Ein Fest für die ganze Familie findet in Hermülheim statt.

Im vergangenen Jahr hatte das Muttertagsfest der CDU Hürth Premiere und war ein voller Erfolg. Der CDU-Ortsverband Hermülheim/Hürth-Mitte/Kalscheuren möchte es zur Tradition werden lassen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen am Sonntag, 14. Mai ab 14 Uhr einen geselligen Nachmittag mit persönlichen Gesprächen und Angeboten für alle Generationen zu verbringen.

Freuen Sie sich auf Waffeln mit frischen Erdbeeren, Grillwurst mit Brötchen, Kölsch & Softdrinks, Prosecco-Stand sowie Spiel & Spaß für Kids (Kinderschminken, Hüpfburg, etc.).

Die Erlöse aus dem Verkauf von Speisen und Getränken werden gespendet. Alle Mütter dürfen sich auf eine kleine Überraschung freuen.

Veranstaltungsort
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Kölnstraße 123
50354 Hürth

CDU sagt Kindern und Eltern Unterstützung zu

„Dass die Frustration bei den betroffenen Eltern groß ist, können wir sehr gut nachvollziehen“, kommentiert die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gudrun Baer, das Aufgebot demonstrierender Mütter und Väter mit ihren Kindern im Vorfeld der Ratssitzung.

Hintergrund ist die Ablehnung von 31 Hürther Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Schuljahr keinen Platz an einem der Hürther Gymnasien bekommen sollen, für den sie sich angemeldet hatten.

Die Vorgeschichte: als abzusehen war, dass die Schulplätze aufgrund hoher Anmeldezahlen aus den Nachbarkommunen knapp würden, haben Stadtverwaltung und Politik die Reißleine gezogen und einen Beschluss gefasst, der im Aufnahmeverfahren die Bewerbungen Hürther Schülerinnen und Schüler bevorzugen sollte. Hiervon unbeeindruckt wies die Bezirksregierung als Dienstherr die Schulleitungen an, das Aufnahmeverfahren ohne Bevorzugung von Hürther Kindern durchzuführen. Also entschied das Los.

„Stadt Hürth und die Ratspolitik haben das Instrument genutzt, das ihnen das Schulrecht an die Hand gibt, die Bezirksregierung vertrat aber leider eine andere Auffassung. Welche von beiden Seiten tatsächlich Recht hat, müssten nun die Gerichte klären – damit wäre aber vor allem den Kindern nicht geholfen“, weiß CDU-Ratsmitglied Uli Klugius. Auch dass nach Berücksichtigung von Geschwisterkindern und Geschlechterparität direkt das Los entschied, obwohl laut Schulgesetz auch andere Kriterien wie bspw. der Schulweg entscheiden können, sorgte für Unverständnis.

„Statt jetzt jedoch mit dem Finger aufeinander zu zeigen, wer Schuld an der Situation hat, wollen wir nach einer Lösung suchen“, zeigt sich der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, diplomatisch. „Schließlich gibt es in Hürth ausreichend Schulraum, denn wir haben in der Vergangenheit unsere Hausaufgaben gemacht. Es wäre eine Schande, wenn dieser nun nicht den Hürtherinnen und Hürthern zu Gute käme“, ergänzt Burzinski.

Bürgermeister Dirk Breuer und Schuldezernent Jens Menzel haben deshalb zugesagt, alle Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Jahr ein Gymnasium in Hürth besuchen wollen, auch einen Platz an einem der beiden Hürther Gymnasien anzubieten. Wie das gelingen kann, werde derzeit noch gemeinsam mit der Bezirksregierung erörtert.

Der große Teil der Hürther Ratsmitglieder unterstützt dieses Vorgehen mit einem gemeinsamen Beschluss: Der Rat der Stadt Hürth beauftragt die Verwaltung, im Austausch mit der Bezirksregierung Köln und den Schulleitungen der beiden Gymnasien unmittelbar nach Ablauf der Widerspruchsfrist darauf hinzuwirken, dass alle in Hürth wohnhaften Kinder, deren Eltern zum Schuljahr 2023/2024 einen Schulplatz am ASG bzw. EMG beantragt haben, auch an einem der beiden Gymnasien beschult werden können.

