Dirk Schüller (49) ist IT-Systemingenieur, freiwilliger Feuerwehrmann und seit über zehn Jahren in Fischenich zuhause. Er steht für bodenständige Politik mit technischem Sachverstand, Teamgeist und viel Einsatz für die Menschen vor Ort.

Ob beim Hochwasser, in der Ukrainehilfe oder bei Fragen zur Schulentwicklung, Verkehrsberuhigung und Fernwärme: Er hört zu, analysiert – und bringt Dinge ins Rollen. Die neue Martinusschule mit Versammlungsstätte, sichere Radwege und eine verlässliche Nahverkehrsanbindung sind nur einige seiner Themen.

Sein Anspruch: nicht reden, sondern machen – mit den Menschen, für Fischenich.

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In Fischenich begann für Rüdiger Winkler vieles: Familie, Engagement, politisches Wirken. Auch wenn er heute in Efferen wohnt, ist seine Verbundenheit zum Ort geblieben – verlässlich, nahbar, aktiv.

Der Jurist war viele Jahre in der REWE-Konzernleitung tätig, heute arbeitet er als selbstständiger Rechtsanwalt in Hürth. Sein Ehrenamt lebt er mit Überzeugung – etwa als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins oder in der Kinderrehabilitation.

Für Fischenich setzt er sich ein: für gute Radwege, verlässlichen Nahverkehr, Verkehrsberuhigung auf der Bonnstraße, den Ausbau der Fernwärme und die neue Veranstaltungsstätte an der Martinusschule. Was ihn auszeichnet: Erfahrung, Dialogbereitschaft – und ein echter Blick fürs Machbare.

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Exkursion der CDU-Fischenich nach Garzweiler

Mit dem Bus ging es im April gemeinsam mit 40 Gästen nach Grevenbroich zum RWE-Infozentrum. Dort ist Start- und Zielpunkt der Betriebsbesichtigungen, die von RWE-Experten fachkundig begleitet werden. Hier wurde zunächst am Tagebaumodell und anhand eines Einführungsvortrages im sogenannten Kinosaal erklärt, was im Rahmen der Besichtigung zu sehen ist. Nach diesem kurzweiligen Vortrag über den Tagebau und das gesamte rheinische Revier ging es dann mit dem Bus in die Grube und die angrenzenden Rekultivierungsgebiete. Auch ein Besuch der Aussichtsplattform “Skywalk” gehörte zum Ausflugsprogramm und wurde von vielen Gästen für Erinnerungsfotos genutzt. Ausgetauscht wurde sich abschließend beim gemeinsamen Ausklang im Breitenbacher Hof.

Experten der Stadtwerke waren Gäste beim einem Themenstammtisch

„Bei den Starkregenereignissen der Jahre 2021 und 2022 wurden auch Straßen und Haushalte in unserem Ortsteil von den Wassermassen getroffen, die von der Kendenicher Flurflosse nach Fischenich strömten – und es ist zu befürchten, dass sich solche ‘Jahrhundertereignisse’ durch den Klimawandel in kürzeren Abständen wiederholen werden“, führte der Fischenicher CDU-Vorsitzende, Rüdiger Winkler, beim Bürgerstammtisch in das Thema Starkregen ein.

Die Stadtwerke Hürth haben in den letzten Jahren ein Team von Fachingenieuren unter der Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle zusammengestellt, die für Hürth Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten und deren Umsetzung begleiten. Nach einer Schwachstellenanalyse wurden auch für Fischenich Schwerpunkte identifiziert. In Fischenich ist das Gebiet entlang der Vorgebirgsstraße und die Häuser Am Alten Markt am meisten gefährdet. Für dieses Problem konnten die Experten der Stadtwerke aber eine Planung vorstellen, die eine Neugestaltung der Versickerung auf der Kendenicher Flurflosse und Wasserumlenkungsmaßnahmen über die Vorgebirgsstraße vorsehen, die dann die Gefahr weitgehend bannen können. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann aber erst mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der Raiffeisenstraße in den Jahren ab 2027 erfolgen, da erst dann Schutzvorkehrungen für die tiefer liegenden Teile dieser Straße angelegt werden“, betont Stadtratsmitglied Dirk Schüller.

Damit sich die Bevölkerung auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten kann, sind virtuelle Starkregengefahrenkarten im Internet veröffentlicht worden, auf denen grundstücksgenau mögliche Fließrichtungen und Wassertiefen erkennbar sind.

