Seit einem Jahr engagiert sich Björn Kistel im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises und bringt seine kommunalpolitische Erfahrung aus Hürth in sein neues Amt ein.

Der Wechsel in den Kreistag war für Kistel eine spannende Herausforderung. In Hürth konnte er sich bereits intensiv mit den lokalen Bedürfnissen und Anliegen auseinandersetzen und Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln. Diese Expertise möchte er nun in der Arbeit des Kreistags anwenden und die wirtschaftliche Stabilität und das finanzielle Wohlergehen des Rhein-Erft-Kreises fördern.

Herzliche Aufnahme und positive Zusammenarbeit im Kreistag

Besonders beeindruckt ist Kistel von der positiven Atmosphäre und der guten Zusammenarbeit im Kreistag. Die CDU-Fraktion und insbesondere seine Kolleginnen und Kollegen haben ihn von Beginn an herzlich aufgenommen und unterstützen ihn in seinen Vorhaben. „Die freundliche Aufnahme und das kollegiale Miteinander motivieren mich zusätzlich in meinem Einsatz für den Kreis“, betont Kistel.

Schwerpunkte: Nachhaltige Haushalts- und Wirtschaftspolitik

Björn Kistels inhaltliche Schwerpunkte liegen auf einer nachhaltigen Haushalts- und Wirtschaftspolitik. Er ist davon überzeugt, dass eine langfristige Finanzplanung und ein verantwortungsvoller Umgang mit den öffentlichen Mitteln entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Kreises sind. „Die Haushalts- und Wirtschaftspolitik muss auf Stabilität und Nachhaltigkeit ausgerichtet sein“, erklärt Kistel. Dabei ist ihm wichtig, dass auch zukünftige Generationen noch von den Investitionen und Planungen profitieren können.

Er setzt sich dafür ein, dass im Kreistag weiterhin wirtschaftliche Vernunft und eine weitsichtige Finanzpolitik im Vordergrund stehen. Dabei denkt er nicht nur an Einsparungen und eine effiziente Mittelverwendung, sondern auch an Investitionen, die die wirtschaftliche Basis des Kreises stärken und neue Perspektiven für die Bürgerinnen und Bürger eröffnen.

Die Sanierungsarbeiten am Torbogen des Alten Friedhofs werden fortgesetzt.
Nachdem die Bauarbeiten aufgrund eines Unfalls und des Einsturzes vorübergehend unterbrochen werden mussten, laufen die Reparaturen nun wieder auf Hochtouren.
Laut Angaben der beauftragten Baufirma werden die Arbeiten voraussichtlich etwa acht Wochen in Anspruch nehmen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Wahl der Baumaterialien: Da die ursprünglich verwendeten Ziegel nicht mehr genutzt werden konnten, entschied man sich für neue, optisch passende Ziegel, um den historischen Charakter des Torbogens zu erhalten. Auch die Türflügel werden nach Abschluss der Arbeiten wieder angebracht. Um die Handhabung zu erleichtern, erhalten sie zukünftig Rollen.

Rolf Elsen, Ratsmitglied, zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Restaurierung: „Die Holzvorlage ist äußerst gelungen und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.“

Die Bauarbeiten am Torbogen sind ein Beispiel für handwerkliche Präzision und Engagement, die den Alten Friedhof bald wieder in altem Glanz erstrahlen lassen.

Dirk Schüller (49) ist IT-Systemingenieur, freiwilliger Feuerwehrmann und seit über zehn Jahren in Fischenich zuhause. Er steht für bodenständige Politik mit technischem Sachverstand, Teamgeist und viel Einsatz für die Menschen vor Ort.

Ob beim Hochwasser, in der Ukrainehilfe oder bei Fragen zur Schulentwicklung, Verkehrsberuhigung und Fernwärme: Er hört zu, analysiert – und bringt Dinge ins Rollen. Die neue Martinusschule mit Versammlungsstätte, sichere Radwege und eine verlässliche Nahverkehrsanbindung sind nur einige seiner Themen.

Sein Anspruch: nicht reden, sondern machen – mit den Menschen, für Fischenich.

