Kooperationsvereinbarung: Schule – Jugendamt – Sozialarbeiter

Da von dem Phänomen des Schulabsentismus auch die Hürther Schulen nicht verschont bleiben, wurde dieses Thema im Arbeitskreis bestehend aus Vertretern der Schulleitungen, des Jugendamtes und Vertretern der Sozialarbeiter diskutiert und konzeptionell neu erarbeitet.


„Da im Umgang mit der Problematik Schulabsentismus die Auseinandersetzung mit dem Thema im Vorfeld wichtig ist, haben wir den Arbeitskreis sehr befürwortet“, so Petra Hüfken, Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA). Schulabsentismus kann verschiedene Ursachen haben. Mal ist es das Fernbleiben von der Schule zugunsten einer anderen attraktiveren Tätigkeit oder es handelt sich um pubertätstypisches Autonomiestreben, Disziplinmangel. Aber auch schulischen Versagensängste können zu den Ursachen zählen. In den jeweiligen Ausschüssen wurde die Kooperationsvereinbarung sehr positiv aufgenommen. Vereinbart wurde u.a. ein einheitlicher Ablauf bezüglich der verschiedenen Maßnahmen. „Übergeordnetes Ziel ist es, mittels eines Schulabschlusses jedem jungen Menschen eine gesicherte Zukunftsaussicht zu ermöglichen. Grundvoraussetzung ist hierfür ein regelmäßiger Schulbesuch“, so CDU-Mann Thomas Klug: „Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Kooperationsvereinbarung, die ein frühzeitiges, angemessenes und an allen Hürther Schulen einheitliches Handeln ermöglicht.“

„Auch wenn der Mülleimer des Pennymarktes nun an der richtigen Stelle steht, so lässt die Sauberkeit rundherum weiterhin zu wünschen übrig“, ärgert sich Georg Fabian. Er erhalte viele Bürgerbeschwerden über wilden Müll auf der Lortzingstraße und in den Grünbereichen. Fabian führt dies auf zwei Gründe zurück: „Zum einem ist der Mülleimer oftmals überfüllt, zum anderen gibt es natürlich Menschen, die ihren Müll trotz Mülleimer achtlos auf Straße und in Grünstreifen werfen.“

Das Ordnungsamt der Stadt Hürth hat bei einem Vor-Ort-Termin zugesagt, mit dem Supermarkt nochmals nach einer Lösung zu suchen und wirksamen Maßnahmen zu vereinbaren.

„Die Kehrmännchen führen zusätzliche Reinigungen durch und auch beim Frühjahrsputz der Stadt Hürth beteiligen sich jedes Jahr viele Bürger*innen, um die Fläche von wildem Müll zu befreien“, berichtet Fabian. „Jedoch muss auch der Supermarkt seiner Verantwortung mehr gerecht werden.“

Neue Projekte für Wirtschaft und Wohnen nehmen Gestalt an

Eine qualitativ hochwertige Stadtentwicklung und Möglichkeiten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen, sind der CDU ein wichtiges Anliegen. Daher hat der Planungsausschuss nun zwei wichtige Stadtentwicklungsprojekte auf den Weg gebracht.

Für das Kreativ- und Bildungsquartier am Hermülheimer Bahnhof wurden die Planungen im Planungsausschuss vorgestellt, die deutlich machen, dass auf den 15 ha Fläche ein städtebauliches Highlight realisiert werden kann. „Wir begrüßen die klare Trennung von Wohn- und Gewerbegebiet bei dieser Planung. Nur so lässt es sich erreichen, dass gegenseitige Störungen auch mit den an den Bebauungsplan angrenzenden Grundstücken auf ein Mindestmaß reduziert werden“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gudrun Baer. Für die Errichtung einer neuen Stadtbahnlinie in Richtung Hürth Park wird diagonal durch das Baugebiet eine Trasse freigehalten.

