In Hürth-Efferen wurden entlang der Bellerstraße 23 Bäume der Sorte „Schwedische Mehlbeere“ gepflanzt. Diese Pflanzung ist das erste umgesetzte Projekt des städtischen Grün- und Freiraumkonzepts. Ziel ist es, die Stadt grüner und lebenswerter zu gestalten sowie ein zusammenhängendes Netz aus Grünflächen, Baumreihen und Blühstreifen zu schaffen.

Die Wahl fiel auf eine kleinkronige Baumart, um eine Verschattung angrenzender Kleingärten zu vermeiden. Nach langen Verhandlungen mit den Flächeneigentümern und Gartenvereinen konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden und die Pflanzung ermöglicht werden.

Die neuen Bäume verbessern das Mikroklima, werten das Wohnumfeld auf und fördern die ökologische Vielfalt. Insbesondere entlang von Wegen und in Wohngebieten leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Aufenthaltsqualität.

Die Maßnahme wird als bedeutender Schritt in Richtung einer grüneren Stadtentwicklung gesehen.

Seit einem Jahr engagiert sich Björn Kistel im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises und bringt seine kommunalpolitische Erfahrung aus Hürth in sein neues Amt ein.

Der Wechsel in den Kreistag war für Kistel eine spannende Herausforderung. In Hürth konnte er sich bereits intensiv mit den lokalen Bedürfnissen und Anliegen auseinandersetzen und Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln. Diese Expertise möchte er nun in der Arbeit des Kreistags anwenden und die wirtschaftliche Stabilität und das finanzielle Wohlergehen des Rhein-Erft-Kreises fördern.

Herzliche Aufnahme und positive Zusammenarbeit im Kreistag

Besonders beeindruckt ist Kistel von der positiven Atmosphäre und der guten Zusammenarbeit im Kreistag. Die CDU-Fraktion und insbesondere seine Kolleginnen und Kollegen haben ihn von Beginn an herzlich aufgenommen und unterstützen ihn in seinen Vorhaben. „Die freundliche Aufnahme und das kollegiale Miteinander motivieren mich zusätzlich in meinem Einsatz für den Kreis“, betont Kistel.

Schwerpunkte: Nachhaltige Haushalts- und Wirtschaftspolitik

Björn Kistels inhaltliche Schwerpunkte liegen auf einer nachhaltigen Haushalts- und Wirtschaftspolitik. Er ist davon überzeugt, dass eine langfristige Finanzplanung und ein verantwortungsvoller Umgang mit den öffentlichen Mitteln entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Kreises sind. „Die Haushalts- und Wirtschaftspolitik muss auf Stabilität und Nachhaltigkeit ausgerichtet sein“, erklärt Kistel. Dabei ist ihm wichtig, dass auch zukünftige Generationen noch von den Investitionen und Planungen profitieren können.

Er setzt sich dafür ein, dass im Kreistag weiterhin wirtschaftliche Vernunft und eine weitsichtige Finanzpolitik im Vordergrund stehen. Dabei denkt er nicht nur an Einsparungen und eine effiziente Mittelverwendung, sondern auch an Investitionen, die die wirtschaftliche Basis des Kreises stärken und neue Perspektiven für die Bürgerinnen und Bürger eröffnen.

Am 8. Juli 2025 um 18.30 Uhr ist ein Bürgerworkshop zum Verkehrskonzept Efferen geplant. Dabei werden vom Planungsbüro die drei bis fünf Planfälle vorgestellt, die von der Steuerungsgruppe, als die mit den nachhaltigsten Maßnahmen gesehen werden. Am Rande werden auch die weiteren Planfälle kurz vorgestellt. Im Anschluss an die
Präsentation ist ein Austausch geplant. Außerdem werden die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben sich in drei Klassenräumen die ausgwählten Maßnahmen genauer anzuschauen und die sinnvollsten zu erarbeiten. Die Ergebnisse des Workshops werden dann in einem weiteren Termin der „Steuerungsgruppe Verkekrskonzept Efferen“ betrachtet und dem Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr ein Handlungsvorschlag unterbreitet.

