LKW´s verdrängen zukünftig keine Anwohner-Parker mehr

Nach der Verlegung der Bushaltestellte ,,De Bütt“ ist darauf verzichtet  worden, die Parkfläche neben der Haltestelle als Pkw-Parkplätze auszuweisen. Dies nutzten in der Vergangenheit mehrere Lkw­ Fahrer und stellten dort regelmäßig ihre Fahrzeuge ab . Dies hatte zur Folge, dass drei bis vier benötigte Pkw-Stellplätze nicht mehr zu Verfügung standen.

Maria Graf-Leimbach und Aylin Kocabeygirli haben die Anregungen des Bürgerfo­rums aufgenommen. Das Ordnungsamt hat Schilder aufgestellt, die Pkw-Plätze ausweisen. So konnte der unsachgemäßen Nutzung ein Riegel vorgeschoben werden.

Ende Januar übergab Bürgermeister Dirk Breuer offiziell den sanierten Schulhof der Carl-Orff-Grundschule im Beisein von Schulleiterin Birgit Schneider, Ortsvorsteher Peter Prinz, Schülerinnen und Schülern sowie den Beteiligten des Bauvorhabens seiner Bestimmung. „Ein herzliches Dankeschön gilt unseren ortsansässigen Vereinen, die einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Attrakti­vität des Schulhofes beigetragen haben“, betont Wilfried Görtz, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion. Der Brunnenverein und die Tradition Burbach haben zwei Kicker aus Beton gestiftet.

Für den Abriss und die Neuerrichtung des Turnhallendaches waren bereits im Haushaltsplan für das Jahr 2020 weitere

500.000 Euro im Stadthaushalt einge­ stellt. Zum Zeitpunkt der Mittelanmel­ dung waren Art und Umfang der tatsächlich erforderlichen Maßnahmen nicht abschließend bekannt, da eine voll­ ständige Planung unter Berücksichtigung von Fachplanungsbeiträgen zu diesem Zeitpunkt nicht vorlag. Aufgrund des umfassenden Eingriffs in die Bausubstanz müssen Modernisierungsmaßnahmen auch im Bereich der Elektrotechnik und des Brandschutzes durchgeführt werden.

Durch die lange Gerüststandzeit für die Untersuchungen des Tragwerks und zur Entlastung der Dachkonstruktion wurde der Hallenboden – trotz Lastverteilungs­ platten – in Mitleidenschaft gezogen. Im Zuge der Baumaßnahme wäre der Hallen­ boden aufwendig zu schützen, die Ver­ waltung schlägt auf Grund des Alters den Einbau eines neuen Hallenbodens vor. Auch die Entsorgung des alten Turnhal­ lendaches kostet viel Geld. Der zusätz­ liche Mittelbedarf für die Sanierung des Turnhallendaches wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.

„Bei einer Operation am offenen Herzen ist man vor so manch einem unvorherge­sehen Problem nicht gefeit“, stellt CDU-Ratsmitglied Peter Zylajew fest. ,,Die Bereitstellung der Mittel zum jetzigen Zeitpunkt ist aber wichtig, damit die Halle schnellstmöglich saniert werden kann.

,,Mit der Vorlage des Medienentwick­ lungsplan der Stadt endet ein zweijähriger Prozess, in dem die Hürther Schulen gemeinsam mit der Verwaltung einen großen Schritt in die digitale Zukunft gemacht haben“, freut sich der CDU-Frak­tionsvorsitzende, Bjørn Burzinski.

Die Schulen hatten ihre Medienkonzepte vorgelegt, die ein Beratungsbüro ausge­ wertet und ein Maßnahmenpaket entwi­ckelt hat . In dem nun vorgelegten Medienentwicklungsplan für die Jahre 2020-2024 wird aufgeführt, wie die Schulen in einem angemessenen Rahmen mit zeitgemäßer und sinnvoller Technik ausgestattet werden sollen . Hierbei wurden neben den Mitteln aus dem städtischen Haushalt, die erst jüngst aufgestockt wurden, auch die Fördermittel aus dem Digitalpakt von Bund und Ländern berücksichtigt .

Den WLAN-Ausbau an den Hürther Schulen bis Ende 2020 hatte die Stadt bereits zugesagt. Mit dem Medienentwicklungsplan soll nun weitere Präsentationtechnik, die Einrichtung zusätzlicher EDV-Arbeitsplätze und der Ausbau cloud-basierter Arbeitsplätze vorangetrieben werden. Außerdem wird der erhöhte Wartungsaufwand in einem opti­mierten Supportkonzept berücksichtigt.

