Dirk Breuer mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt
CDU gewinnt alle 22 Direktmandate in Hürth

„Wir bedanken uns bei den Hürtherinnen und Hürthern, die Dirk Breuer und der CDU den Auftrag gegeben haben, unsere gute Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen“, freut sich der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Hürth, Bjørn Burzinski.

Am Wahlabend zeigte sich früh, dass Bürgermeister Breuer bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt würde. Mit der gebotenen Vorsicht, aber zunehmender Zuversicht löste sich die Anspannung in den Reihen der CDU-Mitglieder, die sich am Wahlabend im Bolzplatz in Hürth-Mitte versammelt hatten. Mit 60,69% konnte Breuer sein gutes Ergebnis aus dem Jahr 2020 noch einmal um 5% steigern. Burzinski gratulierte dem alten und neuen Bürgermeister zu seiner Wiederwahl und bedankte sich für den engagierten Wahlkampf, der den Erfolg der ganzen CDU gesichert habe.

Nach und nach erschienen auch die ersten Ergebnisse der Stadtratswahl auf den Bildschirmen. Je später der Abend wurde, desto mehr zeichnete sich ab, dass an der CDU in Hürth kein Weg vorbeiführt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten konnten die 21 Wahlkreise, die sie bereits bei der letzten Kommunalwahl gewonnen hatten, verteidigen – und mit Kendenich einen weiteren Wahlkreis hinzugewinnen. „Ich bin absolut überwältigt und danke den Kendenicherinnen und Kendenichern für das Vertrauen und die Wertschätzung meiner Arbeit vor Ort“, kommentiert der stellvertretende Parteivorsitzende Klug das Ergebnis.

Damit holt die CDU Hürth alle 22 Direktmandate: Ulrich Klugius für Stotzheim/Sielsdorf; Wilfried Görtz für Alstädten/Burbach; Heinz-Werner Kriesch und Nadine Heinzel für Gleuel; Thomas Klug für Kendenich; Dr. Peter Theissen für Berrenrath; Bjørn Burzinski, Peter Zylajew und Melanie Jennek für Alt-Hürth und Knapsack; Aylin Kocabeygirli, Hans-Josef Lang, Katharina Lang, Thomas Schmitz, Maria Graf-Leimbach und Dirk Breuer für Hermülheim, Hürth-Mitte und Kalscheuren; Rolf Elsen, Marco Jansen, Sevgi Witte, Melissa Dinges und Tim Bong für Efferen sowie Dirk Schüller und Rüdiger Winkler für Fischenich. Für Bürgermeister Breuer wird Sebastian Horst als Koppelkandidat in den Stadtrat nachrücken.

„Mit Blick auf das Gesamtergebnis stellen wir fest, dass weiterhin gute Politik mit einer stabilen Mehrheit möglich ist. Unser erster Ansprechpartner sind die Hürther Grünen, die unseren Bürgermeister Dirk Breuer im Wahlkampf unterstützt haben. Erste Sondierungen werden wir in den nächsten Tagen aufnehmen“, so Burzinski.

„Gerade vor dem Hintergrund der Ergebnisse in vielen CDU-Hochburgen im Umland, denen der negative Bundestrend zum Verhängnis wurde, können wir das Hürther Ergebnis nicht hoch genug einordnen. Das gilt vor allem auch mit Blick auf den Abstand zur AfD und die Tatsache, dass wir weiterhin verlässliche Politik aus der demokratischen Mitte für alle Hürtherinnen und Hürther machen können. Hier sind wir unserer Verantwortung bewusst“, ergänzt Burzinski.

Nun steht am 28. September noch die Stichwahl zum Landrat an. Frank Rock konnte zwar mit 52,18 % der Stimmen in seiner Heimat Hürth die absolute Mehrheit erreichen, jedoch hat er mit 45,85% der Stimmen im gesamten Rhein-Erft-Kreis dieses Ziel knapp verpasst. „Das ist ein super Ergebnis für Frank Rock. Er hatte 7 Gegenkandidatinnen und -kandidaten, die er bereits im ersten Wahlgang hinter sich lassen konnte. Der Wählerwille ist schon sehr deutlich. Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren und unseren Landrat unterstützen, wo es geht, damit wir auch hier am Ende jubeln können“, motiviert Burzinski alle Wahlkämpferinnen und -kämpfer.

