Die Gehwegplatten an der Bushaltestelle weichen auseinander und stellen eine Stolpergefahr dar. „Für mich ein Grund die Markierung mit den Barken zu initiieren,“ sagt Ortsverbandsvorsitzender Peter Theissen und verspricht, dass er weiterhin nachhakt, damit die Reparatur alsbald erfolgt.

Die Planungen für den neuen Kunstrasenplatz in Berrenrath schreiten voran. Nachdem im Sommer 2022 der Grundsatzbeschluss getroffen worden war, traten im Dezember 2022 ungeklärte Fragen zum möglichen Wasserablauf bedingt durch den vorhandenen Lehmboden auf. Die ersten Kostenschätzungen mussten dadurch von 600.000,- Euro auf rund 1,3 Mio. Euro korrigiert werden.

Der Umbau und die Finanzierung laufen, ähnlich wie in Stotzheim, über den FC Berrenrath. Aus der Sportpauschale werden Zins und Tilgung für den Kredit gezahlt.

Der Baubeginn ist nach Aussagen des FC Berrenrath nach Pfingsten 2024 geplant.

Ende letzten Jahres hatte der Vorstand von PänzWelt Berrenrath e.V. in einem Schreiben auf seine schwierige finanzielle Situation aufmerksam gemacht. „Wir haben sodann spontan die Weihnachtsfeier der CDU Berrenrath zum Anlass genommen, um Spenden zu sammeln“, berichtet Vorsitzender Peter Theissen und freut sich, dass er der Vorsitzenden Jasmin Heller gemeinsam mit Raymond Damerow für Pänz Welt eine kleine Spende überreichen konnte.

Der Besuch der Einrichtung wurde zugleich zu einer Führung durch die Räumlichkeiten der „Offenen Ganztagsschule (OGS)“ von PänzWelt in der Wendelinusschule genutzt. Ein lebendiges und schülerorientiertes OGS-Leben erwartete Theissen und Damerow im Schulgebäude.

„Leider wird der Keller nach den Hochwasserschäden für die OGS nicht mehr zur Verfügung stehen,“ weiß Ortsvorsteher Gerd Fabian (CDU) zu berichten: „Es bestehen weiterhin Probleme mit der Grundwasserhaltung, die immer wieder zu eindringendem Wasser führt. Die Abdichtung könnte nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand erfolgen und hat keine Garantie auf Erfolg. Das Kellergeschoss wurde vollständig entkernt und wird zukünftig als Lagerraum genutzt.“
„Keine gute Nachricht für die rund 120 Kinder, die Mitarbeiter und den ehrenamtlichen Vorstand“, bedauert Theissen die perspektivisch weiterhin bestehenden räumlichen Einschränkungen.

Mit ihrer Trägerschaft von MiniPänz, der Betreuung für Unterdreijährige, und der OGS leistet PänzWelt seit vielen Jahren einen überaus wichtigen Beitrag für das Dorfleben und für die Berrenrather Familien. „Eine finanzielle Unterstützung über Spenden und Partnerschaften, aber auch eine Mitgliedschaft können helfen, den Verein wieder zu stabilisieren. Alle Berrenrather sind aufgerufen, ob mit oder ohne Kinder in der Betreuung, über eine Unterstützung nachzudenken“, schließt Damerow.

Nach über 5 Jahren an der Spitze des Ortsverbandes übergibt Christoph Getz das Amt in bewährte Hände an Peter Theissen.

Dr. Peter Theissen führt nun wieder den Berrenrather Ortsverband und wird dabei unterstützt von Raymond Damerow als stellv. Vorsitzender und Schatzmeister.

Der Vorstand dankt Getz für sein großes Engagement und die viele Zeit, die er in die Arbeit des Ortsverbandes investiert hat.

Dem neuen Vorstand gehören weiterhin Jennifer Knoke als stellv. Schatzmeisterin, Marc Schiefer als Schriftführer und Anette Theissen, stellv. Schriftführerin an.

Komplettiert wird das Gremium durch die Beisitzerinnen und Beisitzer Christoph Getz, Gaby Terwedow, René Foulon, Lou Foulon, Thomas Ehlen, Ortsvorsteher Gerd Fabian und Ratsmitglied Dr. Petra Hüfken.

Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Berrenrath besuchten Ende Oktober 25 Bürgerinnen und Bürger den Düsseldorfer Landtag. Nach strenger Einlasskontrolle erfolgte eine Einführungsveranstaltung in die Geschichte und die Abläufe des Landtages, sowie die Teilnahme an der Plenarsitzung.

Im persönlichen Austausch mit Thomas Okos MdL bot sich die Gelegenheit Themen direkt anzusprechen. Zum Abschluss fuhr die Besuchergruppe in die Innenstadt, wo man eine gesellige Zeit bei typischer Brauhausküche und Altbier verbrachte.

Seit vielen Jahren ist die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde St. Wendelinus integrativer Bestandteil im Leben von Dorfgemeinschaft und Pfarrgemeinde in Berrenrath. In enger Kooperation mit dem Jugendamt unterstützt die Stadt Hürth auch finanziell diese offene Jugendarbeit mit zwei Angeboten.

Zum einen öffnet der „Kidstreff“ wie gewohnt für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, jeden Dienstagnachmittag von 16 bis 17.30 Uhr. Die langjährige Leiterin Vera Henn freut sich über einen unverändert guten Zuspruch.

Zum zweiten war über sehr viele Jahre hinweg am Freitagabend die Tür des Undergrounds geöffnet, dem offenen Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene im Berrenrather Pfarrheim.

Mit der Katholischen Jugendagentur Köln (KJA) als anerkanntem Träger der freien Jugendhilfe hat die Kirchengemeinde St. Wendelinus nun einen sehr erfahrenen Partner an ihrer Seite, um das Angebot für Kinder und Jugendliche weiterzuentwickeln und auf professionelle Beine zu stellen.

Für die Leitung des Undergrounds konnte durch diese Kooperation mit Giuseppe Pappalardo ein Student der Sozialen Arbeit eingestellt werden, der pädagogische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mitbringt.

Das „Underground“ in Berrenrath öffnet am Freitagnachmittag bis abends von 17 bis 21 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene ab 13 Jahre.

Giuseppe Pappalardo richtet sich in seiner Vorstellung an die Jugendlichen: „Das Underground soll für Euch Jugendliche ein Ort werden, sich zu treffen und vor allem Spaß zu haben. Für Euch gibt es zum Beispiel viele Gesellschaftsspiele, einen Billiard-Tisch, Kicker, Tischtennis oder Darts. Ihr könnt auch einfach vorbeikommen und hier mit Freunden chillen, etwas trinken.

Wenn Ihr Ideen für das Underground habt, sprecht mich einfach an. Auch wenn es um schulische Angelegenheiten oder irgendwelche Aktionen geht, die Euch interessieren. Dafür stehe ich euch auch gern jeden Freitag zur Verfügung. Kommt doch einfach am Freitag vorbei! Dann können wir uns direkt kennenlernen, Fragen klären und zusammen überlegen, wie wir das Underground zu Eurem Freitagsabendtreff gestalten können. Ich freue mich auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von Euch!“

Die schon bisher vorhandenen Möglichkeiten wie Billard und Darts wurden bereits erneuert und durch WLAN komplettiert. Weitere Anschaffungen sollen nach den Wünschen der Jugendlichen folgen. Giuseppe Pappalardo konnte zudem eine Zusammenarbeit mit der von der Stadt Hürth auch für Berrenrath initiierten „Mobilen Jugendarbeit“ durch den Träger „Rheinflanke“ beginnen. Die Kirchengemeinde St. Wendelinus und die Dorfgemeinschaft hoffen, dass das neue Angebot viel Zuspruch und Interesse finden wird.

Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath eine Besichtigung in der Papierfabrik UPM (United Paper Mills) in Hürth-Knapsack.

Wer der Einladung folgte, erlebte einen hochinteressanten und informativen Werksbesuch.

