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Seit einem Jahr engagiert sich Björn Kistel im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises und bringt seine kommunalpolitische Erfahrung aus Hürth in sein neues Amt ein.

Der Wechsel in den Kreistag war für Kistel eine spannende Herausforderung. In Hürth konnte er sich bereits intensiv mit den lokalen Bedürfnissen und Anliegen auseinandersetzen und Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln. Diese Expertise möchte er nun in der Arbeit des Kreistags anwenden und die wirtschaftliche Stabilität und das finanzielle Wohlergehen des Rhein-Erft-Kreises fördern.

Herzliche Aufnahme und positive Zusammenarbeit im Kreistag

Besonders beeindruckt ist Kistel von der positiven Atmosphäre und der guten Zusammenarbeit im Kreistag. Die CDU-Fraktion und insbesondere seine Kolleginnen und Kollegen haben ihn von Beginn an herzlich aufgenommen und unterstützen ihn in seinen Vorhaben. „Die freundliche Aufnahme und das kollegiale Miteinander motivieren mich zusätzlich in meinem Einsatz für den Kreis“, betont Kistel.

Schwerpunkte: Nachhaltige Haushalts- und Wirtschaftspolitik

Björn Kistels inhaltliche Schwerpunkte liegen auf einer nachhaltigen Haushalts- und Wirtschaftspolitik. Er ist davon überzeugt, dass eine langfristige Finanzplanung und ein verantwortungsvoller Umgang mit den öffentlichen Mitteln entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Kreises sind. „Die Haushalts- und Wirtschaftspolitik muss auf Stabilität und Nachhaltigkeit ausgerichtet sein“, erklärt Kistel. Dabei ist ihm wichtig, dass auch zukünftige Generationen noch von den Investitionen und Planungen profitieren können.

Er setzt sich dafür ein, dass im Kreistag weiterhin wirtschaftliche Vernunft und eine weitsichtige Finanzpolitik im Vordergrund stehen. Dabei denkt er nicht nur an Einsparungen und eine effiziente Mittelverwendung, sondern auch an Investitionen, die die wirtschaftliche Basis des Kreises stärken und neue Perspektiven für die Bürgerinnen und Bürger eröffnen.

CDU-Kreistagsfraktion setzt sich für eine Gebührensenkung ein

„19 Betriebe führen in unserem Heimatkreis noch Schlachtungen durch“, weiß die Gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion Gudrun Baer zu berichten. Dabei handelt es sich um handwerkliche Metzgereien. Ein Großbetrieb in Form eines Schlachthofes ist im Rhein-Erft-Kreis nicht mehr ansässig. Dies ist dem allgemeinen Strukturwandel in der Fleischproduktion mit einer zunehmenden Konzentration auf Großschlachtbetriebe in den letzten Jahrzehnten geschuldet.


„Kleinen Handwerksbetrieben fällt es immer schwerer sich am Markt zu behaupten und die hohen europa- und nationalrechtlichen Anforderungen unter Berücksichtigung des Preisdrucks zu erfüllen. Die Konzentration auf Großschlachtbetriebe führt jedoch für die Tiere zu immer länger werdenden Transportwegen“, erläutert CDU-Kreistagsmitglied und Landwirt Willi Liesenberg die aktuelle Situation.


Der Rhein-Erft-Kreis führt als zuständige Behörde die amtliche Schlacht-, Tier- und Fleischuntersuchung durch. Dafür werden Gebühren erhoben. Entweder, wie derzeit angewendet, auf Grundlage der tatsächlich entstehenden Kosten oder Pflichtgebühren. Dabei haben die Kleinschlachtbetriebe bisher deutlich höhere Gebühren bezahlt, da sich die anfallenden Kosten auf wesentlich geringere Schlachtzahlen verteilt haben.


„Wir wollen die heimischen Schlachtbetriebe entlasten und ab dem 01.10.2022 nur noch die Pflichtgebühren erheben“, so Baer und erläutert die Entscheidung der CDU-Kreistagsfraktion: „Mit der Gebührensenkung erhalten und stärken wir die regionalen Betriebe, entsprechen dem Tierwohlgedanken und den Interessen des Tierschutzes.“

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