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Aylin Kocabeygirli zur Stellvertreterin von Bürgermeister Dirk Breuer gewählt

„Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich, die Arbeit von Dirk Breuer nun als erste stellvertretende Bürgermeisterin unterstützen zu dürfen“, stellt Aylin Kocabeygirli (CDU) fest, die in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates nach der Kommunalwahl erneut zur Stellvertreterin des Bürgermeisters Dirk Breuer gewählt wurde. Sie folgt damit auf Peter Prinz, der insgesamt 24 Jahre stellvertretender Bürgermeister war, zuletzt zehn Jahre lang erster Stellvertreter von Dirk Breuer.

Kocabeygirli ist beruflich als Leiterin im Projektmanagement tätig, ihre Eltern stammen aus der Türkei. Sie ist in Hürth aufgewachsen und sie vertritt Teile von Hermülheim und Alstädten/Burbach im Rat der Stadt Hürth.

„Bereits in der vergangenen Wahlperiode hat Aylin Kocabeygirli diese verantwortungsvolle Aufgabe hervorragend ausgefüllt und Bürgermeister Breuer bei zahlreichen Terminen vertreten“, würdigt Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU, das Engagement seiner Kollegin. „In Zusammenarbeit mit Peter Prinz, bei dem ich mich herzlich für das Engagement in unserer Heimatstadt bedanken möchte, hat sie viel gelernt und zugleich ihr eigenes Profil entwickelt. Nun rückt sie mit der vollen Unterstützung unserer Fraktion in die erste Reihe.“

Zur 2. stellvertretenden Bürgermeisterin wurde Regina Kaiser von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. „Wir wollen die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten elf Jahre gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern von den Hürther Grünen fortsetzen, das war immer unser erklärtes Ziel, um mit einer stabilen Mehrheit die politische Handlungsfähigkeit für Hürth sicherzustellen. Neben Sachthemen, die wir in den vergangenen Wochen diskutiert haben, gehören hierzu auch Personalentscheidungen, die wir gemeinsam treffen. Wir freuen uns darüber, dass neben Aylin Kocabeygirli nun auch Regina Kaiser von den Grünen die Arbeit des Bürgermeisters unterstützt.“, so Burzinski.

Am „Mittelpunktplatz“ können Bücher kostenlos getauscht und mitgenommen werden

„Die Kunst des Buchdrucks und Bücher haben die Welt verändert und haben trotz der elektronischen Medien immer noch eine sehr große Bedeutung. Ich bedanke mich daher sehr bei der Westenergie AG, dass wir dank deren Hilfe hier einen weiteren Bücherschrank im Hürther Stadtgebiet aufstellen können“, wird Bürgermeister Dirk Breuer zitiert, der den Bücherschrank am Fischenicher Druvendriesch enthüllte und im Beisein der Vertreterin des Sponsors Westernergie AG, Frau Lydia Bauer, seiner Bestimmung übergab.

„Seit den ersten Kontakten mit Westenergie sind doch einige Jahre vergangen. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute als letzte Amtshandlung in meiner Zeit als Ortsvorsteher gemeinsam mit Norbert Gräfen, der als Ortsvorsteher folgen soll, bei der Eröffnung des Bücherschranks dabei sein kann“, berichtet Dennis Mehren.

Auch die anwesenden Mitglieder des Vorstands der CDU-Fischenich, Rüdiger Winkler und Bettina Lutterbeck, sowie Norbert Gräfen als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, lobten die Initiative, die einen neuen Ort der Begegnung im Dorf schafft. Sie bedankten sich bei der Westnetz AG und allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Bemühungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten.

„Wir hoffen jetzt, dass die Fischenicher den Bücherschrank gegenüber der Martinusschule aktiv nutzen und haben deshalb gleich schon einmal einige interessante Bestseller für den Schrank mitgebracht“, merkt Ratsmitglied Winkler beim Einräumen der Bücher an.

Dirk Breuer mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt
CDU gewinnt alle 22 Direktmandate in Hürth

„Wir bedanken uns bei den Hürtherinnen und Hürthern, die Dirk Breuer und der CDU den Auftrag gegeben haben, unsere gute Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen“, freut sich der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Hürth, Bjørn Burzinski.

