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„Es ist uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern noch intensiver ins Gespräch zu kommen“, erläutert Vorstandsmitglied Heinz-Werner Kriesch. Am Jahresanfang hat der Ortsverband zu einem ersten offenen Bürgerstammtisch eingeladen. Bürgermeister Dirk Breuer und CDU-Parteivorsitzende Gudrun Baer informierten zu aktuellen Themen und beantworteten Fragen der Gleueler.

Debattiert wurde unter anderem über zukünftige mögliche Wohngebiete, den städtischen Haushalt, Investitionen in Spielplätze, die Sanierung des Schulhofes sowie die Straßenbaumaßnahmen Hermülheimer Straße, Burgstraße und Kölner Straße. „So geben wir ein gutes Beispiel, wie Kommunalpolitik transparent und bürgernah vermittelt werden kann“, stellt Kriesch dazu fest.

CDU hinterfragt, ob die Entwicklung dem Angebot oder der Nachfrage geschuldet ist.

„Lediglich 16 von rund insgesamt 2.400 Kindergartenkindern in Hürth gehen 25 Stunden in der Woche in den Kindergarten“, berichtet die familienpolitische Sprecherin der CDU Gudrun Baer. „Die Bedürfnisse haben sich im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewandelt. Dennoch ist es uns wichtig zu hinterfragen, ob das niedrige Stundenkontingent von Eltern nicht angefragt oder nicht mehr angeboten wird. Haben Eltern in Hürth noch die Wahlmöglichkeit ihr Kind nur vormittags in die Kita zu bringen?“

Nach Aussage des Jugendamtes bieten alle Kindertagesstätten in Hürth eine Betreuung von 25, 35 und 45 Stunden in der Woche an. Die aktuellen Zahlen der Angebotsstruktur für das kommende Kindergartenjahr 2019/2020 belegen, dass die Nachfrage von 25-Stunden-Plätzen jährlich zurückgegangen ist. Das 45-Stunden-Modell hat sich als das populärste etabliert mit rund 59 Prozent. Die Betreuungsplätze mit 35 Wochenstunden erfreuen sich mit rund 40 Prozent ebenfalls anhaltend hoher Beliebtheit.

„Das Angebot an Betreuungsplätzen ist in den vergangenen Jahren stetig verbessert worden“, hält Baer fest. „Die Versorgungsquoten liegen durch hohe Investitionen in den Ausbau von Kindertagesstätten im oder über dem Landesdurchschnitt. Eine komfortable Situation, die uns den Raum gibt, die Angebote der Stundenkontingente und Öffnungszeiten im Sinne der Kinder, Familien und Erzieher*innen weiterzuentwickeln.“

Wichtige Themen vorangebracht und Hürther Familien werden entlastet

„Drei wichtige Themen haben wir im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht: 1. Weiterer Ausbau der Kindertagesstätten, 2. Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für Tagespflegepersonen, 3. erneute Vergabe der Mobilen Jugendarbeit und Schulsozialarbeit an einen Freien Träger“, erläutert die familienpolitische Sprecherin Gudrun Baer. In den diesjährigen Haushaltsplanberatungen folgte zudem der Jugendhilfeausschuss der Forderung der CDU-Fraktion, 200.000 Euro jährlich in den kommenden fünf Jahren in die Mittelpunktspielplätze zu investieren.

„Eine direkte finanzielle Entlastung erfahren Eltern von Kindergartenkindern“, berichtet CDU-Ratsmitglied Frank Rock MdL aus dem Düsseldorfer Landtag. Die schwarz-gelbe Landesregierung will im kommenden Jahr ein zweites Kita-Jahr ohne Elternbeiträge einführen. „Ich freue mich für die Familien in meiner Heimatstadt“, so Rock und pflichtet seiner Ratskollegin Baer bei: „Ebenso wichtig ist, dass eine langfristig gesicherte Finanzierung der Kindertagesstätten auf den Weg gebracht ist, um die Qualität der Betreuung zu sichern.“

„Für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen werden wir uns auch im kommenden Haushaltsjahr verlässlich kümmern“, betont Gudrun Baer. „Die etablierten Angebote bleiben erhalten, um für unsere Kinder und Jugendliche Bildungsgerechtigkeit, Integration und Teilhabe sicherzustellen. Familien sollen die notwendigen Hilfen erhalten und sich wohl fühlen in unserer Stadt.“

Abschließend stellt sie zudem fest, dass jede andere Rechnung zur Kinderbetreuung falsch sei: „Wenn heute behauptet wird, dass KiTa-Plätze fehlten, ist das eine rein kalkulatorische Größe. Noch steht in Efferen-West kein einziges Haus. Sobald die ersten Familien dort einziehen, werden wir gemeinsam mit der Verwaltung ein entsprechendes Angebot schaffen“, verspricht Baer.

