Liebe Berrenrather,

seit Herbst 2018 führt Christoph Getz als Vorsitzender den Ortsverband. Im Rat der Stadt Hürth vertritt Gerd Fabian seit vielen Jahren die Interessen der Berrenrather. Zeitgleich wurde Petra Hüfken zur sachkundigen Bürgerin in der CDU-Fraktion ernannt.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie ein Anliegen haben oder werden auch Sie Mitglied in der CDU und machen Sie mit! Dadurch können sie Einfluss nehmen, die politische Arbeit in unserem Ort mitgestalten und Dinge ändern, die Ihnen missfallen.

Ihr CDU-Ortsverband Berrenrath

Die Berrenrather CDU hatte im September zur Waldbegehung eingeladen und konnte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern die aktuelle Situation unseres Waldes besprechen. Wir waren uns einig, dass sich der Wald hervorragend als Naherholungsgebiet für unseren Ort eignet. Der Wald ist äußerst sauber. Er wird von vielen Spaziergängern mit und ohne Hund und auch von Joggern genutzt. Kritisiert wurde nur, dass im Wald kaum Bänke aufgestellt sind, die es unserer älteren Generation ermöglicht, einmal Pause zu machen. Die wenigen noch vorhandenen Bänke stammen aus Rheinbraunzeiten und sind marode.

Nach der Durchquerung des Waldgebietes und Sichtung aller derzeitigen Sitzmöglichkeiten, konnten zwei geeignete Positionen für neue Bänke ausfindig gemacht werden (siehe Karte). Einige der bereits vorhandenen Bänke bedürfen dringend der Sanierung, wahrscheinlich sogar der kompletten Erneuerung.

Der Wald soll als Naherholungsgebiet für alle, ob alt, ob jung, aufrechterhalten werden. Dazu gehören unsere Meinung nach ausreichend und nutzbare Sitzmöglichkeiten. Wir werden uns daher um die Aufstellung neuer Bänke bemühen. Gespräche mit dem staatlichen Forstamt sind bereits geplant. Auch werden wir die Finanzierung dieser Bänke noch klären. Vielleicht können wir bereits in unserer nächsten Ausgabe „Neues aus Berrenrath“ hierüber weiter berichten.

Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung hat der CDU-Ortsverband seine langjährigen Mitglieder geehrt. Seit nunmehr 50 Jahren hält Klemens Hecker, der viel aus alten Zeiten berichten konnte, der CDU die Treue. Bürgermeister Dirk Breuer feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.

„Es konnten leider nicht alle Jubilare teilnehmen“, bedauert Vorsitzender Sebastian Horst und versichert: „Wir werden die Ehrungen in einem persönlichen Rahmen nachholen, denn es ist etwas besonderes einer Partei so lange die Treue zu halten.“ Bei gemütlichem Kaminfeuer diskutierten die Mitglieder noch lange über aktuelle Hürther Themen wie bspw. „Die Bütt“, die Feuerwehr oder das Vereinsleben.

Nur gemeinsam kann das Problem gelöst werden

Immer öfter sind sie auf der Sudetenstraße zu sehen: Ratten auf dem Spielplatz, im Vorgarten, auf der Straße und an den Müllcontainern. „Hier ist dringender Handlungsbedarf erforderlich und auch schon auf den Weg gebracht“, weiß CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Gemeinsam mit der Vonovia Hausverwaltung, dem Haus Baden und den Stadtwerken Hürth hat Ortsvorsteher Hans-Josef Lang Gegenmaßnahmen besprochen, die teilweise schon umgesetzt wurden. So hat die Vonovia Erdhügel abgetragen, um den Nagern die Unterschlupfmöglichkeiten zu nehmen. Des Weiteren werden die Stellplätze für die Müllcontainer betoniert. Die Stadtwerke Hürth werden die Rabatte entlang der Sudetenstraße zurückschneiden.

„Leider werden diese Maßnahmen alleine nicht reichen“, reflektiert Hans Josef Lang. Wir sind auf die Mithilfe eines jeden Einzelnen angewiesen. „Achtlos weggeworfenes Fastfood lieben diese Tiere ganz besonders und illegal abgestellter Sperrmüll dient ihnen als Unterschlupf.

„Das Problem mit den Ratten können wir nur mit der Hilfe und Achtsamkeit der Anwohner und aller Hausverwaltungen lösen“, ist Maria Graf-Leimbach bewusst. Bitte unterstützen Sie uns bei unseren Bemühungen, damit Hürth sauberer und rattenfrei wird.

Stufenanlage der Trauerhalle auf dem Friedhof Steinackerstraße wird erneuert

In der Weihnachtsausgabe 2018 von „Neues aus Kendenich“ berichteten wir, dass für die Sanierung der Stufenanlage der Trauerhalle auf dem Friedhof Steinackerstraße im Wirtschaftsplan der Stadtwerke Hürth 50.000 Euro bereitgestellt wurden.

