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Erste Projekte für 2023 angestoßen

„Mit den beschlossenen Sofortmaßnahmen beenden wir eine erste Etappe auf dem langen Weg, der die verheerenden Folgen von Starkregenereignissen in allen Hürther Stadtteilen künftig abschwächen soll“, beschreibt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Entscheidung im Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth.

Mit Informationsveranstaltungen und Bürgerdialogen hat er gemeinsam mit den CDU-Vertreterinnen und -Vertreter Gudrun Baer, Hans-Josef Lang, Rüdiger Winkler, Thomas Blank und Thomas Schepers im vergangenen Sommer die Stadtwerke mit Bürgerinnen und Bürgern zusammengebracht, um Sorgen zu äußern, Schwachstellen zu identifizieren und die Entwicklung von Maßnahmen voranzutreiben, damit die Bürgerinnen und Bürger das Risiko kommender Ereignisse besser einschätzen lassen sollen. 

„Beim Starkregenereignis am 16.05.2022 beispielsweise fielen binnen 10 Minuten ca. 1 Milliarde Liter Wasser im Hürther Stadtgebiet – Wassermassen, die keine Kanalisation der Welt fassen kann. Dabei wurden bei Betroffenen zum Teil erhebliche Schäden verursacht. Neben finanziellen Anstrengungen zur Schadensbehebung wurde dabei auch das Sicherheitsempfinden stark belastet“, erläutert Lang das Ausmaß. 

Die CDU-Fraktion forderte deshalb ein Konzept, neben langfristigen Maßnahmen auch kurzfristige Projekte zu initiieren, die den Hochwasserschutz schnell und effektiv voranbringen.

„Wir begrüßen sehr, dass die Stadtwerke gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Infrastruktur und die Ergebnisse in einer Schwachstellenanalyse dargestellt und nun ein Handlungskonzept entwickelt hat“, freut sich Burzinski. 

Hieraus hervor ergehen für 2023 zunächst folgende Maßnahmen:

Hürth-Sielsdorf Optimierung der Wehranlage vor dem Klärwerk
Hürth-Fischenichu.a. Erhöhung der Bordsteine An der Fuhr
Hürth-StotzheimAbleitung Hochwasserrückhaltebecken
Alt-Hürthu.a. Verbesserung der Ableitung in Schlangenpfad, Weierstraße und Duffesbachstraße durch Erschließung der
Verlängerung An der Herrenmühle 
Hürth-Hermülheim u.a. Schaffung von Retentionsflächen Am Simonishof

„Dies kann erst der Anfang sein“, zeigt sich Baer für den Moment zufrieden mit den geplanten Maßnahmen, kündigt aber zugleich an, für die Folgejahre weitere Projekte in den Blick nehmen zu wollen. „Abschwächen können wir die Folgen von Starkregenereignissen nur dann, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit der öffentlichen Hand gemeinsam auf den Weg machen, Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser zu entwickeln sowie zeitgleich Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die den Klimawandel verlangsamen. Wir sind jetzt auf einem guten Weg, aber längst nicht am Ende“, so Baer.

Anfang des Jahres hatten wir als CDU Hürth zu einem Bürgerstammtisch zum Thema „Grundstück Gaststätte Paula Mellen“ eingeladen.

Die aus Hürth stammenden Bauherren und ihr Architekt hatten zugesagt, dass die Bauarbeiten in der 2. Jahreshälfte beginnen.

Die Fotos zeigen, wie die Ecke an Linden-/ Pastorat- und Mittelstraße einmal aussehen wird. Es entstehen 13 Wohneinheiten, eine Gewerbefläche mit ca. 190 qm und eine Tiefgarage.

Für Alt-Hürth

Gudrun Baer
Duffesbachstraße 47
50354 Hürth

gudrun.baer@cdu-huerth.de

Vorsitzende CDU Hürth,
Ratsmitglied, Kreistagsmitglied
Dipl.-Betriebswirtin
Geb. 04.08.1977 | verheiratet | 2 Kinder

Hobbies: Klavier spielen, wandern


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Eine Chance für unseren Ort: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth
  • Naherholung erhalten: Keine Bebauung der Grube
  • Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder
  • Stadtbus und neuer On-Demand-Verkehr
  • Miteinander Heimat gestalten

Im Ort verwurzelt

Ich bin Diplom-Betriebswirtin, 42 Jahre alt, als kaufmännische Angestellte tätig, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Mit meinem Mann Michael, den ich seit unserer gemeinsamen Zeit bei den Alt-Hürther Messdienern kenne, lebe ich in der Duffesbachstraße. Seit 2014 bin ich zudem Mitglied des Hürther Rates.