Einzig die Fraktion der FDP/FWH konnte sich diesem Beschluss nicht anschließen.
Die CDU-Fraktion empfiehlt den betroffenen Eltern, insofern sie sich nicht bereits für einen anderen Schulplatz entschieden haben, den Widerspruch zur Ablehnung fristgerecht einzureichen. Einen Musterwiderspruch stellt die CDU-Fraktionsgeschäftsstelle gerne zur Verfügung: fraktion@cdu-huerth.de

CDU will für Hürther Schülerinnen und Schüler kämpfen

In diesem Jahr besteht bei den Anmeldungen zu den weiterführenden Schulen an den beiden Hürther Gymnasium die Situation, dass insgesamt mehr Schülerinnen und Schüler angemeldet sind, als die Gymnasien Plätze anbieten können.

„Dies resultiert aus der Tatsache, dass wir viele Neubürger und sehr viele Anmeldungen aus Nachbarkommunen haben. Außerdem müssen die Eltern der Empfehlung der Grundschulen zur Einordnung ihrer Kinder in eine Schulform nicht mehr folgen und viele möchten ihr Kind am Gymnasium anmelden“, weiß Gudrun Baer, Sprecherin der CDU-Fraktion im Bildungsausschuss zu berichten.

„Deshalb haben wir durch einen Dringlichkeitsbeschluss schon zu Beginn der Woche ganz klar gemacht: Zuallererst stehen die Plätze an ASG und EMG den Hürther Kindern zu“, stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski , klar. „Dieses Vorgehen folgt nicht nur dem gesunden Menschenverstand, sondern ist rechtlich durch § 46 Abs. 6 des Schulgesetzes NRW gedeckt.

Nun wurden jedoch die Schulleiter beider Gymnasien wurden von ihrem Dienstherren, der Bezirksregierung, angewiesen, Plätze an den Schulen für die 5. Klasse unter allen Anmeldungen auszulosen – auch unter jenen, die gar nicht in Hürth wohnen.

„Wir sind fassungslos“, zeigt sich Baer konsterniert. „Im Schulausschuss habe ich miterleben müssen, wie die Wünsche Hürther Eltern, ihre Kinder an einem unserer beiden Gymnasien anmelden zu können, hinten angestellt wurden. Auch wenn der überregionale Blick nachvollziehbar und wichtig für die Familien im Regierungsbezirk ist.“

CDU-Ratsmitglied Uli Klugius erläutert: „Die Bezirksregierung Köln hat durch ihre Anweisung jetzt geschafft, dass 31 Hürther Familien in den nächsten Tagen erfahren werden, dass ihr Kind nicht an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt angenommen wird. Wir können allen betroffenen Eltern nur dringend ans Herz legen: Nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten zum Widerspruch! Beschweren Sie sich bei der Bezirksregierung!“

Baer, Burzinski und Klugius versprechen: „Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Eltern und der Stadtverwaltung weiter dafür kämpfen, dass alle Hürther Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt gehen können.“

CDU besorgt über Fachkräftemangel

„Die Angebotsstruktur der frühkindlichen Bildung in unserer Stadt ist in den vergangenen Jahren stetig verbessert worden. Diesen Weg wollen wir konsequent fortschreiten“, fasst Ratsherr Peter Zylajew den Bericht der Verwaltung zur Kinderbetreuung in Hürth zusammen. Im Kindergartenjahr 2023/2024 stehen in 36 Kindertageseinrichtungen 2.512 Betreuungsplätze sowie bei 46 Kindertagespflegepersonen 211 Plätze zur Verfügung. Fast 60 % aller Kinder nutzen eine Betreuungszeit von 45 Stunden. Das Angebot eines 25 Stundenplatzes haben 2019 noch 16 von rund 2.400 Kindergartenkindern in Anspruch genommen, in diesem Jahr nutzt es keine Familie mehr.

Zylajew freut sich, dass die Planung für einen fünfzügigen Kindergarten am Sonnenhang in Kendenich auf Hochtouren läuft: „Dieser neue Standort bietet den Familien perspektivisch wieder einen Kindergarten vor Ort.“ Im September 2021 musste das für die KiTa Burgwichtel angemietete Gebäude am Platz an den Kirchen schließen, da es von Schimmel befallen ist. Seitdem werden die Kinder in verschiedenen Einrichtungen betreut.

