Der Einsatz von Ratsmitglied Thomas Klug (CDU) zahlt sich aus


„Mit der Vereinbarung im Koalitionsvertrag haben wir festgehalten, dass wir die Umwandlung des alten Tennenplatzes in Kendenich in einen Kunstrasenplatz anstreben. Nun freue ich mich, dass wir im Sportausschuss den Startschuss zur Realisierung gegeben haben“, so das Kendenicher Ratsmitglied und Ortsvorsteher Thomas Klug (CDU).


Klug hat sich die letzten Jahre unermüdlich dafür eingesetzt, dass mit Kendenich auch der letzte Stadtteil einen zeitgemäßen Sportplatz bekommt, der ganzjährig bespielbar ist. „Als Vertreter für Kendenich wollte ich dem Verein, der nicht nur sportlich eine wichtige Rolle in unserem Ortsleben spielt, eine Perspektive bieten. Ich freue mich, dass wir das Anliegen auf meine Initiative bereits ins Wahlprogramm der CDU und die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz im Koalitionsvertrag aufgenommen haben“, erläutert Klug.


Nun wurde die Verwaltung vom Fachausschuss beauftragt ein Bodengutachten aus Mitteln der Sportpauschale in Auftrag zu geben. Die Prüfung der Bodenbeschaffenheit soll auf Grundlage der für den Ligabetrieb geltenden Mindestplatzgröße von 90 m Spielfeldlänge und 45 m Spielfeldbreite erfolgen. Bevor das Vorhaben Kunstrasen jedoch weiterverfolgt werden kann, müssen Kosten realistisch eingeschätzt werden. „Die Kosten für den zuletzt in Berrenrath geplanten Kunstrasenplatz sind aufgrund problematischer Bodenverhältnisse nämlich immens gestiegen. Daher gilt es für Kendenich potenzielle Mehrkosten im Blick zu behalten und am Ende eine klar bezifferte Sanierungsmaßnahme in Auftrag zur geben“, mahnt Sebastian Horst, sportpolitischer Sprecher der CDU, betont aber ausdrücklich: „Damit stellen wir nicht das erklärte Ziel in Frage, wollen aber für alle Seiten Planungssicherheit erreichen.“ Denn Pächter des Platzes soll nach dem sogenannten Hürther Modell der SV Kendenich selbst werden. „Der Verein wird dann auch Bauherr und nimmt den Kredit zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen auf. Die Stadt zahlt die Raten“, erklärt Horst.


Derweil sieht die Verwaltung einen Kunstrasenplatz mit der bestehenden 400 m-Rundlaufbahn vor, die nur auf den vorderen 100 Metern mit einem Tartanbelag versehen wird. Die Weitsprunganlage schließt an den Tartanabschnitt an. Dies wäre schulisch ideal, wirtschaftlich umsetzbar und würde auch der Vereinsnutzung gerecht werden. „Neben dem Schulsport soll nämlich natürlich auch der Trainings- und Spielbetrieb des SV Kendenich vom neuen Sportplatz profitieren“, so Klug.


Die Kosten für eine Umwandlung des Tennenplatzes in ein Spielfeld mit Kunstrasen werden, nach der hier besprochenen Variante, auf 1,1 Mio. Euro geschätzt. Die jährlichen Aufwendungen zur Pflege des Platzes sollen mit 10.000 bis 20.000 Euro unter denen für einen Tennenplatz liegen.


„Wir sehen der Prüfung positiv entgegen und freuen uns, dass dem SV Kendenich eine Perspektive geboten wird, um die der Verein so lange gekämpft hat“, so Klug und Horst abschließend.

„Der Startschuss ist gefallen, die Arbeiten rund um die Radrennbahn im Stadionpark in Alt-Hürth können beginnen“, kommentiert Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Planungsausschuss, den Baubeginn zur Errichtung eines integrativen Sport- und Bewegungsparks. Neben der Aufwertung der Grünflächen werden die Rasenfläche sowie die Hauptkampfbahn für Sportvereine und Schulen erhalten.