Neben dem Neubau für die Deutschlandzentrale von Wolters Kluwer zwischen Jägerpfad und Luxemburger Straße haben die Stadt Hürth und die Firma Waltner Immobilien abgestimmt, das danebenliegende Areal zu einem Business- und Gewerbepark zu entwickeln. Unter dem Namen Headquarters Hürth wird ein Plangebiet mit rund 58 000 m² Fläche entwickelt werden. Der Planungsausschuss hat hierfür nun den Startschuss gegeben. Das Gebiet soll nachhaltig weiter bebaut werden und innovative Räumlichkeiten für gewerbliche Nutzer bieten.

Insgesamt ist die Ansiedlungspolitik der Stadtverwaltung unter Bürgermeister Dirk Breuer erfolgreich unterwegs. Hoffnungsfroh stimmt auch, dass im Medienpark Hürth im ehemaligen MMC-Areal in Kalscheuren auf rund 100.000 m² Fläche neue Arbeitswelten mit visionärem Charakter entstehen sollen. 12 Bahnminuten vom Kölner Dom bieten sich damit hervorragende Potenziale, die bei Realisierung weit in die Region hineinstrahlen werden und auch wichtige Impulse für das Rheinische Revier setzen werden.

Ausbau des Bahnknotens Köln erfasst auch die Eifelstrecke von Köln nach Kall

Der stark frequentierte Kölner Eisenbahnring ist nicht nur ein zentraler bundesweiter Verknüpfungspunkt – er erweist sich auch als einer der größten Engpässe im nationalen und internationalen Eisenbahnnetz. Das betrifft aber nicht nur den Fernverkehr, sondern insbesondere auch die Nahverkehrsverbindungen. In diesem Zusammenhang soll nicht nur der Bahnhof Kalscheuren ausgebaut und in die linke Rheinstrecke eingebunden werden. Auch die höhenfreie Einfädlung der Eifelstrecke in die Rheinstrecke wird dort realisiert. Um für Hürth einen zusätzlichen Haltepunkt zu realisieren ist gerade eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, bei der untern anderem einen gemeinsamen Haltepunkt der S-Bahnlinie Köln-Kall mit der Stadtbahnlinie 18 in Fischenich geprüft wird.


„Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird Anfang nächsten Jahres erwartet. Wir sind gespannt und hoffen sehr, dass sich dabei eine noch bessere Verbindung nach Köln ergibt“, fasst das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler die Informationen in der letzten Sitzung des Planungsausschusses zusammen. Selbst im Falle einer positiven Entscheidung für den Haltepunkt Fischenich werden aber noch mehrere Jahre bis zu seiner Realisierung vergehen.

In Hürth entstehen Sozialwohnungen

Wer will fleißige Handwerker sehen, der kann diese an Baustellen der GWG Rhein-Erft antreffen. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen mit Sitz in Hürth betreibt zurzeit ca. 3.000 Wohneinheiten auf ungefähr 365.000 qm Grundstücksfläche, die ein attraktives Wohnen zu bezahlbaren Mieten gewährleistet. Hinzu kommen noch über 600 verwaltete Wohnungen.

Gesellschafter der GWG Rhein-Erft sind die Städte Frechen, Pulheim, Köln, die Stadtwerke Hürth und Wesseling sowie die Kreissparkasse Köln. „Ein gutes Beispiel für erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit in unserer Region“, so Gesellschaftervertreter für die Stadtwerke Hürth, Otto Winkelhag: „Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Erreichen der Ziele: die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit Wohn- und Lebensraum mit Nachhaltigkeit.“ Grundlage sind die Einhaltungen der Quote der Neubauwohnungen, die mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, von mindestens 50 % und die konsequente Einstellung der bisherigen Jahresüberschüsse in Rücklagen. Diese Kapitalstärke kommt in nicht geringem Umfang den Hürther Bürgern zugute.

