„Ich habe noch nie in meinem Leben einen Fertigknödel aus der Packung benutzt!“ Heinz Ziskoven sagt das so energisch, dass man sofort weiß: Hier steht einer auch nach über 30 Jahren in der Gastronomie immer noch voller Leidenschaft am Herd. Mit einer großen Eröffnungsparty hat der 67-Jährige am 8. März offiziell seine Premiere als Gastwirt im „Op d’r Eck“ gefeiert; standesgemäß mit seinen stadtweit bekannten Reibekuchen und einem seiner ganz persönlichen Lieblingsgerichte, dem Eintopf.

Donnerstags bis Samstags ab 17 Uhr serviert Ziskoven rheinische Hausmannskost, wie man sie dieser Tage nur noch selten findet: Sauerbraten, Rinderrouladen oder auch Schavur, also Wirsing, mit Kartoffelstampf. „Meine Karte ist klein aber fein und vor allem immer wieder anders“, sagt Ziskoven. Denn für ihn sei selbstverständlich, vor allem mit dem zu arbeiten, was bei den Landwirten in der Region jeweils saisonal verfügbar sei.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Ziskoven vor allem als Wirt der Tennis- und ehemaligen Hallenfußballanlage in Kalscheuren eine große Stammkundschaft erkocht. „Unser großer Dank gilt auch dem Verein zur Quartier-Erhaltung, dem es gelungen ist, einen so erfahrenen Wirt für das Kulturgasthaus zu gewinnen“, lobt Ratsmitglied Ulrich Klugius.

Nach dem Wegzug von CDU-Ratsmitglied Thomas Schepers vertritt Ulrich Klugius seit Jahreswechsel allein die Interessen von Stotzheim und Sielsdorf im Hürther Stadtrat. „Für mich bedeutet dieses Ratsmandat, ein offenes Ohr für die Anliegen aller Einwohnerinnen und Einwohner zu haben und dafür einzutreten, dass unsere beiden Orte – obwohl sie zu Hürths kleinsten Stadtteilen zählen – dieselbe Aufmerksamkeit in der Stadtentwicklung finden wie die großen.“

Das besondere Augenmerk des 51-jährigen Diplom-Journalisten gilt dabei der Infrastruktur und der Lebensqualität: „Mir ist wichtig, dass man in beiden Orten nicht nur sicher und schön wohnen kann und gut ans öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen ist. Es kommt ebenso darauf an, dass man vor Ort das Wichtigste eingekauft bekommt, dass man hausärztlich versorgt ist, dass man aber auch mal essen gehen oder etwas Schönes erleben kann.“ Deshalb gehörte Ulrich Klugius u.a. auch zu den Gründern des Quartiersvereins, auf dessen Konto die Wiederbelebung des „Op d’r Eck“ geht.

Klugius engagiert sich u.a. seit vielen Jahren in der Elternvertretung am Albert-Schweitzer-Gymnasium und in der Kirchengemeinde St. Brictius. Nach zwei Jahren als sachkundiger Bürger rückte er im Oktober 2022 für einen CDU-Ratsherrn nach, der nach zwei Jahren Amtszeit seinen Posten aufgab.

Die Hürther Stadtwerke haben ein stadtweites Paket an Maßnahmen zur besseren Bewältigung von Starkregen erarbeitet. Darunter sind natürlich auch Projekte in Stotzheim und Sielsdorf. Auf Nachfrage des CDU-Ortsverbands hat der Teamleiter Entwässerung bei den Stadtwerken Hürth jetzt zum Stand der Maßnahmen Folgendes berichtet: Das Kaskadenwehr an der Kölner Straße am Ortsausgang in Sielsdorf werde noch in diesem Jahr optimiert. Neben der Anpassung der Maschinen-, Elek-tro-, und Steuerungstechnik werde dort auch ein festes Gebäude zum Schutz der neuen Technik errichtet. Der Baubeginn stehe kurz bevor, die Fertigstellung sei fürs dritte Quartal 2024 geplant.

Zwei weitere Maßnahmen stehen in Stotzheim an: 1. Die Pumpentechnik im Pumpwerk an der Horbeller Straße wird ebenfalls noch in diesem Jahr erneuert. 2. Das Hochwasserrückhaltebecken an der Decksteiner Straße wird neu geplant. Vorgesehen sei laut Stadtwerke, das Becken zu vergrößern und den Zufluss zum Becken teilweise zu versickern. Geplanter Baubeginn dann: Ende 2025.

Ab Mitte Mai werden zusätzliche Wohncontainer am Frielsweg Platz für bis zu 24 weitere Geflüchtete geschaffen. Für 18 geflüchtete Frauen und Kinder ist die bestehende Anlage schon seit Monaten neue Heimat und Hoffnung auf ein Leben in Frieden.

„Wir achten sehr darauf, dass wir auch bei der notwendigen Ausweitung der Aufnahmekapazitäten unserem Prinzip treu bleiben“, sagt Herbert Jost, Leiter des Amtes für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe. Das meine konkret, dass die Geflüchteten dezentral übers gesamte Stadtgebiet in möglichst kleinen Einheiten untergebracht würden und dass die Sozialstruktur möglichst stabil bleibe. Im Fall von Stotzheim bedeute dies, dass die Verwaltung auch weiterhin anstrebe, möglichst nur Frauen und Kinder in den neuen Anlagen unterzubringen.

Der CDU-Ratsvertreter Ulrich Klugius wird daher gemeinsam mit Ortsvorsteher Willy Winkelhag sehr genau darauf achten, wie sich die Unterbringung entwickelt: „Wir haben in den vergangenen Monaten erlebt, wie wichtig eine möglichst homogene Bewohnerstruktur für ein gutes Miteinander ist“, bilanziert der Ratsherr.