Am Wahlabend zeigte sich früh, dass Bürgermeister Breuer bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt würde. Mit der gebotenen Vorsicht, aber zunehmender Zuversicht löste sich die Anspannung in den Reihen der CDU-Mitglieder, die sich am Wahlabend im Bolzplatz in Hürth-Mitte versammelt hatten. Mit 60,69% konnte Breuer sein gutes Ergebnis aus dem Jahr 2020 noch einmal um 5% steigern. Burzinski gratulierte dem alten und neuen Bürgermeister zu seiner Wiederwahl und bedankte sich für den engagierten Wahlkampf, der den Erfolg der ganzen CDU gesichert habe.

Nach und nach erschienen auch die ersten Ergebnisse der Stadtratswahl auf den Bildschirmen. Je später der Abend wurde, desto mehr zeichnete sich ab, dass an der CDU in Hürth kein Weg vorbeiführt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten konnten die 21 Wahlkreise, die sie bereits bei der letzten Kommunalwahl gewonnen hatten, verteidigen – und mit Kendenich einen weiteren Wahlkreis hinzugewinnen. „Ich bin absolut überwältigt und danke den Kendenicherinnen und Kendenichern für das Vertrauen und die Wertschätzung meiner Arbeit vor Ort“, kommentiert der stellvertretende Parteivorsitzende Klug das Ergebnis.

Damit holt die CDU Hürth alle 22 Direktmandate: Ulrich Klugius für Stotzheim/Sielsdorf; Wilfried Görtz für Alstädten/Burbach; Heinz-Werner Kriesch und Nadine Heinzel für Gleuel; Thomas Klug für Kendenich; Dr. Peter Theissen für Berrenrath; Bjørn Burzinski, Peter Zylajew und Melanie Jennek für Alt-Hürth und Knapsack; Aylin Kocabeygirli, Hans-Josef Lang, Katharina Lang, Thomas Schmitz, Maria Graf-Leimbach und Dirk Breuer für Hermülheim, Hürth-Mitte und Kalscheuren; Rolf Elsen, Marco Jansen, Sevgi Witte, Melissa Dinges und Tim Bong für Efferen sowie Dirk Schüller und Rüdiger Winkler für Fischenich. Für Bürgermeister Breuer wird Sebastian Horst als Koppelkandidat in den Stadtrat nachrücken.

„Mit Blick auf das Gesamtergebnis stellen wir fest, dass weiterhin gute Politik mit einer stabilen Mehrheit möglich ist. Unser erster Ansprechpartner sind die Hürther Grünen, die unseren Bürgermeister Dirk Breuer im Wahlkampf unterstützt haben. Erste Sondierungen werden wir in den nächsten Tagen aufnehmen“, so Burzinski.

„Gerade vor dem Hintergrund der Ergebnisse in vielen CDU-Hochburgen im Umland, denen der negative Bundestrend zum Verhängnis wurde, können wir das Hürther Ergebnis nicht hoch genug einordnen. Das gilt vor allem auch mit Blick auf den Abstand zur AfD und die Tatsache, dass wir weiterhin verlässliche Politik aus der demokratischen Mitte für alle Hürtherinnen und Hürther machen können. Hier sind wir unserer Verantwortung bewusst“, ergänzt Burzinski.

Nun steht am 28. September noch die Stichwahl zum Landrat an. Frank Rock konnte zwar mit 52,18 % der Stimmen in seiner Heimat Hürth die absolute Mehrheit erreichen, jedoch hat er mit 45,85% der Stimmen im gesamten Rhein-Erft-Kreis dieses Ziel knapp verpasst. „Das ist ein super Ergebnis für Frank Rock. Er hatte 7 Gegenkandidatinnen und -kandidaten, die er bereits im ersten Wahlgang hinter sich lassen konnte. Der Wählerwille ist schon sehr deutlich. Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren und unseren Landrat unterstützen, wo es geht, damit wir auch hier am Ende jubeln können“, motiviert Burzinski alle Wahlkämpferinnen und -kämpfer.