Zentraler Anker ist die historische Radrennbahn, in deren Zentrum ein Abenteuerspielplatz und eine Fläche für kulturelle Veranstaltungen entstehen. Die Planung umfasst auch eine „Sportinsel“ für Jung und Alt, mit Flächen für Basketball oder Krafttraining sowie einem Pumptrack für Skater und Radfahrer. Wäre es nach der SPD gegangen, würde es dies auf absehbare Zeit nicht geben, denn dann wäre der Baubeschluss für den Stadionpark ausgesetzt worden. „Es ist aber wichtig, jetzt loszulegen, um hier ein Angebot vor allem für Jugendliche zu schaffen“, erklärt Burzinski. Voraussichtlich im März 2027 können die Hürtherinnen und Hürther den neuen Freizeit- und Bewegungspark über einen Haupteingang an der Dunantstraße/Kreuzstraße erreichen. Aber auch aus Richtung Hürth-Park soll es einen neuen Zugang geben. Burzinski ist überzeugt, dass der Park für Hürth eine Bereicherung sein wird.

Auf Antrag von CDU und Grünen soll der zentrale Platz Jean-Breuer-Platz heißen – zu Ehren des kürzlich verstorbenen Hürther Radsportlers Johannes „Jean“ Breuer. Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU, betont die Bedeutung dieser Ehrung: „Jean Breuer war ein herausragender Sportler und Botschafter für unsere Stadt. Mit der Benennung wollen wir sein Wirken würdigen und die Erinnerung daran bewahren.“

Auf Antrag von CDU und Grünen soll der zentrale Platz oberhalb der ehemaligen Radrennbahn im neuen Bewegungspark des Hürther Stadions Jean-Breuer-Platz heißen. Diese Ehrung erfolgt in Gedenken an den verstorbenen Radsportler Johannes „Jean“ Breuer, der in seiner beeindruckenden Karriere zahlreiche Titel und Auszeichnungen erringen konnte.

Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU, betont die Bedeutung dieser Ehrung: „Jean Breuer war nicht nur ein herausragender Sportler, sondern auch ein bedeutender Botschafter für unsere Stadt. Seine Erfolge und sein Engagement für den Radsport haben Hürth weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht.“

Breuer, der 1974 Weltmeister wurde und zahlreiche nationale Titel errang, war auch über 30 Jahre lang 1. Vorsitzender der Radsport-Gesellschaft Hürth. In dieser Funktion organisierte er viele bedeutende Rennen auf der ehemaligen Radrennbahn, die internationale Stars anzogen. „Die Benennung des Platzes nach Jean Breuer ist ein würdiger Ausdruck unserer Anerkennung für seine Lebensleistung und sein unermüdliches Engagement für den Sport“, fügt Burzinski hinzu.

CDU spricht sich für Pläne der Verwaltung aus

„Aufgrund der starken Belastung durch Vereins- und Schulsport ist der Kunstrasenplatz 1 im Salus-Park an der Sudetenstraße schneller abgenutzt als geplant“, beschreibt Sebastian Horst, Sprecher der CDU im Sportausschuss, die Situation.“ Die Verwaltung hat dem Sportausschuss deshalb einen Beschluss vorgeschlagen, die Oberfläche schnellstmöglich zu erneuern, damit der Schul- und Vereinssport dort gewährleistet ist.

Auftraggeber wird der Gaudeamus e.V. sein, der auch die Hälfte der Gesamtkosten trägt. Die andere Hälfte der Rückführung des Investitionskredits wird aus der städtischen Sportpauschale beglichen.

„Die CDU unterstützt diesen Vorschlag ausdrücklich“, so Horst, der zugleich das Engagement des Vereins lobt. „Leider konnten sich dem Vorschlag noch nicht alle Fraktionen anschließen und meldeten weiteren Beratungsbedarf an. Um jedoch bis zum nächsten Ausschuss im September keine Zeit zu verlieren, haben wir eine Vertagung der Abstimmung in die Ratssitzung Ende Mai vorgeschlagen, damit Schul- und Vereinssport weiter stattfinden können“, so Thomas Klug, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.

Sport- und Freizeitvergnügen im Zentrum von Hürth

„Der Startschuss ist gefallen, die Arbeiten rundum die Radrennbahn im Stadionpark in Alt-Hürth können beginnen“, kommentiert Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Planungsausschuss, den Beschluss des Ausschusses zur Errichtung eines mehrgenerativen und integrativen Sport- und Bewegungsparks.