Mehr zu Dirk Schüller – Wahlkreis 21: Dirk Schüller – Stadtrat für Fischenich

In Fischenich begann für Rüdiger Winkler vieles: Familie, Engagement, politisches Wirken. Auch wenn er heute in Efferen wohnt, ist seine Verbundenheit zum Ort geblieben – verlässlich, nahbar, aktiv.

Der Jurist war viele Jahre in der REWE-Konzernleitung tätig, heute arbeitet er als selbstständiger Rechtsanwalt in Hürth. Sein Ehrenamt lebt er mit Überzeugung – etwa als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins oder in der Kinderrehabilitation.

Für Fischenich setzt er sich ein: für gute Radwege, verlässlichen Nahverkehr, Verkehrsberuhigung auf der Bonnstraße, den Ausbau der Fernwärme und die neue Veranstaltungsstätte an der Martinusschule. Was ihn auszeichnet: Erfahrung, Dialogbereitschaft – und ein echter Blick fürs Machbare.

Mehr zu Rüdiger Winkler – Wahlbezirk 22: Rüdiger Winkler – Stadtrat für Fischenich

Exkursion der CDU-Fischenich nach Garzweiler

Mit dem Bus ging es im April gemeinsam mit 40 Gästen nach Grevenbroich zum RWE-Infozentrum. Dort ist Start- und Zielpunkt der Betriebsbesichtigungen, die von RWE-Experten fachkundig begleitet werden. Hier wurde zunächst am Tagebaumodell und anhand eines Einführungsvortrages im sogenannten Kinosaal erklärt, was im Rahmen der Besichtigung zu sehen ist. Nach diesem kurzweiligen Vortrag über den Tagebau und das gesamte rheinische Revier ging es dann mit dem Bus in die Grube und die angrenzenden Rekultivierungsgebiete. Auch ein Besuch der Aussichtsplattform “Skywalk” gehörte zum Ausflugsprogramm und wurde von vielen Gästen für Erinnerungsfotos genutzt. Ausgetauscht wurde sich abschließend beim gemeinsamen Ausklang im Breitenbacher Hof.

Experten der Stadtwerke waren Gäste beim einem Themenstammtisch

„Bei den Starkregenereignissen der Jahre 2021 und 2022 wurden auch Straßen und Haushalte in unserem Ortsteil von den Wassermassen getroffen, die von der Kendenicher Flurflosse nach Fischenich strömten – und es ist zu befürchten, dass sich solche ‘Jahrhundertereignisse’ durch den Klimawandel in kürzeren Abständen wiederholen werden“, führte der Fischenicher CDU-Vorsitzende, Rüdiger Winkler, beim Bürgerstammtisch in das Thema Starkregen ein.

Die Stadtwerke Hürth haben in den letzten Jahren ein Team von Fachingenieuren unter der Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle zusammengestellt, die für Hürth Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten und deren Umsetzung begleiten. Nach einer Schwachstellenanalyse wurden auch für Fischenich Schwerpunkte identifiziert. In Fischenich ist das Gebiet entlang der Vorgebirgsstraße und die Häuser Am Alten Markt am meisten gefährdet. Für dieses Problem konnten die Experten der Stadtwerke aber eine Planung vorstellen, die eine Neugestaltung der Versickerung auf der Kendenicher Flurflosse und Wasserumlenkungsmaßnahmen über die Vorgebirgsstraße vorsehen, die dann die Gefahr weitgehend bannen können. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann aber erst mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der Raiffeisenstraße in den Jahren ab 2027 erfolgen, da erst dann Schutzvorkehrungen für die tiefer liegenden Teile dieser Straße angelegt werden“, betont Stadtratsmitglied Dirk Schüller.

Damit sich die Bevölkerung auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten kann, sind virtuelle Starkregengefahrenkarten im Internet veröffentlicht worden, auf denen grundstücksgenau mögliche Fließrichtungen und Wassertiefen erkennbar sind.

In der Mitgliederversammlung der CDU Hürth wurde Bürgermeister Dirk Breuer mit 98 Prozent als Bürgermeisterkandidat für die bevorstehende Kommunalwahl nominiert.

