„Wir haben im Planungsausschuss deutlich gemacht, dass wir weiteren Handlungsbedarf sehen, um den LKW-Schleichverkehr auch in Hermülheim insbesondere auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Horbeller Straße zu unterbinden“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer. Die Verwaltung hatte im Planungsausschuss erläutert, dass die Theresienhöhe nicht für LKW gesperrt werden könne, da der Kreis als zuständige Behörde dies nicht mittrage und die Zufahrt zum Hürth Park weiterhin möglich sein müsse. Von Seiten der CDU-Fraktion wurde die Verwaltung auf das Problem aufmerksam gemacht, dass viele LKW-Fahrer von der Theresienhöhe links auf die Friedrich-Ebert-Straße abbiegen, um dann über die Horbeller Straße auf die Luxemburger Straße zu fahren. „Damit wird einerseits die Teilsperrung der Luxemburger Straße durch LKW’s umgangen und zum anderen, werden die Anlieger der betroffenen Straßen in Hermülheim hohen Gefährdungen und Belastungen ausgesetzt. Das gilt es zu vermeiden“, so CDU-Ratsherr Hans-Josef Lang. Im Planungsausschuss hat Dirk Breuer daher angekündigt, dass die CDU-Fraktion das Thema mit dem Ziel einer erneuten Prüfung eines Abbiegeverbots für LKW in die Friedrich-Ebert-Straße von der Theresienhöhe aus kommend auf die Tagesordnung setzen wolle. Zudem haben die Christdemokraten die Stellungnahme des Kreises in Hinblick auf die Befahrung von LKW auf der Theresienhöhe von der Verwaltung erbeten.

Am Montag, 22. September, eröffnet das Ernst-Mach-Gymnasium den neuen Baumlehrpfad im benachbarten Hermülheimer Burgpark. Die Initiative der weiterführenden Schule geht zurück auf einen Antrag, den die CDU-Fraktion vor fünf Jahren im damaligen Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur gestellt hatte. Die Umsetzung hat daraufhin in der Verantwortung der engagierten Schülerinnen und Schülern am Ernst-Mach-Gymnasium gelegen.
Auf dem neuen Baumlehrpfad sollen in Zukunft Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Zentrum der Stadt Hürth auf historisch bedeutsamen Gelände ihre Artenkenntnisse anwenden und ausbauen. Mit Hilfe ihres Smartphones werden sie auf die Homepage des Baumlehrpfads geleitet, wo sie Kenntnisse Dank der Steckbriefe und Bestimmungsschlüssel zu den Bäumen fast
schon spielerisch erweitern können.
„Uns überzeugt besonders die kreative, zeitgemäße und schülergerechte Umsetzung unserer Idee“, freut sich der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Rock, auf dessen Hinwirken der Antrag zurückging. „Wir möchten der Schule ausdrücklich dafür danken, dass das Projekt nicht vergessen wurde und Lehrerkollegium in Zusammenarbeit mit der Schülerschaft hieran festgehalten haben.“

Auf Anregung von Ratsmitglied Sebastian Horst (CDU) hat die Stadtverwaltung geprüft, ob es möglich ist an dem bereits vorhandenen Spielplatz an der Dr.-Bethune-Straße in Hermülheim eine Tischtennisplatte zu installieren. Die Verwaltung kam nun zu dem Ergebnis, dass dies aus Platzgründen nicht möglich sei. Die Verwaltung führt aus, dass dieser Spielplatz für jüngere Kinder konzipiert wurde.

„Ein großer Knackpunkt im Bereich rund um den Hürther Bogen ist, dass es dort nirgendwo einen Treffpunkt für ältere Kinder und Jugendliche gibt. Sinnvoll ist aus meiner Sicht, altersgerechte Spielgeräte und Anlagen auch für diese Altersgruppen vorzusehen“, so Sebastian Horst. Die Verwaltung sicherte zu, dass sich der zuständige städtische Arbeitskreis mit der Spielplatzplanung in seiner nächsten Sitzung Ende Oktober beschäftigen wird.