„Wir haben in Hürth in den vergangenen Jahren das Betreuungsangebot stetig bedarfsgerecht erweitert“, betont Ratsfrau Gudrun Baer, ergänzt jedoch besorgt: „Der Fachkräftemangel hat aber zur Konsequenz, dass bei der neuen Kita in Efferen-West zwei Gruppen noch nicht eröffnet werden konnten. Der drastische Mangel an Erzieherinnen und Erziehern ist, wie in vielen anderen Kommunen, unsere größte Sorge, um die guten Betreuungsangebote aufrecht erhalten zu können.“

Die Grüne Mitte im Neubaugebiet Efferen-West setzt neue Maßstäbe für einen Spielplatz. Hier ist eine Freizeitfläche für Jung und Alt geschaffen worden. Für Kinder, für Eltern, für Großeltern – für alle Generationen, die Lust auf Begegnung und Bewegung haben.

So verfügt die Fläche über klassische Spielgeräte für die Kleinen – ein Wasser- und Matschspielplatz. Für die Älteren eine Tischtennisplatte und eine Boulebahn und natürlich reichlich Möglichkeiten zum Klettern und Erkunden.

Wer sich hier sportlich bestätigen will ist hier ebenfalls richtig.

Wir wollen auch zukünftig diese Art von Plätzen – attraktive Treffpunkte für alle Generationen – in den Hürther Stadtteilen weiterentwickeln, damit auch in Zukunft Hürth lebens- und liebenswert bleibt.

Mit den Spielplätzen Am Kirchberg und Am Alten Markt werden zwei der vier Fischenicher Spielplätze neu gestaltet. Beim Spielplatz „Am Alten Markt“ ist der Umbau schon fast abgeschlossen.

„Aktuell stehen noch einige Restarbeiten an, bevor der komplett neu gestaltete Spielplatz wieder an die Kinder übergeben werden kann“, freut sich Ratsherr Rüdiger Winkler. Neben neu aufgestellten Spielgeräten finden die Eltern dort jetzt auch ansprechende Sitzgelegenheiten.

Für den Spielplatz Am Kirchberg neben dem Schützenheim wird zurzeit die Neugestaltung geplant. Verzögerungen gibt es insbesondere, weil der Fronhof durch einige Gruppen der Kendenicher Kindertagesstätte Burgwichtel genutzt wird. Diese mussten nach einem Schimmelbefall in ihrem alten Gebäude hier untergebracht werden.

„Tagsüber wird der Spielplatz als Außenfläche für die KiTa genutzt. Die Neugestaltung im Parallelbetrieb mit der KiTa ist leider nicht möglich“, berichtet Ratsherr Dirk Schüller und ergänzt. „Trotzdem soll die Planung vorangetrieben werden, damit schnellstmöglich die Neugestaltung in Angriff genommen werden kann, wenn die Burgwichtel nicht mehr auf ihr Ausweichquartier angewiesen sind“.

„Die Erweiterung des Spielplatzes zwischen Rondorfer Straße und Am Sonnenwinkel ist abgeschlossen“, freut sich CDU-Ratsherr Björn Kistel.

Seit einiger Zeit haben die Kinder mit Ihren Eltern auf attraktive Spielgeräte auf dem einzigen Spielplatz in Efferen-Ost gewartet. Nicht nur kontroverse Diskussionen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern, welche im Einzelfall vor Gericht entschieden werden mussten, hatten die Erweiterung des einzigen Spielplatzes verzögert.

Jeder Anwohner und jede Anwohnerin kann im Vorbeigehen beobachten, wie sehr sich die Kinder insbesondere über die neue Wasserspielanlage freuen. Auch das neue Klettergerüst wird gut angenommen. Eltern finden an Tisch und Bänken Ruhemöglichkeiten.

Den berechtigten Anwohnerinteressen bezüglich der Verkehrssicherheit ist durch eine großzügige Einzäunung Rechnung getragen worden. Insgesamt kann sich das Ergebnis sehen lassen, auch wenn es sehr lange gedauert hat und man sich für zukünftige Projekte eine zügigere Umsetzung wünscht.