Miteinander Heimat gestalten

Pfarrkirche St. Katharina und Löhrerhof, Feierabendhaus und der Chemiepark sind nur wenige Beispiele für die besondere Geschichte unserer Orte. Hinzu kommen mit dem Hubertusbrunnen, dem Denkmal Dr. Kürtens oder dem Kreuz auf dem Hürtherberg Orte, denen mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements zu neuem Glanz verholfen wurde. Das vielfältige Ehrenamt in Alt-Hürth und Knapsack ist das Rückgrat für das gesellschaftliche Leben in unseren Orten, ganz gleich ob beim Pfarrfest, beim Weihnachtsmarkt oder im Karneval.

Eine Chance für unsere Orte: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth

Alt-Hürth ist mit fünf Kindergärten und zwei Grundschulen für junge Familien ein attraktiver Ortsteil. Mit einem Supermarkt gibt es Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, einige Restaurants, Gaststätten, Cafés und die Eisdiele laden zum Besuch ein.

Der Rückgang von Einzelhandelsangeboten und die Leerstände im Ort sind allerdings nicht zu übersehen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung von Alt-Hürth entwerfen und Ziele formulieren, um der Ortsmitte neuen Schwung zu verleihen.

Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder

Mit dem Neubau an der Clementinenschule finden individuelle Förderung, Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsschule jetzt den Platz, den sie brauchen. Als nächstes packen wir die Erweiterung der Bodelschwinghschule an, die dringend ein Kinderrestaurant benötigt.

Naherholung erhalten: Keine Bebauung der Grube

Die Grube bietet den Menschen in Alt-Hürth und Knapsack Möglichkeiten zur Erholung und Spaziergang. Diese Freiflächen wollen wir erhalten. Den Plänen anderer Parteien, die hier großflächige Wohngebiete erschließen wollen, erteilen wir eine klare Absage. Um fehlendem Wohnraum zu begegnen setzen wir uns lieber für die Schließung von Baulücken ein, mit Bauten, die ins Ortsbild passen.

Stadtbus und neuer On-Demand-Verkehr

Um die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln noch besser zu bedienen, werden wir den Fahrplan des Stadtbusses optimieren. Außerdem wollen wir einen On-Demand-Verkehr einführen, der flexibel und zuverlässig die Fahrgäste auf Abruf abholt. Auch sonntags – und auch in Knapsack.

Gerne bin ich weiterhin für Sie da.

Im Team für Sie vor Ort…

CDU Landes- und Bundesparteitage…

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Für Alt-Hürth | Ein Team vor Ort

Peter Zylajew
Dr.-Kürten-Straße 16
50354 Hürth

peter.zylajew@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Prozessleitelektroniker
Geb. 04.08.1977 | verheiratet | 2 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Eine Chance für unsere Orte: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth
  • Naherholung erhalten: Keine Bebauung der Grube
  • Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder
  • Die Alt-Hürther Mitte
  • Miteinander Heimat gestalten

Im Ort verwurzelt

Gemeinsam mit meiner Ehefrau Britta und meinen beiden Söhnen im Teenager-Alter wohne ich in der Dr.-Kürthe-Straße. Anfang des Jahres habe ich vom Landtagsabgeordneten Frank Rock den Wahlkreis im Zentrum von Alt-Hürth übernommen und bereits erste wichtige Akzente setzen können.

Miteinander Heimat gestalten

Pfrarrkirche St. Katharina und Löhrerhof, Feierabendhaus und der Chemiepark sind nur wenige Beispiele für die besondere Geschichte unserer Orte. Hinzu kommen mit dem Hubertusbrunnen, dem Denkmal Dr. Kürtens oder dem Kreuz auf dem Hürtherberg Orte, denen mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements zu neuem Glanz verholfen wurde. Das vielfältige Ehrenamt in Alt-Hürth und Knapsack das Rückgrat für das gesellschaftliche Leben in unseren Orten, ganz gleich ob beim Pfarrfest, beim Weihnachtsmarkt oder im Karneval.

Eine Chance für unsere Orte: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth

Alt-Hürth ist mit fünf Kindergärten und zwei Grundschulen für junge Familien ein attraktiver Ortsteil. Mit einem Supermarkt gibt es eine Möglichkeit die Dinge täglichen Bedarfs einzukaufen, einige Restaurants, Gaststätten, Cafés und die Eisdiele laden zum Besuch ein.