„Ich hoffe, dass in diesem Arbeitskreis eine gute Konzeption für Hermülheim heraus kommt. Es ist wichtig, dass wir nicht nur für kleinere Kinder Spielplätze anbieten, sondern auch ältere Altersklassen entsprechend berücksichtig werden“, so Sebastian Horst (CDU).

Hans-Josef Lang

Hans-Josef Lang

Mit einem Schreiben an die Stadtverwaltung will die Hürther CDU-Fraktion das alte Bahnhofsgebäude ins Blickfeld des Bürgermeisters rücken. „Das Umfeld des Gebäudes sieht schon seit längerem verwahrlost aus. Seit vielen Monaten steht nun auch noch das Gebäude leer und verkommt zusehends“, ärgert sich Ratsmitglied Hans-Josef Lang. Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Manfred Laufenberg hat er sich daher an Bürgermeister Boecker gewandt und ihn aufgefordert, für ein sauberes Bahnhofsumfeld zu sorgen. Nach Auffassung von Hans-Josef Lang ist klar: „Die Zielsetzung der HGK ist offensichtlich: Druckpotenzial für eine Neubebauung schaffen. Das Beispiel der ‚Schrottimmobilie‘ neben dem Lidl in Efferen ist uns noch gut präsent.“ Lang und Laufenberg wollen daher auch wissen, ob es schon Absprachen über die Zukunft des Areals zwischen Bürgermeister und HGK gibt. „Das Bahnhofsgelände stellt einen zentralen Bereich von Hermülheim dar. Wir wollen nicht, dass wir an dieser wichtigen Stelle von der HGK unter Druck gesetzt werden, um einer maximalen Bebauung zustimmen zu müssen. Daher ist der Bürgermeister gefragt, auf die HGK einzuwirken und mit allen Mitteln, die der Stadt zur Verfügung stehen, gegen die Verwahrlosung vorzugehen“, so Lang.

Das alte Gebäude neben der KVB-Haltestelle Hürth-Hermülheim ist im Eigentum der HGK. Bis vor einiger Zeit waren hier die Bahnhofsgaststätte und ein Kiosk untergebracht. Die CDU will nun wissen, welche rechtliche Handhabe besteht, um den Eigentümer in die Pflicht zu nehmen, hier entsprechende Pflege- und Säuberungsmaßnahmen durchzuführen.

Seit Ende 2012 müssen die Anwohner im Dunstkreis der Krankenhausstraße in Hürth-Hermülheim nun mit massiven Einschränkungen leben. „Von einigen Anwohnern wurden wir in letzter Zeit öfters angesprochen, wann die Baumaßnahme denn endlich beendet werde“, so CDU-Ratsmitglied Georg Fabian.
In einer schriftlichen Anfrage an die Stadtwerke Hürth hat sein Fraktionskollege Sebastian Horst daher um Informationen hinsichtlich des geplantenZeitablaufes gebeten.
„Die Stadtwerke teilen uns nun mit, dass die Baumaßnahmen auf der Krankenhausstraße bis Ende Juli größtenteils abgeschlossen sein sollen. Vom 28.-30.07.2014 werden die noch notwendigen und abschließenden Asphaltarbeiten durchgeführt. Die Hauptarbeiten an der Straße, Kanal und der Beleuchtung sollen bis dahin fertiggestellt werden“, berichtet CDURatsmitglied Sebastian Horst aus der Antwort der Stadtwerke. „Es ist gut, dass das Ende der umstrittenen Baumaßnahmen nun endlich in Sichtweite rückt und die damit verbundenen
Behinderungen für die Anlieger aufhören“, meint Georg Fabian. Bis der Verkehr aber wieder normal fließen kann, wird es dann doch noch ein paar Wochen dauern.
Wie die Stadtwerke mitteilten, sollen die Baumaßnahmen bis Ende Juli zwar abgeschlossen sein, ca. 10-14 Tage später, also Mitte August, stehen jedoch noch Markierungsarbeiten auf der Fahrbahnoberfläche an. Weiterhin teilen die Stadtwerke mit, dass der gesamte Abschluss inklusive Räumung der Baustelle bis zum 20.08.2014 erfolgen solle, denn dann enden die Sommerferien und die Schule beginnt wieder.

