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Einstimmige Wahl des CDU-Politikers durch die Mitglieder des Ausschusses

„Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses für das Vertrauen. Als Ausschussvorsitzender bin ich mir der Verantwortung für die Kinder und Familien in unserer Stadt bewusst“, freut sich Thomas Klug, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, über die erneute Wahl zum Vorsitzenden im Jugendhilfeausschuss.

Der Jugendhilfeausschuss ist ein kommunales Gremium, das die Aufgaben des Jugendamtes mitgestaltet. Seine Hauptaufgaben umfassen die Beratung und Beschlussfassung in grundsätzlichen Fragen der Jugendhilfe, die Jugendhilfeplanung zur Sicherstellung bedarfsgerechter Angebote (z.B. Kinderbetreuung, Jugendfreizeiteinrichtungen) und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen freier und öffentlicher Jungendhilfe.

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Hürth setzt sich aus 15 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, sechs davon werden von freien Trägern der Jugendhilfe und neun von den im Stadtrat vertretenden Fraktionen entsandt.

Außerdem gibt es eine Reihe von beratenden Mitgliedern, die dem Ausschuss angehören, aber kein Stimmrecht haben. Dazu zählen unter anderem die Leitung der Verwaltung des Jugendamtes, Vertreter der Kirchen, Vertreter der Schulen oder der Schulverwaltung, eine in der Erziehungsberatung tätige Fachkraft, eine Richterin oder ein Richter des Familien- oder Vormundschaftsgerichts, Vertreter der Polizei sowie Vertreter des Jugendamtselternbeirats.

„Aus diesen Reihen wurde Thomas Klug nun in unserer ersten Sitzung nach der Konstituierung des Hürther Rates einstimmig gewählt. Ich drücke ihm sowie Tim Bong als neuem jugendpolitischem Sprecher und den anderen Vertreterinnen und Vertretern unserer Fraktion die Daumen“, gratuliert Bjørn Burzinski, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Hürth.

„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen“, berichtet die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Petra Hüfken und ergänzt: „Wir freuen uns über die Änderung der Jugendförderrichtlinien, die nun Zuschüsse aus städtischen Mittel auch für Ferienfreizeiten vor Ort erlauben.

Erst vor dem Beginn der Coronapandemie hatte die CDU-Fraktion die Erhöhung der Mittel angestoßen. Der letzte Lockdown hatte jedoch erneut Verunsicherung für die Planungen vieler freier Träger mit sich gebracht, so dass an überörtliche Fahrten in diesem Sommer kaum zu denken war. Um nun jedoch die Flexibilität der Veranstalter zu honorieren und den Kindern und Jugendlichen ein Stück weit die Normalität zurückzubringen, werden die Aktivitäten vor Ort genauso unterstützt, als würden sie in der Ferne stattfinden.

„Das kommt Veranstaltern, Familien und nicht zuletzt den Kindern und Jugendlichen entgegen, die sich nach dem anstrengenden Schuljahr schöne und abwechslungsreiche Ferien verdient haben“, bestätigt der Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss, Thomas Klug.

„Ziel ist es jungen Familien und Kindern beste Startchancen zu bieten,“ freut sich Petra Hüfken, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, „somit ist die Landesförderung eines weiteren Familienzentrums in Hürth eine gute Nachricht für alle Familien und Kinder.“
Laut Beschluss des Jugendhilfeausschusses am vergangenen Mittwoch wurde somit der Interessensbekundung der Kita Kunterbunt aus Berrenrath stattgegeben und der Weg zur Zertifizierung zum Familienzentrum steht der Kita offen. Mit diesem Beschluss ist nun auch die noch letzte Lücke im Stadtgebiet geschlossen worden. Somit werden zukünftig alle Hürther Kindergartenbezirke mit einem Familienzentrum versorgt sein.
Insgesamt fördert das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im kommenden Kindergartenjahr 2021/2022 150 Familienzentren.