„Die Sanierung war für Herbst 2019 vorgesehen. Leider wurden die Arbeiten noch nicht sachgerecht ausgeführt“, ärgert sich Thomas Klug, sachkundiger Bürger der CDU-Stadtratsfraktion. Insbesondere wenn man die Stufen aus der Trauerhalle heraus runtergeht, ist Vorsicht geboten. Die Stufenanlage ist marode, der Zustand inakzeptabel. „Deswegen habe ich mehrfach nachgehakt und mich dafür eingesetzt, dass die Arbeiten endlich fachgerecht erledigt werden“, so Klug.

Das Amt für Gebäudewirtschaft hat die Maßnahme von den Stadtwerken übernommen und wird diese unter dem Vorbehalt der Witterung voraussichtlich im ersten Quartal 2020 bearbeiten. Nach Einschätzung der Verwaltung müssen die Treppenstufen neu verlegt und die Oberflächen neu verfugt werden, da der Unterbau abgesackt ist. Zudem wird geprüft, inwieweit der Austausch in Blockstufen zielführender ist.

„Gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Breuer werde ich in der Sache am Ball bleiben“, verspricht Klug abschließend.

Straßenverkehr, Stadtbus und Karnevalszug wieder auf „alten Wegen“

Nach fast 4 Jahren Bauzeit und nahezu im Zeitplan ist die Ortsdurchfahrt Fischenich seit dem 16. Dezember wieder durchgehend befahrbar. „Die Baumaßnahme war seit März 2016 ein ständiges Thema unserer Bürgerstammtische, bei denen den Fischenicher Bürgerinnen und Bürgern immer Vertreter der Stadtwerke oder der bauausführenden Unternehmen Rede und Antwort standen“, betont Rüdiger Winkler, der die Baumaßnahme auch im Planungsausschuss der Stadt und im Verwaltungsrat der Stadtwerke aufmerksam begleitet hat. Winkler ergänzt: „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass wir dadurch erfolgreich geholfen haben, viele Probleme, die mit einem solch großen Bauprojekt verbunden sind, im Sinne der Fischenicher zu lösen. So war es unter anderem ein Vorschlag aus einem unserer Stammtische, der verhindert hat, dass der Stadtbus über die Lindgenstraße durchs Landschaftsschutzgebiet umgeleitet wurde. Die Wendeschleife an der Heinrich-Fuß-Straße war sicherlich die viel bessere Lösung.“

Auch Norbert Gräfen, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Fischenich, ist erleichtert über das Ende der Baumaßnahmen. „Wir freuen uns, dass wir Absperrgitter auf der Gennerstraße jetzt hoffentlich nur noch zur Absicherung unseres Karnevalszuges sehen werden, der endlich wieder auf der traditionellen Strecke geführt werden kann.“ Dirk Schüller vom CDU-Ortsverband Fischenich hat bei aller Freude allerdings auch Bedenken. „Das jetzt wieder aufgehobene LKW-Durchfahrtsverbot und die erlaubte, aber von vielen nicht einmal beachtete Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machen mir, wie vielen anderen Fischenichern, erhebliche Sorgen.“ Die wegen der Baumaßnahme bisher zurückgestellten Geschwindigkeitsmessungen auf der Gennerstraße werden deshalb von den Fischenicher CDU-Ratsmitgliedern im Verkehrsausschuss erneut beantragt werden.

Mehr Mittel für die OGS

„Die Offenen Ganztagsschulen leisten einen erheblichen Arbeitsbeitrag zur Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsstruktur in der Hürther Bildungslandschaft“, weiß Georg Fabian, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Wir sind vor fünf Jahren angetreten, die Qualität der Offenen Ganztagsschulen zu verbessern. Dieses Versprechen wollen wir nun einlösen“, ergänzt Fabian.

Dieser Schritt wurde sorgsam vorbereitet. Ein Manko in dem Prozess war, dass es bisher keine festen Kriterien gibt, die die Qualität messbar machen. Die Verwaltung hat dem Bildungsausschuss in der Sitzung am 11.12.2019 ein Leitbild vorgelegt, das sie zusammen mit den Schulen und Freien Trägern entwickelt hatte. „Das Leitbild muss jetzt konkretisiert werden. Deshalb haben wir die Verwaltung damit beauftragt, mit den freien Trägern Kriterien zu entwickeln, damit die Beträge, die pro Kind von der Stadt gezahlt werden, ab dem kommenden Schuljahr fließen können“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski den Vorstoß im Bildungsausschuss. Hierzu sollen künftig zunächst 330.000 Euro jährlich zur Verfügung gestellt werden.

„Qualifiziertes Personal sorgt für bessere Qualität“, so Fabian. Um die Qualität bereits kurzfristig zu verbessern, sollen noch in diesem Schuljahr für Einzelprojekte 150.000 Euro bereitgestellt werden, um Angebote durchführen zu können, die heute noch nicht durch die freien Träger durchgeführt werden.

