Auf Antrag von CDU und Grünen soll der zentrale Platz oberhalb der ehemaligen Radrennbahn im neuen Bewegungspark des Hürther Stadions Jean-Breuer-Platz heißen. Diese Ehrung erfolgt in Gedenken an den verstorbenen Radsportler Johannes „Jean“ Breuer, der in seiner beeindruckenden Karriere zahlreiche Titel und Auszeichnungen erringen konnte.

Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU, betont die Bedeutung dieser Ehrung: „Jean Breuer war nicht nur ein herausragender Sportler, sondern auch ein bedeutender Botschafter für unsere Stadt. Seine Erfolge und sein Engagement für den Radsport haben Hürth weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht.“

Breuer, der 1974 Weltmeister wurde und zahlreiche nationale Titel errang, war auch über 30 Jahre lang 1. Vorsitzender der Radsport-Gesellschaft Hürth. In dieser Funktion organisierte er viele bedeutende Rennen auf der ehemaligen Radrennbahn, die internationale Stars anzogen. „Die Benennung des Platzes nach Jean Breuer ist ein würdiger Ausdruck unserer Anerkennung für seine Lebensleistung und sein unermüdliches Engagement für den Sport“, fügt Burzinski hinzu.

CDU spricht sich für Pläne der Verwaltung aus

„Aufgrund der starken Belastung durch Vereins- und Schulsport ist der Kunstrasenplatz 1 im Salus-Park an der Sudetenstraße schneller abgenutzt als geplant“, beschreibt Sebastian Horst, Sprecher der CDU im Sportausschuss, die Situation.“ Die Verwaltung hat dem Sportausschuss deshalb einen Beschluss vorgeschlagen, die Oberfläche schnellstmöglich zu erneuern, damit der Schul- und Vereinssport dort gewährleistet ist.

Auftraggeber wird der Gaudeamus e.V. sein, der auch die Hälfte der Gesamtkosten trägt. Die andere Hälfte der Rückführung des Investitionskredits wird aus der städtischen Sportpauschale beglichen.

„Die CDU unterstützt diesen Vorschlag ausdrücklich“, so Horst, der zugleich das Engagement des Vereins lobt. „Leider konnten sich dem Vorschlag noch nicht alle Fraktionen anschließen und meldeten weiteren Beratungsbedarf an. Um jedoch bis zum nächsten Ausschuss im September keine Zeit zu verlieren, haben wir eine Vertagung der Abstimmung in die Ratssitzung Ende Mai vorgeschlagen, damit Schul- und Vereinssport weiter stattfinden können“, so Thomas Klug, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.

Infoabend inkl. Austausch mit Vertretern der Stadtwerke Hürth

Am 2.4. um 19 Uhr findet im Hermann-Lang-Haus, auf der Kölnstr. 123 in Hürth-Hermülheim, die versprochene Folgeveranstaltung zum Thema Starkregenvorsorge statt.

Die Stadtwerke Hürth sowie Vertreter unserer Ortsverbände Alt-Hürth/Knapsack und Hermülheim/Kalscheuren berichten, was bereits geschehen ist und was sich noch in Planung befindet.

PS: Eine weitere Veranstaltung zur Starkregenvorsorge in Fischenich und Kendenich ist für den 9.5. um 18 Uhr in der Aula der Martinusschule geplant.

Auf der Kölnstraße haben zwischen Luxemburger- und Hans-Böckler-Straße jetzt Fahrräder Vorrang

„Ein Stück der Kölnstraße zur Fahrradstraße zu machen schließt die Lücke zwischen dem Bahnhof Hermülheim und der Luxemburger Straße für den Radverkehr“, freut sich Rüdiger Winkler, Sprecher für die CDU im Verkehrsausschuss. „Das ist ein weiterer Schritt für einen sichereren Fahrradverkehr in Hürth.“

Der Abschnitt zwischen Hans-Böckler-Straße und Luxemburger Straße entlang des türkischen Konsulats wird durch einen 0,75 m breiten Begleitstreifen (Abstand zum Seitenraum) begrenzt. Die Beschilderung der Tempo 30 Zone wird gegen die Beschilderung „Beginn/Ende einer Fahrradstraße“ ausgetauscht. Durch Zusatzbeschilderung soll der Verkehr für Pkws und Krads freigegeben werden. Außerdem werden zu Beginn und Ende der Straße die Piktogramme „Fahrradstraße“ markiert. „Mit diesen Maßnahmen orientieren wir uns am Leitfaden, der 2023 von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e. V. (AGFS) entwickelt worden ist“, informiert der Vorsitzende des Hürther Verkehrsausschusses, Herbert Verbrüggen.

Nach der Eröffnung der Fahrradbrücke des neuen Radweges zwischen Fischenich und Hermülheim wird ein weiteres Teilstück der Radwegeverbindung entlang der Linie 18 von Fischenich über Efferen bis nach Köln ertüchtigt, um so den Anschluss an Kölns RadPendlerRouten-Netz zu ermöglichen. Auch in Richtung Süden ist eine verbesserte Radwegeführung durch Fischenich bis nach Brühl geplant. „Die neue Fahrradstraße ist also Teil eines Masterplans, an dem wir schon seit Jahren arbeiten“, so Winkler.

CDU und Grüne gaben schon 2016 Anstoß für die Planung

„Mit der heutigen Eröffnung des Radweges zwischen Fischenich, Hermülheim und Efferen kommt ein wichtiges Verkehrsprojekt zum Abschluss, das wir vor fast einem Jahrzehnt angestoßen haben“, freut sich Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU-Fraktion im Planungsausschuss.