Voll besetzt waren die Plätze im Familienbüro Mittendrin in Hürth-Mitte als die CDU-Mitglieder Dirk Breuer als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 14. September kürten. Das starke Wahlergebnis gibt dem Hürther Bürgermeister deutlichen Rückenwind für eine weitere Amtszeit.
Dirk Breuer ist in der Hürther Gemeinschaft fest verankert. Ein Hürther brachte es treffend auf den Punkt: „Von unserer Stadt aus kann man nicht nur den Dom sehen, hier kann man Mensch sein. Jeder trägt einen Teil dazu bei und das ist auch bei unserem Bürgermeister so. Immer mittendrin und ein offenes Ohr für die Leute.“

Geboren 1977, zeichnet sich Dirk Breuer durch seine Verwurzelung in Hürth aus. Mit seiner Frau und den drei Töchtern wohnt er in Hermülheim, wo er auch die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, bevor die Familie nach Hürth-Mitte zog. Dort besuchte er den AWO-Kindergarten und anschließend die Deutschherrenschule. Wichtige Erfahrungen sammelte er in der Pfarre St. Joseph, wo er sich aktiv in der Jugend- und Gemeindearbeit einbrachte.

Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit leiten ihn bei seinem Engagement nicht nur im politischen Bereich. Er ist auch aktiv im Hürther Karneval, Mitglied in vielen Vereinen wie etwa dem Heimat- und Kulturverein oder dem Freundeskreis des Rudi-Tonn-Altenzentrums sowie im Deutschen Alpenverein.

Nach dem Abitur am ASG und dem Grundwehrdienst studierte Breuer Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz, was er 2004 mit dem Diplom abschloss. Anschließend sammelte er berufliche Erfahrungen als Leiter eines Bundestagsbüros. 2007 kehrte Breuer nach Hürth zurück, um sich beruflich als Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion zu engagieren. Seit 2009 im Stadtrat, war er von 2012 bis 2015 Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Von 2011 bis 2015 leitete er das Beteiligungsmanagement der Bundesstadt Bonn und war verantwortlich für die kommunale Steuerung von rund 40 städtischen Unternehmen.

Mit der Unterstützung der Hürtherinnen und Hürther hat Dirk Breuer seit 2015 als Bürgermeister eine Reihe wichtiger Entwicklungen in seiner Heimatstadt initiiert. Besonders stolz ist er auf die Fertigstellung des EMG, die Erweiterung der Realschule und den Neubau der Feuer- und Rettungswache. Ein weiterer Meilenstein war der Spatenstich für den Umbau der Luxemburger Straße.

Die tiefe Verbundenheit mit Hürth ist für Breuer Ansporn, weiterhin Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit einem engagierten Team möchte er die positiven Entwicklungen der letzten Jahre fortführen und neue Vorhaben für die Stadt in Angriff nehmen. Dazu gehören weitere Investitionen in die Bildungsinfrastruktur:

  • Sanierung des Albert-Schweitzer-Gymnasiums
  • Erweiterung der Martinusschule in Fischenich
  • Umbau der Brüder-Grimm-Schule in Gleuel
  • Erneuerung der Hauptschule in Kendenich
  • Neubau von drei Sporthallen
  • Neugestaltung des Schulhofs in Berrenrath

Zusätzlich steht die Feuerwache in Gleuel sowie der geplante Stadionpark auf der Agenda.
Eine nachhaltige Stadtentwicklung liegt Dirk Breuer besonders am Herzen. Über 55 % des Stadtgebiets bestehen aus Wäldern, Gewässern, Grünflächen oder Feldern. Diese natürliche Umgebung möchte er bewahren und weiterentwickeln. Seit 2016 ist es ihm gelungen, den Waldanteil in Hürth deutlich zu erhöhen – so wurden 290.000 Quadratmeter neuer Wald geschaffen.

Angesichts der Weltlage und der damit verbundenen Herausforderungen sind Verlässlichkeit und Stabilität gefragt. Dafür steht Dirk Breuer. Mit der Unterstützung der Hürtherinnen und Hürther gelingt es, den Weg zu einem weiterhin lebenswerten und nachhaltigen Hürth fortzusetzen.

Der erste Spatenstich für 80 neue Pflegeplätze und 24 Wohnungen ist getan. In Alstädten-Burbach entsteht ein neuer Seniorenwohnpark. Hier finden Menschen ihren Altersruhesitz in der Nähe ihres bisherigen Lebensmittelpunkts.

Caritas-Seniorenzentrum Drei Könige Efferen
Geplante Fertigstellung: Herbst 2025. In Efferen entsteht das Mehrgenerationenprojekt „Quartier am Grüngürtel“, in dem die Caritas Rhein-Erft mehrere Pflegeangebote bündelt. Das Konzept fördert gemeinsames Wohnen und Leben verschiedener Generationen, mit allem, was man für den Alltag braucht.

