Ein gut besuchter Bürgerstammtisch der CDU in Kendenich mit Bürgermeister Dirk Breuer.

Zu einem Bürgerstammtisch mit Bürgermeister Dirk Breuer lädt der CDU-Ortsverband Kendenich am Dienstag, den 28.05.2019 um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Krone – Bei Micha“, Fischenicher Straße 31, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Das Thema der Veranstaltung ist: „Schule, Verkehr, Kindergarten. Wie geht es weiter in Kendenich.“

„Es ist uns ein großes Anliegen, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Um zum Einem zu informieren und gleichzeitig auch zu erfahren, wo aus Sicht der Bürger ‚der Schuh drückt‘“, so CDU-Vorstandsmitglied Thomas Klug.

Das Gespräch führte Thomas Klug, stellvertr. Vorsitzender CDU Ortsverband

TK: Frau Odenthal, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum Abschneiden ihrer Mädels beim Regionalwettbewerb im Hürther Bürgerhaus. Zwei Mal erster und einmal zweiter kann sich sehen lassen oder? Sabine Odenthal: Ja, auf jeden Fall. Wir haben auch mit so viel Abstand gewonnen, das war schon eine ganz hervorragende Leistung. Ich bin auch sehr, sehr stolz auf meine Mädels. Ich habe noch nie eine Truppe gehabt, die von der technischen Leistung, vom künstlerischen Aspekt und auch von der Motivationsleistung so stark war.


TK: Das ist ja auch nicht das erste Mal, dass sie Preise gewinnen. Beim Stepptanz zum Beispiel…
Sabine Odenthal:Beim Steppen gehöre ich zu den drei besten Schulen, die es hier in Deutschland gibt. Es gibt zwei verschiedene Organisationen hier in Deutschland, wo man Wettbewerbe machen kann, den BfKM und den TAF. Bei beiden haben wir im Herbst alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. In beiden Organisationen sind wir führend. Da bin ich sehr stolz drauf.


TK: Warum haben Sie Ihr Tanzstudio gerade in Hürth – insbesondere in Kendenich und nicht in einer großen Stadt, bspw. Köln eröffnet?
Sabine Odenthal: Als ich 1979 das Studio eröffnete sehr stolz drauf.


TK: Warum haben Sie Ihr Tanzstudio gerade in Hürth – insbesondere in Kendenich und nicht in einer großen Stadt, bspw. Köln eröffnet? Sabine Odenthal: Als ich 1979 das Studio eröffnetewir haben in diesem Jahr schon unser 40-Jähriges Jubiläum – habe ich eine Kleinstadt gesucht, weil mir z.B. Köln zu groß und zu anonym ist. Ich war vorher an der Realschule in Frechen und hatte dort eine Tanz AG, mit 60 Mädels und die sagten mir, also wenn Du dich selbstständig machst, dann doch bitte hier irgendwo in der Nähe, denn wir wollen weiter Tanzen. Dann hat sich das hier in Kendenich so ergeben und es war für mich ein wahrer Glücksfall. Dazu kommt die persönliche Bindung an diese ehemalige Kirche. Ich bin evangelisch, meine Tochter wurde hier getauft. Ich find es schön hier in Hürth, ich liebe es.


TK: Ich habe auf Ihrer Homepage gelesen, dass das Ziel Ihres Unterrichtes u.a. ist, den Kursteilnehmern die Fähigkeit zu vermitteln, sich tänzerisch zu entwickeln. Gibt es auch Fälle, wo Sie sagen, es tut mir leid, ich kann ihnen nichts beibringen? Sabine Odenthal: Nein, gibt es nicht. Tanzen kann jeder und jeder kann sich seinen Möglichkeiten entsprechend weiterentwickeln. Das ist eine Willenssache. Ich habe auch behinderte Kinder dabei, sowie zwei gehörlose. Auch die können sich im Tanz weiterentwickeln, es ist halt nur anders. Man muss deren Fähigkeiten sehen und diese entsprechend fördern.