Die Visualisierung des Projekts durch das Büro TOPOTEK 1 lassen dabei die Vorfreude steigen. Neben dem Erhalt der Grünflächen, die z.B. mit einer Liegewiese für ganz Hürth einen schönen Ort der Naherholung bieten, wird es auch weiterhin Sportanlagen für Vereine und Schulen geben.

Zentraler Punkt des neuen Parks stellt die historische Radrennbahn dar, in deren Zentrum ein Abenteuerspielplatz sowie eine Bühne samt Atrium, auf der künftig Kultur geboten wird, entstehen. Darüber hinaus sieht die Planung eine „Sportinsel“ für Jung und Alt vor, mit Flächen für Basketball, Krafttraining, Boule, Tischtennis, sowie einem Pumptrack für Skater und Radfahrer.

Voraussichtlich im März 2027 können die Hürtherinnen und Hürther Ihren neuen Freizeit- und Bewegungspark dann über einen neu gestalteten Haupteingang an der Ecke Dunantstraße/Kreuzstraße erreichen. Um Fördermittel der Bezirksregierung zu sichern, wird mit den Arbeiten rund um die Radrennbahn bereits im 1. Quartal 2025 begonnen.

„Der gesamte Park mit seinem Haupteingang zur Dunantstraße/Kreuzstraße wird insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Hürth eine Bereicherung sein. Mit seiner zentralen Lage in der Näher des ZOB wird es aber auch aus anderen Stadtteilen reichlich Zulauf geben“, ist sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski sicher.

Wäre es nach dem Willen der SPD gegangen, wäre der Baubeschluss für den gesamten Stadionpark noch einmal ausgesetzt worden. Die BMX-Bahn, viele Wegeverbindungen, ein Basketball-Court, der Bolzplatz und Vieles mehr wären dann auf unbestimmte Zeit verschoben worden, wenn nicht sogar ganz weggefallen. „Nach Jahren der Planung und Bürgerbeteiligung ist es jetzt aber wichtig, endlich loszulegen, damit auch der Anspruch auf die erwähnten Fördermittel nicht verloren geht. Und eins ist klar: Günstiger wird der Bau des Stadionparks in ein paar Jahren auch nicht“, erläutert Burzinski und ergänzt mit einem Augenzwinkern „Persönlich freue ich mich besonders auf die ‚Sportinsel‘, deren Bau allerdings erst zuletzt geplant ist. Da kann man auch mal im Freien gegen seine Fettpölsterchen kämpfen.“

Standortfrage beschäftigt Politik und Verwaltung

„Mit dem Sporthallensanierungskonzept bauen wir die Sportflächen in der Stadt Hürth aus, um den Sportunterricht an den Hürther Gymnasien und den Vereinssport auch in Zukunft sicherzustellen“, betonen Gudrun Baer (schulpolitische Sprecherin) und Hans-Josef Lang (Vorsitzender des Sportausschusses), beide CDU.

Die Sporthallen am Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) und am Ernst-Mach-Gymnasium (EMG) sind in die Jahre gekommen, zudem reichen die Kapazitäten für Schul- und Vereinssport künftig nicht mehr aus. Im Jahr 2019 ist vor diesem Hintergrund ein Sporthallensanierungskonzept auf den Weg gebracht worden. Dieses Konzept sieht vor, dass zuerst eine zusätzliche Halle an der Sudetenstraße entsteht und anschließend die alten Hallen an den Gymnasien durch Neubauten ersetzt werden. Die Stadt Hürth investiert rund 36 Millionen Euro.

Die Lösung ist längst beschlossene Sache: „Zunächst soll am Standort des ASG eine neue Sporthalle gebaut werden, die dann als Interim genutzt werden kann, während im zweiten Schritt die Halle am Standort des EMG abgebrochen und neu errichtet wird. Zuletzt soll die alte Halle am ASG ebenfalls abgebrochen und neu errichtet werden. Nach dieser Planung bleibt zu jeder Zeit Sportfläche für den Schul- und Vereinssport erhalten, am Ende gibt es drei neue Sporthallen im Hürther Zentrum, eine mehr als heute“, erklärt der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler.

