Anfang 2018 war die Schließung des Frischmarktes für unseren Ort Berrenrath eine Hiobsbotschaft. Seitdem fehlt für rund 3.000 Einwohner der Nahversorger. Inzwischen können wir jedoch wieder zuversichtlich einer Geschäftseröffnung entgegensehen.

Es ist gelungen, dass die Frischmarkt-Immobilie in Berrenrather Hände bleibt. Die neuen Eigentümer und Bauherren Thomas Ehlen, Drago Petrovic und Andreas Werner sorgen für den umfangreichen Umbau und die Modernisierung. Der künftige Geschäftsinhaber Renè Irrgang hat in einer Beilage zum Pfarrblättchen angekündigt, einen ansprechenden und modernen Supermarkt zu eröffnen. Danach soll der neue nahkauf auf über 300 qm ein Sortiment erhalten, dass mit einem REWE Supermarkt vergleichbar ist.

Es ist gut für Berrenrath, dass sich die vorgenannten Akteure gefunden haben und die Weichen dafür gestellt sind, unsere Nahversorgungsmisere zu beseitigen. Ich unterstütze das nach Kräften und gehe davon aus, dass auch die Berrenrather Kundschaft die neue Einkaufsmöglichkeit stark nutzen wird, freut sich Ortsvorsteher Gerd Fabian

Wir freuen uns, dass unser Vorstandsmitglied Dr. Petra Hüfken neben ihrer Tätigkeit als Sachkundige Bürgerin im Jugendhilfeausschuss als Beisitzerin in die Hürther Frauen Union gewählt wurde.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe und unterstütze gerne die Projekte der Frauen Union wie „Sicherheit – nicht nur ein subjektives Gefühl“ und weitere wichtige Themen, die wir gemeinsam angehen möchten“, so Dr. Petra Hüfken. Als Vorsitzende der Frauen Union wurde Maria Graf-Leimbach für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Radtour zum Waldbiergarten Liblar

Am Samstag, den 11. Mai 2019 bietet der CDU-Ortsverband allen radelfreudigen Berrenrathern eine Radtour nach Liblar in den Waldbiergarten an. Wer Lust hat mit zu radeln, kommt um 13 Uhr zum Wendelinusplatz. Die Gesamtfahrstrecke beträgt knapp 30 km, so dass wir spätestens um 17 Uhr wieder zurück sein werden. Egal ob Klein oder Groß, Alt oder Jung, alle sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über rege Teilnahme und bitten um Voranmeldung.
Petra Hüfken
Mail: petra.huefken@cdu-huerth.de, Tel: 9 66 90 57
Christoph Getz
Mail: christoph.getz@cdu-huerth.de, Tel: 37 53 87

Im Herbst 2017 hatte der Rhein-Erft-Kreis gegen die Stimmen der SPD den Aufbau eines Busbetriebes bei der Rhein-Erft- Verkehrsgesellschaft (REVG) beschlossen. Das Ziel war der Umbau von einer Managementgesellschaft zu einer vollständigen Verkehrsgesellschaft. Heute wissen wir, dass dies mit dem Neustart der REVG zum 01.01.2019 auch gelungen ist. Mit 95 neuen Bussen hat die REVG derzeit die jüngste und sauberste Busflotte Deutschlands. Diese Busse verfügen über die derzeit schadstoffärmste Abgasstufe EURO VI.

Man kann davon ausgehen, dass im Vergleich zum Vorjahr hinsichtlich des Schadstoffausstoßes eine starke Verbesserung eingetreten ist. Deshalb habe ich in der letzten Verkehrsausschusssitzung darum gebeten, eine Gegenüberstellung vorzulegen, aus der ersichtlich wird, mit welcher Schadstoffklasse die Busse im Auftrag der REVG im vergangenen Jahr gefahren sind und mit welcher Schadstoffklasse die Busse zum jetzigen Zeitpunkt im Rhein-Erft-Kreis verkehren. Über das Ergebnis werde ich informieren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Stimmungsmache des SPD-Kreistagsabgeordneten Bert Reinhardt gegen die Neuorganisation des REVG-Busbetriebes in den „Gleueler Notizen“ vor einem Jahr. Reinhardt befürchtete ein Dieseldesaster und eine Busflotte, die keinerlei Mindeststandards bei der Emissionsbelastung einhält.

