Bei einem ausgiebigen Rundgang auf kurzem Dienstweg Probleme vor Ort lösen – das ist die Idee der Ortsbegehungen, zu denen Bürgermeister Dirk Breuer regelmäßig aufbricht. Am 22. November machte sich Hürths erster Bürger trotz Kälte und Nieselregen auf den Weg durch Stotzheim, begleitet vom Leiter des Bürgermeisterbüros Tobias Püllen, Ortsvorsteher Willy Winkelhag und Mitgliedern des CDU-Ortsverbandes.

Sehr aufmerksam inspizierte die Gruppe zunächst den Abschnitt der Decksteiner Straße zwischen Plektrudis- und Abtstraße. Der CDU-Ortsverband unterstützt den Antrag des Hürther Seniorenbeirats, für diesen Abschnitt prüfen zu lassen, inwieweit ein Bürgersteig neu angelegt oder zumindest ein Fußweg durch Markierung kenntlich gemacht werden kann.

Handlungsbedarf erkannten der Bürgermeister und seine Begleiter auch am Regenrückhaltebecken hinter der kleinen Brücke am Abtshof: „Gerade mit Blick auf die verheerenden Konsequenzen des Starkregens für die Anwohner muss das Becken bestenfalls noch aufnahmefähiger werden“, mahnte CDU-Ratsherr Thomas Schepers an. Inwiefern die Randzonen des Beckens noch etwas aufgeschüttet und dadurch das Aufnahmevolumen vergrößert werden kann, versprach der Bürgermeister untersuchen zu lassen.

Dass frischer Sand dem Spielplatz in der Abtstraße gut tun würde, darüber waren sich der Bürgermeister und seine Wegbegleiter auch sofort einig. Rechtzeitig vor der nächsten Schönwetter-Spielplatzsaison soll das erledigt werden. CDU-Mitglied Hajo Schmitz: „Der Spielplatz ist, sobald das Wetter es zulässt, ein wichtiger Treffpunkt für Familien mit kleinen und größeren Kindern.“ Eine erste Maßnahme, unmittelbar nach der Ortsbegehung, ergriff die Stadtverwaltung an der Ecke Heristalstraße/Schollsbrücke: Hier wurde ein Sackgassenschild aufgestellt. Denn: „Immer wieder haben sich ortsfremde Lkw-Fahrer in die Straße verirrt und dann nur mit viel Mühe und Lautstärke wenden können“, wusste Ortsvorsteher Winkelhag zu berichten.

Schon traditionell organisierte der Ortsverband der Kendenicher CDU wieder einen Weihnachtsbaum, welcher in der Adventszeit den Platz an den Kirchen schmückte und groß und Klein in der dunklen Jahreszeit erfreute. Ganze 1400 Lämpchen ließen den Baum erstrahlen.

„Um auch trotz der aktuellen Energie-Situation den Kendenichern eine schöne Weihnachtszeit zu schenken, setzten wir auch diesmal wieder auf energiesparende LED-Leuchtmittel. Dies machen wir schon seit ein paar Jahren“, so CDU Mann Thomas Klug zu den Einwänden einiger Bürger bezüglich der Energiekrise. „Es ist für mich keine Option auf die schönen Weihnachtstraditionen zu verzichten, denn der Energieverbrauch bei den LEDs ist sehr überschaubar. Die leuchtenden Augen der Kinder schon beim Aufstellen und Schmücken des Baumes, haben uns recht gegeben“, so Klug weiter.

Auch in diesem Jahr wurde der Weihnachtsbaum wieder vor der Eröffnung des Kendenicher Weihnachtsmarktes eingeweiht. „Es war unheimlich viel los“, berichtet der Vorsitzende der Kendenicher CDU Davud Öden. „Man hat richtig gemerkt, dass die Leute sich wieder auf ein Event, was dieser Weihnachtsmarkt ohne Zweifel für uns in Kendenich ist, gefreut haben.“

Aus dem Gewinn des Weihnachtsmarktes gab es eine Spende an den Förderverein Kita und die Grundschule, sowie an Lichtblicke e.V. für in Not geratene Familien in unserer Region.

„Herzlichen Dank an die Organisatoren und allen Beteiligten für die viele Arbeit, die hier wieder für den guten Zweck, aber auch für Kendenich investiert wurde“, so Davud Öden anerkennend.