Anfang April hat die Verwaltung vorgeschlagen, bereits im ersten Schritt zwei neue Dreifeld-Sporthallen am Standort des ASG nebeneinander auf der Grünfläche zwischen dem Schulgebäude und der Sudetenstraße zu errichten. Damit würde die Hallennutzung für Schul- und Vereinssport nicht beeinträchtigt, die Bauzeit deutlich verkürzt und es müssten keine Baufahrzeuge über den Schulhof fahren.

Dieser Vorschlag stieß bei der Schulgemeinschaft auf Widerstand, da an diesem Standort viele alte Bäume stehen und der Bereich von der Schule an schönen Tagen für Unterricht im Freien genutzt wird. Rüdiger Winkler weiß aus der Sitzung des Planungsausschusses zu berichten: „Alle Fraktionen haben gemeinsam dem Beschlussvorschlag bei der Zusage der Verwaltung zugestimmt, dass alternative Standorte geprüft werden, wie bspw. zwei Hallen im Bereich der Bestandshalle. Die bauordnungsrechtliche Prüfung läuft aktuell noch.“

„Der konstruktive Austausch auf Einladung der Schülerinnen und Schüler sowie den Elternvertretern am Albert-Schweitzer-Gymnasium ist ein starkes Zeichen gelebter Demokratie. Die Verwaltung hatte sofort eingelenkt und zugesagt, alternative Standorte zu prüfen. Es ist unsere Aufgabe alle Aspekte und Bedürfnisse aller Nutzergruppen zu berücksichtigen, um eine optimale Lösung zu finden.“, so Gudrun Baer.

„Deshalb beauftragen wir die Verwaltung mit einem Antrag, den wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner stellen, alle relevanten Kriterien für die Standortsuche abzuwägen, bevor wir die finalen Standorte festlegen“, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski.

„Für uns hat neben ökologischen und bau-ökonomischen sowie schulischen Belangen ebenso die Fortsetzung des Vereinssports gleiche Priorität. Einer Lösung, bei der eine Zeit lang Schul- und Vereinssport ausfallen muss, erteilen wir eine Absage“, versprechen die CDU-Politiker.

CDU setzt sich für eine Instandsetzung ein

Bereits seit geraumer Zeit ist die Halfpipe im Bürgerpark an „de Bütt“ aus Sicherheitsgründen gesperrt. „Ein Vandalismus-Vorfall hat die Stadt zu diesem Schritt gezwungen, nun wird es jedoch Zeit, dass die einzige ihrer Art, die es in unserer Stadt gibt, wieder für die Kinder und Jugendlichen nutzbar gemacht wird“, so Ratsmitglied Peter Zylajew.


Dazu hat die CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss einen Antrag gestellt, in dem sie die Verwaltung bittet, Möglichkeiten der Erneuerungen der Halfpipe sowie eine Instandsetzung der gesamten Anlage zu prüfen und vorzustellen.


„Die Skateranlage wurde von Kindern und Jugendlichen immer sehr gut angenommen. Deswegen muss hier eine schelle Lösung her, die auch eine attraktivere und modernere Gestaltung der gesamten Anlage berücksichtigt.“, so Ratsherr Hans-Josef Lang.


Die „Beseitigung funktionaler Mängel“ wurde auch als Planziel im Spiel- und Flächenkonzept aus dem Jahr 2018/2019 festgelegt. „Unseren damals gesetzten Zielen werden wir damit im Bürgerpark an „de Bütt“ gerecht“, sind sich Zylajew und Lang einig.

Wir gratulieren der 1. Mannschaft des FC Berrenrath 2015 e.V. zur gewonnen Meisterschaft in der Kreisliga C.

In der nächsten Spielzeit (Saison 22/23) werden jeweils eine D-, E-, F1-, F2- und eine G- Jungendmannschaft gemeldet.

Mit dem Aufstieg in die Kreisliga B hat der Verein die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft gestellt. Die Entwicklung in den letzten 7 Jahre spricht für sich. Gerade im Jungendbereich ist der Zulauf sehr groß.

Um diesen positiven Entwicklungsprozess weiter fortsetzen zu können, müssen jedoch die Rahmenbedingung rund um den Spielbetrieb weiter verbessert werden.

Mit dem Antrag der Koalitionsfraktionen CDU und Grüne im Ausschuss für Kultur, Bäder und Sport, den stark sanierungsbedürftigen Rasenplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, sollten diese Bedingungen weiter gefördert werden.