Marco Jansen kümmert sich kurzfristig um Bürgeranliegen

„Mitte Mai erreichte mich eine Bürgeranfrage aus Efferen-West mit verschiedenen Themen, u.a. wurde auf eine Lücke im Heckenlabyrinth auf dem Spielplatz „Im Grasfeld“ hingewiesen, die eine Gefahr für die dort spielenden Kinder darstellte“, beschreibt Marco Jansen die Situation. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Sprecher und den Stadtwerken Hürth, konnte Jansen erreichen, dass die Lücke in kürzester Zeit geschlossen wurde.

Dieselbe Mitbürgerin wies auf das Fehlen eines Kotbeutelspenders und Mülleimers auf dem Gehweg zwischen Mitweilerhof und Pastor-Mader-Straße hin. „Auch hier konnte innerhalb von 14 Tagen Abhilfe geschaffen werden. Ich danke den Stadtwerken Hürth für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung“, so Jansen. Nach einem Hinweis an die Stadtwerke, wurden die defekten Straßenlaternen im Bereich des Aldi auch innerhalb kürzester Zeit instandgesetzt.

Die Sanierungsarbeiten am Torbogen des Alten Friedhofs werden fortgesetzt.
Nachdem die Bauarbeiten aufgrund eines Unfalls und des Einsturzes vorübergehend unterbrochen werden mussten, laufen die Reparaturen nun wieder auf Hochtouren.
Laut Angaben der beauftragten Baufirma werden die Arbeiten voraussichtlich etwa acht Wochen in Anspruch nehmen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Wahl der Baumaterialien: Da die ursprünglich verwendeten Ziegel nicht mehr genutzt werden konnten, entschied man sich für neue, optisch passende Ziegel, um den historischen Charakter des Torbogens zu erhalten. Auch die Türflügel werden nach Abschluss der Arbeiten wieder angebracht. Um die Handhabung zu erleichtern, erhalten sie zukünftig Rollen.

Rolf Elsen, Ratsmitglied, zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Restaurierung: „Die Holzvorlage ist äußerst gelungen und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.“

Die Bauarbeiten am Torbogen sind ein Beispiel für handwerkliche Präzision und Engagement, die den Alten Friedhof bald wieder in altem Glanz erstrahlen lassen.

In den vergangenen Ausgaben von „Neues aus Efferen“ haben wir über verschiedene

Bauprojekte in unserem Veedel berichtet. Hier der aktuelle Stand:

Parkplätze Overstolzenplatz
In Gesprächen mit der Stadtverwaltung und dem Büro unseres Bürgermeisters Dirk Breuer haben wir erfahren, dass die Ausschreibung für die Erneuerung der Parkplätze am Overstolzenplatz veröffentlicht wurde. Aufgrund des desaströsen Zustands der bisherigen Parkflächen soll die Sanierung dringend erfolgen. Der Baubeginn soll im August 2025 erfolgen. Tim Bong, Vorsitzender der CDU Efferen und Ratskandidat, begrüßt die Maßnahmen: „Die Erneuerung der Parkplätze ist längst überfällig. Es ist gut, dass die Arbeiten jetzt konkret geplant sind.“

Lärmschutzwand In den Höhnen
Ein weiteres Bauprojekt ist die Lärmschutzwand „In den Höhnen“.
Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. Die Lärmschutzwand wird durch den Künstler Simon Stolzenbach gestaltet. Der Bau ist von Nöten, da der Schutzwall im Zuge des Baus der Hochspannungsleitungen entfernt wurde. // (Ausschnitt Entwurf Simon Stolzenbach, Quelle: Stadt Hürth)

Dirk Schüller (49) ist IT-Systemingenieur, freiwilliger Feuerwehrmann und seit über zehn Jahren in Fischenich zuhause. Er steht für bodenständige Politik mit technischem Sachverstand, Teamgeist und viel Einsatz für die Menschen vor Ort.

Ob beim Hochwasser, in der Ukrainehilfe oder bei Fragen zur Schulentwicklung, Verkehrsberuhigung und Fernwärme: Er hört zu, analysiert – und bringt Dinge ins Rollen. Die neue Martinusschule mit Versammlungsstätte, sichere Radwege und eine verlässliche Nahverkehrsanbindung sind nur einige seiner Themen.

