Christoph Getz ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Berrenrath. Er übernimmt den Vorsitz von Dr. Peter Theissen, dessen Stellvertreter er seit 2014 war. Dieser Wechsel war geplant und wurde von den Mitgliedern bei den Vorstandsneuwahlen am 22. November 2018 einhellig unterstützt. Getz und Theissen tauschen praktisch ihre Funktionen; denn Peter Theissen wurde stellv. Vorsitzender.

Christoph Getz ist 42 Jahre alt und lebt mit seiner Familie auf dem Weiler Berrenrath. Er ist Prokurist in einem mittelständischen Unternehmen und ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied der Berrenrather CDU.

CDU Vorsitzender Christoph Getz: „Ich danke Peter Theissen für die bisherige Arbeit und freue mich über die breite Zustimmung bei meiner Wahl. Mit meinem Vorstandsteam werde ich Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in Berrenrath sein.“

Vorsitzender der CDU in Alt-Hürth/Knapsack bleibt Peter Zylajew. In der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes wurde er einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter Michael Hommes, Schatzmeister Burkhard Modis und Schriftführer Harald Nachreiner wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt und werden den Vorsitzenden weitere zwei Jahre unterstützen. Zu den Beisitzern wählten die Mitglieder Egon Conzen, Thomas Fund, Andrea Kröll, Gisela Kröll, Jochem Schmitz, Kurt Biedenbach und Christoph Kohlhaas.

„Unser Einsatz der vergangenen Jahre hat sich gelohnt: Frank Rock ist in den Landtag eingezogen und Kreisparteivorsitzender, Bjørn Burzinski führt die Ratsfraktion, Gudrun Baer die Geschicke der Hürther CDU und Willi Zylajew ist seit vielen Jahren Kreisfraktionsvorsitzender“, berichtet Peter Zylajew stolz und verspricht, dass die Mandatsträger die verlässliche Arbeit für ihren Heimatort auch in den nächsten Jahren fortführen. 

„Ich mache es wie Angela Merkel“, begann Manfred Laufenberg als noch amtierender Vorsitzender des Ortsverbandes seinen Jahresbericht und kündigte an, nicht erneut für den Vorsitz kandidieren werde, dem Vorstand jedoch in anderer Funktion weiter angehören werde.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes, die von der CDU Stadtverbandsvorsitzenden Gudrun Baer geleitet wurden, wählten die Mitglieder den 27-jährigen Sebastian Horst zum neuen Vorsitzenden des größten Hürther CDU-Ortsverbandes. „Ich konnte für mich persönlich erkennen, dass mir die bisherige parteipolitische Arbeit im Ortsverband, Stadtverband aber auch als Ratsmitglied für Hermülheim großen Spaß macht und ich zukünftig gerne mehr Verantwortung übernehmen möchte“, führt der neue Vorsitzende aus.

Er machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass in den kommenden Jahren große Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten für die Ortsteile bevorstehen. Der in beiden Ortsteilen deutlich sichtbare Bau der Ortsumgehung B265n schreitet stetig voran. Hierbei sind gerade die daraus folgenden städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten in den kommenden Jahren äußerst wichtig und aktiv mitzugestalten. Als weitere Beispiele für kommende Aufgaben führte der Vorsitzende die steigende Einwohnerzahl und die damit einhergehenden Herausforderungen, aber auch die personelle und vor allem inhaltliche Vorbereitung der Kommunalwahlen im Jahr 2020 an.

Unterstützt wird Sebastian Horst von seinen beiden Stellvertretern Aylin Kocabeygirli und Hans-Josef Lang, die in ihren Funktionen wiedergewählt wurden. Schatzmeister bleibt Herbert Kranz. Er wird von Alexander Lang-Kegelberg vertreten. Neue Schriftführerin ist Maria Graf-Leimbach. Ihr Stellvertreter ist der ehemalige Vorsitzende Manfred Laufenberg. Zum Mitgliederbeauftragten wählten die Mitglieder Herbert Kranz. Dirk Breuer, Marco Kretschmann, Georg Fabian, Reinhard Meyer und Heinrich Zens werden den Vorstand als Beisitzer unterstützen. Sebastian Horst bedankt sich beim scheidenden Vorsitzenden Manfred Laufenberg, der den Ortsverband sechs Jahre geführt hatte. „Der neue Vorstand des Ortsverbandes ist vor allem durch Kontinuität und Erfahrung geprägt. Ich freue mich, dass viele erfahrene Vorstandsmitglieder dem Vorstand weiterhin angehören, ich aber auch neue Mitglieder im Vorstand oder in neuer Funktion begrüßen darf“, so der neu gewählte Vorsitzende.

Die Vertreter der CDU im Hürther Hauptausschuss unterstützten die Stellungnahme der Verwaltung, stimmten aber einer erneuten Beratung im Planungsausschuss zu, um insbesondere die Anlieger und künftigen Grundstückeigentümer des Baugebietes noch einmal sachlich informieren zu können.