Der 47-jährige Familienvater Dirk Breuer, der die Verwaltung seit fast zehn Jahren führt, freut sich über die Nominierung: „Ich bedanke mich für das breite Vertrauen in meine Arbeit für die Menschen in meiner Heimatstadt, die ich in den nächsten Jahren fortsetzen möchte.“

In die bisherigen zwei Amtszeiten fallen der Erweiterungs- und Neubau der Feuerwache Hermülheim, die Sanierung und Neubauten des Ernst-Mach-Gymnasiums, der Ausbau des ÖPNV und der Ausbau der Kinderbetreuungs- und Bildungsangebote. Auch für den Sport- und Bewegungspark im Hürther Stadion ist der Baubeschluss gefasst und an der Friedrich-Ebert-Realschule entsteht ein Erweiterungsbau mit weiteren Schulräumen und einer neuen Mensa. Künftig soll unter dem Namen „Agora Hürth“ auf dem Gelände des ehemaligen Kreishauses an der Friedrich-Ebert-Straße ein Kulturzentrum mit Räumlichkeiten für die Bücherei, die Musikschule und die VHS entstehen.

„Besonders freue ich mich darüber, dass wir diese entwicklungspolitischen Meilensteine für Hürth setzen konnten, ohne dabei in den vergangenen Jahren die Steuersätze in Hürth erhöht zu haben“, betont Breuer, der für eine nachhaltige Finanzpolitik steht.

Unterstützen sollen ihn bei seiner Arbeit 22 Ratskandidatinnen und -kandidaten – davon sieben Frauen – aus allen Stadtteilen, die die Mitgliederversammlung ebenfalls mit großer Mehrheit aufgestellt hat, Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Dirk Breuer, dem Fraktionsvorsitzenden Bjørn Burzinski, der stellvertretenden Bürgermeisterin Aylin Kocabeygirli, den beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Thomas Klug und Rüdiger Winkler sowie dem Hermülheimer Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

„Dieses starke Team steht für Kontinuität und Fortschritt in Hürth. Viele erfahrene Ratsmitglieder kandidieren erneut und werden von neuen, teils jungen Kräften verstärkt“, so Bjørn Burzinski.

Bjørn Burzinski löst Gudrun Baer als Vorsitzender ab

Die Mitgliederversammlung wählte Bjørn Burzinski auch zum Nachfolger von Gudrun Baer an die Spitze des Stadtverbandes, die Ihr Amt wie angekündigt nach neun Jahren weitergibt. „Neue Aufgaben im Kreis und in der Landschaftsversammlung haben dazu geführt, dass sich meine politischen Prioritäten verschoben haben. Der Stadtverband ist gut aufgestellt und ich vertraue Bjørn Burzinski, dass er die Arbeit im Stadtverband erfolgreich weiterführt“, so Baer. Bjørn Burzinski war stets Stellvertreter von Baer und führt die Ratsfraktion seit 2017.

„Ich bedanke mich bei Gudrun Baer für ihren jahrelangen Einsatz für die Hürther CDU. Mit ihr verliert der Stadtverband ein prägendes Gesicht der vergangenen Jahre“, so Burzinski, der vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtverband und Fraktion in der Vergangenheit hervorhebt. „Geschlossen wollen wir mit Bürgermeister Dirk Breuer, Stadtverband und Fraktion noch viel für Hürth erreichen.“

Die Senioren-Union der CDU im Stadtverband Hürth hat am 12. März für die nächsten zwei Jahre einen neuen Vorstand gewählt bzw. bestätigt: Vorsitz Thomas Blank, Stellvertreter Günter Wolff, Schatzmeister Peter Keller, Schriftführerin Renate Jansen; Beisitzer Friedrich Knäpper, Dr. Ulrich Malorny, Reinhard Meyer, Helmut Jansen, Rolf Elsen und Wilfried Görtz.

Besonders geehrt wurden

Reinhard Meyer, der unfallbedingt den Vorsitz seit August 2024 nicht mehr ausüben konnte, Christian Faßbender, der nach fast 25 Jahren aus dem Vorstand zurücktrat und

Friedrich Knäpper, der nach 18 Jahren das Amt als Schriftführer abgab.  

Zur Kassenprüfung wurden Friedel Lachmann und Christian Faßbender gewählt.

Die Wahlleitung hatte Frau Gudrun Baer.

Gastrednerin war Jenny Szeyffert, Kreisvorsitzende der Jungen Union.