Sein Anspruch: nicht reden, sondern machen – mit den Menschen, für Fischenich.

Mehr zu Dirk Schüller – Wahlkreis 21: Dirk Schüller – Stadtrat für Fischenich

In Fischenich begann für Rüdiger Winkler vieles: Familie, Engagement, politisches Wirken. Auch wenn er heute in Efferen wohnt, ist seine Verbundenheit zum Ort geblieben – verlässlich, nahbar, aktiv.

Der Jurist war viele Jahre in der REWE-Konzernleitung tätig, heute arbeitet er als selbstständiger Rechtsanwalt in Hürth. Sein Ehrenamt lebt er mit Überzeugung – etwa als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins oder in der Kinderrehabilitation.

Für Fischenich setzt er sich ein: für gute Radwege, verlässlichen Nahverkehr, Verkehrsberuhigung auf der Bonnstraße, den Ausbau der Fernwärme und die neue Veranstaltungsstätte an der Martinusschule. Was ihn auszeichnet: Erfahrung, Dialogbereitschaft – und ein echter Blick fürs Machbare.

Mehr zu Rüdiger Winkler – Wahlbezirk 22: Rüdiger Winkler – Stadtrat für Fischenich

Exkursion der CDU-Fischenich nach Garzweiler

Mit dem Bus ging es im April gemeinsam mit 40 Gästen nach Grevenbroich zum RWE-Infozentrum. Dort ist Start- und Zielpunkt der Betriebsbesichtigungen, die von RWE-Experten fachkundig begleitet werden. Hier wurde zunächst am Tagebaumodell und anhand eines Einführungsvortrages im sogenannten Kinosaal erklärt, was im Rahmen der Besichtigung zu sehen ist. Nach diesem kurzweiligen Vortrag über den Tagebau und das gesamte rheinische Revier ging es dann mit dem Bus in die Grube und die angrenzenden Rekultivierungsgebiete. Auch ein Besuch der Aussichtsplattform “Skywalk” gehörte zum Ausflugsprogramm und wurde von vielen Gästen für Erinnerungsfotos genutzt. Ausgetauscht wurde sich abschließend beim gemeinsamen Ausklang im Breitenbacher Hof.

Experten der Stadtwerke waren Gäste beim einem Themenstammtisch

„Bei den Starkregenereignissen der Jahre 2021 und 2022 wurden auch Straßen und Haushalte in unserem Ortsteil von den Wassermassen getroffen, die von der Kendenicher Flurflosse nach Fischenich strömten – und es ist zu befürchten, dass sich solche ‘Jahrhundertereignisse’ durch den Klimawandel in kürzeren Abständen wiederholen werden“, führte der Fischenicher CDU-Vorsitzende, Rüdiger Winkler, beim Bürgerstammtisch in das Thema Starkregen ein.

Die Stadtwerke Hürth haben in den letzten Jahren ein Team von Fachingenieuren unter der Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle zusammengestellt, die für Hürth Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten und deren Umsetzung begleiten. Nach einer Schwachstellenanalyse wurden auch für Fischenich Schwerpunkte identifiziert. In Fischenich ist das Gebiet entlang der Vorgebirgsstraße und die Häuser Am Alten Markt am meisten gefährdet. Für dieses Problem konnten die Experten der Stadtwerke aber eine Planung vorstellen, die eine Neugestaltung der Versickerung auf der Kendenicher Flurflosse und Wasserumlenkungsmaßnahmen über die Vorgebirgsstraße vorsehen, die dann die Gefahr weitgehend bannen können. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann aber erst mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der Raiffeisenstraße in den Jahren ab 2027 erfolgen, da erst dann Schutzvorkehrungen für die tiefer liegenden Teile dieser Straße angelegt werden“, betont Stadtratsmitglied Dirk Schüller.

Damit sich die Bevölkerung auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten kann, sind virtuelle Starkregengefahrenkarten im Internet veröffentlicht worden, auf denen grundstücksgenau mögliche Fließrichtungen und Wassertiefen erkennbar sind.