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Für Hermülheim | Ein engagierter Mensch

Maria Graf-Leimbach
Am Acker 37
50354 Hürth

maria.graf-leimbach@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Dipl. Betriebswirtin
Rechtsanwaltsfachangestellte
Geb. 29.08.1961 | verheiratet | 2 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen
  • Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel
  • Ausbau von Radwegen
  • Hochspannungsleitung
  • Betreuung der Kindergarten- und Schulkinder
  • Sauberkeit

In der Stadt, in der ich lebe, Dinge voranbringen oder verbessern zu können, sind der Grund, weshalb ich mich für meine Heimat engagiere. Als Ratsmitglied konnte ich in der vergangenen Wahlperiode wichtige Entscheidungen mittragen und unsere Stadt mitgestalten. Dieses Engagement möchte ich gerne fortsetzen.

1982 sind mein Mann und ich nach Hürth gezogen. Seit sechs Jahren bin ich im CDU-Ortsverband Hermülheim aktiv. Unsere zwei – mittlerweile erwachsenen – Töchter hatten das Glück, einen Kindergarten vor der Tür zu haben und Schulen in der Nähe besuchen zu können. In Hürth bin ich viel mit dem Fahrrad unterwegs und schätze besonders unsere Naherholungsgebiete. Als Dipl.-Betriebswirtin arbeite ich in einer Kölner Anwaltskanzlei und nutze auch für den Weg ins Büro oft das Fahrrad.

Immer mehr Ackerflächen oder Freiräume zu bebauen, halte ich nicht für den richtigen Weg. Die Bürgerinnen und Bürger sollen auch weiterhin freie Landschaftsräume nutzen können, die viel zur Lebensqualität beitragen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass bei zukünftigen Bebauungen darauf geachtet wird, dass unser Wohnumfeld lebenswert bleibt. Hierzu gehört für mich an erster Stelle, dass keine hohen Wohnblöcke gebaut werden. Eine Bebauung des Ackers an der Lortzingstraße wird es mit mir nicht geben.

Besonders am Herzen liegt mir meine Arbeit im Bildungsausschuss. Die vielfältigen und umfangreichen Kita-Angebote in Hürth und die langen Schulzeiten unserer Kinder, erfordern eine menschliche und gute Betreuung.

Die geplante Hochspannungsleitung ist ein Thema, das viele Menschen in Hermülheim bewegt. Die CDU und Bürgermeister Dirk Breuer unterstützen von Anfang an die IG Hürth bei ihrem Anliegen, diese Trasse unterirdisch verlegen zu lassen oder eine Alternative zu finden.

Die Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel ist mir wichtig. Fahrradwege neu zu gestalten, auszubauen oder zu verbessern, spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die Kreuzung der Sudetenstraße mit der Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden. Ebenso sollen die Lortzingstraße, die Bahnstraße und die Straße Zum Komarhof in Fahrradstraßen umgewandelt werden.

Um eine bessere Radanbindung von Sielsdorf zur Stadtbahnhaltestelle Haus Vorst zu gewährleisten, möchte ich, dass dort ein fahrradfreundlicher Belag aufgebracht wird. Aus Richtung Duffesbach kommend wird zudem eine neue Radwegeverbindung entlang des Burgparks geschaffen, die die Erreichbarkeit des Ernst-Mach-Gymnasiums und des Hürth Parks mit dem Fahrrad deutlich verbessert. Ein großes Projekt ist auch der Fahrradweg parallel der Linie 18 von Fischenich bis nach Efferen. Ein durchgehender Radweg macht einzelne Haltestellen der Linie 18 leicht erreichbar.

Weitere Maßnahmen auf den Weg zu bringen, dass unsere Stadt noch sauberer wird, sind mir ein großes Anliegen.