Voll besetzt waren die Plätze im Familienbüro Mittendrin in Hürth-Mitte als die CDU-Mitglieder Dirk Breuer als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 14. September kürten. Das starke Wahlergebnis gibt dem Hürther Bürgermeister deutlichen Rückenwind für eine weitere Amtszeit.
Dirk Breuer ist in der Hürther Gemeinschaft fest verankert. Ein Hürther brachte es treffend auf den Punkt: „Von unserer Stadt aus kann man nicht nur den Dom sehen, hier kann man Mensch sein. Jeder trägt einen Teil dazu bei und das ist auch bei unserem Bürgermeister so. Immer mittendrin und ein offenes Ohr für die Leute.“

Geboren 1977, zeichnet sich Dirk Breuer durch seine Verwurzelung in Hürth aus. Mit seiner Frau und den drei Töchtern wohnt er in Hermülheim, wo er auch die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, bevor die Familie nach Hürth-Mitte zog. Dort besuchte er den AWO-Kindergarten und anschließend die Deutschherrenschule. Wichtige Erfahrungen sammelte er in der Pfarre St. Joseph, wo er sich aktiv in der Jugend- und Gemeindearbeit einbrachte.

Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit leiten ihn bei seinem Engagement nicht nur im politischen Bereich. Er ist auch aktiv im Hürther Karneval, Mitglied in vielen Vereinen wie etwa dem Heimat- und Kulturverein oder dem Freundeskreis des Rudi-Tonn-Altenzentrums sowie im Deutschen Alpenverein.

Nach dem Abitur am ASG und dem Grundwehrdienst studierte Breuer Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz, was er 2004 mit dem Diplom abschloss. Anschließend sammelte er berufliche Erfahrungen als Leiter eines Bundestagsbüros. 2007 kehrte Breuer nach Hürth zurück, um sich beruflich als Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion zu engagieren. Seit 2009 im Stadtrat, war er von 2012 bis 2015 Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Von 2011 bis 2015 leitete er das Beteiligungsmanagement der Bundesstadt Bonn und war verantwortlich für die kommunale Steuerung von rund 40 städtischen Unternehmen.

Mit der Unterstützung der Hürtherinnen und Hürther hat Dirk Breuer seit 2015 als Bürgermeister eine Reihe wichtiger Entwicklungen in seiner Heimatstadt initiiert. Besonders stolz ist er auf die Fertigstellung des EMG, die Erweiterung der Realschule und den Neubau der Feuer- und Rettungswache. Ein weiterer Meilenstein war der Spatenstich für den Umbau der Luxemburger Straße.

Die tiefe Verbundenheit mit Hürth ist für Breuer Ansporn, weiterhin Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit einem engagierten Team möchte er die positiven Entwicklungen der letzten Jahre fortführen und neue Vorhaben für die Stadt in Angriff nehmen. Dazu gehören weitere Investitionen in die Bildungsinfrastruktur:

  • Sanierung des Albert-Schweitzer-Gymnasiums
  • Erweiterung der Martinusschule in Fischenich
  • Umbau der Brüder-Grimm-Schule in Gleuel
  • Erneuerung der Hauptschule in Kendenich
  • Neubau von drei Sporthallen
  • Neugestaltung des Schulhofs in Berrenrath

Zusätzlich steht die Feuerwache in Gleuel sowie der geplante Stadionpark auf der Agenda.
Eine nachhaltige Stadtentwicklung liegt Dirk Breuer besonders am Herzen. Über 55 % des Stadtgebiets bestehen aus Wäldern, Gewässern, Grünflächen oder Feldern. Diese natürliche Umgebung möchte er bewahren und weiterentwickeln. Seit 2016 ist es ihm gelungen, den Waldanteil in Hürth deutlich zu erhöhen – so wurden 290.000 Quadratmeter neuer Wald geschaffen.

Angesichts der Weltlage und der damit verbundenen Herausforderungen sind Verlässlichkeit und Stabilität gefragt. Dafür steht Dirk Breuer. Mit der Unterstützung der Hürtherinnen und Hürther gelingt es, den Weg zu einem weiterhin lebenswerten und nachhaltigen Hürth fortzusetzen.

Ulrich Klugius (52), Journalist und CDU-Ratsmitglied, bewirbt sich im September um das Direktmandat für Stotzheim und Sielsdorf: „Ich möchte, dass unsere Dörfer Orte bleiben, in denen sich Familien wohlfühlen, Kinder sicher aufwachsen und Ältere gut versorgt leben können“, sagt Klugius. Aktuell habe er etwa ein waches Auge auf die Maßnahmen zum besseren Starkregenschutz ebenso wie auf das Thema Flüchtlingsunterkünfte.