„In der Vergangenheit haben sich neben den Mittelpunkten unserer Stadtteile auch die Orte verändert, an denen man sich trifft, an denen man sich austauscht, wo gesellschaftliches Leben stattfindet“, so CDU-Fraktionsvize Gudrun Baer und berichtet von den Plänen ihrer Fraktion: „Wir wollen in die Spiel- und Freiflächen in zentraler Lage investieren und sie weiterentwickeln. Denn es gibt sie noch: die zentralen Punkte in unseren Orten.“

Der Jugendhilfeausschuss folgte dem Vorschlag der schwarz-grünen Mehrheitsfraktionen und stimmt einem Investitionsvolumen von rund 1 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren zu. Durch inklusive und generationenübergreifende Bewegungselemente sollen die Mittelpunktspielplätze zu Treffpunkten für Jung und Alt weiterentwickelt werden. Aber auch das Aufstellen von Bänken und Sitzgruppen ist geplant. „Die Mittelpunktplätze haben das Potenzial das soziale Miteinander zu fördern und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen“, ist Baer überzeugt.

Auf Grundlage des Spiel- und Freiflächenkonzeptes sollen für die insgesamt 18 Flächen in Abstimmung mit den Ortsvorstehern Konzepte erarbeitet werden. „Hierfür stehen im städtischen Haushalt in den kommenden fünf Jahren nun jährlich 200.000 Euro bereit. Denn es hat sich bewährt, über mehrere Jahre zu investieren“, freut sich Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

 

Die Hürther CDU-Mitglieder wählten Gudrun Baer mit eindrucksvoller Mehrheit erneut zu ihrer Parteivorsitzenden. Auf der Mitgliederversammlung im 10Pin erhält die 41-jährige 100 % der Stimmen. „Das Ergebnis hat mich überrascht, da ich in meiner bisherigen Amtszeit auch einige unbequeme Dinge angepackt habe“, so Baer. „Ich werde mich anstrengen, die hohe Erwartungshaltung zu erfüllen.“

 

In ihrem Bericht machte Gudrun Baer klar, dass die CDU die einzige Partei in Hürth ist, die in den einzelnen Stadtteilen mit eigenständigen Ortsverbänden vertreten ist: „Andere Parteien sind hier den Weg einer stärkeren Zentralisierung gegangen. Aus meiner Sicht der falsche Weg. Wir werden uns auch weiterhin vor Ort um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kümmern. Das ist unser Markenzeichen. Darauf bin ich stolz und dafür werde ich mich weiter einsetzen, denn die Arbeit vor Ort ist wichtig, um mit den Menschen im direkten Austausch zu stehen. Das macht eine gute Kommunalpolitik aus.“ 

 

In ihrer Rede ging sie auf die Herausforderungen des Strukturwandels ein, und fordert überproportionale Flächenausweisungen für Gewerbe und Industrie. Außerdem lobt sie die nachhaltige Finanzplanung des Bürgermeisters Dirk Breuer, der darin von der CDU-Fraktion unterstützt werde. Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Bjørn Burzinski werde sie sich weiterhin zum Wohle von Stadt und Menschen einsetzen. 

 

„In unserer politischen Alltagsarbeit lassen wir nicht nach. Unser Ziel ist, dass die CDU im Jahr 2020 wieder die stärkste Fraktion wird, die federführende Kraft im Rat bleibt und Dirk Breuer als Bürgermeister in seine zweite Amtszeit geht“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski, der ebenfalls für zwei weitere Jahre als stellvertretender Parteivorsitzender bestätigt wurde.

 

Auch die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands haben sich zur Wiederwahl gestellt, um die Arbeit kontinuierlich fortzusetzen. Neben Burzinski ist auch Gerd Fabian weiter stellvertretender Parteivorsitzender. Daniel Kuhn bleibt Schatzmeister, Christoph Getz sein Stellvertreter. Schriftführer ist weiterhin Sebastian Horst, Daniela Kunze seine Stellvertreterin.

