Seit gut einem Jahr darf ich nun Kendenich und damit auch Sie im Stadtrat vertreten. Aber meine ehrenamtliche Arbeit für Kendenich bezieht sich nicht nur auf die Arbeit im Stadtrat oder in den Ausschüssen Kultur, Sport und Bäder (KSB) oder Jugendhilfeausschuss (JHA), in denen ich tätig bin.

Nein, ich bin auch Ihr Ansprechpartner vor Ort, hier in Kendenich. Und das sehr gerne!

So wurde ich in meinem ersten Jahr mit zahlreichen verschiedenen Anliegen kontaktiert und um Hilfe gebeten. Meist ging es um die Pflege von Grünflächen, um überflüssige oder fehlende Straßenschilder, um Hilfe bei Führerschein- oder Rentenangelegenheiten oder um verschiedene Themen auf unseren Friedhöfen, um nur einige Beispiele zu nennen. Hier konnte ich vieles regeln, organisieren und auch vermitteln oder aber auch zusammen mit meinen CDU-Kollegen vom Ortsverband kurzfristig selbst mal Grünflächen von Unrat befreien.

Leider konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht alle Anliegen zu dem gewünschten Ergebnis bringen, wofür auch ich teilweise wenig oder kein Verständnis hatte. Aber so muss das Zusammenspiel zwischen Bürgern und Kommunalpolitiker sein, denn dafür – für Sie – bin ich da.

Also scheuen Sie sich bitte nicht, mich bei Problemen oder Fragen zu kontaktieren. Ich werde versuchen, ihnen bei Ihrem Anliegen zu helfen.

Ihnen allen wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit, kommen Sie gut ins Neue Jahr und vor allen Dingen bleiben Sie gesund.

Ihr

Thomas Klug

CDU-Ratsherr für Kendenich

Von Anfang November bis Anfang Dezember standen die Planunterlagen zur Bebauung der Fuchsstraße allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf der Internetseite der Stadt Hürth zur Verfügung. CDU-Ratsmitglied Thomas Klug hatte sich im Vorfeld mit einem Antrag auf Veränderungssperre für eine maßvolle Bebauung eingesetzt, was diese Bürgerinformation erst durchführbar machte.

„Die Möglichkeiten zur Ansicht der Pläne und Eingabe von Stellungnahmen habe ich in den sozialen Medien veröffentlicht. Die direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner per Infozettel im Briefkasten informiert. Zusätzlich in den Kendenicher Geschäften Infoplakate, mit der Bitte diese aufzuhängen, abgegeben“, erläutert Klug seine Maßnahmen zur Information.

Dem Angebot, bei weitergehenden Fragen Ratsherrn Klug persönlich zu kontaktieren, haben erfreulicherweise viele Bürgerinnen und Bürger in Anspruch genommen. Die Stadtverwaltung hat aufgrund der pandemischen Lage von einer Bürgerinformation vor Ort Abstand genommen. Klug erläutert die weitere Vorgehensweise: „Das Fachamt wird die Eingaben nach Machbarkeit überprüfen. Die Ergebnisse hieraus werden sodann dem zuständigen Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr (PUV) vorgelegt. Ich werde mich im Frühjahr mit dem Beschluss zur eigentlichen Offenlage erneut für eine Bürgerinformation vor Ort einsetzen.“

Im Baugebiet Efferen West ist der Baufortschritt sichtlich erkennbar. Die Fertigstellung einzelner Ein- und Mehrfamilienhäuser ist bereits erfolgt. Teilweise sind die neuen Eigentümer bereits eingezogen. „Als Wahlkreisinhaber dieses Baugebietes heiße ich die neuen Nachbarn herzlich willkommen“, so Ratsmitglied Rolf Elsen. Das Baugebiet ist auf einem guten Weg. Bald wird das Quartier der Klinkerhöfe um ein Labyrinth, einen Klettergarten, ein Wasserspielplatz und eine Boule Bahn ergänzt. So können sich die Nachbarn egal ob groß oder klein begegnen und austauschen. Auch der Nahversorger Aldi Süd hat sich bestens in unserem Ortsteil etabliert.

Der GWG-Neubau an der Kierdorfer Straße im Bereich des früheren Wendehammers soll im April/Mai 2022 fertiggestellt sein. Es entstehen dort insgesamt 9 große Wohnungen mit 4 bis 5 Zimmern. Diese familienfreundlichen Wohnungen sind 97 bis 112 qm groß. Das und weitere Informationen zum Bauprojekt sind auf der Internetseite der GWG Rhein-Erft Wohnungsbaugesellschaft mbH www.gwg-rhein-erft.de nachzulesen.

Das Projekt ist Teil des städtischen Sozialraumkonzeptes. Damit wird das Ziel verfolgt, in den einzelnen Stadtteilen öffentlich geförderten Wohnraum zu schaffen. Zu diesem Zweck hatte die GWG im Herbst 2018 das Grundstück an der Kierdorfer Straße von der Stadt Hürth erworben. Wir haben in „Neues aus Berrenrath“ darüber berichtet.

Ortsvorsteher Gerd Fabian: „Das ist ein wichtiges Projekt zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Große Mietwohnungen für Familien mit Kindern werden auch in Berrenrath gebraucht.“

Straßenbaumaßnahme abgeschlossen

Nach knapp anderthalb Jahre sind die Sanierungsarbeiten auf dem Von-Geyr-Ring im Spätsommer erfolgreich beendet worden. In zwei Bauabschnitten wurden Kanal- und Frischwasserversorgungsleitungen verlegt sowie neue Straßenbeleuchtungen errichtet.

Die vorhandenen Leitungen waren in „die Jahre“ gekommen und eine Sanierung war dringend erforderlich. „Die Stadtwerke Hürth und das beauftragte Tiefbauunternehmen haben trotz schwieriger innerörtlicher Baustellenführung, die Baumaßnahme für die Anwohner ohne große Beeinträchtigungen durchgeführt“, so Wilfried Görtz.

Hürth putzmunter im Frühjahr

Im Frühjahr hat der neue Fischenicher Ortsvorsteher Dennis Mehren gemeinsam mit den Stadtwerken Hürth unter dem Motto „Hürth putzmunter“ viele Fischenicher zu einer gemeinsamen Aktion bewegen können. An einem Samstagmorgen wurden die Grünflächen und Gehwege unseres Dorfes von Müll und Unrat befreit. Am Ende des Tages zog Mehren Fazit: „So stelle ich mir das Zusammenleben vor Ort vor. Wenn alle Bürgerinnen und Bürger ihren Abfall einfach in die vorgehaltenen Behälter entsorgen, bliebt unser Dorf dauerhaft in diesem Zustand.“

Nobert Gräfen wird in den Seniorenbereit berufen

Im Frühjahr dieses Jahres freute sich der Seniorenbeirat der Stadt Hürth über Verstärkung. Aus Fischenich unterstützt der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Norbert Gräfen, den Beirat und vertritt seitdem die Interessen der Fischenicher Seniorinnen und Senioren. „Mit Norbert Gräfen konnte der Seniorenbeirat einen sehr engagierten Bürger für seine Arbeit gewinnen“, freute sich Ratsherr Rüdiger Winkler. Dirk Schüller ergänzte: „Der Vorstand des Ortsverbands Fischenich wünscht Norbert Gräfen viel Erfolg bei der neuen Aufgabe. Ganz besonders herzlich möchten wir uns aber bei Klaus Koep für die engagierte Arbeit im Seniorenbeirat in den letzten Jahren bedanken.“

Mitglieder des OV-Fischenich unterstützen bei der Flutkatastrophe

Im Juli des Jahres holte uns das Hochwasserereignis an den Flüssen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ein. Viele von uns kennen im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis Menschen, die von dem Hochwasser betroffen waren und sind. So war es für die Vorstandsmitglieder des Fischenicher CDU-Ortsverbandes selbstverständlich Bettina Lutterbeck unter die Arme zu greifen. Das Haus von Lutterbeck in Swistal-Odendorf war im Erdgeschoß komplett „abgesoffen“. Gemeinsam legte man Hand an, beim Ausräumen der zerstörten Räume und bei der Entfernung des überall zurückgebliebenen grau-braunen Schlamms.

„In den vergangenen Wochen durfte nicht nur der Rhein-Erft-Kreis eine großartige Gemeinschaft und gelebte Solidarität erfahren. Viele haben die betroffenen Menschen und Regionen in unterschiedlichster Weise unterstützt“, fasste die Vorsitzende der Hürther CDU, Gudrun Baer, das große Engagement der Menschen zusammen.

Ausbau der Martinusschule verschiebt sich

Verschieben wird sich der Anfang des Jahres noch avisierte Termin für den Ausbau der Martinusschule, inklusive einer neuen Versammlungsstätte für Fischenich. Durch das Hochwasserereignis sind leider auch zahlreiche Hürther Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen worden. Daher ist das zuständige Gebäudeamt aktuell mit allen verfügbaren Kräften dabei, diese Schäden zu beheben. Nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen, geht es dann auch für die Martinusschule weiter.

Wie bereits berichtet, soll eine Erweiterung der Schule mit sechs Klassenräumen, einschließlich der für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung erforderlichen Nebenräume, entstehen. Im Erdgeschoß des Neubaus ist eine Versammlungsstätte für 300 Besucher bei Tischbestuhlung geplant. Im Schulalltag wird der Raum allerdings auch als Schulrestaurant und für andere schulische Aktivitäten genutzt werden.

Baumaßnahme „Am Kempishof“ und „Bonnstraße“ in Investitionsplan aufgenommen

Auch bei dem Fußweg zwischen „Am Kempishof“ und „Bonnstraße“ hat sich etwas getan. Hier wird die Baumaßnahme in den Investitionsplan der Stadtwerke für das kommende Jahr aufgenommen. Dadurch kann die Maßnahme geplant und im Nachgang auch durchgeführt werden. Neben dem Ausbau des Weges ist auch eine Erneuerung der Beleuchtung geplant, so dass der Weg in Zukunft auch in der dunklen Jahreszeit problemlos genutzt werden kann.

Neue Spiellpätze „Am Kirchberg“ und „Am alten Markt“

Im Oktober hatte das Jugendamt der Stadt Hürth alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, sich an der Planung für die Umgestaltung der beiden Spielplätze „Am Kirchberg“ und „Am alten Markt“ zu beteiligen. An einem Samstagvormittag trafen sich Vertreter von Verwaltung, Stadtwerken und Politik gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern um „Ideen für die Verbesserung der Angebote für unsere Kleinsten zu sammeln“, konnte Rüdiger Winkler berichten. Gemeinsam mit Petra Hüfken (ebenfalls CDU) und Ortsvorsteher Dennis Mehren nahm er an diesem Ortstermin teil.

Haushaltsberatungen 2022

Aktuell befinden sich die beiden Ratsherren Dirk Schüller und Rüdiger Winkler mitten in den Haushaltsplanberatungen für den Hürther Haushalt 2022. Dieser wird in der ersten Ratssitzung des kommenden Jahres durch den Rat beschlossen.

Bürgerstammtische in 2022 geplant

Für 2022 sind auch wieder Bürgerstammtische geplant. Wenn es möglich ist, sollen diese dann auch wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wie aus der Vergangenheit bekannt, besteht bei diesen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich direkt mit den Ratsmitgliedern der Fischenicher CDU zu aktuellen Themen auszutauschen. Dazu laden wir bereits heute alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Bereits im August 2020 haben wir über die geplante Runderneuerung des derzeit einzigen Spielplatzes im Wohngebiet Efferen-Ost berichtet. Neben der Sanierung der bereits vorhandenen Spielanlage soll auch die sogenannte „Hundewiese“ zukünftig mit attraktiven Spielgeräten ausgestattet werden. Konkret soll eine bei den Kindern beliebte Wasserspielanlage errichtet werden. Letztere Maßnahme stößt bei vereinzelten Anwohnern auf Unverständnis. Das Wohngebiet ist mit Spielflächen im städtischen Vergleich unterversorgt ist. Dies stärkt unsere Überzeugung, dass im rechtlich zulässigen Maße die Gemeinwohlinteressen vieler Familien über die Individualinteressen einzelner Anwohner zu stellen sind.

Hierzu unser für das Wohngebiet verantwortliches Ratsmitglied Björn Kistel: „In der Diskussion um den Aus- und Umbau des Spielplatzes haben einzelne noch nicht einmal davor gescheut mir die Verquickung von persönlichen mit politischen Interessen vorzuwerfen. Ja, und zu diesen stehe ich gerne. Meine jetzt zweijährige Tochter wird sich hoffentlich zusammen mit den Kindern aus der Nachbarschaft noch viele Jahre an einem wunderschönen Spielplatz mit Wasserspielanlage erfreuen können, ohne die vielbefahrene Luxemburger Straße überqueren zu müssen.“ Die Bauarbeiten sollen im März bzw. April 2022 beginnen.

„Drei Vorschläge als ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Straße Im Wiesengrund lagen uns im Planungsausschuss vor“, weiß Ratsmitglied Bastian Fellmett zu berichten: „Aus Gesprächen mit Vertretern der Grundschulen und Anwohnern ist mir die Sensibilität der Thematik für alle Beteiligten bewusst.“

An der Einmündung Jülichstraße/Bahnstraße in Richtung Bahnstraße wird nun das Verkehrszeichen Einfahrt verboten aufgestellt. Ziel ist es, den Fahrweg von der Beselerstraße zur Kaulardstraße über die Straße Im Wiesengrund möglichst umständlich/unattraktiv zu gestalten, um den „Schleichverkehr“ zu unterbinden.

Keller der Brüder-Grimm-Schule vollgelaufen

„Das Gebäude der Brüder-Grimm-Schule befindet sich in einem bauzeitbedingten Zustand und hat im Rahmen des Hochwassers massive Schäden im Kellergeschoss erlitten“, weiß CDU-Ratsmitglied Volker Müller zu berichten: „Die Fertigbauweise aus den ca. 1970er-Jahren ist sanierungsbedürftig. Bereits im aktuellen Stadthaushalt sind Modernisierungsmaßnahmen von ca. 310 T € eingestellt.“

Vor dem Hintergrund der umfassenden Schäden an städtischen Gebäuden aus dem Hochwasser und begrenzten Kapazitäten im Gebäudeamt werden die Maßnahmen nun nach und nach abgearbeitet. Während des Starkregens und des Hochwassers sind in die Grundschule Wassermassen durch die innenliegende Entwässerung und die „Lichthöfe“ bzw. Fenster im Keller eingedrungen.

Die Stadtverwaltung erstellt derzeit einen Sanierungsplan für das Kellergeschoss, der auch die Schulhofsanierung im Ablauf berücksichtigt. Nach einem Rückbau des Innenausbaus und des Bodenaufbaus bis auf die Bodenplatte wird zunächst eine Gebäudeabdichtung eingebaut. Auch von außen wird eine Abdichtung hergestellt. Aktuell erfolgt bereits eine Sanierung der innenliegenden Entwässerungsstränge.

Das lange Warten hat ein Ende. Eine große Lücke im Spielbedarf der Kleinen konnte geschlossen werden. Das alte Piratenschiff musste wegen Schimmelbefall aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Lieferengpässe hatten den Aufbau des neuen Spielgerätes um Monate verzögert.

Nun aber steht das neue Piratenschiff und wir wünschen allen Kindern viel Spaß beim Spielen.