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Für Hermülheim und Kalscheuren

Manfred Laufenberg
Herderstraße 3
50354 Hürth

manfred-laufenberg@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Rentner
Geb. 07.04.1953 | verheiratet | 3 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Gestaltung der Luxemburgerstraße
  • Verlegung des Bahnhof Hermülheim auf die nördliche Seite der Hans-Böckler-Straße
  • Baugebiet auf dem HGK Gelände (Alter Bahnhof)
  • Fortsetzung des Masterplan Kalscheuren, Bau- und Gewerbegebiet an der Soccerarena und Gronerstraße
  • Ausbau des S-Bahnnetzes und Erichtung einer Mobilstation am Bahnhof Kalscheuren
  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen

Mit meiner Familie wohne ich in der wunderschönen Blumensiedlung und habe 3 erwachsene Söhne. Ich gehe in meiner Freizeit gerne Tennis spielen und kegeln. Seit rund 16 Jahren engagiere ich mich zudem als Ihr Ratsmitglied. Mein Ziel ist, damals wie heute, den Menschen eine Perspektive zu geben, der Stadt neue Impulse.

Ob und wann unsere regelmäßigen und von uns allen lieb gewonnenen Feste und Veranstaltungen im Ort wieder in gewohnter Form stattfinden können, lässt sich derzeit leider kaum abschätzen. Es wäre jedenfalls sehr schön, bald – bei welcher Gelegenheit auch immer – mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Das Naherholungsgebiet zwischen Blumensiedlung und B265n entwickelt sich gut. In diesem Jahr sind weitere Aufforstungen erfolgt. Kalscheuren wurde jahrelang von der ehemaligen Verwaltung vernachlässigt. Mich freut, dass der Ort durch den von mir mitangestoßenen Masterplan nun mehr Beachtung findet und ein neues Gesicht erhält: Kinderspielplatz und Kita, Bücherschrank und ein neues Bau- und Gewerbegebiet sind erst der Anfang. Ein Quartierstreffpunkt wird folgen. Hier gibt es noch viel zu tun und ich packe gern weiter mit an.

Die Stadtbahnhaltestelle Hermülheim soll auf die Seite des Busbahnhofs verlegt werden. Dadurch können die ÖPNV-Angebote noch besser vernetzt und aufeinander abgestimmt werden. Gefahren für Fußgänger werden dadurch gebannt. Zudem befürworte ich die Errichtung einer weiteren Stadtbahnhaltestelle zwischen den bisherigen Stationen Hermülheim und Fischenich. Damit wollen wir künftig das Gewerbegebiet in Kalscheuren und das geplante Kreativquartier besser an das Netz anbinden.

Am Bahnhof Hermülheim auf rund 15 HektarBrachfläche wird ein attraktives Kreativquartier entstehen. Dieses wird sowohl neue Wohnungen als auch Gewerbeflächen beheimaten. Mit nachhaltigen Mobilitätsangeboten, guten Rad- und Fußwegverbindungen und einer ansprechenden Grüngestaltung wird dort ein autoarmes Wohnumfeld entstehen. Mir ist es wichtig, dass mit verkehrslenkenden Maßnahmen dafür gesorgt wird, dass keine gravierenden Verkehrsbelastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner entstehen.

Den Bahnhof Kalscheuren haben wir bereits aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Darauf wollen wir aufbauen. Mit dem Ausbau des S-Bahnnetzes sollen die Verbindungen ab Kalscheuren weiter optimiert werden. Zudem soll der Bahnhof Kalscheuren besser mit dem Busnetz verknüpft werden.

Die Fortschreibung des Nahverkehrskonzeptes (NVK) der Stadt Hürth wurde in diesem Jahr in Auftrag gegeben. Die bessere Vernetzung mit dem Bahnhof Kalscheuren und der Stadtbahnhaltestelle Köln-Marsdorf (Linie 7) gehören zum Prüfungsauftrag.

Zudem möchten wir am Bahnhof Kalscheuren eine Mobilstation einrichten, um die unterschiedlichen Verkehrsmittel besser miteinander zu verknüpfen.