„Eine Anhebung des Geländes ist in Teilen des Plangebietes erforderlich geworden, um die Entwässerung in die vorhandenen Kanäle in der Beller- und Annenstraße zu gewährleisten. Diese bautechnisch problemlose Lösung für den Abwasserkanal stellt aus unserer Sicht die nachhaltigste Variante dar“, teilt der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler, mit. „Wir haben in Hürth Stadtteile mit weitaus größeren Niveauunterschieden als die hier vorgenommene Anhebung im Bereich der Erschließungsstraßen von im Durchschnitt gerade einmal einem Meter, ohne dass es dort zu Problemen kommt.  Die Alternative wäre der Einbau von Pumpen gewesen, die erhebliche Betriebskosten verursacht hätten. Durch die dann gebotene Umlegung dieser Kosten auf die Abwassergebühren wären am Ende alle Bürgerinnen und Bürger zur Kasse gebeten worden. Das kann aus unserer Sicht keine faire Lösung sein“, führt Winkler fort.

Laut der Verwaltungsvorlage halten sich die Geländehöhenunterschieden im Planungsgebiet im üblichen Rahmen. Außergewöhnliche Bodenangleichungs- und Sicherungsmaßnahmen werden nicht erforderlich sein. Geländehöhen in den Gartenflächen der Neubaugrundstücke könnten außerdem detailliert in einem Bebauungsplan gar nicht festgesetzt werden. Schließlich sei die Veränderung des Höhenprofils der Straßen ausdrücklich als Grund für eine weitere freiwillige Offenlegung des Bebauungsplanentwurfes genannt worden, über den sowohl der Planungsausschuss, als auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger informiert worden sind.

Auf Antrag von CDU und Grünen wurde im Hürther Planungsausschuss erneut die Planung der Stadtbahnanbindung Hürth-Mitte thematisiert. „Angesichts der aktuellen Planungen zur Änderung des Hermülheimer Bahnhofs und der schon seit längerem diskutierten Entwicklung des Geländes des alten Güterbahnhofs ist uns zunächst die erneute planerische Absicherung der Gleisführung wichtig“, führte CDU-Verkehrsexperte Gerd Fabian im Planungsausschuss in das Thema ein.  Die Verwaltung wurde deshalb beauftragt, mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) Gespräche über den künftigen Streckenverlauf im Hermülheimer Bahnhofsgelände zu führen, um in diesem zu überplanenden Bereich die Trassenführung für die Schienenanbindung zum ZOB abzusichern. „Neben der planerischen Absicherung werden auch die Frage der Finanzierung des Ausbaus und insbesondere die jährlichen Betriebskosten erneut zu behandeln seien. Der öffentliche Nahverkehr ist angesichts der hohen Umweltbelastungen an den Hauptverkehrsstraßen für alle ein immer brennenderes, so dass auch die Betriebskosten auf mehrere Schultern verteilt werden müssen und nicht allein Hürth zu tragen sind  Thema “, meint CDU-Geschäftsführer Rüdiger Winkler. Die Verlängerung der Stadtbahn vom Bahnhof Hermülheim bis zum ZOB im Hürther Zentrum steht beim Nahverkehr Rheinland (NVR) nach wie vor im Katalog der förderungswürdigen Maßnahmen. „Durch den zeitlich gesetzten Rahmen unseres Antrags erhoffen wir uns planerische Klarheit bis Ende des Jahres. Sofern im Hermülheimer Bahnhofsbereich Veränderungen seitens der HGK angestrebt werden, soll die Trassenführung der Stadtbahn für uns zum Fixpunkt werden. Darauf ist dann die bauliche Entwicklung auf dem Bahnhofsgelände auszurichten, meint Gerd Fabian.

Ab Montag sperrt Straßen.NRW die Luxemburgerstraße zwischen Erftstadt-Liblar und Hürth um die Radwege zu sanieren. In drei Abschnitten wird die Hauptverkehrsstraße für jeweils zwei Wochen für den Verkehr nicht befahrbar sein.

„Wir begrüßen es, dass die Radwege endlich saniert werden,“ so die CDU-Fraktionsvize Gudrun Baer. „Der Zeitpunkt ist jedoch mehr als unglücklich.“ Ortsvorsteher Raimund Westphal kritisiert diese zusätzliche Baumaßnahme ausdrücklich. „Die Fischenicher Bürgerinnen und Bürger sind durch die Baustelle auf der Gennerstraße derzeit schon fast unerträglich belastet. Eine Behinderung des fließendes Verkehrs auf der Luxemburger Straße wird die Situation noch weiter verschärfen.“

Einwände hatte bereits das Ordnungsamt und die Stadtwerke der Stadt Hürth wegen der Baustellen im Ortskern erhoben. Dem schloß sich auch die Stadt Brühl an. „Genutzt haben diese Bedenken aber leider nichts. Am 11. September 2018 wurde lediglich die verkehrsrechtliche Anordnung durch den Landesbetrieb zur Kenntnis gebracht. Durch Umleitungen und Kontrollen muss wenigstens gewährleistet werden, dass LKW’s nicht wieder verstärkt in die Gennerstraße einfahren, was aus gutem Grund auch heute schon nicht erlaubt ist,“ fordert Rüdiger Winkler als Ratsvertreter für Fischenich.

