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„Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten führt die bisherige Parksituation in der Hermülheimer Straße im Bereich Frechener Straße bis Von-Geyr-Ring zu chaotischen Verkehrsverhältnissen. Vor allem im Kurvenbereich an der Kirche entstehen daher häufig Gefahrensituationen, die es zu vermeiden gilt“, meint CDU-Ratsmitglied Peter Prinz. Aus diesem Grund konnte durch einen Antrag von CDU und Grünen ein Prüfauftrag an die Verwaltung erteilt werden, der die Verkehrssituation vor Ort unter die Lupe nehmen und etwaige Lösungsmöglichkeiten für den Gefährdungspunkt hervorbringen soll.

„Stellenweise führen die Verkehrsverhältnisse vor Ort zu einem Rückstau bis nach Burbach. Der Kurvenbereich an der Kirche weist besonders hohes Gefährdungspotential auf, da hier die Radfahrer entsprechend der Verkehrsführung auf die Straße ausweichen. Dies betrifft auch stark den täglichen Radverkehr der Schulkinder, sodass es einer dringenden Prüfung aus unserer Sicht bedarf“, meint auch Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU.

Geänderte Radwegsituation wird nicht akzeptiert. Die geänderte Radwegsituation auf der Hermülheimer Straße in Alstädten-Burbach wird nicht wie erhofft, von den Radfahrern angenommen. Das liegt insbesondere an der Platzierung der Bodenmarkierung, die durch parkende Autos nicht erkennbar ist, bzw. sich an einer nicht nachvollziehbaren Stelle befindet. „Besonders die fahrradfahrenden Schülerinnen und Schüler benutzen weiterhin den Fußgängerweg als Schulweg, da sie sich auf der Straße selbst unsicher fühlen“, so Claudia Schmitz, sachkundige Bürgerin der CDU. Die CDU hatte hierzu angeregt, einen Radverkehrsschutzstreifen anzubringen, um somit eine entsprechende Verbesserung und Sicherheit der Radwegsituation zu erreichen. Dieser Vorschlag wurde seitens der Verwaltung abgelehnt. Die Markierung eines Schutzstreifens sei nicht beabsichtigt, da die Fahrbahnbreite nicht ausreiche. Auch sei so eine Markierung auf Straßen mit einer ausgewiesenen Höchstgeschwindigkeit von 30km/h nicht erforderlich. „Mit diesem Ergebnis sind wir sehr unzufrieden“, so CDU-Ratsherr Peter Prinz. Die CDU hat daher Vertreter der Verwaltung eingeladen, sich vor Ort gemeinsam ein Bild zu machen. Zudem wurde der Antrag der CDU im Planungsausschuss einstimmig angenommen, den Arbeitskreis Radverkehrskonzept zu reaktivieren, um Lösungsansätze zu erarbeiten, die in der Bürgerschaft die nötige Akzeptanz finden.