CDU Hürth und JU Hürth luden ins AI Village ein

„Wir freuen uns über den lebhaft en Austausch mit den Besuchern unserer Veranstaltung ‚KI in Hürth und Deutschland‘. Es war schön zu sehen, dass wir sowohl die jüngere als auch die ältere Generation ansprechen konnten und knapp 40 Gäste im AI Village begrüßen durften“, so Gudrun Baer, Vorsitzende der CDU Hürth.

Alessandro Blank vom AI Village hieß die Gäste auf dem Euronova Campus willkommen und hielt einen spannenden Vortrag über die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland sowie die Nutzung von KI im Bildungsbereich. Zudem stellte er das AI Village, dessen Aufgaben und Kooperationspartner vor. Besonders interessante Fragen und praxisnahe Beispiele aus dem Publikum verdeutlichten, wie weit KI bereits in der Gesellschaft angekommen ist.

CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Kippels gab als Mitglied im Gesundheitsausschuss wertvolle Einblicke in die Anwendung von Künstlicher Intelligenz und Robotik im Gesundheitswesen.

„Es war toll zu sehen, wie aufmerksam die Gäste dem Vortrag folgten und spannend zu erfahren, wie KI bereits jetzt in ihren Alltag integriert wird“, sagte Melissa Dinges, Vorsitzende der JU Hürth.

Nach der Gesprächsrunde hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, verschiedene KI-Demonstratoren auszuprobieren. Dazu gehörte unter anderem eine App, die Legosteine erkennt, zählt und Vorschläge für Figuren gibt, die damit gebaut werden können, sowie eine Anwendung, die Körperteile oder Objekte wie Hüte oder Flaschen scannt und identifiziert.

„Die Lego-App lässt sich beispielsweise auch auf Container anwenden, und die Scan-App könnte
in einem Fußballstadion zur Erkennung von Objekten genutzt werden“, erklärte Alessandro
Blank.

Bei Snacks und Getränken blieben die Gäste noch eine Weile zusammen und tauschten sich weiteraus, bevor die Veranstaltung in entspannter Atmosphäre ausklang.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung“, ziehen Baer und Dinges ein positives Fazit. „Unser Dank gilt Herrn Blank für den herzlichen Empfang und den spannenden Einblick sowie Herrn Dr. Kippels für seinen Besuch und die interessanten Beispiele aus dem Gesundheitswesen.“

Die Hürther Bürgerinnen und Bürger bleiben trotz eines Haushaltsdefizits von 18.3 Mio. Euro von Erhöhungen der Steuersätze verschont. CDU und Grüne beschlossen einen Grundsteuerhebesatz von 446. Damit ist der Grundsteuer-B-Hebesatz der niedrigste aller Kommunen im Rhein-Erft-Kreis und liegt weit unter dem Landesschnitt von 719 Punkten „Dank einer soliden Haushaltspolitik und Rücklagen von über 80 Mio. Euro kann Hürth weiterhin freiwillige Aufgaben ohne zusätzliche Belastung der Bürger fortführen“, bestätigt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, den Beschluss der Hebesatzung die die Steuer für das kommende Jahr festlegt.

Vorangegangen war bereits in der Septembersitzung des Stadtrats eine Diskussion über die Umsetzung der Grundsteuerreform in der Stadt Hürth, in der sich CDU und Grüne für eine aufkommensneutrale Regelung aussprachen, die Gewerbe wie Privatpersonen gleichermaßen belasten.

Aufkommensneutralität bedeutet, dass die Höhe der Einnahmen durch die Grundsteuer insgesamt gesehen gleich bleibt. „Wir bevorzugen die faire Verteilung der Steuerlast, um Unternehmen während der Rezession nicht zusätzlich zu belasten. Das könnte mittelfristig zu Unternehmensschließungen führen und Arbeitsplätze kosten und auch den Privathaushalten schaden“, erklärt CDU-Chefin Gudrun Baer.

Haushaltspolitik wird jedoch erst gut, wenn sie nicht nur auf Steuererhöhungen verzichtet, sondern zugleich die Herausforderungen der Zukunft im Blick behält. „Dieser Verantwortung stellen wir uns nun in den laufenden Haushaltsberatungen für das Jahr 2025“, sind sich Baer und Burzinski einig.