Mit Spannung erwarteten die Besucher die Werksbesichtigung und so äußerte einer der Besucher: „Ich fahre tausendmal am Werk vorbei und hatte nie die Gelegenheit mal hinter die Kulissen zu schauen – und jetzt ist es soweit.“

Bereits seit 20 Jahren existiert die Papierfabrik in Knapsack. Derzeit werden 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, da der Automatisierungsgrad weit fortgeschritten ist. Das Werk gehört zu den modernsten in Europa und produziert Zeitungsdruckpapier, übrigens ausschließlich aus 100% Altpapier. Täglich werden ca.1.200 t Altpapier angeliefert, woraus bis zu 1.000 t Zeitungspapier pro Tag gefertigt werden. So kommt auch das Papier der Haushalte aus den blauen Tonnen hier an. Bis zu 7x lässt sich Altpapier recyclen. Hierbei werden zunächst papierfremde Bestandteile – das sind häufig Kunststoffe – vom Altpapier getrennt. So werden jährlich ca. 8.000 t Plastik aus den Rohstoffen entfernt. Ein weiterer wichtiger Prozessschritt in der Altpapieraufbereitung ist das Entfernen der Druckfarben von den Papierfasern.

Die Endprodukte der Papiermaschine, große Papierrollen, sind bis zu 90 t schwer. Sie werden zu kleineren Rollen für die Druckmaschinen verarbeitet und mit LKWs als auch mit Bahnverladung zum Kunden transportiert. Qualitätskontrolle wird großgeschrieben, sodass der Ausschuss unter 1 % liegt.

Aktuell investiert E.On auf dem Gelände in ein neues Kraftwerk, das UPM Hürth mit Dampf versorgen wird. Der Neubau, das blaue Gebäude, lässt sich von der Straße gut erkennen. Hier soll ab 2023 Biomasse verbrannt werden. Die prognostizierte Stromerzeugung von 20 MW wird zukünftig ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der dabei entstehende Dampf wird von der Papierfabrik zur Trocknung der Papierbahn genutzt.

Somit wird UPM Hürth künftig nahezu CO2-neutral produzieren.

Die Besucherinnen und Besucher hatten viele Fragen und waren sehr angetan von der offenen Kommunikation und dem Rundgang durch die Fabrikationshallen von der Altpapieranlieferung bis zum Abtransport der fertigen Papierrollen.

Bei bestem Wetter wurden die in 2020 vom CDU Ortsverband aufgestellten Bänke wieder auf Vordermann gebracht.

Zuerst wurden die Bänke gut abgeschliffen und im Anschluss mit einem ordentlichen Anstrich versehen. Das Umfeld der Bänke wurde ebenfalls von Wildwuchs, Müll und Unrat befreit. Unter anderem wurden alte Eimer, die als Mülleimer umfunktioniert wurden, entfernt, da diese von keinem geleert werden und somit nur zu einer weiteren Vermüllung führen.

zum Besuch der UPM Papierfabrik Hürth Knapsack

Liebe Berrenratherinnen und Berrenrather,

unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ möchten wir Sie zu der geplanten Besichtigung der UPM Papierfabrik in Hürth Knapsack einladen. Die Besichtigung findet statt am Dienstag, den 4. Oktober von 13.30 bis ca. 15 Uhr.

Treffpunkt ist an der Eingangspforte UPM, Bertramsjagdweg 12, Hürth-Knapsack. Parkmöglichkeiten sind auf dem Behelfsparkplatz an der Werkseinfahrt 1 vorhanden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen älter als 14 Jahre alt und gut zu Fuß sein.

Anmeldung bitte bis zum 30.08.2022 bei

Raymond Damerow

Mobil 0160 90400056, rdamerow@t-online.de oder

Jennifer Knoke

Mobil 0177 7879803, knoke.jen@gmail.com

Bei bestem Wetter wurden die in 2020 vom CDU Ortsverband aufgestellten Bänke wieder auf Vordermann gebracht. Zuerst wurden die Bänke gut abgeschliffen und im Anschluss mit einem ordentlichen Anstrich versehen. Das Umfeld der Bänke wurde ebenfalls von Wildwuchs, Müll und Unrat befreit. Unter anderem wurden alte Eimer, die als Mülleimer umfunktioniert wurden, entfernt, da diese von keinem geleert werden und somit nur zu einer weiteren Vermüllung führen.