Im April 2016 hatte die Koalition aus CDU und Grünen im Hürther Planungsausschuss die Verwaltung um die Prüfung eines Radweges zwischen Fischenich und Efferen entlang der Trasse der Stadtbahn gebeten. Im folgenden Jahr wurde dann ein externes Planungsbüro beauftragt und die ersten Gelder in den Haushalt eingestellt. Schon damals waren sich alle einig, dass eine unmittelbare Radwegeverbindung zwischen Fischenich und Efferen die Hürther Orte mit Stadtbahnhaltestellen leichter erreichbar macht und so eine schnelle Verbindung nach Köln und in der anderen Richtung nach Brühl und Bonn geschaffen wird.

„Im Oktober letzten Jahres wurde schließlich mit dem spektakulären Einsatz der Rad-Gehweg-Brücke über die B265n ein letztes, wichtiges Teilstück zur Fertigstellung dieser Radwegeverbindung zwischen der Thielstraße in Hermülheim und der KVB-Haltestelle in Hürth-Fischenich erbaut. „Unser Ziel war, einen schnelleren Weg für Radfahrende zu schaffen. Wir sind glücklich, hiermit ein weiteres Puzzleteil zur Mobilitätswende in Hürth setzen zu können“, kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski die Einweihung des Radweges entlang der Linie 18.

Ein wichtiges Projekt für den Radverkehr in Hürth feiert somit heute seine Fertigstellung. Die CDU Hürth wünscht allzeit gute Fahrt!

„Die Verkehrsberuhigung zwischen Horbeller Straße und Bonnstraße ist ein großer Gewinn für die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für alle Hürther Bürgerinnen und Bürger. Denn rund um das ehemalige AOK-Gelände wird ein begrünter Platz im Zentrum von Hermülheim entstehen, an dem man sich treffen und austauschen kann“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski.

Am vergangenen Donnerstag ist nun der Startschuss zum Bauvorhaben „Lebensader LUX“ gefallen. Bis voraussichtlich Herbst 2029 wird die Großbaustelle den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Gastronomie auch viel abverlangen, aber alle Beteiligten sind sich sicher, dass das Ergebnis über die Einschränkungen hinwegtrösten wird.

Möglich geworden ist der Umbau durch den Bau der Umgehungsstraße B265n, der den Verkehr auf der Luxemburger Straße um zwei Drittel reduziert hat. „Hier haben wir ein schönes Beispiel dafür, das städtebauliche Projekte aufeinander aufbauen“, so Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr. Und tatsächlich: Schon nach dem Baubeginn der Ortsumgehung hatte die CDU ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) gefordert, dessen Ergebnis u.a. die Planungen für die „Lebensader LUX“ war. „Hätten wir nicht schon den Bau der B265n positiv begleitet, wäre die Aufwertung dieses Straßenzuges zur ‚Lebensader LUX‘ nicht umsetzbar gewesen“, ergänzt Burzinski.

Die Baukosten von 23 Millionen Euro kommen zur knappen Hälfte aus Fördertöpfen des Landes NRW.

Die aufgebrachten Markierungen auf den Parkflächen der Pescher Höfe waren kaum noch zu erkennen und entsprachen nicht mehr der Straßenverkehrsordnung.

„Die Markierungen wurden von den Stadtwerken erneuert, so ist das ordnungsgemäße Parken wieder einfacher“, sagen Hans-Josef Lang und Aylin Kocabeygirli-Khorchide.

„Die Bushaltestellen auf jeder Seite am Fachmarktzentrum Eschweiler Straße sind jetzt mit Wartehäuschen erweitert“, berichtet Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. Ratsherr Reinhard Meyer freut sich, dass alle, die bei Wind und Wetter den öffentlichen Nahverkehr nutzen, nun trocken bleiben.

Um unsere Heimatstadt schöner zu gestalten, hat Ortsvorsteher Hans-Josef Lang ein ehrenamtliches „Grünschnitt-Team“ ins Leben gerufen. Seit September führen die Aktiven Hobbygärtner einmal in der Woche dringliche Arbeiten durch. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach, wie Sie den Bildern entnehmen können. Sollten auch Sie Interesse haben sich aktiv zu beteiligen, um Ihr Umfeld zu verschönern, melden Sie sich bei Ortsvorsteher Hans-Josef Lang unter 0178/2107449 oder hans.josef.lang@icloud.com.

Wussten Sie, dass die Friedrich Ebert Realschule auf der Krankenhausstraße aktuell modernisiert und um zusätzliche fünf Klassenzüge erweitert wird? Dies und andere Neuigkeiten erfuhren rund 25 Teilnehmer unserer Fahrradtour Mitte Juli.

Geplant und durchgeführt haben die Veranstaltung Ortsvorsteher Hans-Josef Lang, Reinhard Meyer und Dr. Ady Osterspey, die Mitglieder im Planungsausschusses sind.

Die Informations-Tour startete am Rathaus. Von dort ging es durch den Bürgerpark zu dem neu geplanten Streetbasketballplatz und der Half-Pipe, vorbei an den beiden Gymnasien und der Gesamtschule wurde das Sporthallensanierungsprojekt vorgestellt. Entlang der Planungsbezirke „Lebensader Lux“ und „Alter Bahnhof – Neubau HGK Gelände“ fand der nächste Stopp am Euronova Campus statt. In direkter Umgegung wurden noch das Gewandhaus, die Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft und das neue Lehrschwimmbecken Puddel One angefahren. Zum Abschluss wurden im Brauhaus Coltro offene Fragen in lockerem Rahmen beantwortet. Auch für das kommende Jahr in eine Fahrradtour mit Informationen zu den Planungsprojekten in Hermülheim und Kalscheuren geplant.