TK:Was bedeutet das Unterrichten für Sie? Sabine Odenthal: Das ist mein Leben. Jetzt wo ich älter werde wird es mir doch sehr bewusst, dass ich wirklich glücklich bin, wenn ich mit den Kindern und Jugendlichen arbeite. Wenn ich die Kinder in der Bewegung sehe, dann denk ich, so jetzt geht es mir gut. Neue Tänze und neue Choreographien zu entwickeln ist das wichtigste. Dafür habe ich noch viele Ideen.


TK: Frau Odenthal, ab welchem Alter ist der Besuch Ihrer Tanzschule sinnvoll? Sabine Odenthal: Die jüngsten sind 2 Jahre alt und nach oben gibt es keine Grenzen. Es gibt mit 7/8 Jahren immer mal einen Schnitt. Dann kommen andere Interessen dazu. Der nächste Schnitt kommt dann mit 16/17 Jahren, wenn der erste Freund kommt. Für die Freunde habe ich auch draußen ein paar Bänke stehen (lacht).


TK: Sie haben klassisches Ballett studiert. Man sagt, dass Disziplin wichtig für eine Ballettkarriere ist. Gilt das auch für andere Tanzrichtungen? Sabine Odenthal: Klassisch habe ich erst später studiert. Ich habe erstmal elementaren Tanz studiert, das ist die Basis und Grundlage meiner Unterrichtstätigkeit. Der elementare Tanz ist 2015 zum UNESCO Weltkulturerbe geworden und ich bin hier die einzige weit und breit, die dies anbietet. Dastolle daran ist, dass die Kreativität gefördert wird, was im klassischen Ballett überhaupt nicht der Fall ist. Meine Mädels hier sind sehr vielseitig erzogen. Die machen neben klassisch auch Hipp Hopp, Stepp oder Jazz. Es ist mir aber wirklich eine Herzensangelegenheit, dass ich hier elementaren Tanz unterrichte.


TK: Sind Ihre Kurse streng oder bleibt auch Raum für Spaß? Sabine Odenthal:Na, sie haben mich ja jetzt kennengelernt (bricht in schallendes Gelächter aus). Nein, viele verwechseln streng mit Konsequenz. Ich bin konsequent bis zum Letzten. Es gibt Regeln, wenn diese gebrochen werden, dann bekommt auch jeder mal eine Ansage. Die dürfen nicht fies zu einander sein, sich nicht schubsen oder was auch immer. Das ist zwar sehr anstrengend, wenn man dies aber einmal durchgezogen hat, dann brauch ich nachher nur mal mit den Augen… (lacht).


TK: Ist auch bei Ihnen der Höhepunkt jedes Kurses die Aufführung am Ende der Saison? Sabine Odenthal: Am Ende des Jahres, ja. Im Dezember gibt es immer eine große Aufführung im Bürgerhaus. Für meine Mädels ist das die wichtigste Veranstaltung. Die Wettbewerbe sind auch schön, da genießen sie dann das zusammen sein.

Unter dem Motto „Frühjahrsputz in den Hürther Stadtteilen“ hatten sich am 16. März 2019 auch in Kendenich einige Helfer zusammengefunden, um öffentliche Flächen unseres Ortes zu reinigen. Als es gegen 10 Uhr losging, war der Regen endlich vorbei und es konnte kräftig Müll gesammelt werden.

„Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer an diesem Tag, sowie die Unterstützung der Kendenicher Grundschule am Vortag, die alle trotz schlechtem Wetter geholfen haben, unser Kendenich ein Stück weit sauberer zu machen. An dieser Stelle möchten wir aber noch einmal darauf hinweisen, dass der größte Teil der Abfälle gebührenfrei im Wertstoffhof der Stadtwerke an der Kalscheurener Str. 105 abgegeben werden kann“, so Ortsverbandsvorsitzende Davud Öden.