Ein besonderes Anliegen ist ihm das Kulturgasthaus „Op d’r Eck“, das er gemeinsam mit dem örtlichen Quartiersverein weiter zu einem offenen Treffpunkt für alle Generationen entwickeln will – für Alteingesessene genauso wie für Neuzugezogene.


Durch eine „enge persönliche Abstimmung mit Ortsvorsteher Heinz-Werner Kriesch“ werde er auch die Anliegen des Gleueler Teils seines Wahlkreises im Blick behalten.

Mehr zu Ulrich Klugius: Ulrich Klugius – engagiert und erfahren

Im Mai haben die Bauarbeiten an der Wehranlage in Sielsdorf begonnen. Das Wehr muss samt Technik aufgerüstet werden. „Wie problematisch die Lage ist, hat sich Ende Mai gezeigt“, so Ulrich Klugius, „schätzungsweise ein Dutzend Häuser hatten mit Wassereinbruch zu kämpfen.“ Die Baumaßnahmen haben sich verzögert, weil monatelang kein Bauunternehmen ein Angebot auf die Ausschreibung abgegeben hat.Der CDU-Ortsverband hat mit Hilfe der betroffenen Hausbewohner ein detailliertes Schadensbild der jüngsten Überschwemmungen erstellt und den Stadtwerken zur Analyse übergeben.

Etwas anders als geplant verlaufen auch die Vorarbeiten zum besseren Starkregenschutz für Stotzheim. Es stellte sich nämlich heraus, dass es Möglichkeiten gibt, größere Wassermengen schon im Bereich der Frechener Straße abzuhalten. Geprüft werde deshalb nun, ob das Rückhaltebecken an der Decksteiner Straße deutlich weniger tief als geplant ausgehoben werden muss. „Dann könnte man auch weitgehend auf eine Umzäunung verzichten. Das würden wir gerade im Interesse aller Spaziergänger und Hundehalter sehr begrüßen“, sagt Monika Schmitz, Vorstandsmitglied im CDU-Ortsverband.

Die Aussichten, demnächst sicherer von der Berrenrather Straße Richtung Hundeübungsplatz gelangen zu können, steigen. Der Planungsausschuss hat in seiner Sitzung Anfang Mai entschieden, an dieser Stelle eine Mittelinsel als Querungshilfe anzugehen. „Ein Nebeneffekt dieser Insel wäre, dass damit zwischen Frechener Straße und Ortseingang nur noch Tempo 50 statt wie bisher 70 erlaubt wäre“, erläutert Ratsmitglied Ulrich Klugius. Voraussetzung sei aber die Gewährung von Fördermitteln. Die Stadt Hürth hat bereits einen entsprechenden Fördermittelantrag gestellt. Jetzt kommt es auf eine zügige Bearbeitung der Bezirksregierung Köln an, um die Maßnahme umsetzen zu können. Ulrich Klugius hofft auf Einsicht: „Hier kreuzen nicht nur Erwachsene regelmäßig die Berrenrather Straße. Das ist auch für so manches Schulkind der Weg zur Grundschule in Alstädten-Burbach.“

Wenn Wilfried Görtz von seinem Stadtteil spricht, fällt sofort auf: Hier ist jemand nicht nur wohnhaft, sondern wirklich zu Hause. Seit 38 Jahren lebt der 64-Jährige mit seiner Familie in Alstädten/Burbach, wo schon seine Großeltern zu Hause waren. Mit seiner Frau Anette hat er zwei Kinder großgezogen, heute ist er stolzer Großvater. „Heimat – das ist für mich Verlässlichkeit, Zusammenhalt und Verantwortung“, sagt er.


Beruflich war Görtz viele Jahre als Einkäufer bei RWE tätig, zuletzt im öffentlichen Dienst beim LVR. Jetzt im Ruhestand engagiert er sich noch stärker ehrenamtlich – im Kirchenvorstand, im Verein „Tradition-Burbach“ und als Vorsitzender der CDU vor Ort.


Für den Stadtrat kandidiert er mit klaren Zielen: sichere Wege, gute Schulen, bezahlbarer Wohnraum – und Entwicklung mit Augenmaß. „Ich will, dass unser Ort lebenswert bleibt – für Jung und Alt.“ Auch die Bedürfnisse der älteren Generation bringt er als aktives Mitglied der Seniorenunion ein.