Im Bau:
Efferen, zwei Projekte auf der Krankenhausstraße 150- 160 und 151-153 befinden sich in der konkreten Umsetzungsphase. Bis Oktober 2020 werden 44 Wohnungen (davon 8 neue) saniert und modernisiert. Perspektiven für ein neues Zuhause bieten folgende Neubaumaßnahmen:
Hermülheim, Fritz-Räcke-Straße: 15 Wohnungen frei finanziert, Bauzeit: Dez. 2019 – Juli 2021
Fischenich, Drafenstraße: 10 Wohnungen öffentl. gefördert, Bauzeit: Anf. 2020 – Okt. 2020
Gleuel, Hermülheimer Straße: 8 Wohnungen öffentl. gefördert, Bauzeit: Juli 2019 – 2020
Fischenich, Bonnstraße: 46 Wohnungen 30 öffentl. gefördert, Bezug 2.-4. Quartal 2020

In Planung:
Kalscheuren, 45 Wohnungen 1/3 öffentl. gefördert
Berrenrath, 10 Wohnungen öffentl. gefördert
Hermülheim, 45 Wohnungen frei finanziert


„Darüber hinaus sind Grundstücksbevorratungskäufe vorgenommen und Projektplanungsentwicklungen angestoßen worden, die weitere umfangreiche Bauaktivitäten im Hürther Raum in naher Zukunft nach sich ziehen werden“, blickt Fraktionschef Bjørn Burzinski positiv in die Zukunft.

Bereits zum 23. Mal lädt der CDU-Ortsverband Alstädten/Burbach in diesem Jahr zum Jugendfußballturnier ein. Wie die Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz mitteilt, wird das Turnier um den CDU-Cup am Sonntag,September 2019 stattfinden und um 11 Uhr beginnen.


Das Fußballturnier findet wieder auf der Wiese neben der Kirche St. Maria am Brunnen in Alstädten/Burbach statt. Teilnehmen können Spieler aus der ganzen Stadt Hürth im Alter zwischen 8 und 14
Jahren. Gespielt wird in zwei Altersgruppen: Mannschaften der jüngeren Altersklasse, deren Spieler zwischen 8 und 11 Jahre alt sind und Mannschaften der älteren Altersklasse, deren Spieler zwischen 12 und 14 Jahren alt sind. Die beiden siegreichen Mannschaften bekommen jeweils Pokale und für die Spieler der drei Erstplatzierten Teams jeweils Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Alle Spieler sollten einen Pass (beispielsweise Schülerausweis) dabei haben und die Mannschaften sollten in gleichfarbigen T-Shirts antreten. Zu jeder Mannschaft gehören 6 Spieler (5 Feldspieler, 1 Torwart). Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.


Anmeldungen nimmt die CDU-Vorsitzende von Alstädten/Burbach, Claudia Schmitz, unter der Telefonnummer 20 28 93 oder Ortsvorsteher Peter Prinz unter der Telefonnummer 3 62 04 entgegen. Mannschaften können aber natürlich auch spontan und ohne Anmeldung mitmachen.

Wir haben für Hürth Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg gebracht, bevor es Mainstream war.

Wir sorgen für umweltfreundliche Energie lange bevor der endgültige Ausstieg aus der Braunkohle beschlossen wurde, haben wir sichergestellt, dass mit rd. 6.800 Hausanschlüssen über 50% unserer Haushalte mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden können, die fast vollständig durch Kraft-Wärme-Kopplung aus industrieller Abwärme erzeugt wird.

Wir sparen Energie mt dem sogenannten Energieeinspar-Contracting werden wir in den nächsten 2 Jahren insgesamt 6,4 Mio. Euro investieren, um die städtischen Gebäude zu ertüchtigen, nahezu die Hälfte unseres heutigen Energieverbrauchs einzusparen. Hürth hat ein erfolgreiches und umsetzungsorientiertes energiepolitisches Arbeitsprogramm und auch ein integriertes Klimaschutzkonzept. Auch im Jahr 2019 werden wir daher die Voraussetzungen erfüllen, den seit 2012 unserer Stadt verliehenen European Energie Award auch weiterhin verliehen zu bekommen. Aber auch im Kleinen sorgen wir dafür, dass Energie eingespart wird. So erhalten z.B. die Hürther Vereine Zuschüsse aus der Sportpauschale, wenn energiesparende Geräte angeschafft werden.