Die Stadtwerke haben Anfang Juni 2014 mit dem Ausbau der Argelés-sur-Mer-Straße begonnen, wie sie zuvor auf schriftliche Anfrage der CDU-Fraktion mitgeteilt hatten. „Die Arbeiten gehen zügig voran“, freut sich CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Und Frank Rock, CDU-Kreistagsmitglied für Hermülheim ergänzt: „Erfreulich ist auch, dass die Stadtwerke einen Teil der Fläche für dringend benötigte Parkplätze vorgesehen haben. So wird von vornherein möglichem Parkdruck entgegengewirkt.““ Insgesamt ist die Errichtung von ca. 12 Parkplätzen entlang der Straße geplant, die unter anderem zum Kindergarten in Hürth-Mitte führt.

„Wir freuen uns darüber, dass wir schon in der ersten Ratssitzung einen zentralen Punkt unseres Wahlprogramms umsetzen konnten und mit Mehrheit für die Taktverdichtung der Linie 18 in den Abendstunden am Wochenende gestimmt haben“, zeigt sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer zufrieden. Die Mitglieder der CDU-Fraktion folgten einheitlich einem Antrag der Grünen, der für die Straßenbahn von und bis Hermülheim ab dem Fahrplanwechsel im VRS ab Dezember dieses Jahres künftig häufigere Fahrten vorsieht. So sollen Hürther Bürgerinnen und Bürger die Linie 18 freitags und samstags bis Mitternacht alle 15 Minuten nutzen können, wo heute noch der 30-Minutentakt gilt. „Wir wollen den öffentlichen Personennahverkehr damit auch in den Abendstunden attraktiver gestalten und lange Wartezeiten sowie überfüllte Straßenbahnen in Zukunft vermeiden“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer und ergänzt: „Zudem haben wir den Auftrag erteilt, eine Taktausweitung an der Haltestelle Fischenich zu prüfen und die Kosten einer Taktausweitung in den werktäglichen Abendstunden zu ermitteln. Wichtig ist für uns zudem, dass alle Angebotsverbesserungen, die mit Kostensteigerungen, gegenfinanziert werden. Dies wird im Rahmen der Haushaltsplanberatung 2015 erfolgen.“

Auf Anregung von CDU-Ratskandidat Sebastian Horst erhält die Dr-Bethune-Straße ein weiteres Straßenschild. Das Ordnungsamt hat ihm mitgeteilt, dass die Stadtwerke angewiesen wurden, dort für eine zusätzliche Beschilderung zu sorgen. Die Anregung geht auf die Initiative einer Anwohnerin der Dr.-Bethune-Straße in Hermülheim zurück. Im Rahmen eines Ortstermins machte sie Sebastian Horst darauf aufmerksam, dass es vermehrt Probleme bzgl. der Adresszuordnung gebe.
Vor Ort wurde Sebastian Horst das Problem schnell klar: „Die Dr.-Bethune-Straße endet auf einer Seite mit der Hausnummer 2 und mündet auf der anderen Seite in die Heidtstraße, die direkt mit Hausnummer 3 beginnt.“ Ortsfremde, Paketzusteller und andere haben hier häufiger Probleme, sich zu orientieren. „Ich hoffe, dass durch die Aufstellung eines weiteren Schildes die Probleme gelöst werden und erkennbar wird, dass man sich in der Dr-Bethune-Straße befindet“, so Sebastian Horst (CDU).

Im Zusammenhang mit dem Rückbau der Bonnstraße in Hermülheim hatte die CDU vorgeschlagen, neue Stellplätze zwischen dem alten Friedhof und dem Kreisverkehr an der Friedrich-Ebert-Straße zu schaffen. Entsprechend hatte der Planungsausschuss die Verwaltung mit einer entsprechenden Prüfung beauftragt.