CDU und Grüne gaben schon 2016 Anstoß für die Planung

„Mit der heutigen Eröffnung des Radweges zwischen Fischenich, Hermülheim und Efferen kommt ein wichtiges Verkehrsprojekt zum Abschluss, das wir vor fast einem Jahrzehnt angestoßen haben“, freut sich Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU-Fraktion im Planungsausschuss.

Im April 2016 hatte die Koalition aus CDU und Grünen im Hürther Planungsausschuss die Verwaltung um die Prüfung eines Radweges zwischen Fischenich und Efferen entlang der Trasse der Stadtbahn gebeten. Im folgenden Jahr wurde dann ein externes Planungsbüro beauftragt und die ersten Gelder in den Haushalt eingestellt. Schon damals waren sich alle einig, dass eine unmittelbare Radwegeverbindung zwischen Fischenich und Efferen die Hürther Orte mit Stadtbahnhaltestellen leichter erreichbar macht und so eine schnelle Verbindung nach Köln und in der anderen Richtung nach Brühl und Bonn geschaffen wird.

„Im Oktober letzten Jahres wurde schließlich mit dem spektakulären Einsatz der Rad-Gehweg-Brücke über die B265n ein letztes, wichtiges Teilstück zur Fertigstellung dieser Radwegeverbindung zwischen der Thielstraße in Hermülheim und der KVB-Haltestelle in Hürth-Fischenich erbaut. „Unser Ziel war, einen schnelleren Weg für Radfahrende zu schaffen. Wir sind glücklich, hiermit ein weiteres Puzzleteil zur Mobilitätswende in Hürth setzen zu können“, kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski die Einweihung des Radweges entlang der Linie 18.

Ein wichtiges Projekt für den Radverkehr in Hürth feiert somit heute seine Fertigstellung. Die CDU Hürth wünscht allzeit gute Fahrt!

Was lange gefordert wurde, ist seit Juni dieses Jahres Realität: Auf der Bonnstraße in Fischenich gilt durchgehend Tempo 30. „Nicht zuletzt bei der Diskussion der Geschwindigkeitsbeschränkung im Rahmen unseres letzten Stammtisches wurde aber deutlich, dass die Beschilderung allein nicht ausreicht, damit alle Verkehrsteilnehmer tatsächlich langsamer fahren. Das kann nur durch regelmäßige Kontrollen erreicht werden“, stellen die Fischenicher CDU-Stadträte Dirk Schüller und Rüdiger Winkler fest. „Wir sind aber mit dem Kreis und der Hürther Verwaltung im Gespräch, um hier mehr zu erreichen.

Mitte Oktober luden die Fischenicher Ratsmitglieder, Dirk Schüller und Rüdiger Winkler, wieder einmal mit interessanten Themen zu einem Stammtisch ein. Treffpunkt war dieses Mal die Gaststätte Braunsfeld „Zur letzten Träne“.

Bevor die Fischenicher Ratsherren über die Neuigkeiten aus dem Hürther Stadtrat berichteten, stand unser Landtagsabgeordneter Thomas Okos mit interessanten Neuigkeiten aus Düsseldorf den zahlreichen Anwesenden Rede und Antwort. Sein Angebot bei Fischenicher Angelegenheiten, die in die Entscheidungsbefugnis des Kreises oder des Landes fallen, unterstützend tätig zu werden, wurde von allen sehr begrüßt. Insbesondere beim Thema „Bonnstraße“ wurde um seinen Einsatz gebeten, um die Verkehrsberuhigung dort weiter voranzubringen.

Bei den Berichten aus dem Rathaus stand die Bonnstraße selbstverständlich ebenfalls auf der Tagesordnung. Daneben erläuterten die Fischenicher Ratsherren die Hürther Großprojekte „Lebensader LUX“ und die Planüberlegungen zum Gebiet des Alten Kreishauses unter dem Titel „AGORA Hürth“. Ausführlich diskutiert wurden zudem die Planungen der Deutschen Bahn zum S-Bahnausbau der Eifelstrecke.

Für die CDU Fischenich wurde schließlich auf die für das Jahr 2025 geplanten Ausflüge zum Fliegerhorst Nörvenich, zu den Tagebauen Hambach oder Garzweiler und auf die Einladung von Thomas Okos in den Landtag nach Düsseldorf hingewiesen.

„Schnellere und sichere Wege zwischen Fischenich und Hermülheim gibt es zukünftig dank der neuen Brücke über die B265n“, freut sich Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU Hürth.

