Nach den geplanten Ausbaumaßnahmen in diesem Jahr werden im nächsten Jahr alle noch fehlenden Schulen mit WLAN ausgestattet. Im Jahr 2020 werden die noch verbleibenden sechs Grundschulen – auch die Hermülheimer Grundschulen (Deutschherrenschule, GGS „Im Zentrum“) – mit WLAN versorgt. Die dazu notwendige vorherige Ausleuchtung und Planung wurde bereits beauftragt und wird nach vorheriger Absprache mit den Schulen zeitnah durchgeführt. In die Planung wird auch der Anbau der Friedrich-Ebert-Realschule mit einbezogen, damit die Ergebnisse bereits in den Bauplänen berücksichtigt werden können.

„Wir liegen im Plan und begrüßen, dass Schulen mit der Digitalisierung und Umsetzung der entsprechenden Medienkonzepten einen zeitgerechten Unterricht gestalten können“, freut sich Georg Fabian über den weiteren Ausbau der Hürther Bildungslandschaft.

„Sauberkeit und ein ansprechendes Ortsbild sind uns vor Ort ein bedeutendes Anliegen, genauso wie den Anwohnern des Hürther Bogens und der umgebenden Straßen wie bspw. des Lintackers“, berichtet CDU-Ratsmitglied Sebastian Horst. In enger Zusammenarbeit mit Ortsvorsteher Hans-Josef Lang wurde erreicht, dass auf der Ecke Hürther Bogen/Lintacker der mit Unkraut vollgewachsene Erdhügel durch die Stadtwerke Hürth abgetragen und die Fläche geglättet wurde.

Das nun hergerichtete Grundstück ist nach Angaben der Stadtverwaltung als Option für die in diesem Bereich zukünftig geplante Bebauung berücksichtigt. „Wir werden uns dafür stark machen, dass es nicht beim aktuellen Zustand bleibt. Die Fläche soll im kommenden Jahr begrünt werden, damit der Gesamteindruck positiver ist, als er bisher war“, erläutert Ratsmitglied Hans-Josef Lang die Vorstellungen der CDU.

Berrenrather im Düsseldorfer Landtag

19 Berrenrather trafen sich morgens um 7 Uhr, um gemeinsam in den Düsseldorfer Landtag zu fahren. Es stand der Besuch einer Plenarsitzung auf der Agenda. Nach einer informativen Einführung über die Statuten und die Geschichte des Landtages konnten wir die aktuelle Stunde im Plenarsaal verfolgen. Auf der Tagesordnung stand an diesem Tag das Thema „Bürgerwehrähnlichen rechtsextremen Gruppierungen Einhalt gebieten.“ Wir verfolgten eine lebhafte Debatte mit Rednern aller Fraktionen. Im Anschluss an die aktuelle Stunde nahm sich unser Landtagsabgeordneter Frank Rock Zeit für uns, um Fragen zu beantworten und mit uns in kleiner Runde zu diskutierten. Zudem konnten wir tiefere Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten gewinnen.

Abgerundet wurde die Landtagstour durch einen Brauhausbesuch, bei dem noch lange in geselliger Runde debattiert wurde. Ein Dankeschön an alle, die extra Urlaub nahmen, sich von der Schule befreien ließen oder einfach nur das frühe Aufstehen nicht scheuten, um an unserem Angebot der Landtagstour teilzunehmen. Gern bieten wir dies auch in Zukunft wieder an. Wir wollen so insbesondere Jugendliche ansprechen, um die politische Bildung aktiv zu unterstützen.

„Seit vielen Monaten erhalten wir immer wieder zutreffende Beschwerden von Anwohnern der Rosellstraße, die völlig nachvollziehbar sind. Auch wir halten die Zustände vor Ort und die Dauer der Baumaßnahme nicht mehr für zumutbar“, ärgert sich CDU-Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Horst. Neben den Anwohnern der Straße, sind vor allem auch das angrenzende Sana-Krankenhaus und das Seniorenheim der Caritas stark betroffen. Denn gerade Menschen mit Mobilitätseinschränkungen haben massive Probleme die derzeit katastrophale Zuwegung zu nutzen.

„Den Unmut und die Beschwerden nehmen wir sehr ernst. Wir werden hier am Ball bleiben und die Verärgerung der Anwohner auch weiterhin an den Vorstand der Stadtwerke weiterleiten. Unser Ziel ist es, dass hier schnellstmöglich für alle eine tragfähige Lösung gefunden wird“, verspricht Hans-Josef Lang, CDU-Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth.

Nach Informationen der Stadtwerke sind die Leitungsarbeiten in der Rosellstraße im 1. Bauabschnitt von der Krankenhausstraße bis zur Reifferscheidstraße fertiggestellt. Allerdings steht die Wiederherstellung der Gehwege sowie der Umbau der Parkplätze vor dem Krankenhaus noch aus. Ebenso sind die Fahrbahn und die Parkplatzflächen noch zu asphaltieren. Im Januar 2020 soll die komplette Wiederherstellung der Rosellstraße erfolgen. Ausgenommen sind davon dann nur noch die Parkplätze und der Gehweg im Bereich der Baustelleneinrichtung vor dem Krankenhaus. Diese Angaben stehen unter dem Vorbehalt der Witterung. Der 2. Bauabschnitt zwischen Reifferscheidstraße und Luxemburger Straße wird im Anschluss an den 1. Bauabschnitt wiederhergestellt. Demnach ist der Abschluss der gesamten Maßnahme für Sommer 2020 vorgesehen.