Vorgaben des Brandschutzes führen zu Einschränkungen

In einem Gespräch mit der CDU-Stadtverbandvorsitzenden Gudrun Baer und Bürgermeister Dirk Breuer stellte Thomas Klug, stellv. Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kendenich das weitere Vorgehen bezüglich der Aula der Hauptschule als Veranstaltungsort. Gerade während der Karnevalszeit werden die Aula und die benachbarten Flächen in der Schule von den Vereinen intensiv genutzt. Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen auf der Empore jedoch nur 20 Sitzplätze belegt werden. „Für einen Verein als Veranstalter, der spitz kalkulieren muss, wäre es hilfreich wenn 30 weitere Plätze auf der Empore in Zukunft wieder genutzt werden könnten“, berichtet Thomas Klug aus eigener Erfahrung.

Weiterhin ist der erste Rettungsweg, der Vorraum zur Aula, vor dem Hintergrund der aktuellen bautechnischen Situation zwingend von Brandlasten freizuhalten, weshalb die Essens- und Getränkestände zunächst neu positioniert werden müssen. Grundsätzlich bleibt die Nutzung der Aula unter den Auflagen des Brandschutzes weiterhin für örtliche Veranstaltungen möglich.

„Die Ortsgemeinschaft sowie die Vereine, welche die Aula nutzen, werden ihre Anforderungen schriftlich einreichen, um darauf aufbauend ein neues Brandschutzkonzept erarbeiten zu können“, so Bürgermeister Dirk Breuer, dem ein intaktes Vereinsleben in den Hürther Stadtteilen am Herzen liegt. Für die Session 2020 muss zunächst noch mit den oben dargestellten Einschränkungen Veranstaltungen stattfinden. Falls dann mit baulichen Veränderungen Einschränkungen abgebaut werden können, können diese im Anschluss umgesetzt werden.

CDU-Ortsverband Kendenich hat gewählt

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung traf sich der CDU Ortsverband in der Gaststätte „Zur Krone-Bei Micha“. Neben einem Rückblick auf die letzten beiden Jahre standen in diesem Jahr turnusgemäß Neuwahlen an. Der Vorsitzende Davud Öden wurde einstimmig wiedergewählt und zog eine positive Entwicklung aus der letzten Amtszeit. Einige Änderungen gab es in der Besetzung der übrigen Vorstandsposten. So wurde Thomas Klug einstimmig als Nachfolger von Udo Leuer zum stellvertrenden Vorsitzenden und Schriftführer gewählt. Als Beisitzer im Amt bestätigt wurde Thomas Radermacher, neu als Beisitzer fungieren Steven Cowdery und Theo Münchrath. Mitgliederbeauftragter ist und bleibt der Vorsitzende Davud Öden.

Als Gast durfte der Ortsverband die Parteivorsitzende der CDU Hürth, Gudrun Baer begrüßen, die über aktuelle Themen in Hürth informierte. „Unser Augenmerk liegt nun auf den Kommunalwahlen in 2020, hier gibt es noch viel zu tun“, blickt Thomas Klug in die Zukunft und freut sich auf die Arbeit im Vorstand für und mit den Kendenicher Bürgerinnen und Bürgern. 


Planungsausschuss setzt sich für den Erhalt des Übergangs zwischen Kalscheuren und Fischenich ein

Die jetzt im Planfeststellungsverfahren zur Beseitigung des Bahnübergangs von der DB Netz AG zugesagten Verbesserungen der landwirtschaftlichen Feldwege entlang der Bahnlinie reichen den ortsansässigen Bauern als Lösung nicht aus. In der Stellungnahme der Ortsbauernschaft Fischenich-Kalscheuren-Kendenich gegenüber der Bezirksregierung wird deshalb insbesondere auf die sich bei einer Schließung ergebenden großen Umwege, die auch mit schweren Landmaschinen bewältigt werden müssten, hingewiesen. „Wir halten die Forderung der Landwirte nach dem Erhalt des Bahnübergangs deshalb für berechtigt und unterstützen ihn gerne. Dabei denken wir auch an die Radfahrer und Fußgänger, die diesen Überweg benutzen,“ betont der Fischenicher CDU-Ratsherr Rüdiger Winkler.