Für Hermülheim

Reinhard Meyer
Hermann-Löns-Straße 28
50354 Hürth

reinhard.meyer@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Sanitär-/Heizungsbaumeister in Rente
Geb. 04.11.1950 | verheiratet


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Neugestaltung der Hermülheimer Mitte
  • Erstellung von Kreisverkehren
  • Steigerung des Radverkehrs
  • Naherholung auf dem alten Friedhof
  • Mehr Papierkörbe und Ruhebänke

Nach meiner aktiven Berufsphase habe ich den Schritt getan, mich stärker für unsere Gesellschaft einzubringen. 2016 wurde ich in den Seniorenbeirat der Stadt Hürth als Mitglied gewählt. Durch die Arbeit im Seniorenbeirat habe ich festgestellt, dass man durch Einsatz und Engagement etwas bewegen kann.

Mit meiner Frau lebe ich seit über vierzig Jahren in Hermülheim. Im Jahr 1986 haben wir uns in Hürth-Hermülheim ein Einfamilienhaus gekauft und wohnen seitdem in der Blumensiedlung. Von Beruf bin ich Sanitär- und Heizungsbaumeister. In meiner Freizeit bin ich als Mitglied in der St. Hubertus-Schützenbruderschaft aktiv. Bei vielen sozialen Projekten engagiere ich mich für unseren Stadtteil, besonders für die Kindergärten.

In Hürth bin ich viel mit dem Fahrrad unterwegs. Daher liegt einer der Schwerpunkte meines bisherigen Engagements im Einsatz für den Fahrradverkehr. Unser Stadtteil soll lebens- und liebenswert bleiben. Mit vielen Kindergärten und zwei Grundschulen ist dies gerade für junge Familien ein attraktiver Ort. Ich lebe gerne in Hermülheim, denn das Angebot mit Geschäften und Restaurants ermöglicht kurze Wege.

Die entstehende Ortsumgehung eröffnet große Chancen. Die Neugestaltung der Hermülheimer Mitte wird eine Mammutaufgabe, die ich gerne aktiv mitgestalten werde. Ich möchte, dass die Luxemburger Straße für die ansässigen Bürgerinnen und Bürger aufgewertet und lebenswerter wird. Kreisverkehre in den Kreuzungsbereichen Luxemburger Straße/Horbeller Straße und Luxemburger Straße/Bonnstraße werden für Verkehrsberuhigung sorgen.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am EKZ fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass am Militärring beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 Wirklichkeit werden, ohne Endstation in Köln-Klettenberg.

Doch genauso kommt es auf die kleinen Dinge an, wie zusätzliche Ruhebänke und Papierkörbe. Im Jahre 2023 wird der alte Friedhof an der Bonnstraße entwidmet. An dieser Stelle soll eine Parkanlage zur Naherholung entstehen.

Der Anteil des Radverkehrs an der Mobilität ist weiter zu steigern. Die Infrastruktur muss hierfür so gestaltet werden, dass Radfahren attraktiv wird und Spaß macht. In den letzten Jahren haben wir viel Geld in die Reparatur von Radwegen gesteckt. Da, wo keine städtischen Einwirkungsmöglichkeiten bestehen, stehe ich dafür ein, Alternativen zu planen. Beispielsweise durch eine schnelle Radwegeverbindung von Fischenich über Hermülheim nach Efferen, entlang der Stadtbahnlinie.

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Für Hürth-Mitte und Alstädten

Aylin Kocabeygirli
Schwadorfer Weg 5
50354 Hürth

aylin.kocabeygirli@cdu-huerth.de

Ratsmitglied, 2. Stellv. Bürgermeisterin
Leiterin im Projektmanagement
Geb. 16.07.1976 | ledig


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Sichere Schulwege
  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen
  • Verbesserung der Parksituationen
  • Sauberkeit und Sicherheit
  • Quartiersbezogene Angebote
  • Modernisierung der Spielplätze

Meine ersten Erfahrungen mit ehrenamtlicher und politischer Arbeit habe ich während meines Studiums in der Studierenden-Vertretung gesammelt. Als Leiterin im Projektmanagement eines Pharma-Dienstleisters bringe ich meine BWL-Kenntnisse ein. Seit 2014 bin ich Sachkundige Bürgerin im Ausschuss Bildung, Soziales und Inklusion.