„Ich bin keiner, der laut auftritt“, sagt Görtz. „Aber ich höre zu, denke mit – und packe an.“

Mehr zu Wilfried Görtz: Wilfried Görtz – Stadtrat für Alstädten/Burbach

Heinz-Werner Kriesch (62) ist seit über 30 Jahren Gleueler – naturverbunden, familiennah, engagiert. Ob mit dem Rad oder zu Fuß mit Hund Mex: Der Ortsvorsteher kennt seinen Stadtteil in- und auswendig.


„Ich höre zu, nehme Anregungen auf und setze mich für das ein, was Gleuel braucht“, sagt Kriesch. Als CDU-Ratsmitglied will er Gleuel weiter mitgestalten: mit einem erreichbaren Ortskern, sicheren Straßen, guten Schulen und starkem Vereinsleben. „Tradition und Zukunft gehören für mich zusammen“, betont er.

Mehr zu Heinz-Werner Kriesch – Wahlbezirk 03: Heinz-Werner Kriesch – Stadtrat für Gleuel

Nadine Heinzel (36) lebt seit 2019 in Gleuel – und fühlt sich hier längst zu Hause. Die Unternehmerin und gelernte Einzelhandelskauffrau führt ihren eigenen Hausmeisterservice, ist ehrenamtlich in der 1. Hürther Damengarde aktiv und seit April auch im Vorstand.


Jetzt kandidiert sie für den Stadtrat. Ihre Schwerpunkte: sichere Straßen, gute Kitas und Schulen, mehr Grünflächen und echte Bürgerbeteiligung. „Ich will Gleuel mitgestalten – mit Offenheit, Verlässlichkeit und dem Willen, Dinge wirklich umzusetzen“, sagt sie.

Mehr zu Nadine Heinzel – Wahlbezirk 04: Nadine Heinzel – Stadträtin für Gleuel

Thomas Klug (58) ist in Kendenich verwurzelt – hier geboren, aufgewachsen, Familienvater und seit Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv. Viele kennen ihn als Präsident der KAJUJA Hürth, der er seit über 40 Jahren angehört, oder durch sein Engagement in der Ortsgemeinschaft. Beruflich arbeitet Klug als Disponent in der Zentrale eines großen Automobilkonzerns.

Als Stadtrat und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses hat er zahlreiche Projekte angestoßen – besonders im Bereich Bildung und Betreuung. „Ich will, dass Kinder moderne Schulen haben, Eltern entlastet werden und unser Ort für alle Generationen lebenswert bleibt“, so Klug. „Ich kämpfe für intakte Wege, vernünftige Beleuchtung und gepflegte Spielplätze. Es geht nicht um große Prestigeprojekte – sondern um konkrete Verbesserungen, die man im Alltag sieht und spürt.

„Ich höre zu, bin ansprechbar und setze um, was möglich ist. Dafür stehe ich – mit Erfahrung, Bodenhaftung und klarer Haltung.“

Mehr zu Thomas Klug: Thomas Klug – Stadtrat für Kendenich

Er hört zu, stellt die richtigen Fragen – und sucht nach tragfähigen Lösungen: Dr. Peter Theissen (67) ist Arzt, Hochschullehrer und seit vielen Jahren engagierter Bürger in Berrenrath. Jetzt kandidiert er für den Stadtrat. „Ich möchte mithelfen, dass Berrenrath ein Ort bleibt, an dem Nachbarschaft zählt, Zukunft gestaltet und die Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort fortgesetzt werden.“

Seit über 30 Jahren lebt er mit seiner Frau in Hürth. Drei erwachsene Kinder, langjährige Berufserfahrung in Medizin und Universitätslehre und vielfältiges Ehrenamt prägen seinen Blick auf das Zusammenleben.

Ob im Jugendhilfeausschuss der Stadt Hürth, im Kirchenvorstand St. Wendelinus oder als Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Berrenrath – Theissen ist mit dem CDU-Team vor Ort immer nah an den Menschen.

Seine Themen: eine bürgerfreundliche Verwaltung, sichere Wege und eine starke Anbindung für den Stadtteil sowie gute Kitas und Schulen.

Als Hochschullehrer weiß er, dass gute Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen entscheidend sind. „Zuhören ist der Anfang von (Ver-)Besserung – nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Politik“, sagt er.

Mehr zu Dr. Peter Theissen: Dr. Peter Theissen – Stadtrat für Berrenrath