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Peter Zylajew„Wir freuen uns, dass der Planungsausschuss der Vorlage der Verwaltung gefolgt ist, die die Bemühungen der CDU-Fraktion um den neuen Schulhof an der Deutschherrenschule berücksichtigen“, freut sich Peter Zylajew, sachkundiger Bürger im Bildungsausschuss der Stadt Hürth. Gemeinsam mit den Grünen setzt sich die CDU seit der letzten Kommunalwahl für die sukzessive Erneuerung mehrerer Hürther Schulhöfe ein und hat im Haushalt die finanziellen Mittel für dieses und die kommenden Jahre eingestellt. „Bei dem Schulhof an der Deutschherrenschule handelt es sich um einen der größten Schulhöfe im Stadtgebiet. Deshalb sind wir besonders froh, dass die Planungen nach intensiven Verhandlungen den Kostenrahmen einhalten werden, zumal es sich um den ersten Schulhof handelt, der der Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit körperlicher Behinderung gerecht wird“, bestätigt CDU-Fraktionsgeschäftsführer Bjørn Burzinski. Die CDU betont seit Jahren, dass in Zeiten offener Ganztagsschule und gemeinsamen Lernens Schulhöfe längst nicht mehr nur Ort für die Pausengestaltung sind, sondern pädagogische Erfahrungsräume für unsere Jüngsten darstellen, wenn mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler auch über Mittag ihre Zeit in der Schule und auf dem Schulgelände verbringen. „Besonders lobenswert ist der Einsatz der Schule, die sich mit ihren Bemühungen um Sponsorengelder viele Wünsche selbst erfüllen konnte“, betont Zylajew. Und Burzinski ergänzt: „Nach Clementinenschule und Bodelschwinghschule ist das bereits die dritte Schulhoferneuerung innerhalb weniger Jahre. Hier ist in der Vergangenheit vieles liegengeblieben. Schön, dass sich durch die gemeinsame Anstrengung von Schule, Politik und Verwaltung hier nun endlich etwas tut.“

Peter Zylajew

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„Uns liegt die Information der Menschen vor Ort am Herzen“, erklärt Peter Zylajew, Vorsitzender der CDU in Alt-Hürth und Knapsack, das Ziel der Veranstaltung, zu der sein Ortsverband in die Gaststätte Adlerhof eingeladen hatte. Sichtlich erfreut zeigt er sich, dass fast 40 Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf gefolgt sind, um aus erster Hand etwas über die Unterbringung von Flüchtlingen aus aller Welt und die Möglichkeiten, zu erfahren, ihnen zu helfen. Ordnungsdezernent Martin Schmitz (Rhein-Erft-Kreis), Sozialdezernent Jens Menzel (Stadt Hürth) sowie der Koordinator in den Erstaufnahmeeinrichtungen in St. Josef und am Goldenberg Europakolleg Oliver Backhaus (Die Johanniter) berichteten aus erster Hand von Ihren Erfahrungen mit den Menschen, die in Hürth untergekommen sind. Die Zahlen und Fakten wurden hier erläutert und öffneten vielen interessierten Bürgern die Augen über die schon vorhandenen Unterkünfte und die Herausforderungen der Zukunft. Rats- und Kreistagsmitglied Frank Rock führte durch den Abend und moderierte die Fragen der interessierten Gäste. „Unser Anliegen ist, den Menschen, die helfen wollen, einen Ort für Ihr Engagement zu zeigen: Ob durch Mitwirkung oder Kleiderspenden in der Kleiderkammer, Unterstützung der Teams vor Ort in den Erstaufnahmeeinrichtungen über die Johanniter, Austausch und Hilfe im Asylcafé, das zurzeit in der Mensa der Dr. Kürten Schule untergebracht ist, durch Beitritt zum Verein „Brücke der Kulturen“ oder auch durch finanzielle Unterstützung mit zielgerichteten Spenden an die Johanniter für die Hürther Flüchtlinge“, beschreibt Rock den Fünf-Punkte-Plan, auf den sich die Versammlung verständigt hat und verspricht: „Im Frühjahr treffen wir uns wieder, um uns erneut ein Bild von der Situation zu machen, die sich bis dahin sicherlich weiterentwickeln wird.“