CDU und Grüne investieren in Sicherheit, Attraktivität und Nachhaltigkeit

„Die Wasserrutsche im Familienbad muss erneuert werden. Das ist bereits seit einiger Zeit bekannt. Deshalb freue mich sehr darüber, dass wir heute beschließen konnten, die Ausschreibung für eine neue Rutsche auf den Weg zu bringen“, erklärt Hans-Josef Lang, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Sport und Bäder in der Stadt Hürth.

Damit folgte der Ausschuss dem Vorschlag der Verwaltung, den Landebereich der Rutsche nunmehr in den Innenbereich des Bades zu legen. „Die Sicherheit unserer Kleinsten muss im Vordergrund stehen. Die Variante, für die wir uns entschieden haben, stellt diesen Aspekt in den Vordergrund. Eltern, die ihre Kinder bis zur Rutsche begleiten, können sie so auch wieder im Innenbereich des Bades in Empfang nehmen“, betont CDU-Ratsmitglied Sebastian Horst. So werde die Attraktivität des Bades zusätzlich gesteigert. „Investitionen in die Sicherheit und Attraktivität unseres Bades sollen den Besucherrückgang stoppen.

Wir werden uns auch in den kommenden Haushaltsplanberatungen für weitere Ertüchtigungen unseres Schwimmbads einsetzen“, verspricht Horst. Bei der Entscheidung für die Verlegung des Auslaufs in den Innenbereich spielten auch energetische Gründe eine Rolle: „Es ist noch kein halbes Jahr her, da haben sich alle Fraktionen im Hürther Stadtrat dafür entschieden, bei künftigen Beschlüssen auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Durch die Verlegung des Rutschenauslaufs in den Innenbereich des Bades kann insbesondere im Winter die Warmluft im Bad verbleiben“, erläutert Elisabeth Ingenerf-Huber von der CDU. „Das spart Kosten und schont die Umwelt.“

„Winterrasen sollen ökologischer und ökonomischer sein als Kunstrasenplätze“, zitiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski einen Zeitungsartikel, der vor zwei Wochen die Herzen aller Amateurfußballer höher schlagen ließ. Ob dieses Modell auch eine sinnvolle Alternative für den SV Kendenich darstellt, der seinen Spielbetrieb auf einem Tennenplatz aufrecht erhält, soll nun von der Verwaltung überprüft werden.

„Vor allem in Süddeutschland werden solche Plätze zunehmend angelegt. Wir beantragten daher von der Verwaltung, dass sie den Ausschuss in seiner nächsten Sitzung über die Investitionskosten sowie Bewirtschaftungs- und Pflegekosten in Gegenüberstellung zur Nutzungsdauer unterrichtet“, erläutert auch CDU-Ratsherr Sebastian Horst den Antrag seiner Fraktion.

Die Verwaltung wurde aber auch gebeten, die Bedarfe des SV Kendenich und die Nutzungszeiten des Sportplatzes in Fischenich abzustimmen. Möglicherweise bestünden hier Möglichkeiten für beide Vereine, einen Platz zu teilen. So sei es dem SV Kendenich damals zugesagt worden, ergänzt Burzinski.

Zuschüsse für das Parlippo und FischNet werden erhöht

Der Jugendhilfeausschuss ist dem Vorstoß der schwarz-grünen Koalition gefolgt, die Zuschüsse für das Parlippo in Alt-Hürth zu erhöhen. Seit dem Jahre 2002 ist die anteilige städtische Unterstützung trotz gestiegener Gesamtkosten nicht angeglichen worden. Die CDU sprach sich klar für den Antrag der Kath. Kirchengemeinde aus, die Förderung um 1.800 EUR auf 35.000 EUR jährlich anzupassen. Weil der Antrag verfristet eingegangen ist, wird auf Vorschlag der CDU eine Erhöhung in den Haushaltsberatungen erfolgen.

Ebenso wird das Budget für das Angebot zur Berufsorientierung FischNet der katholischen Jugendagentur erhöht. Die Stadtverwaltung stellt hierzu seit diesem Jahr neue Räume im Stadtteilbüro Mittendrin in Hürth-Mitte zur Verfügung. Allgemeine Kostensteigerungen sollen durch die Anhebung der Fördersumme von 3.120 EUR auf 15.000 EUR jährlich aufgefangen werden. Weitere Unterstützung erhält das FischNet von der Arbeitsagentur für Arbeit, dem Erzbistum Köln und der TALKE Stiftung.

„Das ist Rückenwind für die offene Jugendarbeit. Hier wird wertvolle Arbeit geleistet, daher ist es im gesamtgesellschaftlichen Interesse, die Jugendarbeit von freien Trägern zu unterstützen“, erläutert CDU-Ratsfrau Gudrun Baer den Vorstoß ihrer Fraktion. „Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Projekte in unserer Stadt für Jugendliche ist wichtig, weil Kinder und Jugendliche genau das sind.“