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Die Nibelungenstraße in Hermülheim ist ein Kind seiner Zeit: Lang, breit und gerade. Damit animiert ihre Gestaltung viele Autofahrer dazu, die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu überschreiten. Jetzt werden die dort anstehenden Leitungsbaumaßnahmen dazu genutzt, um verkehrsberuhigende Maßnahmen vorzunehmen. Der Planungsausschuss hat dazu in der vergangenen Sitzung grünes Licht gegeben. Der Anstoß hierzu ging von der Bürgerinitiative Nibelungenviertel aus und wurde von der CDU-Fraktion mit einem Antrag aufgegriffen. Bürgermeister Dirk Breuer konnte nun mitteilen, dass der Ausbauvorschlag der Verwaltung die Anlage von zwei Pflanzbeeten und von drei Pflasterflächen im Abschnitt zwischen Dankwart- und Rosellstraße vorsieht. Eine weitere Baumpflanzung muss noch geprüft werden, da dies vom Leitungsbestand abhängig ist. CDU-Ratsmitglied und Ortsvorsteher Hans-Josef Lang freut sich über den entsprechenden Beschluss: „Den Wünschen der Bürger wurde nun endlich Rechnung getragen. Besonders positiv ist auch, dass die Anlieger der Nibelungenstraße die Pflege der neuen Pflanzbeete übernehmen wollen.“

Der Zugang zum Kinderspielplatz „Am alten Bahnhof“ ist CDU-Ratsmitglied und Ortsvorsteher Hans-Josef Lang schon seit langem ein Dorn im Auge. „Seit seiner Einrichtung ist der Spielplatz nur über einen Trampelpfad zu erreichen. Das entspricht nicht der ursprünglichen Planung“, erklärt Lang. Diese sieht vor, neben einem Fußgängerzuweg auch öffentliche Stellplätze für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie einer Verkehrsberuhigung oder eine Querungshilfe zu installieren. „Hierzu haben wir im letzten Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr eine Anfrage gestellt“, erinnert Lang und ergänzt: „Wir bleiben dran und werden den Vorgang weiterhin positiv begleiten“.

„Wir brauchen dringend personelle Verstärkung bei den Reinigungskräften der Stadtwerke, die für die Sauberkeit unserer Stadt sorgen!“ stellte der CDU-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Winkler bereits bei den Beratungen des Stellenplans der Stadtwerke im Januar dieses Jahres fest. „Dem Einsatz der gesamten Reinigungstruppe muss jedoch ein nachvollziehbares Konzept zu Grunde liegen, das wir deshalb vor der Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter eingefordert haben.“ In der April-Sitzung des Verwaltungsrates konnte der Stadtwerkevorstand ein solches Konzept vorlegen. Die künftig acht Reinigungskräfte werden in vier Kolonnen aufgeteilt, denen nach einem schlüssigen Plan die Reinigung der Bushaltestellen und der Ortsteile zugeordnet wird. Erwerbsgeminderte Mitarbeiter stehen außerdem für die gezielte Reinigung der Park- und Ride Parkplätze zur Verfügung. Nach dem Wunsch der CDU-Vertreter im Verwaltungsrat erhalten auch die Ortsvorsteher eine vollständige Arbeitsaufstellung. „Selbstverständlich haben wir danach sofort grünes Licht für die Einstellungen gegeben. Gerader die Einbeziehung der Ortsvorsteher ist ein wichtiger Bestandteil des Reinigungskonzepts. Nur so kann vor Ort die Arbeit der Reinigungskolonnen nachvollzogen und Hinweise für deren Einsatz gegeben werden.“ betonte CDU-Verwaltungsrat und Ortsvorsteher von Hermülheim/Kalscheuren Hans-Josef Lang. 

Vor zwei Jahren wurden auf Initiative der SPD die gelben Container auf dem Villering und dem Liblarer Weg als Sammelstelle für nicht angemeldeten Sperrmüll aufgestellt. „Diese Maßnahme ist kläglich gescheitert“, erklärt Ortsvorsteher Hans-Josef-Lang. „Entgegen der Vereinbarung zwischen den Stadtwerken und der Hausverwaltung der Wohnanlage wurde der Sperrmüll nicht täglich direkt in die Container geräumt, sondern lag tagelang daneben“, zeigt sich Lang verärgert. Außerdem sei nicht nur Sperrmüll, sondern auch Sondermüll und Elektrogroßgeräte abgelagert worden. „Widerrechtlich abgestellter Hausmüll hat sogar Ratten angelockt“, weiß Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. „Die Anwohnerinnen und Anwohner haben uns deshalb gebeten, die gelben Container wieder zu entfernen. Gerne haben wir uns hierfür eingesetzt“, ergänzt Graf-Leimbach. Die Stadtwerke haben zugesagt, die gelben Container Anfang Mai abzuholen. Die Anwohnerinnen und Anwohner können Ihren Sperrmüll fortan wieder anmelden, so dass er vom Bauhof abgeholt wird. „Wir hoffen, dass diese Regelung mehr Zuspruch finden wird“, zeigt sich Graf-Leimbach zuversichtlich.