„Den wachsenden Schülerzahlen und den gestiegenen pädagogischen Anforderungen muss endlich Rechnung getragen werden“, fordert Peter Zylajew, sachkundiger Bürger im Bildungsausschuss und Vorsitzender der CDU in Alt-Hürth. Seit Jahren ist bekannt, dass an der Clementinenschule Räume fehlen und der Unterricht teilweise auf den Gängen stattfindet. Der langjährige Elternpflegschaftsvorsitzende der Schule kennt die Situation aus eigener Erfahrung. „Inklusion, Binnendifferenzierung, offener Ganztagsunterricht und Sozialpädagogik brauchen Raum. Als wir damals den ersten Schulentwicklungsplan gesehen haben, war die Schule eigentlich schon zu klein für diese Anforderungen“, so Zylajew.

Deshalb haben CDU und Grüne nun gemeinsam im Bildungsausschuss den Antrag gestellt, zu prüfen, ob eine räumliche Erweiterung der Clementinenschule möglich sei. „Die Schulleitung hat in einem Schreiben an Verwaltung und Fraktionen bereits gute Vorschläge gemacht, wie man die Situation an der Schule in den Griff bekommt“, erklärt der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Bjørn Burzinski. Neben langfristigen Planungen, die vielleicht erst in ein paar Jahren umgesetzt werden können, bat Zylajew im Ausschuss auch darum, Maßnahmen in den Blick zu nehmen, die schnell und für wenig Geld angegangen werden können, um weitere Räume zu schaffen. „Ohne viel Aufwand können beispielsweise mit Trockenbauwänden auf der Empore in der Eingangshalle zwei kleine Differenzierungsräume geschaffen werden“, so Zylajew.

Nach 10 Jahren als Vorsitzender des zweitgrößten Ortsverbandes der CDU in Hürth, ist Michael Hommes in Alt-Hürth / Knapsack nicht wieder angetreten. Er übergibt den Vorsitz an den 37 jährigen Peter Zylajew, der in den vergangenen Jahren sein Stellvertreter war. Zylajew ist von Beruf Kundenberater bei der Knappschaft und sitzt seit der Kommunalwahl als sachkundiger Bürger im Ausschuß für Bildung, Soziales und Inklusion der Stadt Hürth.
Hommes und das Team der Alt-Hürther CDU hatte mit den drei aufgestellten Ratskandidaten: Gudrun Baer, Björn Burzinski und Frank Rock bei der Wahl im vergangenen Jahr für einen Wechsel der politischen Verhältnisse gesorgt. „Mit einem wesentlich deutlicheren Zugewinn als der städtische Durchschnitt haben wir unseren Wahlsieg erkämpft“, so Hommes. „In Alt-Hürth und Knapsack wurden 50% der stadtweit dazugewonnenen Stimmen geholt, dies ging nur durch vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit in einem Team. Hier ist keiner Einzelkämpfer gewesen.“ Resümiert der gelernte Rechtsanwalt die Kommunalwahl weiter.
Auch Zylajew, der nun in die Fußstapfen des Vorsitzenden tritt weiß, dass man sich nicht auf diesem Wahlsieg ausruhen darf. „Unsere Ratskandidaten sind mit ihren Vor-Ort-Terminen immer wieder unterwegs, um die Belange der Bürger anzuhören und weiter zu tragen. Wir als Ortsverband unterstützen sie dabei.“ Auch gut gewordene Traditionen wie den Neujahrsempfang und das Brunnenfest werden sich unter Zylajews Vorsitz nicht ändern.
Der neue Vorstand setzt sich neben dem einstimmig gewählten Vorsitzenden Peter Zylajew wie folgt zusammen: Michael Hommes übernimmt nun den stellvertretenden Vorsitz und steht seinem Nachfolger weiter mit Rat und Tat zur Verfügung. Burghard Modis als Schatzmeister und Harald Nachreiner als Schriftführer sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Die Beisitzer sind: Egon Conzen, Giesela Kröll, Jochem Schmitz, Andrea Kröll, Thomas Fund und Thomas Ritter.