Frauen Union Hürth übergibt Preise für Bingo an Seniorenzentrum

Bei einem Besuch im Seniorenzentrum St. Ursula in diesem Jahr, spielten die Bewohner und Bewohnerinnen gerade Bingo. „Auf unsere Frage, wie wir das Seniorenzentrum unterstützen können, wurde uns geantwortet, dass es immer wieder an Preisen fehle, die beim Bingo-Spiel verteilt werden können“, berichtet die Vorsitzende Maria Graf-Leimbach und dies habe man sich natürlich nicht zweimal sagen lassen.

Nach dem Motto „Ein Herz für unsere Seniorinnen und Senioren“ hat Beisitzerin Sonja Schmitz die Übergabe organisiert und die Preise am Nikolaustag der Pflegedienstleiterin Frau Liebens übergeben.

Spendenaufruf der Evangelischen Kirchengemeinde gefolgt 

„Wir sind dem Aufruf der Evangelischen Kirchengemeinde gefolgt, mit einer Spende einen Teil des neuen Glockenspiels zu finanzieren“, so Parteivorsitzende Gudrun Baer. Seit zwei Jahren war die Technik des Glockenspiels an der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte irreparabel beschädigt. Bürgermeister Dirk Breuer hat die Schirmherrschaft über die Spendenaktion übernommen.

Der CDU-Stadtverband und die CDU-Ortsverbände übernehmen eine Glockenpatenschaft und finanzieren eine Glocke, die die Inschrift des Spenders erhält.

„Das neue erweiterte Glockenspiel soll die Tradition mit einem Bezug auf die Hürther Partnerstadt Spijkenisse fortführen“, berichtet der sachkundige Bürger Otto Winkelhag und fügt hinzu: „Richtungsweisend ist auch, dass zwei Läuteglocken auf das Geläut von St Joseph abgestimmt werden und alle fünf Glocken gemeinsam in ökumenischer Harmonie erschallen können.“

Brücke über die B 265n/Ortsumgehung Hermülheim schafft eine attraktive Verbindung

Die von der CDU im Hürther Rat schon im Frühjahr 2016 beantragte Radwegeverbindung steht mit der Entscheidung im Verkehrsausschuss für eine Brücke über die Umgehungsstraße unmittelbar neben der Eisenbahnbrücke nun endgültig fest. „Von Fischenich bis zum Kölner Militärring wird es künftig eine durchgehende Radverbindung geben, die die wenig attraktive und zum Teil gefährliche Strecke entlang der Bonnstraße weitgehend ersetzen kann“, berichtet das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler und fährt fort: „Aus den von der Verwaltung vorgeschlagenen Varianten haben wir die attraktivste Streckenführung ausgewählt, auch wenn diese mit Mehrkosten von rund 370.000 Euro für eine zusätzliche Fahrradbrücke verbunden ist.“

Der neue Radweg beginnt an der Bonnstraße (L 183) in Hürth-Fischenich, endet auf Hürther Stadtgebiet am Geh- / Radweg am Ende der Straße Zum Komarhof in Hürth-Efferen und führt von dort auf dem vorhandenen Radweg bis nach Köln. Ein Förderantrag für diese Strecke ist schon Mitte dieses Jahres eingereicht worden, so dass für Anfang 2020 mit dem Förderbescheid gerechnet wird. „Dann können die Stadtwerke im Sommer hoffentlich endlich loslegen,“ freut sich auch Dirk Schüller vom Fischenicher CDU-Ortsvorstand.

Verkehrsmessung auf der Nußallee

„Viele Kendenicher beklagen im Bereich Nußallee, Ortshof- und Frentzenhofstraße zu viele und zu schnelle Fahrzeuge. Zudem sei seit der Sperrung der Luxemburger Straße der Lkw-Durchgangsverkehr gestiegen“, weiß Thomas Klug aus persönlichen Gesprächen. Um objektives Datenmaterial zu den Verkehrsmengen sowie den Geschwindigkeiten zu erhalten, hat die Stadtverwaltung auf der Nußallee eine Verkehrsmessung durchgeführt. 

Thomas Klug erläutert die Ergebnisse: „Auf der Kreisstraße fuhren im Durchschnitt in der Woche vom 26.11. bis 02.12.2019 rund 4.000 Fahrzeuge täglich über die Nußallee. Mehr als 99 Prozent aller Fahrzeuge sind nicht schneller als die vorgeschriebenen 50 km/h gefahren, die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 90 km/h. Insgesamt haben in der Woche 24 Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit überschritten. Der Anteil von Lkw und Bussen lag bei 5,6 Prozent. Soweit die Fakten.“

Der CDU-Mann verspricht sich weiterhin für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der gegründeten IG Verkehr einzubringen. Er lege weiterhin ein Augenmerk auch auf die Ortshofstraße, auf der sich ein Kindergarten und die Grundschule befinde, sowie der Schulweg vieler Hauptschüler. „Es besteht nach wir vor Handlungsbedarf“, so Klug.

„An der Hermülheimer Straße Ecke Schnellermaarstraße entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 8 öffentlich geförderte Wohneinheiten“, berichtet Heinz-Werner Kriesch. Im Erdgeschoss befindet sich eine große, rollstuhlgerechte Wohnung mit eigenem Gartenbereich. Die 2- bis 3- Zimmerwohnungen im Obergeschoss sind ca. 58 – 77 m² groß und verfügen alle über einen privaten Balkon. Bauherr ist die GWG Rhein-Erft.

Das Dachgeschoss verfügt über eine ca. 125 m² große 6-Zimmer-Wohnung mit privater Dachterrasse. Im Untergeschoss befinden sich für jede Wohneinheit ein Abstellkeller, der Wasch- und Trockenraum, der Fahrradkeller, sowie der Hausanschlussraum.

Alle Wohneinheiten und Etagen sind über einen Aufzug barrierefrei erschlossen. Das Objekt verfügt über 8 Stellplätze, wovon 4 überdacht sind. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist vorgesehen.