In deutlich weiterer Ferne liegen indes die Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft in Sielsdorf, wo bis jetzt keine Unterbringungsmöglichkeiten bestehen: So geht Amtsleiter Jost davon aus, dass frühestens Mitte 2026 eine Wohnanlage an der Niklausstraße für bis zu 50 Personen bezugsfertig sein könnte.

Am 16.3. war Hürth wieder putzmunter.

Gemeinsam mit vielen Hürtherinnen und Hürthern waren Mitglieder unserer Ortsverbände unterwegs, um unsere schöne Stadt von Unrat zu befreien und noch schöner zu machen.

Viele blaue Säcke wurden gefüllt und durch die Stadtwerke Hürth entsorgt.

Eine tolle Aktion der Stadtwerke, die wir traditionell tatkräftig unterstützen.

Während der Ratssitzung im März wurde Hanno Beckmann von Bürgermeister Dirk Breuer als neues Ratsmitglied für Efferen vereidigt. Beckmann tritt damit die Nachfolge von Björn Kistel an, der sein Amt aufgrund seines Umzugs niedergelegen musste.

Mit Beckmann gewinnt der Rat der Stadt Hürth einen engagierten und erfahrenen Bürger, der sich bereits in verschiedenen kommunalen Projekten und Initiativen bewährt hat. Seine Expertise und sein Einsatz für die Belange der Bürger machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung des Gremiums.

Der selbständige Musikschulbetreiber Hanno Beckmann selbst äußerte sich erfreut über die Möglichkeit, sich aktiv für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Efferen einzusetzen. Er versprach, sein Bestes zu geben, um die positive Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben und die Anliegen der Einwohner zu vertreten.

Mit Hanno Beckmann als neuem Ratsmitglied geht Efferen optimistisch in die Zukunft, gestärkt durch frischen Wind und das Engagement seiner Bürger.

Als in 2018 der Bebauungsplan 217 (Efferen-West) im Planungsausschuss rechtskräftig verabschiedet wurde, war seitens der Stadtverwaltung klar, dass es keine „Befreiungen“ (von der Satzung abweichende Ausnahmen) geben sollte. Im Zuge der jeweiligen Bauanträge kamen immer mehr Anfragen und Wünsche zur Errichtung von Terrassen und Terrassenüberdachungen auf. Da diese aber außerhalb des genehmigten „Baufensters“ liegen würden, waren solche nicht genehmigungsfähig. Subjektiv eine nicht einsehbare Einschränkung. Daher hat sich der Planungsausschuss entschlossen, diesbezüglich eine Änderung des Bebauungsplans in Angriff zu nehmen, die im Dezember mit einem Mehrheitsbeschluss beschieden wurde. Lediglich die SPD stimmte gegen diese Änderung. Wie zu erwarten war, zeichnete sich dieses Stimmverhalten auch in der schlussendlich entscheidenden Ratssitzung im Februar ab. „Übrig bleibt indes, dass dem Wunsch der Bürger entsprochen wurde und somit ein weiterer Schritt zur Schaffung eines wertvollen urbanen Stadtgebietes getan wurde“, so Ratsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Verkehr Herbert Verbrüggen.

Im Februar fand nicht nur die erste Vorstandssitzung der CDU Efferen in der Bürgerstube in diesem Jahr statt, sondern diese wurde zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Tim Bong eröffnet und durchgeführt. Thomas Blank stellte sich nach 12 Jahren Vorstandsarbeit in den turnusmäßigen Vorstandswahlen Ende 2023 nicht mehr zur Wahl. Bong würdigte an diesem Abend das langjährige Engagement des ehemaligen Vorsitzenden und bedankte sich für seine kontinuierliche Unterstützung.

„Der neue Vorsitzende leitete strukturiert und effizient durch die Sitzung“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende Daniela Kunze. Bong freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team und die anstehenden Aktionen in diesem Jahr.

Laut Statistischen Bundesamt beträgt die Lücke zwischen den durchschnittlichen Brutto-Stundenlöhnen von Frauen und Männern in Deutschland derzeit 18 %.

Somit fällt die Berechnung des Equal Pay Day dieses Jahr auf den 06. März 2024. Bis zu diesem Tag haben die Frauen unbezahlt gearbeitet, während die Männer bereits ab dem 01.01.2024 entlohnt werden*.

Dieser symbolische Tag wurde von der Frauen Union Hürth genutzt, um auf die dahinterliegenden strukturellen Probleme aufmerksam zu machen. So sind es doch oft die Frauen, die in den schlechter bezahlten Jobs und in Teilzeit tätig sind und umgekehrt werden gut bezahlte Führungspositionen deutlich seltener von Frauen ausgeübt.

Selbst bei gleicher Qualifikation und gleicher Stelle liegen die Gehaltsunterschiede noch immer bei 6% *. „Lohngerechtigkeit ist keine Verhandlungssache, sondern eine Sache der Fairness,“ so Petra Hüfken, Vorsitzende der Frauen Union Hürth.

*Berechnungen des Statistischen Bundesamtes

Am Sonntag den 10. März findet um 14.30 Uhr ein Friedensgebet für die Ukraine in St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen statt.

Gemeinsam wollen wir mit Gebeten, Fürbitten und ukrainischer Musik ein Zeichen für den Frieden setzen. Wir sammeln Spenden für die Opfer des Krieges.

Zur Verständigung mit unseren ukrainischen Mitmenschen, wird eine Dolmetscherin vor Ort sein.

CDU Hürth, Junge Union Hürth und der Partnerschaftsverein Hürth freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Kommen Sie vorbei und setzen Sie mit uns gemeinsam ein starkes Zeichen für Frieden und den Zusammenhalt in Europa!