Ich bin zuversichtlich, dass die REVG über die bisher erreichten Verbesserungen hinaus weitere Schritte in Richtung emissionsfreier Antriebstechniken gehen wird. Die kürzlich durchgeführte Podiumsdiskussion zum Thema „Antriebswende“ hat dies eindrucksvoll gezeigt. Die REVG fährt im Rhein-Erft-Kreis alle Regionalbuslinien. Dazu gehört auch die für Berrenrath wichtige Linie 978, die den Wendelinusplatz mit dem Breslauer Platz in Köln verbindet.

Christoph Getz ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Berrenrath. Er übernimmt den Vorsitz von Dr. Peter Theissen, dessen Stellvertreter er seit 2014 war. Dieser Wechsel war geplant und wurde von den Mitgliedern bei den Vorstandsneuwahlen am 22. November 2018 einhellig unterstützt. Getz und Theissen tauschen praktisch ihre Funktionen; denn Peter Theissen wurde stellv. Vorsitzender.

Christoph Getz ist 42 Jahre alt und lebt mit seiner Familie auf dem Weiler Berrenrath. Er ist Prokurist in einem mittelständischen Unternehmen und ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied der Berrenrather CDU.

CDU Vorsitzender Christoph Getz: „Ich danke Peter Theissen für die bisherige Arbeit und freue mich über die breite Zustimmung bei meiner Wahl. Mit meinem Vorstandsteam werde ich Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in Berrenrath sein.“

„Wir unterstützen das Engagement Hürther Vereine und begrüßen die Gründung des FC Berrenrath 2015“, erklärt Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer die Unterstützung des neuen Fußballvereins. Auf Antrag der CDU-Fraktion stehen dem FC Berrenrath 2015 zur kommenden Saison nun beide Berrenrather Sportplätze zur Aufnahme des Spielbetriebs zur Verfügung. „Seit mehr als fünf Jahren ist das die erste Neugründung eines Sportvereins im Stadtgebiet. Darüber freuen wir uns. Das Vereinsleben stärkt die Eigenständigkeit unserer Orte im Stadtgebiet“, freut sich Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. In relativ kurzer Zeit haben sich engagierte Berrenrather Bürger zusammengefunden, um dem Fußball in Berrenrath eine Heimat zu geben. „Mit unserem Antrag im Sportausschuss, beide Sportplätze durch den neuen Verein nutzen zu können, haben wir eine wichtige Voraussetzung für den Spielbetrieb in Berrenrath geschaffen“, bestätigt Rock.

„Mit dem Rückbau des Tennenplatzes in Berrenrath tragen wir der geringen Nutzung dieser Sportanlage Rechnung und senken die Betriebskosten“, bestätigt der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Frank Rock. Der Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder ist mehrheitlich dem Antrag der CDU gefolgt, zeitnah zu handeln und auf die geringe Nutzung der Berrenrather Sportstätte zu reagieren. „Seitdem der FC Hürth mitgeteilt hat, das Vereinsleben gänzlich auf die neue Anlage an der Sudetenstraße in Hürth-Mitte zu konzentrieren, gibt es unseren Augen keine Zukunft für den alten Aschenplatz an der Türnicher Straße. Der Kostenaufwand in Höhe von 16.000 Euro ist keinesfalls mehr zu rechtfertigen. Stattdessen haben wir uns dafür eingesetzt, dass der Rasenplatz erhalten bleibt“, ergänzt Rock. Über die Verwendung der Fläche an der Türnicher Straße wird der Planungsausschuss beraten und in Übereinstimmung mit dem Wohnbaulandkonzept entscheiden. Die Verwaltung dagegen sah für beide Plätze keine Zukunftsperspektive. Sie wollte lediglich ein Kleinspielfeld erhalten. Die CDU setzte jedoch gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner eigene Akzente: „Die Sportstätte ungenutzt weiter zu finanzieren, bis die Stadt eine Folgenutzung darstellt, macht keinen Sinn. Der Rückbau des Aschenplatzes ist Teil unserer Konsolidierungsanstrengungen. Für die wenigen Veranstaltungen sollen die Dorfgemeinschaft und die Wendelinusschule den Rasenplatz nutzen. Für die Platzanlage mit Laufbahn und Kleinfeldspielfeld soll nun mit den Bürgerinnen, Bürgern und den Vereinen in Berrenrath die künftige Belegung diskutiert werden.