Wir setzen Maßnahmen zur Verkehrswende um anders als in vergleichbaren Städten verfügt Hürth über ein flächendeckendes Stadtbusnetz sowie über gute Anbindungen über Bahn, Stadtbahn und Regionalbuslinien. Das wollen wir weiter ausbauen und die Attraktivität durch Mobilstationen an den Haltestellen erhöhen. Außerdem werden verstärkt umweltfreundliche Wasserstoffbusse eingesetzt, die keine Emissionen verursachen. Für den städtischen Fuhrpark werden in diesem Jahr drei Brennstoffzellenfahrzeuge als Ersatz angeschafft. Die Verlängerung der Stadtbahn bis zum Hürth-Park soll endlich realisiert werden. Der Radweg durch den Burgpark wird in diesem Jahr ausgebaut und die separate Radwegeverbindung zwischen Fischenich und Köln entlang der Stadtbahnlinie 18 ist bereits in der Planung. Wir setzen uns außerdem für die Erhaltung und den Ausbau von Radwegen an Kreis-, Land- und Bundestraßen ein.

Wir bauen das Kita-Angebot aus und investieren in unsere Schulen bis 2021 werden wir die Anzahl der Kindertagesstätten auf insgesamt 37 erhöhen. Damit werden wir einen Versorgungsgrad von 48 % bei unter 3-jährigen und 101 % bei über 3-jährigen erreichen und deutlich vor allen unseren Nachbarkommunen liegen. Für unser komplettes Schulangebot mit 11 Grundschulen und 5 weiterführenden Schulen stellen wir für die Sanierung und den Ausbau der Schulgebäude und Schulhöfe haben wir bereits mehr als eine halbe Million Euro bereitgestellt und stellen in den nächsten 3 Jahren mindestens weitere 600.000 Euro bereit. Auch die Digitalisierung an den Schulen bringen wir voran. Bis zum nächsten Jahr sind alle Schulen mit WLAN ausgestattet.

Wir schaffen Grünflächen sowie Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für die Planung und die Gestaltung eines Fitness- und Bewegungsparks auf dem Gelände des Hürther Stadions hat die CDU für die kommenden beiden Jahre zunächst 1,6 Mio. Euro zu Verfügung gestellt. Hinzu kommen weitere 1 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren für die Gestaltung der Mittelpunktspielplätze in den Hürther Stadtteilen. Zum Ausbau und Erhalt unserer Grünflächen haben wir außerdem die Vernetzung von Grünräumen zwischen dem Hürther und dem Kölner Stadtgebiet beschlossen. Unter anderem soll auch die vorhandene Grünraumachse
zwischen Efferen-Nord und dem Bürgerpark in Hermülheim sinnvoll ergänzt und Korridore „Zu den Villeseen“ geschaffen werden.


… und vieles mehr

Keine Wohnbebauung am Schützenplatz

„Die jetzt vorliegende Planung setzt exakt unsere Festlegungen im Wohnbaulandkonzept um und stellt eine architektonisch und städteplanerisch hervorragende Lösung für das schwierige Gelände im Zentrum von Hermülheim dar“, beurteilt der planungspolitische Sprecher der CDU Fraktion, Rüdiger Winkler, die jetzt für die Beteiligung der Öffentlichkeit dem Planungsausschuss vorgelegten Pläne.

Die SPD wollte eine im Privatbesitz befindliche Fläche an der Kölnstraße auch weiterhin als gemischte Baufläche im Flächennutzungsplan „Ehemaliger Rangierbahnhof Hermülheim“ ausweisen lassen. „Mit diesem Antrag hätte die SPD sich zum Lobbyisten eines einzelnen Eigentümers gemacht und in unseren Augen die Interessen der Allgemeinheit verletzt“, so Ratsfrau Maria Graf-Leimbach.

Das Hermann-Lang-Haus wird nicht nur von den Schützen, sondern auch von vielen anderen Vereinen und der Ortsgemeinschaft genutzt. Würde die Privatfläche als gemischte Baufläche ausgewiesen, wäre dort der Bau von Wohnungen möglich. „Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass es dann Bewohner geben wird, die gegen die Aktivitäten auf dem Schützenplatz und im Hermann-Lang-Haus klagen werden“, ist CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg überzeugt.

Mit der Konsequenz, dass die Existenz einer weiteren Veranstaltungsstätte bedroht wäre. Die SPD hat ihren Antrag in der Ausschusssitzung zunächst zurückgenommen. „Wir werden uns auch in Zukunft für den uneingeschränkten Betrieb des Schützenplatzes und des Hermann-Lang-Hauses einsetzen“, verspricht Graf-Leimbach.