 

Zu den Beisitzern wählte die Mitgliederversammlung Rolf Britz, Maria Graf-Leimbach, Patrick Kasten, Björn Kistel, Thomas Klug, Heinz-Werner Kriesch, Aylin Kocabeygirli, Alexander Thomas, Sascha van Dijk, Otto Winkelhag. 

 

 

„Diese Debatte kam eindeutig zu spät“, wundert sich Ratsfrau Gudrun Baer nach der Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Die SPD Fraktion wollte mit allen Mitteln die erneute Ausschreibung von je einer Stelle Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit an einen freien Träger verhindern und dafür städtisches Personal einstellen.

„Ich freue mich, dass die Mitglieder des Ausschusses dem Vorschlag von Verwaltung und CDU zugestimmt haben. Denn wir haben hervorragende freie Träger, die in der Kinder- und Jugendhilfe eine qualitativ hochwertige Leistung erbringen. Zudem haben wir mit der Trägervielfalt in Hürth auch in anderen Bereichen gute Erfahrungen gemacht“, berichtet die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Baer.

„Der Vertrag läuft im Januar 2019 aus, neues Personal könnte erst nach der Genehmigung des Haushaltes im April 2019 gesucht werden“, so Baer. „Als Konsequenz hätten drei Grundschulen für mehrere Monate keine Schulsozialarbeit. Diese Diskussion hätte vor den Sommerferien geführt werden müssen. Die Ausschussmitglieder haben letztlich die Vergabe von zwei auf zweieinhalb Jahre erhöht, zum Schuljahresende 2021.“

Hintergrundinformation

Auf Antrag der CDU und Bündnis90/die GRÜNEN wurden im Jahre 2016 die Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit mit jeweils einer Stelle aufgestockt. Die Leistungen wurden nach positiven Erfahrungen in anderen Kommunen an einen freien Träger vergeben. Der Ausbau der Leistungen sowie das eingesetzte Personal sind nach Rückmeldungen der beteiligten Akteure positiv zu bewerten. Gleichzeitig wurde allerdings die Kopplung der beiden Aufgabenstellungen in einer Person als schwierig dargestellt. Bei einer erneuten Ausschreibung soll nach den Erfahrungen und Berichten eine Trennung des eingesetzten Personals für Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit erfolgen.

„Durch die hohen Investitionen seit der Kommunalwahl 2014 sind wir heute in der komfortablen Situation, die Spielplätze nun qualitativ weiterentwickeln zu können“, freut sich die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Gudrun Baer. „Unser Ziel ist es, auf den Mittelpunktspielplätzen durch inklusive und generationenübergreifende Bewegungselemente Treffpunkte für Jung und Alt zu schaffen.“

Dem Jugendhilfeausschuss wurde in seiner jüngsten Sitzung das Integrierte Spiel- und Freiflächenkonzept des Planungsbüros Stadtkinder vorgestellt. Im Stadtgebiet bieten insgesamt 66 Spielplätze und 7 Bolzplätze, sowie mehrere Schulhöfe und der Bürgerpark Spiel- und Bewegungsangebote für verschiedene Altersklassen. Zudem verfügt Hürth neben vielen Wald- und Wiesenflächen über attraktive Naherholungsgebiete wie den Otto-Maigler-See und den Hürther Berg. „Das Alt-Hürther Stadion soll zu einem Fitness- und Bewegungspark entwickelt werden“, berichtet Fraktionschef Bjørn Burzinski.

Bereits für das Haushaltsjahr 2015 hatte die schwarz-grüne Mehrheit im Rat der Stadt Hürth 150.000 Euro für die Investition in Spielgeräte beschlossen, um den Investitionsstau der vorherigen Jahre aufzuholen. So konnten in den vergangenen Jahre alte Geräte ersetzt und Neue angeschafft werden.