Das Prüfungsergebnis liegt nun vor und wurde dem Planungsausschuss in seiner letzten Sitzung vorgestellt. Die Prüfung hat ergeben, dass im Abschnitt zwischen dem Kreisverkehrsplatz an der Friedrich-Ebert-Straße und dem Bereich der Linkabbiegespur in die Straße „Am Simonishof“ 14 zusätzliche Parkplätze in Längsaufstellung auf der Fahrbahn markiert werden können.

CDU-Fraktionsmitglied Sebastian Horst freut sich über das positive Ergebnis der Prüfung: „In vielen Bürgergesprächen wurde deutlich, dass der Neubau an der Bonnstraße die bereits angespannte Parkplatzsituation noch weiter belasten würde. Ich bin daher froh, wenn nun wirklich neue Parkplätze geschaffen werden.“
Durch die längsseitigen Markierungen, welche die Stadtwerke Hürth kurzfristig durchführen sollen, können die zusätzlichen Parkplätze geschaffen werden. „Vor dem Hintergrund, dass in der Dr.-Kürten-Schule das Gesamtschulprovisorium eingerichtet wird, könnte das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Daher muss auch ein tragfähiges Konzept her, damit die Stadtbuskapazitäten für die neuen Schülerströme zur Dr.-Kürten-Schule auf den Bedarf ausgerichtet werden. Wir werden die Entwicklung auf jeden Fall aufmerksam verfolgen“, so Sebastian Horst.

Die heutige Fahrbahn der Bonnstraße hat im Bereich zwischen dem Simonishof und der Friedrich-Ebert-Straße nach Angaben der Verwaltung eine Breite von 10,00m. Bei beidseitigen Längsparkplätzen mit jeweils einer Breite von 2,00m verbleibt eine Fahrbahnbreite von 6,00m. Diese ist ausreichend zur Abwicklung des fließenden Verkehrs auf der Bonnstraße. Die Sichtverhältnisse beim Ausparken aus Längsparkstreifen sind deutlich besser. Insofern wird von der Verwaltung die Anordnung von Längsparkplätzen mittels Markierung vorgeschlagen und auf die Einrichtung von Schrägparkplätzen verzichten. Sebastian Horst hofft, dass die Umsetzung der Maßnahme nun zeitnah erfolgt.

Zu einem Ortstermin am Hürther Bogen hatte CDU-Ratskandidat Sebastian Horst eingeladen. Im Gespräch mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern brachten diese Ihre Anliegen zum Ausdruck. Das beherrschende Thema war die fehlende Sauberkeit.

„Einer Bürgerin monierte die Starke Vermüllung des begrünten Mittelstreifens. Sie merkte auch an, dass die Stadtwerke hier den Müll vor dem Rasenmähen nicht entfernen, sondern beim Mähvorgang über den Müll fahren, welcher sich dann großflächig verteilt. „Diesbezüglich haben  wir den Bürgermeister angeschrieben, damit dieser veranlasst, dass die Grünflächen regelmäßig gereinigt werden. Weiterhin haben wir beantragt, im Bereich des Hürther Bogens einige Mülleimer aufzustellen, damit der Müll nicht weiterhin in den Grünflächen landet“, so Sebastian Horst.

Auch wurde angemerkt, dass die Autofahrer sich hier leider zu oft nicht an das vorgegebene Tempolimit von 50km/h halten. „Die Stadtverwaltung wurde um Stellungnahme gebeten, wann die Verkehrsmessung, welche vom Ausschuss für Planung und Umwelt bereits beschlossen war, durchgeführt wird“, so Horst weiter.

Frank Rock, CDU-Kreistagsmitglied für Hermülheim, ergänzte, dass aufgrund des vielen Querverkehrs im Bereich Einmündung „Am Lintacker“ weiterhin geprüft werden soll, ob die vorhandene Überquerungshilfe nicht dauerhaft durch einen Zebrastreifen ersetzt werden könne. „Dies wäre sowohl für den Aspekt der Verkehrssicherheit eine gute Lösung, wie auch eine Maßnahme zur Reduzierung der Geschwindigkeit“, so Frank Rock weiter.

Nun ist die Stadtverwaltung als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger gefragt, diese Anregungen und Informationen sorgfältig zu prüfen.