Nicht erst die Schulschließungen während der Corona-Zeit haben gezeigt, wie moderne Pädagogik heute funktionieren kann“, weiß Georg Fabian, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion .

„Digitale Bildung ersetzt zwar nicht die hervorragenden analogen Angebote unserer Schulen, sie ergänzt aber das pädagogische Portfolio um die Ausbildung der Medienkompetenz und verbes­sert die Kommunikation untereinander .“

„Eine verlässliche Planung, die das Konzept entwickelt, ist vielleicht noch der größte Gewinn für Schüler, Eltern und Lehrer. Mit dem Medienentwicklungsplan legt die Stadt einen Meilenstein Hürther Schulpolitik vor“, lobt Burzinski.

Nachdem an der Baustelle Wendelinusstraße die Gehwegsicherung nicht mehr der behördlichen Anordnung entsprach und ein sicherer Schulweg nicht mehr gewährleistet war, haben wir über Ortvorsteher Gerd Fabian das Ordnungsamt der Stadt Hürth eingeschaltet. Eine umgehende Baustellenkontrolle führte dann wieder zu einem ordnungsgemäßen Zustand.

Nachdem der alljährliche Frühjahrsputz der Stadt Hürth im März abgesagt werden musste, trafen sich spontan einige Mitglieder des Ortsverbandsvorstandes der CDU Kendenich nach dem letzten Schultag vor den Sommerferien, um den Müll an einigen Straßen sowie dem Spielplatz „Auf der Aue“, einzusammeln.

„Ich werde vermehrt von den Bürgern auf den Müll in den Büschen und auf unseren Straßen in Kendenich angesprochen. Daher haben wir uns kurzfristig zu dieser Aktion verabredet. Da nun die Schulferien beginnen, war dies ein  guter  Zeitpunkt“, so unser Kandidat für  den  Hürther Stadtrat Thomas Klug.

Gerade der Müll neben den Abfalleimern auf unserem Spielplatz „Auf der Aue“ hat mich etwas verwundert und auch schockiert. Wir müssen wieder zu mehr Sauberkeit in unserem Ort kommen, damit wir uns weiterhin in unserm schönen Kendenich wohlfühlen können“ so Klug weiter.

Mit den Arbeiten wurde begonnen

,,In der ersten Juniwoche wurde in Alstädten-Burbach mit der Verlegung von neuen Versorgungsleitungen begonnen. Die Baumaßnahme wird im Auftrag der Stadtwerke Hürth im Von-Geyr-Ring und im Mühlenweg  ausgeführt“,  berichtet Wilfried Görtz. Im ersten Bauabschnitt werden Kanal- und Frischwasserversorgungsleitungen verlegt sowie eine neue Straßenbeleuchtungsanlage installiert.

Die Arbeiten im Von-Geyr-Ring beginnen etwa 30 Meter hinter dem Kreuzungsbereich der Kampstraße, unterqueren den Bachlauf, enden hinter dem Kreisel vor Haus-Nummer 52 und dauern voraussichtlich bis Ende August.

Die Suche nach eventuell im Erdreich befindlichen Kampfmitteln konnte zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Danach werden innerhalb der Fahrbahn unter dem Bachlauf zwei Fernwärmelei­tungen, eine Frischwasserleitung und ein neuer Abwasserkanal verlegt. Anschlie­ßend wird die Decke des Betonkastenprofils im Bereich des Bachlaufs gegen mehrere Stahlbetonfertigteildecken ersetzt.

Der gesamte Bauumfang schließt die Fläche im Von-Geyr-Ring ab Haus-Nummer 65 bis Haus-Nummer 52 ein, verläuft westlich über den Mühlenweg bis über den Kreuzungsbereich Kirchweg und Bergiusweg bis nahe an Haus-Nummer 74 im Von-Geyr-Ring. Im Mühlenweg wird ausschließlich der Entwässerungskanal bis vor Haus-Nummer 2 und 5 erneuert.

CDU-Ratskandidat Peter  Prinz erläutert: ,,Im Bedarfsfall werden auch neue Wasserhausanschlüsse verlegt und defekte private Kanalhausanschlüsse  erneuert. Die Baukosten   belaufen sich auf rund 1.285.000  Euro. Die gesamte Bauzeit ist witterungsabhängig und die Fertigstel­lung ist voraussichtlich bis Ende 2021 geplant.

Der Stadtbus-Linienverkehr wird umgeleitet über die Hermülheimer Straße. Entfallen werden vorübergehend die Haltestellen Kampstraße, Von-Geyr-Ring und Auf der Weide.