Das traditionelle Brunnenfest des CDU-Ortsverbandes Alt-Hürth/Knapsack war trotz und vielleicht auch wegen des Corona bedingten Ausfalls in den letzten beiden Jahren in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss kamen wieder viele Bürgerinnen und Bürger untereinander und mit den anwesenden Alt-Hürther Ratsmitgliedern und sonstigen Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch.

„Die Ausrichtung des beliebten Brunnenfestes zum Ende der Sommerferien ist eine der geselligsten unserer im Jahresverlauf organisierten Veranstaltungen, auf die wir uns auch als CDU-Vorstand ganz besonders freuen. Es werden noch weitere Termine folgen, auf die die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig hingewiesen werden“, so die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Alt-Hürth/Knapsack, Sonja Schmitz. 

Die Sonne scheint, eine junge Frau hängt draußen die nasse Wäsche ihrer zwei kleinen Kinder auf, während diese noch friedlich schlafen. Ein ganz normaler Frühlingsmorgen, könnte man meinen. Für diese Familie und so viele andere Menschen ist das Leben aktuell aber leider alles andere als normal, denn in ihrer Heimat – der Ukraine – herrscht Krieg. Nur mit dem Nötigsten bepackt, haben sie ihr Zuhause verlassen müssen und sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft gemacht. Dieser führte sie zu uns nach Berrenrath.

Dies machte im Ort schnell die Runde und in der Nachbarschafts-Gruppe war sofort klar: die Menschen dort brauchen Hilfe und sollen schnell Anschluss finden!

Geplant war eine kleine Osterüberraschung, um die neuen Nachbarn willkommen zu heißen.

Das Engagement war groß und die Überraschung geglückt! Anfangs noch sehr schüchtern, brach das Eis sehr schnell – trotz aller Sprachbarrieren. Als Dankeschön wurde die Gruppe zu deren Osterfest, dem orthodoxen Glauben nach eine Woche später als die katholische und evangelischen Kirchen es feierten, eingeladen. Man verbrachte zwei wirklich schöne Tage miteinander. Es wurde zusammen gesungen, gelacht, zur Musik von Modern Talking getanzt, aber auch geweint. Sehr emotionale Stunden, für alle Beteiligten.

Den Stein einmal ins Rollen gebracht, passierte in den darauffolgenden Tagen eine ganze Menge: dringend benötigte Kleidung wurde abgegeben, Sitzgelegenheiten für draußen organisiert, ebenso ein Grill, Bücher, eine Babybadewanne und Spielsachen für die Kinder. Den Kindern wurde es möglich gemacht, bei uns in Berrenrath in die Schule und in den Kindergarten zu gehen, ebenso haben einige der Eltern dadurch hier einen Job gefunden.

„Ihr habt unsere Abende lustiger und gemütlicher gemacht. Jetzt können wir uns jeden Tag draußen treffen, zusammen essen und Lieder mit der Gitarre singen. Wir freuen uns sehr, Freunde in Deutschland gefunden zu haben. Der Osterhase wirkt Wunder!“

Oft sind es eben die kleinen Dinge im Leben, die die größte Bedeutung haben.

Danke auch von uns, für Euren Einsatz und Euer Engagement!

Möchten Sie auch etwas spenden oder Kontakt dorthin aufnehmen?

Gerne helfen wir dabei!

Melden Sie sich einfach unter der 0177 7879803 (Ansprechpartnerin: Jennifer Knoke)

Am Samstag, 17.09.2022 ab 15 Uhr veranstaltet der CDU-Ortsverband Alstädten-Burbach wieder sein traditionelles Erntedankfest auf dem Prinzenhof (Zur Gotteshülfe 55). Es erwartet Sie ein großes Kuchenbuffet, deftiger Eintopf, Spezialitäten vom Grill sowie Reibekuchen. Eine attraktive Tombola wird auch nicht fehlen. Der Vorstand freut sich sehr, sie begrüßen zu dürfen und mit Ihnen schöne und gesellige Stunden zu verbringen.