„Für die Zeit, in der die Stadtbusverbindung zwischen Fischenich und Kendenich nicht über die Straße Am Schneeberg möglich ist, haben wir eine Lösung gefunden, die das Fischenicher Oberdorf anbindet und den 20-Minuten Takt beibehält. Dabei entstehen keine erheblichen Mehrkosten, die bei fast allen anderen Varianten für den Stadtbusbetrieb angefallen wären“, fasst der Sprecher der CDU im Verwaltungsrat, das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler, die Problematik zusammen. Eine neue, bisher noch nicht diskutierte Variante wurde vom Verwaltungsrat der Stadtwerke als Linienführung für die Zeit der Baumaßnahme auf der Kreuzung Gennerstraße, Am Schneeberg und Am Druvendriesch beschlossen. „Wir sind froh, dass wir dazu einen Hinweis aus dem Kreis der Teilnehmer unseres Bürgerstammtisches aufgreifen und im Verwaltungsrat erfolgreich durchsetzen konnten“, berichtet Winkler weiter. Nach der nunmehr festgelegten Linienführung wird das Fischenicher Oberdorf durch eine Weiterführung der Stadtbuslinie 718 von der Stadtbahnhaltestelle über die Schmittenstraße bis zu einer Wendestelle an der Heinrich-Fuß-Straße gegenüber der Grundschule erschlossen. Die Linie 713 soll dann über Nußallee und Bonnstraße unmittelbar die Stadtbahnhaltestelle erreichen.

Die Stadtbuslinie 713, die das Hürther Zentrum mit den Stadtteilen Kendenich und Fischenich verbindet muss umgeleitet werden, wenn die Baumaßnahme auf der Gennerstraße in Fischenich den Bereich Schneeberg/Druvendriesch erreicht. Die einzige Straßenverbindung zwischen den beiden Stadtteilen über die Straße „Am Schneeberg“ muss während des Ausbaus dieser zentralen Kreuzung in Fischenich vollständig gesperrt werden.

Eine von den Stadtwerken zunächst favorisierte Umleitung des Stadtbusses über die durch das Landschaftsschutzgebiet verlaufende Lindgenstraße, die dazu mit hohem Aufwand ausgebaut werden müsste, fand weder beim Verwaltungsrat, noch bei den Bürgerinnen und Bürgern in Fischenich und Kendenich Zustimmung. Der Verwaltungsrat stellte daher in einem einstimmigen Beschluss unmissverständlich klar, dass diese Alternative als mögliche Umleitung das Stadtbusses nicht in Frage kommt.

„Wir wollen keinen Bus durch das Landschaftsschutzgebiet entlang der Abbruchkante der ehemaligen Tagebaugrube fahren lassen“, stellten die Fischenicher CDU-Ratsherren Raimund Westphal und Rüdiger Winkler schon vor der Sitzung fest.  „Es gibt gute Alternativen mit einer Linienführung über die Luxemburger Straße oder in Verbindung mit der ebenfalls nach Fischenich fahrenden Stadtbuslinie 718, die mit weniger baulichem Aufwand eine zumutbare Zwischenlösung für die Zeit des Kreuzungsausbaus darstellen“, führte Winkler als Sprecher der CDU-Fraktion im Verwaltungsrat deshalb in der Sitzung aus.