Allerdings haben wir es auch mit dem Rückgang Einzelhandelsangeboten und Leerständen zu tun, Alt-Hürth steht vor besonderen Herausforderungen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung von Alt-Hürth entwerfen und Ziele formulieren, um der Entwicklung der Ortsmitte neuen Schwung zu verleihen.

Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder

Mit dem Neubau an der Clementinenschule finden individuelle Förderung, Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsschule jetzt den Platz, den sie brauchen. Als nächstes packen wir die Erweiterung der Bodelschwinghschule an, die dringend ein Kinderrestaurant benötigt.

Naherholung erhaltenKeine Bebauung der Grube

Die Grube bietet den Menschen in Alt-Hürth und Knapsack Möglichkeiten zur Erholung und Spaziergang in direkter Nähe. Diese Freiflächen wollen wir erhalten. Den Plänen anderer Parteien, die hier großflächige Wohngebiete erschließen wollen, erteilen wir eine klare Absage. Um fehlendem Wohnraum zu begegnen setzen wir uns lieber für die Schließung von Baulücken ein, mit Bauten, die ins Ortsbild passen.

Die Alt-Hürther Mitte

Um Orte wie den Hubertusbrunnen kümmere ich mich aktiv, weil sie mir am Herzen liegen. Der Verkehrsfluss durch Alt-Hürth wird sich mit der Öffnung der B265n verändern. Ich halte diese Entwicklung im Blick, damit aus der Veränderung eine Verbesserung wird.  Gerne bin ich weiterhin für Sie da.

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Für Alt-Hürth und Knapsack

Bjørn Burzinski
Am Römerhof 16
50354 Hürth

bjoern.burzinski@cdu-huerth.de

Fraktionsvorsitzender
Oberstudienrat
Geb. 05.10.1979 | verheiratet | 1 Kind


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Eine Chance für unseren Ort: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth
  • Naherholung erhalten: Keine Bebauung der Grube
  • Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder
  • Stadtbus und neuer On-Demand-Verkehr
  • Miteinander Heimat gestalten

Im Ort verwurzelt

Alt-Hürth ist meine Heimat, wo ich mit meiner Familie lebe und mich seit je her engagiere – in der Jugendarbeit, im Pfarrgemeinderat, im Kirchenvorstand oder in der Politik. Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Ich bin Lehrer und leite die Berufsfachschule an einem Kölner Berufskolleg. Seit 2014 vertrete ich die Interessen der Menschen in Alt-Hürth und Knapsack im Hürther Stadtrat.

Miteinander Heimat gestalten

Pfarrkirche St. Katharina und Löhrerhof, Feierabendhaus und der Chemiepark sind nur wenige Beispiele für die besondere Geschichte unserer Orte. Hinzu kommen mit dem Hubertusbrunnen, dem Denkmal Dr. Kürtens oder dem Kreuz auf dem Hürtherberg Orte, denen mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements zu neuem Glanz verholfen wurde. Das vielfältige Ehrenamt in Alt-Hürth und Knapsack ist das Rückgrat für das gesellschaftliche Leben in unseren Orten, ganz gleich ob beim Pfarrfest, beim Weihnachtsmarkt oder im Karneval.

Eine Chance für unsere Orte: Ein Entwicklungskonzept für Alt-Hürth

Alt-Hürth ist mit fünf Kindergärten und zwei Grundschulen für junge Familien ein attraktiver Ortsteil. Mit einem Supermarkt gibt es Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, einige Restaurants, Gaststätten, Cafés und die Eisdiele laden zum Besuch ein.

Der Rückgang von Einzelhandelsangeboten und die Leerstände im Ort sind allerdings nicht zu übersehen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung von Alt-Hürth entwerfen und Ziele formulieren, um der Ortsmitte neuen Schwung zu verleihen.

Unsere Grundschulen: Platz schaffen für Kinder

Mit dem Neubau an der Clementinenschule finden individuelle Förderung, Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsschule jetzt den Platz, den sie brauchen. Als nächstes packen wir die Erweiterung der Bodelschwinghschule an, die dringend ein Kinderrestaurant benötigt.

Naherholung erhaltenKeine Bebauung der Grube

Die Grube bietet den Menschen in Alt-Hürth und Knapsack Möglichkeiten zur Erholung und Spaziergang. Diese Freiflächen wollen wir erhalten. Den Plänen anderer Parteien, die hier großflächige Wohngebiete erschließen wollen, erteilen wir eine klare Absage. Um fehlendem Wohnraum zu begegnen setzen wir uns lieber für die Schließung von Baulücken ein, mit Bauten, die ins Ortsbild passen.

Stadtbus und neuer On-Demand-Verkehr

Um die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln noch besser zu bedienen, werden wir den Fahrplan des Stadtbusses optimieren. Außerdem wollen wir einen On-Demand-Verkehr einführen, der flexibel und zuverlässig die Fahrgäste auf Abruf abholt. Auch sonntags – und auch in Knapsack.

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Alt-Hürther CDU führt konstruktives Gespräch mit Bauherren

Seit Monaten tut sich auf der Baustelle an der Ecke Lindenstraße, Pastoratstraße und Mittelstraße augenscheinlich nichts. Gerade weil es für viele Alt-Hürther eine emotionale Geschichte ist, stand hier doch die Traditionsgaststätte „Rheinischer Hof“, besser bekannt als Paula Mellen, wurde Ratsmitglied Peter Zylajew vermehrt auf die Fläche angesprochen.

So hatte er vor einiger Zeit den Kontakt zu den Grundstückseigentümern und Bauherren, den Brüdern Yigit, gesucht und sie sowie Ortsvorsteher Thomas Fund zu einem Gespräch eingeladen.

„Die Pläne für die vormals 13 Wohneinheiten zwischen ca. 40 und 200 qm, sowie zwei Gewerbeflächen á ca. 130 qm waren mir schon seit längerem bekannt, so dass ich nun mal nachhaken wollte, wo denn der Schuh drückt und warum es nicht weiter geht“, so Peter Zylajew.

Einige Probleme hat es für Bauleiter Christoph Toulouse aus Erftstadt gegeben, die den Baubeginn bis jetzt verzögerten. So gab es Probleme mit den ersten eingereichten Unterlagen. Auch ist eine, wegen des Grundwassers und dem sandige Untergrund in der Alt-Hürther Ortslage, aufwendige Statik und Bauweise nötig, hierzu wurden mehrere Bodenproben z. T. bis aus zehn Metern Tiefe entnommen. Auch die angrenzenden Gebäude müssen während der Bauphase der Tiefgarage gesichert werden. All das sind bautechnische Voraussetzungen, die Planungszeit benötigt haben.

Nach der Einreichung der letzten Pläne, hat das Katasteramt nun noch Grenzverschiebungen um einige Zentimeter gefunden, die eine Überplanung der Unterlagen bedurfte, bei der sich die Bauherren dann entschlossen, auf eine Gewerbeeinheit zu verzichten und diese zu einer behinderten gerechten Wohnung umzuplanen. Alles in allem sollen nun 14 Wohneinheiten und ein ca. 190 qm großes Ladenlokal entstehen. Für dieses wird von Bauherrnseite bereits jetzt mit möglichen Mietern gesprochen, um es bauseitig bereits anzupassen. Man merkte schon, dass sich die Brüder Yigit, die in Alt-Hürth groß geworden sind, auch Gedanken um benötigte oder in das Ortsleben passende Mieter der Fläche bemühen wollen.

Es war ein konstruktives Gespräch, bei dem uns die nun einzureichenden Pläne gezeigt wurden. Sollte alles gut gehen, so rechnen die Bauherren mit einer etwa eineinhalbjährigen Bauzeit. Nach der Genehmigung des Bauantrages könnte es zum Ende des Sommers mit den Bautätigkeiten losgehen. Der Bauleiter plant diese ohne eine dauerhafte Sperrung einer der anliegenden Straßen, was die Vertreter der Alt-Hürther CDU natürlich begrüßen.

Schließung der Postfiliale bereitet Sorgen

Zum Monatsende hat die Postagentur im „MultiShop“ am Brabanter Platz geschlossen. Die Deutsche Post hat den Vertrag mit dem Konzessionsnehmer beendet. Die Alt-Hürther CDU-Ratsmitglieder hatten sich an Bürgermeister Dirk Breuer und Ortsvorsteher Thomas Fund gewandt und um Unterstützung gebeten. Daraufhin haben beide Kontakt mit der Filialbetreiberin und der Post aufgenommen. Breuer und Fund hatten die Post gebeten, den Betrieb der bisherigen Post-Partnerfiliale noch bis zum 30. September 2020 fortzuführen, damit ein Übergang auf den Nachfolger möglich wird. Dies wurde von der Post jedoch abgelehnt.

Das bedauern die Alt-Hürther Ratsmitglieder Gudrun Baer, Bjørn Burzinski und Peter Zylajew und berichten: „Das Schreibwarengeschäft schließt leider schon Ende Mai. Die Post versucht derzeit weiterhin einen Nachfolger zu finden und prüft, gegebenenfalls eine selbst betriebene Filiale im Ort zu eröffnen.“ Zwischenzeitlich hat Bürgermeister Breuer die Christdemokraten auf Anfrage darüber informiert, dass er die Post gebeten habe, ihn über den aktuellen Sachstand und die Kriterien hinsichtlich eines Filialpartners zu informieren, damit Unterstützung bei der Suche erfolgen könne. Breuer betont, dass eine solche Versorgungslücke in einem Ort mit rd. 7.200 Einwohnern nicht hinnehmbar ist.

Auf Nachfrage von CDU-Ratsmitglied Frank Rock wurde der Alt-Hürther Union jetzt mitgeteilt, dass die Bauarbeiten Ecke Kreuzstraße/Brabanter Platz die Einrichtung eines neuen Zebrastreifens nach sich ziehen. „Viele Alt-Hürther Bürgerinnen und Bürger wunderte in den letzten Tagen der Baubeginn einschließlich der kurzfristigen Einrichtung der Ampelanlage“, so Rock kritisch und ergänzt, dass in keiner Ausschussvorlage die Überquerungssituation auf dem Brabanter Platz bisher verzeichnet gewesen sei. In einer Anfrage vor wenigen Monaten hatte es noch geheißen, dass aufgrund der fehlenden Beleuchtung von einem Zebrastreifen Abstand genommen werde.
Dass jetzt plötzlich scheinbar alle Dinge geklärt sind und auch eine neue Beleuchtungsanlage angebracht wird, freut auch Gudrun Baer, neues Ratsmitglied für Alt-Hürth: „Wir haben dennoch die Verwaltung darum gebeten, künftig frühzeitig über solche und ähnliche Maßnahmen informiert zu werden, damit wir den Anwohnerinnen und Anwohnern Rede und Antwort stehen können“.
Die Maßnahme soll in zehn Tagen abgeschlossen sein. Diese Auskunft hat der zuständige Mitarbeiter der Stadtwerke den Ratsmitgliedern erteilt. „Die Maßnahme wird vor allem Kindern, Müttern mit Kinderwagen und älteren Mitbürgern mit Gehhilfe eine bessere Überquerung ermöglichen“, erklärt Rock abschließend.

Die begrünte Böschung auf der Kreuzstraße unterhalb des Rudi-Tonn-Platzes befindet sich nach Meinung der Anwohner in einem desolaten Zustand. Zudem sei die Zeitspanne zwischen den Reinigungsintervallen zu lange. Dies gilt ebenso für die Treppen, die von der Kreuzstraße zum Rudi-Tonn-Platz führen.
CDU-Ratskandidatin Gudrun Baer hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob zeitnah eine fachgerechte Grundreinigung der Fläche geplant sei und wie oft hier grundsätzlich eine Reinigung vorgenommen werde.
„Die Pflege der Böschungsanlagen und die Reinigung der Treppenanlagen wurde bislang vom Erschließer des Baugebiets oberhalb der Böschung vorgenommen“, weiß Baer aus einem Schreiben der Stadtwerke Hürth.
Eine Neubepflanzung ist nicht geplant, jedoch wird dieser Bereich nach Übergang der Pflegeverantwortung auf die Stadtwerke Hürth in den kommenden Wochen eine erste Reinigung bzw. einen ersten Rückschnitt erfahren. Zukünftig wird die Böschung, wie auch die übrigen städtischen Grünflächen, zweimal jährlich gemäht. Bei den Treppenanlagen wird zeitnah eine Grundreinigung vorgenommen, sie werden sodann alle zwei Wochen gesäubert.

Immer wieder Thema Nummer eins der Anwohnerinnen und Anwohner auf der Großen Ölbruchstraße in Alt-Hürth: Der Rohbau auf der Großen Ölbruchstraße 19. „Ich ging selbst noch in den Kindergarten, als hier ausgeschachtet wurde. Heute bin ich 34 Jahre alt. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Menschen sich ärgern. Der Rohbau ist hässlich und gebaut wird hier schon lange nicht mehr“, zeigt sich CDU-Ratskandidat Björn Burzinski verständnisvoll. Seine Anfrage bei der Stadtverwaltung blieb leider erfolglos. Zwar sei die Baustelle im Rathaus bekannt, man könne den Eigentümer jedoch nicht belangen, da ihn kein Gesetz dazu verpflichte, den Bau auch fertigzustellen. Lediglich für die Sicherheit müsse der Eigentümer garantieren, die jedoch mit der Einzäunung gewährleistet sei. „Leider sind der Verwaltung hier die Hände gebunden. Dennoch bleibe ich an dem Thema dran“, verspricht Burzinski.