Ersatzhaltestellen sind für die Haltestelle Kampstraße die Haltestelle Alstädten Kirche und für die Haltestelle Auf der Weide die Haltestelle Burbach in Fahrtrichtung Gleuel sowie in Gegenrichtung eine Ersatzhaltestelle vor Haus Bucco in der Parkbucht.

„Die Anwohner werden regelmäßig durch Briefwurfsendungen über den Verlauf der Baufortschritte informiert. Wir wünschen den Anwohnern einen guten Verlauf für die unbedingt notwendige Sanierungsmaßnahme“, so Peter Prinz und Wilfried Görtz.

„Die Entwicklung im Zentrum von Alt-Hürth war in der Vergangenheit nicht immer einfach“, bringt Ratsmitglied Peter Zylajew die Situation auf den Punkt und äußert besorgt: ,,Der Investor, der das alte Schwimmbad damals gekauft hat, lässt den ehemaligen Stolz der Alt-Hürther Bevölkerung verwahrlosen, der Rückgang von Gastronomie und Einzelhandel prägt das Bild im Ortskern.“ Tatsächlich bieten ungenutzte Flächen triste Ausblicke.

„Durch seine Kleinteiligkeit im Ortskern steht insbesondere Alt-Hürth vor besonderen Herausforderungen, bietet aber auch besondere Chancen“, gibt sich Ratsmitglied Gudrun Baer hoffnungsvoll und verspricht: ,,Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung von Alt-Hürth entwerfen. Das sind wir ihnen schuldig.“

Das hat die CDU in ihrem Programm für die Kommunalwahl fest verankert.

„Hürther besteht in und aus vielen kleinen Ortsteilen, die liebenswert sind und unbedingt erhalten werden müssen. Hierzu zählt auch Alt-Hürth“, begründet Zylajew das Engagement für seinen Heimatort. Und Ratsmitglied Bjørn Burzinski lobt: ,,Viele Vereine gehen mit einem hohen bürgerschaftlichen Engagement voran und sind der beste Beweis dafür, dass es an Einsatz und Initiative nicht mangelt. Das zeigen jüngste Beispiele wie der aufwendige Freischnitt des Krieger­denkmals auf dem Hürther Berg, die neue Beleuchtung des Dr.-Kürten vor dem alten Kloster oder der Aufruf eines Karnevalsvereins zur Unterstützung von Gastronomie und Einzelhandel, der eigens zu diesem Zweck erstellten Einkaufstaschen beworben wurde.“

Verlängerung des Radweges entlang der Linie 18 nach Brühl wird geprüft

„Im Zuge der Verkehrswende muss dem Radwegeausbau mindestens so viel Beachtung geschenkt werden, wie dem Straßenbau. Auf dem Weg von oder nach Brühl steht jeder Radfahrer auf der Bonnstraße in Fischenich heute jedoch nicht nur häufig vor einer geschlossenen Schranke, sondern auch zwischen Schmittenstraße und Ortsausgang vor der Frage, sich auf die vielbefahrene Bonnstraße zu wagen oder verbotenerweise den Gehweg zu benutzen“, beschreibt der pla­nungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Rüdiger Winkler die derzeitige Situation in Fischenich.

Abhilfe könnte auf innerörtlichen Straßen durch eine Verbindung der Kaspar-Zopes-Straße mit dem Radweg an der Einmündung Weilerstraße  geschaffen werden. ,,Dazu wäre lediglich eine Uberbrückung der Bahngleise der Eifelstrecke mit einer Rad- und Fußgängerbrücke und ein kurzes Stück Radweg entlang der Linie 18 notwendig“, erklärt Dirk Schüller als sachkundiger Bürger der CDU im Planungsausschuss und informiert weiter, dass die Verwaltung deshalb im letzten Hauptausschuss beauftragt wurde, die Möglichkeit der  Realisierung  eines solchen Radweges zu prüfen.

Das Waldgebiet zwischen Gotteshülfe-Teich und Ascheplatz in Berrenrath ist nicht nur für unseren Ort ein wertvolles Naherholungsgebiet. Es wird von vielen Spaziergängern mit und ohne Hund sowie von Joggern genutzt. Umso mehr ist es für uns ein Anliegen, dieses Naherholungsgebiet attraktiv zu erhalten . Schnell war klar, hier mangelt es an benutzbaren Bänken . Die wenigen vorhandenen Bänke stammen noch aus der damaligen Rekultivierung und sind inzwischen marode.

Nach gemeinsamer Waldbegehung mit Herrn Pechtheyden vom NRW Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft konnten wir die Plätze für die Aufstellung der neuen Parkbänke im Waldgebiet festlegen. All dies wäre nicht möglich gewesen, ohne die finanzielle Unterstützung von Spendern . Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern für ihre finanzielle Förderung.