Die Finanzierung und Umsetzung der konkreten Maßnahmenvorschläge des Planungsbüros werden im Rahmen der Haushaltsplanberatungen berücksichtigt. „Es hat sich bewährt, über mehrere Jahre zu investieren, den Bestand zu erhalten und nun weiterzuentwickeln“, so Baer und ist sich sicher: „Die Mittelpunktplätze haben das Potenzial das soziale Miteinander zu fördern und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“

„Eine Vielzahl an Kindern, Jugendlichen und Familien in Hürth haben durch die zusätzlichen Mitarbeiter große Unterstützung erfahren“, weiß die familienpolitische Sprecherin der CDU- Fraktion Gudrun Baer. „Schwerpunkte der Schulsozialarbeit sind Hilfestellungen bei Streit und Mobbing in der Schule. Die Mobile Jugendarbeit hilft Jugendlichen, die von anderen Angeboten des Hilfesystems nicht oder nicht mehr erreicht werden.“ 

Auf Antrag der CDU und Bündnis90/Die GRÜNEN wurden 2016 die Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit mit jeweils einer Stelle aufgestockt. Die Leistungen wurden nach positiven Erfahrungen in anderen Kommunen an einen freien Träger vergeben. Dieser Vertrag läuft im Januar 2019 aus. 

„Der Ausbau der Leistungen sowie das eingesetzte Personal sind nach Rückmeldungen der beteiligten Akteure positiv zu bewerten“, berichtet Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Gleichzeitig wurde allerdings die unbedingte Kopplung der beiden Aufgabenstellungen in einer Person als schwierig dargestellt. Bei einer erneuten Ausschreibung soll nach den Erfahrungen und Berichten eine Trennung des eingesetzten Personals für Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit ermöglicht werden. 

„1962 und 1967 sind Jahre, die mir nur aus den Geschichtsbüchern bekannt sind“, so die Vorsitzende der CDU Hürth Gudrun Baer. „Unsere Jubilare haben diese erlebt. Viele haben aktiv mitgestaltet, andere die Entscheidungsprozesse eher still begleitet. Sie verdienen alle unseren großen Dank und besondere Anerkennung.“

 

In der Feierstunde wurden durch den Kreisvorsitzenden Frank Rock MdL die Mitglieder, die seit 50 Jahren in der Partei sind gewürdigt und mit einer Ehrenurkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. Von den sechs Christdemokraten, die vor 50 oder 55 Jahren in die Hürther CDU eingetreten sind, konnten sie drei persönlich gratulieren: Christian Faßbender, Rütger Hansen und Friedrich Wolff.

 

„Menschen, die der Christlich-Demokratischen Union so lange die Treue gehalten haben, sind in einem Alter, bei dem die Gesundheit eine persönliche Anwesenheit leider nicht immer möglich macht“, bedauert Baer. In den Ortsverbänden wird in einem würdigen Rahmen die Ehrung der nicht anwesenden Jubilare nachgeholt.

 

Bildunterschrift:

v.l.n.r. Gudrun Baer, Wolfgang Loeser, Friedrich Wolff, Christian Faßbender, Rütger Hansen 

 

 

 

„Die Stadtverwaltung reagiert auf die aktuellen Bedürfnisse der Familien in Hürth“, freut sich CDU-Ratsfrau Gudrun Baer. „Die Öffnungszeiten der Kindergärten müssen immer wieder überprüft und angepasst werden.“ Sie weiß aus vielen Gesprächen mit berufstätigen Eltern, dass es oftmals nur eine halbe Stunde ist, die den Alltag entspannt, weil zum Beispiel die Bahn später fährt oder man im Stau steht.

Die städtischen Kindertagesstätten Regenbogen-Fische, Burgwichtel und Hürther Strolche erweitern zum 01.08.2018 ihre Öffnungszeiten um 30 Minuten. Alle drei Einrichtungen bieten weiterhin die Kernbetreuungszeiten an. Die Kita Regenbogen-Fische und Kita Burgwichtel bieten Buchungszeiten von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr und von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr an, die Kita Hürther Strolche von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

„Das Angebot an Betreuungsplätzen ist den vergangenen Jahren verbessert worden“, hält der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski fest. „Doch trotz der positiven Entwicklung sind vielerorts die Öffnungszeiten für Eltern, die in Vollzeit arbeiten, nicht ausreichend. Hier müssen wir im Sinne der Kinder und Familien die Angebote weiterentwickeln.“

Die familienpolitische Sprecherin Gudrun Baer fordert, dass einer der neuen Kindergärten Betreuungszeiten auffangen kann, wenn Eltern in Früh- und Spätschichten arbeiten, ohne jedoch die maximale Betreuungszeit pro Tag zu verändern.