Kurz vor Redaktionsschluss der Ausgabe von „Neues aus Kendenich“ erreichten uns noch einige Ergebnisse aus den Fragen bzw. Anregungen der anwesenden Bürger. 

Toilettensituation in der Grundschule
Eine komplette Kernsanierung der Toilettenanlage erfolgte in 2008. Zurzeit sind keine baulichen Mängel ersichtlich, es liegen der Stadtverwaltung hierzu auch keine Mängelmeldungen vor. Durch die Stadtverwaltung erfolgen regelmäßige Begehungen, welche zuletzt am 12.06.2019 stattfand. Die Toiletten werden täglich ab 17 Uhr gereinigt. Die Kontrolle erfolgt am Folgetag vor Schulbeginn durch den Hausmeister. In der Zwischenzeit bzw. während Schul- und OGS-Nutzung erfolgt keine Reinigung. Kommen Eltern zu diesem Zeitpunkt an die Schule bzw. benutzen Schüler/innen am (Nach-)Mittag die WCs, können Verunreinigungen und Geruch nicht ausgeschlossen werden. Die Seifenspender werden vom Reinigungspersonal, Hausmeister und OGS-Mitarbeiterinnen regelmäßig kontrolliert und befüllt. Außerdem gibt es hier Warmlufthändetrockner, daher sind keine Papiertücher vorhanden. 

Stockflecken im OGS-Raum der Grundschule
Die Stockflecken im OGS-Raum (A 201) sind durch einen Wasserschaden entstanden. Eine Fachfirma ist mit der Beseitigung beauftragt. Die Arbeiten sollen in den Sommerferien stattfinden. 

Brandschutz in der Grundschule und Hauptschule
Die gutachtliche Stellungnahme zum Brandschutz an Grund- und Hauptschule sind in Auftrag gegeben. Für die Veranstaltungen in der Aula der Hauptschule soll ein Anforderungskatalog der Ortsgemeinschaft berücksichtigt werden, der leider sehr spät bei der Stadtverwaltung eingegangen ist. Das Ergebnis der gutachtlichen Stellungnahme soll vor den Sommerferien vorliegen.

„Ich habe mich sehr über das große Interesse der Kendenicher Bürgerinnen und Bürger an lokalen Themen, die uns hier in Kendenich direkt aber auch indirekt betreffen gefreut“, so Thomas Klug, stv.
Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kendenich.

Dieser hatte Ende Mai in die Gaststätte „Zur Krone Bei Micha“ zum 1. Kendenicher Bürgerstammtisch mit Flyern und Plakaten in den Schaufenstern
der ortsansässigen Geschäfte eingeladen. Begrüßen konnte Thomas Klug, der durch die Veranstaltung führte, die Vorsitzende der CDU Hürth, Gudrun Baer. Bürgermeister Dirk Breuer berichtete an diesem Abend über die Themen „Kindergarten, Schule und Verkehr“ und stand den interessierten Zuhörern Rede und Antwort. Fragen und Anregungen aber auch Kritik wurden von ihm fachkompetent beantwortet.

Insbesondere der Durchgangsverkehr im Bereich Nußallee, Ortshof- und Frentzenhofstraße nahm eine breite Debatte ein. Hier wies Dirk Breuer darauf hin, dass es sich um Kreisstraßen handelt und somit der Kreis und nicht die Stadt Hürth der Ansprechpartner sei. Er betonte jedoch, dass die Stadt in ständigem Austausch mit dem Kreis stehe. Hier liegt die Hoffnung auch auf den gerade im Bau befindlichen Ausbau der B 265n (Luxemburger Straße).

„Der nächste Bürgerstammtisch mit aktuellen Themen, die uns in Kendenich am Herzen liegen, ist schon in Planung“, verspricht Thomas Klug: „Wir nehmen die Anliegen und natürlich auch die Kritik unserer Mitbürger sehr ernst, denn nur so können wir besser werden und etwas für unseren Ortsteil erreichen.“