 

 

 

20. September 2018 um 19:00 Uhr, im Breitenbacher Hof.

Themenschwerpunkte:

Informationen über die Baumaßnahme Gennerstraße durch Vertreter der Stadtwerke Hürth,

Informationen über die Verkehrssituation auf der Bonnstraße,

Berichte aus dem Stadtrat durch die Fischenicher Ratsmitglieder Raimund Westphal und Rüdiger Winkler,

Sperrung Luxemburger Straße

„Wir begrüßen es, dass die Hafen und Güterverkehr Köln AG, HGK, nunmehr die schon vor mehreren Jahren von Hürth angeregte Verlegung der Bahnsteige auf die Nordseite der Hans-Böckler-Straße in die Umbauplanung für Hermülheim einbezogen hat. Wie die Verwaltung sehen wir darin die Chance, eine Verbesserung aller Verkehrsbeziehungen sowie der Verkehrssicherheit rund um den Bahnhof in Hermülheim zu erreichen. Das macht den öffentlichen Nahverkehr insgesamt attraktiver“, beurteilt der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler, den in der letzten Planungsausschusssitzung diskutierten Planungsansatz.

Gemeinsam mit Koalitionspartner der CDU, den Grünen, wurde der Beschlussvorschlag der Verwaltung um noch zu klärende Punkte und Anforderungen an die Planung ergänzt, was einstimmige Zustimmung im Ausschuss fand. „Wir möchten schon zu Beginn des jetzigen Planungsverfahrens deutlich machen, dass wir die damit einhergehende Möglichkeit der Stadtgestaltung nutzen wollen, um für die Situation am Bahnhof in Hermülheim insgesamt für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Fahrradabstellanlagen mit mind. 150 Abstellplätzen, eine optimale Anbindung für Fußgänger und Radfahrer, eine Mobilitätsstation und neue Haltestellen für Busse sowie eine Erweiterung des Bahnübergangs sollen bei der Planung berücksichtigt werden“, ergänzt der CDU-Verkehrsexperte Gerd Fabian. Die Koalition regte weiter an, mit der Einführung neuer Techniken die Schrankenschließzeiten zu reduzieren. Darüber zeigt sich auch CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg aus Hermülheim besonders erfreut, denn „für die betroffenen Anwohner halte ich die Verringerung der Schließzeiten für dringend geboten, damit der Rückstau vor den Schranken, der zum Teil bis in die Wohngebiete reicht, reduziert werden kann“.

Der Baubeginn ist aus Verfahrensgründen frühestens im Jahr 2021 zu erwarten. 

Schon wieder soll eine Traditionskneipe schließen – diese Nachricht hat die Hürther in den letzten Jahren nicht selten erschüttert. Nun soll das Gebäude der Gaststätte „Zur Laterne“ nach Angaben des Pächters im Frühjahr 2019 abgerissen werden und einem Neubau weichen.

 

„Nach Informationen der Stadtverwaltung liegt hierzu weder eine Bauvoranfrage noch ein Bauantrag des Eigentümers oder ein Abrissantrag vor“, weiß die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Gudrun Baer.

Die CDU hat Bürgermeister Dirk Breuer gebeten, mit dem Investor in Gespräche einzutreten. Zudem ist es aus unserer Sicht sinnvoll, zu prüfen, ob das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden kann, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

„Hürth hat wenig historische Bausubstanz“, stellt Ortsverbandsvorsitzender Thomas Blank fest. „Wir würden den Erhalt dieses Bauwerks für die örtliche Identität begrüßen.“

 

 

 

 

„Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten führt die bisherige Parksituation in der Hermülheimer Straße im Bereich Frechener Straße bis Von-Geyr-Ring zu chaotischen Verkehrsverhältnissen. Vor allem im Kurvenbereich an der Kirche entstehen daher häufig Gefahrensituationen, die es zu vermeiden gilt“, meint CDU-Ratsmitglied Peter Prinz. Aus diesem Grund konnte durch einen Antrag von CDU und Grünen ein Prüfauftrag an die Verwaltung erteilt werden, der die Verkehrssituation vor Ort unter die Lupe nehmen und etwaige Lösungsmöglichkeiten für den Gefährdungspunkt hervorbringen soll.

„Stellenweise führen die Verkehrsverhältnisse vor Ort zu einem Rückstau bis nach Burbach. Der Kurvenbereich an der Kirche weist besonders hohes Gefährdungspotential auf, da hier die Radfahrer entsprechend der Verkehrsführung auf die Straße ausweichen. Dies betrifft auch stark den täglichen Radverkehr der Schulkinder, sodass es einer dringenden Prüfung aus unserer Sicht bedarf“, meint auch Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU.