Schlagwortarchiv für: Walter Friese

Liebe Berrenrather,

seit Herbst 2018 führt Christoph Getz als Vorsitzender den Ortsverband. Im Rat der Stadt Hürth vertritt Gerd Fabian seit vielen Jahren die Interessen der Berrenrather. Zeitgleich wurde Petra Hüfken zur sachkundigen Bürgerin in der CDU-Fraktion ernannt.

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Ihr CDU-Ortsverband Berrenrath

Gut ein halbes Jahr liefen die Gesprächen zwischen den großen Parteien, Vereinsvertretern und der Stadtverwaltung, um auch in Gleuel eine notwendige Fußballplatzneugestaltung auf den Weg zu bringen. Nun sind alle Hürden geschafft und zum Sommer kann wahrscheinlich mit dem Bau des Platzes begonnen werden. „Dies ist für die Kinder und Jugendlichen in Gleuel und natürlich für den ganzen Fußballsport im viertgrößten Stadtteil von Hürth gut und wichtig“, so CDU-Ratsherr Johannes Holzem.

Nachdem aus der Sportpauschale im letzten Jahr der Tennenplatz in Fischenich in einen zukunftsfähigen Kunstrasenplatz umgebaut worden war, sollte auch der Neubau des Platzes in Gleuel nicht erst im Jahr 2017 erfolgen. Für dieses Jahr war die Neugestaltung in der Prioritätenliste der Stadt vorgesehen. „Die CDU-Kollegen des Arbeitskreises Sport und Bad der CDU Fraktion haben sich schon früh und intensiv in die Beratung und den Prozess mit eingebunden“,  freut sich Walter Friese, Ratskandidat für das Gleueler Unterdorf. „Diese konnten mit ihrem Fachwissen viele gute Tipps einbringen“. Auch in der Finanzierung geht dieses Projekt neue Wege, so zum Beispiel finanziert der Verein den Neubau des Tennenplatzes selber vor. Die Tilgung  wird durch die Sportpauschale des Landes innerhalb von vier Jahren durch die Stadt erfolgen, die Zinslast, die Pacht und eine entsprechende Versicherung trägt der Verein selber. Nach Beschluss im Sport- und Bäderausschuss gehen alle Beteiligen davon aus, dass der Baubeginn noch Mitte des Jahres erfolgen kann.

Neben dem großen Platz erhält der GKSC noch einen Kunstrasenkleinspielfeld für die Kleinsten. Da dieser Bereich sowieso für einen hohen Betrag neugepflastert hätte  werden müssen, hat man sich für den Bau eines Kleinspielfeldes entschieden, der nur unwesentlich teurer ist. „Die Konkurrenz vor allem im Kinder- und Jugendbereich ist sehr groß und so freuen wir uns, dass der GKSC wieder an alte erfolgreiche Zeiten aufgrund der verbesserten Infrastruktur anknüpfen kann. Wir hoffen, dass die Beteiligten diese Chance nutzen“, so Johannes Holzem abschließend.

In der öffentlichen Sondersitzung des Rechnungsprüfungsausschusses zum Thema „Verfahren zur Prüfung des Gesamtabschlusses“ zeigte sich, dass die Stadtverwaltung in unangemessener Weise Einfluss auf die Arbeit der örtlichen Rechnungsprüfung nehmen wollte. Die Verwaltungsspitze wollte die erforderlichen Finanzmittel für einen externen Kommunalberater nicht vollständig bereit stellen. Aufgrund der Erfahrungen aus der Prüfung der Eröffnungsbilanz und der Jahresabschlussprüfungen strebt die örtliche Rechnungsprüfung an, im Rahmen der erstmaligen Prüfung des städtischen Konzernabschlusses einen externen Berater zur Unterstützung hinzuziehen. Hierzu wurden beim Stadtkämmerer Gelder in Höhe von rund 15.000 Euro für den Haushalt 2013 angemeldet. Dieser stellte jedoch nur 5.000 Euro in den Haushaltsentwurf ein. Die gegenüber der Leitung der Rechnungsprüfung vorgebrachten Gründe für die Mittelkürzung, so zeigte sich während der Ausschusssitzung, sind sehr zweifelhaft. „Seltsamerweise stand der Kämmerer dem Ausschuss für eine mündliche Stellungnahme nicht zur Verfügung, obwohl ihm der Sitzungstermin frühzeitig bekannt gegeben worden war. Auch die Einlassungen des Bürgermeisters zur Entscheidung des Kämmerers konnten nicht überzeugen“, so Ausschussvorsitzender Udo Leuer. „Nur der Rat ist befugt, über die Mittelbereitstellung zu beschließen. Das kann der Bürgermeister oder sein Kämmerer nicht im Vorfeld entscheiden. Es ist skandalös, wie hier durch die Hintertür scheinbar Einfluss auf die Rechnungsprüfung genommen werden soll. Eine derartige Vorgehensweise ist mehr als unseriös“, kritisiert Leuer das Vorgehen der Verwaltungsführung.

Der Rechnungsprüfungsausschuss hat daher einstimmig beschlossen, dass die Leitung der Rechnungsprüfung eine externe Beratung hinzuziehen soll. Darüber hinaus wurde der Rat aufgefordert, die entsprechenden Finanzmittel für 2013 bereitzustellen. Für Walter Friese, Sprecher der CDU-Fraktion im Rechnungsprüfungsausschuss, stellt sich sogar die Frage, welches Ziel die Verwaltungsführung verfolgt, indem sie die effektive Aufgabenerfüllung der Rechnungsprüfung behindert. Grundsätzlich ist die örtliche Rechnungsprüfung unabhängig von der Verwaltungsführung. Gerade das soll eine neutrale Prüfung der Verwaltung sicherstellen. Somit kann die Rechnungsprüfung ihre gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen, ohne dass Dritte Vorgaben machen können. Allein gegenüber dem Rat ist die Rechnungsprüfung unmittelbar verantwortlich.