Auch wenn ich in der Nachbarstadt geboren wurde, kann ich sagen, dass ich eine „echte“ Hürtherin bin. Seit meinem vierten Lebensjahr wohne ich in Hürth-Mitte. Es ist großartig, von klein auf die Stadtentwicklung miterleben und jetzt auch ein Stück mitgestalten zu können. Hürth bietet sehr viel: Den typischen Trubel einer Stadt mit allerlei Einkaufsmöglichkeiten ebenso wie die Möglichkeit, ganz viel Natur in nächster Nähe zu haben.

Eine sozial ausgewogene Mischung der Bewohnerschaft sowie quartiersbezogene Angebote in den Stadtteilen, fördern den sozialen Zusammenhalt in Hürth. Wir haben den Abriss des Pfarrheims St. Joseph verhindert und dort das Familienbüro „Mittendrin“ eröffnet. Eine wichtige Anlaufstelle, die vielfältige Angebote für die umliegenden Quartiere bietet.

Mit dem Verkehrsentwicklungsplan haben wir Maßnahmen für eine integrierte Verkehrsplanung und -optimierung erarbeitet, die wir nun umsetzen wollen. Der Sicherung der Schulwege gilt dabei mein besonderes Augenmerk. Bereits umgesetzt ist auf der Hermülheimer Straße alternierendes Parken zwischen der Frechener Straße und dem Von-Geyr-Ring. Die Kreuzung Sudetenstraße/ Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden.

Die Menschen in Hürth sollen sich sicher fühlen können – ob zu Hause oder auf der Straße. Wir setzen dabei weiterhin auf den kommunalen Ordnungsdienst und unterstützen Feuerwehr und Rettungsdienst. Die kommunalen Ordnungspartnerschaften mit der Polizei führen wir fort. Einmal im Quartal finden in Hürth-Mitte Begehungen mit dem Ordnungsamt der Stadt Hürth, der Polizei und Ortsvorsteher Hans-Josef Lang statt. Diese gilt es fortzuführen.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am EKZ fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass am Militärring beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 Wirklichkeit werden, ohne Endstation in Köln-Klettenberg.

Die Sauberkeit in unserer Stadt ist uns allen sehr wichtig und deshalb auch ein weiterer Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Mit der Mängel-Melder-App, vielen zusätzlichen öffentlichen Mülleimern und der Wiedereinführung der Kehrmännchen, haben wir hier in den letzten Jahren einiges auf den Weg bringen können. Weitere Optimierungen möchte ich gemeinsam mit Ihnen entwickeln.

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v.l.n.r. Alfred Radigk, Aylin Kocabeygirli, Hans-Josef Lang, Dr. Klemens Schwegmann, Dr. Horst Heinrich Weizenkorn, Manfred Laufenberg und Herbert Kranz

Vorsitzender der CDU in Hermülheim/Hürth-Mitte und Kalscheuren bleibt Manfred Laufenberg. In der Mitgliederversammlung, die in der Gaststätte „Zur Krone“ stattfand, wurden als Stellvertreter Aylin Kocabeygirli und Hans-Josef Lang wiedergewählt. Schatzmeister Herbert Kranz und sein Stellvertreter Andreas Lang-Kegelberg werden den Vorstand weitere 2 Jahre unterstützen.

Gleichzeitig tritt Andreas Lang-Kegelberg als Mitgliederbeauftragter sein Amt an. Sebastian Horst wurde erneut zum Schriftführer gewählt. Seine Stellvertreterin ist Maria Graf-Leimbach. Zu Beisitzern wählten die Mitglieder Dirk Breuer, Toni Görtz, Hans-Jürgen Horn, Marco Kretschmann und Heinrich Zens. Rainer Kronberg und Marco Dederichs wurden einstimmig zu Kassenprüfern gewählt. „Unser Einsatz hat sich in 2015 gelohnt. Dirk Breuer wurde als Bürgermeister gewählt. Am 14.05.2017 steht die Landtagswahl an. Hier wird der Ortsverband unseren Kandidaten Frank Rock beim Einzug in den Landtag unterstützen“, verspricht Vorsitzender Manfred Laufenberg.

Ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Ehrung von Dr. Klemens Schwegmann, Alfred Radigk und Dr. Horst Heinrich Weizenkorn für ihre langjährige Mitgliedschaft in der CDU.

 

09 Baer 2 Kopf

Gudrun Baer

Eine neue 4-gruppige Kindertageseinrichtung wird in Hermülheim am Standort Bussardweg/Gernotstraße gebaut. Das hat der Jugendhilfeausschuss in seiner jüngsten Sitzung entschieden.

„Die Bevölkerungsentwicklung mit einer steigenden Zahl von Kinder unter 3 Jahren, die bereits eine Kindertagesbetreuung in Anspruch nehmen wollen, machen den weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen in Hürth nötig“, stellt Gudrun Baer, familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, fest. Bereits vor einem Jahr hatte der Jugendhilfeausschuss die Verwaltung damit beauftragt, einen zentralen Standort für eine neue mehrgruppige Kindertageseinrichtung zu suchen. An dem jetzt festgelegten Standort Bussardweg/Gernotstraße ist eine Realisierung zeitnah möglich, da der dortige Bebauungsplan an dieser Stelle bereits eine Kindertageseinrichtung vorsieht. Nach einer einjährigen Bauzeit könnte der Neubau im Sommer 2018 bezogen werden.

„Wir freuen uns, dass wir dort wo der Bedarf in Hürth besteht das Betreuungsangebot erweitern können“, sagt Baer. „Dieser neue Standort bietet den Familien einen Kindergarten direkt vor Ort.“ Um dem Betreuungsplatzangebot in Hürth perspektivisch Rechnung zu tragen, sehe ihre Fraktion Bedarf für einen weiteren neuen Kindergarten für Kinder aus den Ortsteilen Kalscheuren und Fischenich.

Im Kindergartenjahr 2015/2016 beträgt die Versorgungsquote für Kinder unter 3 Jahren im Hürther Stadtgebiet rund 41 %. Durch den Neubau des Kindergartens sowie die Steigerung von Betreuungsplätzen in der der Kindertagespflege auf 137 Plätze, soll eine Zielquote im Kindergartenjahr 2018/2019 von über 45 % erreicht werden.

IMG_4210Schon seit Jahren ist den Hürther Ratsmitgliedern Hans-Josef Lang und Frank Rock die mangelnde Sauberkeit am Kreisel Jägerpfad L 92/ Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Hermülheim ein Dorn im Auge. Beide haben unabhängig voneinander schon vor der diesjährigen Wachstumsphase nachdrücklich in der Verwaltung nachgefragt, wer für die Pflege des Kreisels verantwortlich ist.

„Die Verantwortlichkeiten werden eigentlich immer nur weitergeschoben“, bedauert Frank Rock, der den Stadtteil Hermülheim zudem im Kreistag vertritt. Ortsvorsteher Hans-Josef Lang erläutert: „Es ist beschämend, wenn ein Besucher in ein Gewerbegebiet fährt und diesen verdreckten, überwachsenden Kreisel vor Augen hat. Hier musste etwas geschehen.“ Zufrieden sind die beiden Christdemokraten, dass hier auf Nachdruck endlich der dringend erforderliche Grünschnitt erfolgt ist.

„Die Pflege des Kreisels ist keine städtische Aufgabe, sondern fällt aufgrund der Straßenzugehörigkeit der L 92 in die Zuständigkeit des Landesbetriebes,“ weiß Rock und fordert: „Zukünftig muss der Landesbetrieb hier seiner Aufgabenstellung verlässlicher nachkommen.“

Weitere Gespräche führte Rock mit der Geschäftsführung der GVG. „Herr Abromeit als direkter Nachbar hat zugesagt, hier eine langfristige Lösung anzustreben, mit der auch eine Neugestaltung des Kreisels einhergehen könnte. Es freut uns, dass Unternehmen des Gewerbegebietes bereit sind, darüber nachzudenken, hier eine Verantwortung zu übernehmen.“

Hans-Josef Lang

Hans-Josef Lang

Mit einem Schreiben an die Stadtverwaltung will die Hürther CDU-Fraktion das alte Bahnhofsgebäude ins Blickfeld des Bürgermeisters rücken. „Das Umfeld des Gebäudes sieht schon seit längerem verwahrlost aus. Seit vielen Monaten steht nun auch noch das Gebäude leer und verkommt zusehends“, ärgert sich Ratsmitglied Hans-Josef Lang. Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Manfred Laufenberg hat er sich daher an Bürgermeister Boecker gewandt und ihn aufgefordert, für ein sauberes Bahnhofsumfeld zu sorgen. Nach Auffassung von Hans-Josef Lang ist klar: „Die Zielsetzung der HGK ist offensichtlich: Druckpotenzial für eine Neubebauung schaffen. Das Beispiel der ‚Schrottimmobilie‘ neben dem Lidl in Efferen ist uns noch gut präsent.“ Lang und Laufenberg wollen daher auch wissen, ob es schon Absprachen über die Zukunft des Areals zwischen Bürgermeister und HGK gibt. „Das Bahnhofsgelände stellt einen zentralen Bereich von Hermülheim dar. Wir wollen nicht, dass wir an dieser wichtigen Stelle von der HGK unter Druck gesetzt werden, um einer maximalen Bebauung zustimmen zu müssen. Daher ist der Bürgermeister gefragt, auf die HGK einzuwirken und mit allen Mitteln, die der Stadt zur Verfügung stehen, gegen die Verwahrlosung vorzugehen“, so Lang.

Das alte Gebäude neben der KVB-Haltestelle Hürth-Hermülheim ist im Eigentum der HGK. Bis vor einiger Zeit waren hier die Bahnhofsgaststätte und ein Kiosk untergebracht. Die CDU will nun wissen, welche rechtliche Handhabe besteht, um den Eigentümer in die Pflicht zu nehmen, hier entsprechende Pflege- und Säuberungsmaßnahmen durchzuführen.

Die Zunahme des Schwerlastverkehrs auf der Genner- und Schmittenstraße in Fischenich sowie auf der Sudeten- und Horbeller Straße in Hermülheim erfordert nach Auffassung der Hürther Christdemokraten sofortiges Handeln. Seit der Teilsperrung der Luxemburger Straße beklagen sich die Anwohner über die Zunahme des LKW-Verkehrs. „Die Teilsperrung hatte zum Ziel, den LKW-Verkehr aus Hermülheim raus zu verlagern. Das sich die Belastungen nun in andere Orte verlagern, kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Wir fordern daher Maßnahmen, um die Durchfahrt von Fischenich und Hürth-Mitte für LKW zu sperren und die auswärtigen Fahrzeuge unmittelbar auf die Autobahnen zu leiten. Nur Fahrzeuge zu zählen, reicht nicht“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer.

Die Christdemokraten haben daher einen Antrag zum nächsten Planungsausschuss gestellt, um die Sperrung der Gennerstraße, Schmittenstraße und Sudetenstraße für LKW über 7,5 Tonnen mit Ausnahme des Anliegerverkehrs zu erreichen. „Nur die konsequente Umleitung des Schwerlastverkehrs zu den Autobahnanschlüssen außerhalb geschlossener Ortschaften trägt letztlich zur Entlastung bei“, betont Raimund Westphal, sachkundiger Bürger im Planungsausschuss. Zudem setzt die CDU auf eine Umfahrungsmöglichkeit über die Ortsumgehung Kalscheuren, indem die Kreuzung Bonnstraße / Nußallee/ Ursulastraße soweit ertüchtigt wird, dass LKW aus Richtung Hermülheim kommend links über den Bahnübergang Richtung Eifeltor fahren können. Die Verwaltung hatte hierzu im letzten Planungsausschuss eine Prüfung zugesagt. Bisher liegen aber noch keine Ergebnisse vor. „Dabei ist schnelles Handeln dringend geboten“, meint Raimund Westphal.