„Für eine endgültige Festlegung der Fahrtstecke des Busses fehlten in der Sitzung aber noch wichtige Informationen, so dass die Stadtwerke nacharbeiten müssen und eine Sondersitzung des Verwaltungsrates noch vor Weihnachten notwendig wird. Einigkeit besteht bisher nur, dass nach Fertigstellung des Kreuzungsbereiches der Stadtbus unter Beibehaltung des 20-Minuten Taktes vom Schneeberg über den Druvendriesch und die Schmittenstraße bis zur Stadtbahnhaltestelle fährt,“ so Winkler weiter.

Während der Sperrung der Kreuzung könnte der Bus in Kendenich über die Hürther-, Ortshof- und Frenzenhofstraße bis zur Luxemburger Straße fahren und dann Fischenich über die Gennerstraße erreichen, was zu längeren Fahrzeiten und Mehrkosten führt. „Bei dieser Lösung ist die Dauer des Kreuzungsausbaus entscheidend.5 Monate Bauzeit erscheinen uns viel zu lang. Eine bessere Baustellenplanung muss die Befahrbarkeit zumindest für den Stadtbus schneller wieder herstellen. Hier sind jetzt die Stadtwerke und das bauausführende Unternehmen gefordert“, mahnte CDU Stadtrat Gerd Fabian in der Sitzung.

Vom Bürgermeister wurde noch die Alternative einer Verlängerung der Linie 718 über die Schmittenstraße bis zur Vochemer Straße und zurück über die Drafenstraße in die Diskussion eingebracht. In diesem Fall würde die Linie 713 nur bis Kendenich verkehren. Auch diese Möglichkeit wird bis zur Sondersitzung noch untersucht.

Für die von den Stadtwerken vorgeschlagene Linienführung über die Lindgenstraße durch das Landschaftsschutzgebiet müssen Alternativen gesucht und ernsthaft geprüft werden,“ betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Winkler in der Sitzung des Verwaltungsrates der Stadtwerke, zu der auch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern aus Fischenich und Kendenich erschienen waren, um sich gegen den Ausbau der Lindgenstraße auszusprechen.
Durch die Bauarbeiten auf der Gennerstraße wird es während des Ausbaus des Knotenpunktes Gennerstraße/Am Schneeberg/Druvendriesch notwendig, für die Stadtbuslinie 713 vorübergehend eine andere Streckenführung vorzusehen. Nach Auskunft der Stadtwerke wird die bisher einzige für Busse befahrbare Verbindung zwischen Fischenich und Kendenich über die Straße „Am Schneeberg“ für mindestens sechs Monate gesperrt werden müssen. Die Stadtwerke haben im Vorfeld der Verwaltungsratssitzung mehrere alternative Linienwege untersucht, und sich für einen Ausbau des durch das Landschaftsschutzgebiet führenden Feldweges „Lindgenstraße“ als Alternativstrecke ausgesprochen.
„Wir halten es für zwingend geboten, auch die für uns aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnten Alternativen sowie weitere Gestaltungsmöglichkeiten noch einmal detailliert zu prüfen und dem Verwaltungsrat dann erneut zur Beschlussfassung vorzulegen,“ begründete Winkler den Prüfauftrag der Vertreter von CDU und Grünen im Verwaltungsrat. „Wir bevorzugen zurzeit eine Linienführung von der Frentzenhofstraße über die Nußallee und die Bonnstraße nach Fischenich und deren Weiterführung bis zu einer Wendestelle über den Parkplatz am neuen Friedhof. Eine solche Streckenführung wäre mit geringem baulichen Aufwand realisierbar und würde außerdem nur geringfügige Nachteile bezüglich der Erreichbarkeit für die Anwohner in Fischenich und Kendenich bedeuten. Im Bereich des neuen Friedhofs in Fischenich würde sie sogar zu einer erheblichen Verbesserung führen. Wir sind aber auch für andere Linienführungen offen, die einen gravierenden Eingriff in den Landschaftsschutz und zusätzliche Belastungen für die Bewohner beider Ortsteile vermeiden, zu der der Ausbau der Lindgenstraße führen würde.“