, dass das Ende der umstrittenen Baumaßnahmen nun endlich in Sichtweite rückt und die damit verbundenen
Behinderungen für die Anlieger aufhören“, meint Georg Fabian. Bis der Verkehr aber wieder normal fließen kann, wird es dann doch noch ein paar Wochen dauern.
Wie die Stadtwerke mitteilten, sollen die Baumaßnahmen bis Ende Juli zwar abgeschlossen sein, ca. 10-14 Tage später, also Mitte August, stehen jedoch noch Markierungsarbeiten auf der Fahrbahnoberfläche an. Weiterhin teilen die Stadtwerke mit, dass der gesamte Abschluss inklusive Räumung der Baustelle bis zum 20.08.2014 erfolgen solle, denn dann enden die Sommerferien und die Schule beginnt wieder.

Die CDU-Fraktion hat die Verwaltung darum gebeten, bei der Planung der weiteren Bauabschnitte die hohe Verkehrsbelastung im Nibelungenviertel zu berücksichtigen. „Eine Lösung kann sein, dass der Verehr auf der Krankenhausstraße parallel zur Baustelle geführt wird“, schlägt CDU-Kreistagsmitglied Frank Rock vor. Rock selbst fährt jeden Tag über die Krankenhausstraße und stellt dabei fest, dass eine vollständige Sperrung der Straße auf Grund der Kanalbaumaßnahmen bisher nicht notwendig gewesen ist. Seit Beginn der Baumaßnahmen vor drei Wochen und bedingt durch den Wintereinbruch ist das Verkehrsaufkommen in der Dankwartstraße bereits jetzt kaum ertragbar. „Mit Blick auf den gesamten Planungszeitraum muss früh genug nach Alternativen gesucht werden. Alles andere wäre eine Zumutung“, fügt der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer hinzu.