„Unsere Bemühungen für die Fuchsstraße haben zu einem Erfolg geführt“, freut sich Thomas Klug, CDU Ratsmitglied für Kendenich, der sich von Anfang an für die Belange der Anwohner eingesetzt hatte: „Der Eigentümer hat eingelenkt und von einem Abriss der Gebäude mit den Hausnummern 14 und 16 Abstand genommen. Statt Neubauten mit mehreren Wohneinheiten werden die vorhandenen Gebäude nun erhalten und grundsaniert.“

Auch die ehemalige Gaststätte Filz war zwischenzeitlich, wie berichtet, einmal vom Abriss bedroht. Die Familie, welche die Immobilie bewohnt, hat diese nun erworben und auch hier bleibt das Gebäude nach persönlicher Rücksprache mit den neuen Eigentümern in seinem jetzigen Zustand erhalten.

„Es freut mich ganz besonders für die Anwohner der Fuchs- und Pützstraße, dass hier ein Abriss der Gebäude verhindert werden konnte. Auch danke ich den Anwohnern für die konstruktive Zusammenarbeit in diesem Fall“, so Klug abschließend.

Zum zweiten Mal wurde der Otto-Räcke-Platz in einen Sternenmarkt verwandelt. „Viele helfende Hände haben die wunderschöne Sternen-Beleuchtung an den Bäumen angebracht,“ freut sich Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. „Einen Tag vor dem 1. Advent brachte Bürgermeister Dirk Breuer nicht nur die Sterne zum leuchten, sondern auch viele Kinderaugen“ kann CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach bestätigen.

Die auf dem Markt aufgebauten Weihnachtsstände waren gut besucht und für das leibliche Wohl gesorgt. Aber auch die „Kleinen“ kamen nicht zu kurz. Ein Karussell und ein Stand mit Entenangeln sorgten für Kurzweile. Auch wenn die Weihnachtsstände nach dem 1. Advent wieder abgebaut wurden, die Sterne sind geblieben und einen Besuch des Otto-Räcke-Platz wert.

„Die dichten Hecken vor den Häusern auf der Sudentenstraße 12-20 waren für Ratten ein Zuhause, was viele Bewohner belastete“, weiß Ratsmitglied Aylin Kocabeygirli. Um dieser Lage entgegenzuwirken, hatte die Hausverwaltung die Hecken beseitigt. Nun wurde der Boden erneuert und neu beschichtet. „Besonders freuen wir uns darüber, dass auch drei neue Bäume gepflanzt wurden. Dies ist auch ein guter Beitrag für die Umwelt“, so Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Der Neubau eines Schulgebäudes neben dem Lehrschwimmbecken mit einer großen Versammlungsstätte für bis zu 300 Personen (Sitzplatzbestuhlung) verzögerte sich, weil dringende Sanierungen wegen der Überflutungsschäden nach den Starkregenereignissen in den Jahren 2021 und 2022 vorgezogen werden mussten und zusätzliche vergaberechtliche Ausschreibungen notwendig wurden.

Im Oktober 2022 wurden die Planungen jedoch wieder aufgenommen, so dass spätestens in der Sitzung des Planungsausschusses im Juni 2023 mit dem Baubeschluss zu rechnen ist.

Am 22. November 2022 hatte Bürgermeister Dirk Breuer gemeinsam mit Ortsvorsteher Peter Prinz die Bürgerinnen und Bürger in die Turnhalle der Carl-Orff -Grundschule eingeladen.

Der Bürgermeister berichtete zu Beginn der Veranstaltung von den aktuellen und anstehenden Projekten innerhalb des Ortes. Die Verkehrssituation, und hier insbesondere die Verkehrssicherheit um die Carl-Orff -Grundschule und den angrenzenden Kindertagesstätten, wurden wechselseitig diskutiert.

Des Weiteren berichtete der Bürgermeister zum baulichen Sanierungsstand, der durch die Starkregenflut stark beschädigten Räumlichkeiten der Grundschule.

Vertreter der Polizei, Ordnungsamt und der Stadtwerke nahmen Stellung zu den Ereignissen aus dem vergangenen Jahr.

Nach den Berichterstattungen hatten die Bürgerinnen und Bürger der sehr gut besuchten Veranstaltung die Gelegenheit, Fragen zu stellen und dem Bürgermeister Anregungen mit ins Rathaus zu geben.

Traditionell ehrt der CDU-Ortsverband im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung seine Jubilare. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr fünf Jubilare für 25 bis 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft ehren konnten“, so der Vorsitzende des Ortsverbandes Sebastian Horst.