„Was lange währt, wird endlich gut“, freut sich CDU-Ratsmitglied Sebastian Horst über die Aufstellung eines neuen Mülleimers an der Ecke Hürther Bogen/ Friedrich-Ebert-Straße. „Die Sauberkeit war hier bereits vor knapp zwei Jahren immer wieder von den Anwohnern bemängelt worden“, weiß Horst. Doch die Lösung, einen Mülleimer aufzustellen, sei zunächst trotz unzähliger Schreiben immer wieder abgeblockt worden, erklärt er. „Wir freuen uns, dass unser Anliegen von den Stadtwerken nun erhört wurde, und an einem der stark frequentierten Zuwege zum Einkaufszentrum einen weiteren Mülleimer aufzustellen, der Passanten dazu anhalten wird, ihren Müll dort zu entsorgen“, erklärt Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

IMG_4210Schon seit Jahren ist den Hürther Ratsmitgliedern Hans-Josef Lang und Frank Rock die mangelnde Sauberkeit am Kreisel Jägerpfad L 92/ Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Hermülheim ein Dorn im Auge. Beide haben unabhängig voneinander schon vor der diesjährigen Wachstumsphase nachdrücklich in der Verwaltung nachgefragt, wer für die Pflege des Kreisels verantwortlich ist.

„Die Verantwortlichkeiten werden eigentlich immer nur weitergeschoben“, bedauert Frank Rock, der den Stadtteil Hermülheim zudem im Kreistag vertritt. Ortsvorsteher Hans-Josef Lang erläutert: „Es ist beschämend, wenn ein Besucher in ein Gewerbegebiet fährt und diesen verdreckten, überwachsenden Kreisel vor Augen hat. Hier musste etwas geschehen.“ Zufrieden sind die beiden Christdemokraten, dass hier auf Nachdruck endlich der dringend erforderliche Grünschnitt erfolgt ist.

„Die Pflege des Kreisels ist keine städtische Aufgabe, sondern fällt aufgrund der Straßenzugehörigkeit der L 92 in die Zuständigkeit des Landesbetriebes,“ weiß Rock und fordert: „Zukünftig muss der Landesbetrieb hier seiner Aufgabenstellung verlässlicher nachkommen.“

Weitere Gespräche führte Rock mit der Geschäftsführung der GVG. „Herr Abromeit als direkter Nachbar hat zugesagt, hier eine langfristige Lösung anzustreben, mit der auch eine Neugestaltung des Kreisels einhergehen könnte. Es freut uns, dass Unternehmen des Gewerbegebietes bereit sind, darüber nachzudenken, hier eine Verantwortung zu übernehmen.“

Maria Graf-Leimbach

Maria Graf-Leimbach

„Die Beschwerden der Anwohner der Knapsackstraße über die starke Lärmbelästigung durch das fast täglich stattfindende, nicht erlaubte Einwerfen von Flaschen zur Nachtzeit sowie das „Entsorgen“ von wilden Müll an den dort aufgestellten Glascontainern waren der Anlass, dass ich mich am 10.10.2014 mit den Anwohnern vor Ort getroffen habe“, erklärt CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. „Die Anwohner erklärten mir, dass sie sich bereits an mehrere Institutionen gewandt und um Abhilfe gebeten hatten, jedoch ohne Erfolg.“ „Die durch die nächtliche Lärmbelästigung in hohem Maße eingeschränkte Lebensqualität der Anwohner hat uns veranlasst, nach Lösungen zu suchen“, so Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. Ein Aufstellen der Glascontainer auf die von den Anwohnern vorgeschlagene Sudetenstraße kam jedoch nicht in Betracht. Mit den Stadtwerken wurde dann eine Lösung gefunden: Die Glascontainer sollen nach Angaben der Stadtwerke auf den Willy-Brandt-Platz gestellt werden. Wir hoffen, dass damit für die Anwohner der Knapsackstraße eine vernünftige Lösung gefunden wurde, die für nächtliche Ruhe sorgt und gleichzeitig in nicht allzu weiter Entfernung ist.