Bereits im Jahr 2016 beschloss der Verkehrsausschuss die Planung und den Bau einer Radwegeverbindung entlang der Linie 18, sobald die Ortsumgehung Hermülheim fertiggestellt sei. Nun ist mit dem Bau der Rad-Gehweg-Brücke ein wichtiger Abschnitt nahezu fertiggestellt. „Bürgerinnen und Bürger müssen sich noch ein wenig gedulden, denn die Freigabe erfolgt erst im Dezember, zusammen mit einem neuen Radweg, der entlang eines Wirtschaftsweges entsteht“, weiß Dirk Schüller, Ratsmitglied für Fischenich, zu berichten.

Dann müssen Fußgänger und Radfahrer nicht mehr über die vielbefahrene Eschweilerstraße und den Hürther Bogen, sondern können den sicheren Weg über die neue Verbindung nutzen.

Der Brückenbau war im Übrigen ein kleines Highlight was die Straßenbauprojekte der letzten Jahre angeht. „Mit zwei schweren Kränen mussten die drei Fahrbahnplatten, das schwerste war 25 Meter lang und 35 Tonnen schwer, in die Stahlstützen gehievt werden“, berichtet Winkler sichtlich beeindruckt. „Das war Zentimeterarbeit. Toll, dass das alles so gut geklappt hat und es zu keiner Verzögerung bei der Aufhebung der Sperrung der B265n kam“, ergänzt Schüller.

Finanziert wird das Verkehrsprojekt zum Großteil durch Fördermittel des Bundes. Lediglich 10 Prozent geben Stadt und Land NRW dazu.

Hürther Politik begleitet Ausbau offen, aber kritisch

Dirk Schüller, CDU-Ratsmitglied für Hürth-Fischenich, schaute bei der Vorstellung der Pläne für den Ausbau der S-Bahn-Strecke ganz genau hin: „Eine S-Bahn, die alle 20 Minuten in Kalscheuren und Fischenich halten wird, ist ohne Frage ein Gewinn für die gesamte Region. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ebenso seine Tücken mit sich bringt, wenn man bei der Planung nicht ganz genau hinsieht.“

Schüller meint damit vor allem die Brückenbauwerke, die entstehen, wenn die Bahn um den Ortsteil Fischenich herumgeleitet werden wird. „Nach der jetzigen Planung würde beispielsweise die Durchfahrt über den Marktweg bis nach Köln-Meschenich nicht mehr möglich sein. Das können wir so nicht hinnehmen“, betont Schüller, der vor allem die Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe in dem Fall gefährdet sieht.

Ähnlich sieht das Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU und ebenfalls Ratsmitglied für Fischenich: „Wir befinden uns allerdings erst in der Vorplanung, gebaut wird nicht vor den 2030er Jahren. Nichts desto trotz sind wir aufgefordert, schon jetzt an den richtigen Stellen zu intervenieren, um Alternativplanungen herbeizuführen. Das hat unsere Fraktion jetzt im Verkehrsausschuss deutlich gemacht und von den Planungsverantwortlichen der Bahn die Zusage erhalten, dass die Verbindung nach Meschenich eventuell in anderer Form erhalten bleibt.“

Bei aller Kritik sehen Schüller und Winkler auch enorme Chancen für den Ort: „Dass die Bahntrasse künftig um Fischenich herumgeführt wird und nicht mehr mitten durch den Ort fährt, ist aus mehrfacher Sicht ein enormer Gewinn: Flächen werden hinzugewonnen, Lärm reduziert.“

Beide versprechen: „Die CDU wird das Projekt in den nächsten Jahren intensiv begleiten – kritisch, aber auch konstruktiv.“

Auf Einladung des Ortsverband Fischenich machten sich bei bestem Wetter insgesamt 40 Personen auf, um den Fliegerhorst des Taktischen Luftwaffengeschwader 31 Boelcke in Nörvenich zu besuchen. Vor Ort konnte unsere Besuchergruppe nach einem kurzen Vortrag über die Geschichte und den Auftrag des Geschwaders live den Start mehrerer Kampfjets des Typen Eurofighter und Tornado miterleben. Auch der SAR-(Rettungs-)Hubschrauber der in Nörvenich stationiert ist, gab sich die Ehre mit einem Vorbeiflug.

Im Anschluss wurde durch einen technischen Offizier der Eurofighter aus allernächster Nähe vorgestellt und Details zu der Technik und Leistungsfähigkeit des Waffensystems erklärt. Von dort ging es noch zur Flugplatz-Feuerwehr, welche die Bundeswehr auf dem Fliegerhorst betreibt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Truppenküche war der kurzweilige Tag auch schon wieder vorbei.
Wir bedanken uns herzlichen bei allen Teilnehmern und vor allem bei der Bundeswehr für die Zeit und das geduldige Beantworten der vielen Fragen.