Am 22.06.2022 wurde dieser Antrag im Ausschuss einstimmig beschlossen.

Somit hat der FC Berrenrath nun planungssichert und kann sich weiter auf die sportlichen Ziele konzentrieren.

„Bereits seit zwei Jahren waren wir mit den Vertretern des FC Berrenrath im Austausch. Der Rasenplatz war Anfang der 2000er neu angelegt worden, wies jedoch immer erhebliche Mängel auf. Hierunter litt nicht nur die Qualität der Spielstätte, sondern auch die Verletzungsgefahr stieg erheblich, was ein Gutachter im vergangenen Jahr bestätigte. Ein neuer Platz musste her, diesen nun als Kunstrasen auszuführen, macht wirtschaftlich Sinn und ermöglicht die ganzjährige Bespielbarkeit“, freuen sich Petra Hüfken und Christoph Getz vom Ortsverband Berrenrath.

„Die gemeinsamen Anstrengungen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion sowie den Vertretern des SV Kendenich führten leider nicht zu dem gewünschten Erfolg, den Tennenplatz in Kendenich durch einen neuen Kunstrasenplatz zu ersetzen“, bedauert CDU-Ratsmitglied Thomas Klug.

Ein Kompromiss mit dem politischen Partner, der ökonomische und ökologische Aspekte anführte, ließ nur einen neuen Sportplatz für Hürth zu. Der wird jetzt in Berrenrath gebaut, wo ein Gutachten vorlag, das dringenden Handlungsbedarf festgestellt hat. Außerdem kann hier nach Fertigstellung einer von zwei Plätzen aufgegeben werden.

„Die CDU-Fraktion hätte sicherlich gerne auch in Kendenich einen Kunstrasenplatz gebaut, respektiert aber die Bedenken des politischen Partners. Wir fühlen uns dem SV Kendenich aber verpflichtet, nun auf anderen Wegen für optimale Trainingsbedingungen zu sorgen, und prüfen in alle Richtungen“, so Klug weiter. 

Klug kann seine Enttäuschung nicht verbergen: „Auch der traditionsreiche SVK hätte einen Kunstrasenplatz verdient. Ein Neuanfang, der mit dem neuen Vorstand zweifelsfrei gemacht ist, wird somit erheblich erschwert.“

Nach einem konstruktiven Gespräch von Vertretern der CDU-Fraktion mit dem SV Kendenich konnte jetzt ein Antrag auf den Weg gebracht werden, die Trainingsbedingungen auf dem Rasenplatz im Hürther Stadion zu verbessern. „Es ist uns dennoch klar, dass diese Alternativen gegenüber einem eigenen Kunstrasenplatz sehr bescheiden sind. Deshalb werden wir weitere Möglichkeiten verfolgen und bleiben mit dem Verein im Gespräch“, verspricht Klug.

30.000€ für die Verbesserung der Einlasssituation beschlossen

„Nicht erst die Coronapandemie hat gezeigt: Digitalisierung macht nicht alles besser. Vieles aber einfacher“, stellt Sebastian Horst fest, Sprecher der CDU-Fraktion im Bäderausschuss. Ausschussmitglied Thomas Klug (CDU) bekräftigt: „Insbesondere der Ticketverkauf und der Einlass sind in der Coronazeit durch die Onlinebuchung der Eintrittskarten erheblich erleichtert worden“.


Online-Ticketbestellung, Eintritt über ein webfähiges Endgerät – Prozesse, die den meisten Kunden auch aus anderen Bereichen längst geläufig sind. Diese sollen nun in Zukunft auch zum Alltag der Schwimmerinnen und Schwimmer gehören. Ganz nebenbei sollen sich so auch die Wartezeiten im Eingangsbereich verkürzen. Für ein Gesamtkonzept einschließlich einer Software werden auf Vorstoß der CDU-Fraktion nun 30.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen künftig auch die Personalplanungen und die Belegungszeiten einfacher koordiniert und ausgewertet werden.


„Wir wollen mit unserem guten Freizeitangebot noch attraktiver und kundenfreundlicher werden“, begründet der Vorsitzende des Bäderausschusses, Hans-Josef Lang (CDU) die Initiative seiner Fraktion.