„Wir möchten die Chance wahrnehmen, unsere Denkmäler, die die historische Entwicklung unserer Heimatstadt an verschiedenen Stellen im Ortsbild aufzeigen, besser kennen zu lernen“, verspricht Frank Rock, Sprecher der CDU-Fraktion im Hürth Ausschuss für Sport Bäder und Kultur. Hierzu hat der Ausschuss in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, dass neben den geplanten Ortsbegehungen für das Jahr 2015 insgesamt drei weitere Besichtigungen von Hürther Denkmälern durchgeführt werden sollen. „Damit möchten wir der neuen Denkmalbeauftragten der Stadt Hürth, Frau Klaudia Willing, die Möglichkeit geben, unsere Denkmäler bei den Ortsbegehungen näher vorzustellen“, so Rock weiter. Der Ausschussvorsitzende Hans-Josef Lang hat aufgrund der Erweiterung der Zuständigkeit des ehemaligen Sport und Bäder Ausschusses um den Kulturbereich weiter vorgeschlagen, die Anzahl der Sitzungen von bisher vier auf fünf zu erhöhen. „Dies begrüßen wir sehr, damit wird auch den Aufgaben im kulturellen Bereich die Zeit gewidmet, die sie verdienen“, so die sachkundige Bürgerin Claudia Schmitz. Es ist außerdem geplant, den Namen des Ausschusses in Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder zu ändern, um der Kulturarbeit in Hürth schon bei der Bezeichnung des zuständigen Gremiums das Gewicht beizumessen, das ihr zukommt.

„Wir haben im Planungsausschuss deutlich gemacht, dass wir weiteren Handlungsbedarf sehen, um den LKW-Schleichverkehr auch in Hermülheim insbesondere auf der Friedrich-Ebert-Straße und der Horbeller Straße zu unterbinden“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer. Die Verwaltung hatte im Planungsausschuss erläutert, dass die Theresienhöhe nicht für LKW gesperrt werden könne, da der Kreis als zuständige Behörde dies nicht mittrage und die Zufahrt zum Hürth Park weiterhin möglich sein müsse. Von Seiten der CDU-Fraktion wurde die Verwaltung auf das Problem aufmerksam gemacht, dass viele LKW-Fahrer von der Theresienhöhe links auf die Friedrich-Ebert-Straße abbiegen, um dann über die Horbeller Straße auf die Luxemburger Straße zu fahren. „Damit wird einerseits die Teilsperrung der Luxemburger Straße durch LKW’s umgangen und zum anderen, werden die Anlieger der betroffenen Straßen in Hermülheim hohen Gefährdungen und Belastungen ausgesetzt. Das gilt es zu vermeiden“, so CDU-Ratsherr Hans-Josef Lang. Im Planungsausschuss hat Dirk Breuer daher angekündigt, dass die CDU-Fraktion das Thema mit dem Ziel einer erneuten Prüfung eines Abbiegeverbots für LKW in die Friedrich-Ebert-Straße von der Theresienhöhe aus kommend auf die Tagesordnung setzen wolle. Zudem haben die Christdemokraten die Stellungnahme des Kreises in Hinblick auf die Befahrung von LKW auf der Theresienhöhe von der Verwaltung erbeten.

Hans-Josef Lang

Hans-Josef Lang

Mit einem Schreiben an die Stadtverwaltung will die Hürther CDU-Fraktion das alte Bahnhofsgebäude ins Blickfeld des Bürgermeisters rücken. „Das Umfeld des Gebäudes sieht schon seit längerem verwahrlost aus. Seit vielen Monaten steht nun auch noch das Gebäude leer und verkommt zusehends“, ärgert sich Ratsmitglied Hans-Josef Lang. Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Manfred Laufenberg hat er sich daher an Bürgermeister Boecker gewandt und ihn aufgefordert, für ein sauberes Bahnhofsumfeld zu sorgen. Nach Auffassung von Hans-Josef Lang ist klar: „Die Zielsetzung der HGK ist offensichtlich: Druckpotenzial für eine Neubebauung schaffen. Das Beispiel der ‚Schrottimmobilie‘ neben dem Lidl in Efferen ist uns noch gut präsent.“ Lang und Laufenberg wollen daher auch wissen, ob es schon Absprachen über die Zukunft des Areals zwischen Bürgermeister und HGK gibt. „Das Bahnhofsgelände stellt einen zentralen Bereich von Hermülheim dar. Wir wollen nicht, dass wir an dieser wichtigen Stelle von der HGK unter Druck gesetzt werden, um einer maximalen Bebauung zustimmen zu müssen. Daher ist der Bürgermeister gefragt, auf die HGK einzuwirken und mit allen Mitteln, die der Stadt zur Verfügung stehen, gegen die Verwahrlosung vorzugehen“, so Lang.

Das alte Gebäude neben der KVB-Haltestelle Hürth-Hermülheim ist im Eigentum der HGK. Bis vor einiger Zeit waren hier die Bahnhofsgaststätte und ein Kiosk untergebracht. Die CDU will nun wissen, welche rechtliche Handhabe besteht, um den Eigentümer in die Pflicht zu nehmen, hier entsprechende Pflege- und Säuberungsmaßnahmen durchzuführen.