Auf der Mitgliederversammlung am 16. November 2022 ehrten die stellv. Vorsitzende Aylin Kocabeygirli sowie Rats-/Kreistagsmitglied Hans-Josef Lang gemeinsam mit der Stadtverbandsvorsitzendem Gudrun Baer die Jubilare. „Für Ihre langjährige Mitgliedschaft und Ihre Treue zur CDU möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken, wir sind stolz Sie in unserer Partei zu haben“ begann die stellv. Vorsitzend Aylin Kocabeygirli ihre Dankesrede. Ganz besonders stolz ist der Ortsverband auch in diesem Jahr wieder Mitglieder für ein halbes Jahrhundert ehren zu können.  In diesem Jahr waren es gleich zwei verdiente Mitglieder, die 50 jähriges Jubiläum feiern konnten.

Sie haben auch Lust Mitglied in der CDU zu werden? Informieren Sie sich unter www.cdu-huerth.de oder kommen Sie gerne persönlich auf uns zu. Wir freuen uns auf Sie!

Dann das Gruppen Bild einfügen und Bildunterschrift mit den Jubilaren (Prof. Dr. Rolf Hasse (50 Jahre) sowie Dr. Dieter Ose (50 Jahre))

Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath eine Besichtigung in der Papierfabrik UPM (United Paper Mills) in Hürth-Knapsack.

Wer der Einladung folgte, erlebte einen hochinteressanten und informativen Werksbesuch.

Mit Spannung erwarteten die Besucher die Werksbesichtigung und so äußerte einer der Besucher: „Ich fahre tausendmal am Werk vorbei und hatte nie die Gelegenheit mal hinter die Kulissen zu schauen – und jetzt ist es soweit.“

Bereits seit 20 Jahren existiert die Papierfabrik in Knapsack. Derzeit werden 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, da der Automatisierungsgrad weit fortgeschritten ist. Das Werk gehört zu den modernsten in Europa und produziert Zeitungsdruckpapier, übrigens ausschließlich aus 100% Altpapier. Täglich werden ca.1.200 t Altpapier angeliefert, woraus bis zu 1.000 t Zeitungspapier pro Tag gefertigt werden. So kommt auch das Papier der Haushalte aus den blauen Tonnen hier an. Bis zu 7x lässt sich Altpapier recyclen. Hierbei werden zunächst papierfremde Bestandteile – das sind häufig Kunststoffe – vom Altpapier getrennt. So werden jährlich ca. 8.000 t Plastik aus den Rohstoffen entfernt. Ein weiterer wichtiger Prozessschritt in der Altpapieraufbereitung ist das Entfernen der Druckfarben von den Papierfasern.

Die Endprodukte der Papiermaschine, große Papierrollen, sind bis zu 90 t schwer. Sie werden zu kleineren Rollen für die Druckmaschinen verarbeitet und mit LKWs als auch mit Bahnverladung zum Kunden transportiert. Qualitätskontrolle wird großgeschrieben, sodass der Ausschuss unter 1 % liegt.

Aktuell investiert E.On auf dem Gelände in ein neues Kraftwerk, das UPM Hürth mit Dampf versorgen wird. Der Neubau, das blaue Gebäude, lässt sich von der Straße gut erkennen. Hier soll ab 2023 Biomasse verbrannt werden. Die prognostizierte Stromerzeugung von 20 MW wird zukünftig ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der dabei entstehende Dampf wird von der Papierfabrik zur Trocknung der Papierbahn genutzt.

Somit wird UPM Hürth künftig nahezu CO2-neutral produzieren.

Die Besucherinnen und Besucher hatten viele Fragen und waren sehr angetan von der offenen Kommunikation und dem Rundgang durch die Fabrikationshallen von der Altpapieranlieferung bis zum Abtransport der fertigen Papierrollen.

Das Familienbüro „Am Gustav“ ist 6 Jahre alt geworden. Das Jugendamt der Stadt Hürth, verschiedene Netzwerkpartner und freiwillige Helfer organisierten ein Fest mit Spiel, Spaß und Live-Musik. Traditionell grillten die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Efferen wieder leckere Grillwürstchen und unterstützen die Geburtstagsfeier wie jedes Jahr als Privatpersonen.

„Es war wieder ein rundum gelungenes Fest. Danke an alle Mitarbeiter und Ehrenamtler, die auch in diesem Jahr wieder mit unterschiedlichsten Angeboten für die Anwohner vor Ort präsent waren“, so Tim Bong, sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales der Stadt Hürth.

Das Familienbüro bietet zahlreiche Angebote wie z.B. Koch- und Backangebote für Kinder und Jugendliche, Informationsveranstaltungen sowie Mutter-Kind-Veranstaltungen. Mehr Informationen zum Familienbüro und den zahlreichen Angeboten gibt es auf der Homepage der Stadt Hürth sowie im Schaukasten vor dem Familienbüro am Fridtjof-Nansen-Weg.