Agora Hürth
Im Hürther Zentrum inzwischen alle Grundstücke des ehemaligen Kreishausareals erwerben. Für die Hürtherinnen und Hürther entsteht dort ein neuer Mittelpunkt. Das Nutzungskonzept umfasst Raum für Stadtbücherei, Musikschule, VHS und Begegnungsmöglichkeiten für Initiativen und kulturell Engagierte. Abgerundet werden soll das Ganze durch gastronomische Angebote und Flächen für Spiel und kreative Aktivitäten. Damit wird ein Treffpunkt für alle Generationen geschaffen. Die vorhandene Fläche bietet auch Raum für weiteren Wohnraum für Seniorinnen und Senioren.

Bürgermeister Dirk Breuer betont: „Der Ansatz, in den einzelnen Orten Angebote für die ältere Generation zu bieten, trägt nun Früchte. Die Projekte sind wichtige Bausteine für ein gutes Miteinander der Generationen in unserer Stadt.“

Dirk Breuer ist 47 Jahre alt, Familienvater und ein Hürther Jung. Seit 2015 ist er Bürgermeister – und das mit ganzem Herzen. Sein Ziel: eine Stadt, in der sich alle wohlfühlen.

Für Hermülheim will er sichere Radwege, gepflegte Grünflächen und bessere Parklösungen. Für ganz Hürth: solide Finanzen, starke Infrastruktur und mehr Ordnung im Alltag.

Privat kocht er gern, fährt Fahrrad und liebt die Natur – und genau das prägt sein Denken: nachhaltig, bodenständig, bürgernah.

Mehr zu Dirk Breuer – Wahlbezirk 14: Dirk Breuer – Bürgermeister für Hürth

Über die Teilnahme am traditionellen Frühjahrsputz, zu dem Bürgermeister Dirk Breuer und die Stadtwerke im März aufriefen, sind sich die CDU-Ratskandidaten Katharina Lang und Thomas Schmitz einig: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, diese tolle Aktion tatkräftig zu unterstützen.“ Neben den letzten Überresten von Karneval wurden auch volle Farbeimer, Einkaufswagen, Kleidung und allerhand Leergut eingesammelt. Für Ortsvorsteher Hans-Josef Lang war besonders erfreulich, dass so viele Frühjahrsputzteilnehmer auch am anschließenden Ausklang auf dem Schützenplatz zusammengekommen waren. „Es begeistert, dass bei dieser Aktion Jung, Alt, Groß und Klein gemeinsam anpacken“, so Hans-Josef Lang.

Die Stadtbücherei zeigt sich seit Mitte März in einem neuen Design: „Modern, hell, einladend“, konnte Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach bei der Wiedereröffnung feststellen. Die Umgestaltung fand in der Zeit vom 30. Januar bis zum 15. März 2025 statt. 130 Bücherkartons wurden mit den nicht ausgeliehenen Medien gefüllt, die alten Regale abgebaut und weggebracht, die neuen Möbel aufgebaut und eingeräumt. Bequeme Sitzgruppen und -nischen laden nun zum Verbleiben ein. Ein zusätzlicher Anziehungspunkt für die kleinen Besucher ist ein Bauwagen. „Die Kosten dieser Maßnahmen belaufen sich auf € 155.000 und wurden zu 80 %, d.h. mit € 124.000 vom Land gefördert“, weiß Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

In der Mitgliederversammlung der CDU Hürth wurde Bürgermeister Dirk Breuer mit 98 Prozent als Bürgermeisterkandidat für die bevorstehende Kommunalwahl nominiert.

Der 47-jährige Familienvater Dirk Breuer, der die Verwaltung seit fast zehn Jahren führt, freut sich über die Nominierung: „Ich bedanke mich für das breite Vertrauen in meine Arbeit für die Menschen in meiner Heimatstadt, die ich in den nächsten Jahren fortsetzen möchte.“

In die bisherigen zwei Amtszeiten fallen der Erweiterungs- und Neubau der Feuerwache Hermülheim, die Sanierung und Neubauten des Ernst-Mach-Gymnasiums, der Ausbau des ÖPNV und der Ausbau der Kinderbetreuungs- und Bildungsangebote. Auch für den Sport- und Bewegungspark im Hürther Stadion ist der Baubeschluss gefasst und an der Friedrich-Ebert-Realschule entsteht ein Erweiterungsbau mit weiteren Schulräumen und einer neuen Mensa. Künftig soll unter dem Namen „Agora Hürth“ auf dem Gelände des ehemaligen Kreishauses an der Friedrich-Ebert-Straße ein Kulturzentrum mit Räumlichkeiten für die Bücherei, die Musikschule und die VHS entstehen.

„Besonders freue ich mich darüber, dass wir diese entwicklungspolitischen Meilensteine für Hürth setzen konnten, ohne dabei in den vergangenen Jahren die Steuersätze in Hürth erhöht zu haben“, betont Breuer, der für eine nachhaltige Finanzpolitik steht.

Unterstützen sollen ihn bei seiner Arbeit 22 Ratskandidatinnen und -kandidaten – davon sieben Frauen – aus allen Stadtteilen, die die Mitgliederversammlung ebenfalls mit großer Mehrheit aufgestellt hat, Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Dirk Breuer, dem Fraktionsvorsitzenden Bjørn Burzinski, der stellvertretenden Bürgermeisterin Aylin Kocabeygirli, den beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Thomas Klug und Rüdiger Winkler sowie dem Hermülheimer Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

„Dieses starke Team steht für Kontinuität und Fortschritt in Hürth. Viele erfahrene Ratsmitglieder kandidieren erneut und werden von neuen, teils jungen Kräften verstärkt“, so Bjørn Burzinski.

Bjørn Burzinski löst Gudrun Baer als Vorsitzender ab

Die Mitgliederversammlung wählte Bjørn Burzinski auch zum Nachfolger von Gudrun Baer an die Spitze des Stadtverbandes, die Ihr Amt wie angekündigt nach neun Jahren weitergibt. „Neue Aufgaben im Kreis und in der Landschaftsversammlung haben dazu geführt, dass sich meine politischen Prioritäten verschoben haben. Der Stadtverband ist gut aufgestellt und ich vertraue Bjørn Burzinski, dass er die Arbeit im Stadtverband erfolgreich weiterführt“, so Baer. Bjørn Burzinski war stets Stellvertreter von Baer und führt die Ratsfraktion seit 2017.

„Ich bedanke mich bei Gudrun Baer für ihren jahrelangen Einsatz für die Hürther CDU. Mit ihr verliert der Stadtverband ein prägendes Gesicht der vergangenen Jahre“, so Burzinski, der vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtverband und Fraktion in der Vergangenheit hervorhebt. „Geschlossen wollen wir mit Bürgermeister Dirk Breuer, Stadtverband und Fraktion noch viel für Hürth erreichen.“

CDU sieht Hürth in unsicheren Zeiten gerüstet

In Anbetracht der politischen Unsicherheiten auf Bundesebene und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Kommunen ist es für Hürth von entscheidender Bedeutung, handlungsfähig zu bleiben. „Nach über zehn Jahren, die die CDU nun die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Rat der Stadt Hürth vertritt, stelle ich fest, dass wir die Rahmenbedingungen geschaffen haben, auch in schwierigen Zeiten auf Kurs zu bleiben“, betont der Fraktionsvorsitzende der CDU, Bjørn Burzinski. Die instabile politische Lage in Berlin erschwere langfristige Planungen und Investitionen, was sich besonders negativ auf die Wirtschaft und die kommunale Entwicklung auswirke, so Burzinski.

Die Herausforderungen sind enorm: Der Haushaltsplanentwurf von Bürgermeister Breuer sieht für 2025 ein Defizit von 16,4 Mio. Euro vor. „Trotz eines deutlichen Defizits ist die Stadt in der Lage, dieses durch Rücklagen zu decken, die aus der soliden Haushaltspolitik der Vorjahre stammen“, lobt Burzinski die Anstrengungen in der Vergangenheit.

Vor diesem Hintergrund scheint es umso bemerkenswerter, dass der Stadtrat unter der Führung der CDU die Grundsteuer seit zehn Jahren nicht erhöht hat. Mit 446 Punkten ist der Grundsteuer-B-Hebesatz der niedrigste aller Kommunen im Rhein-Erft-Kreis und liegt weit unter dem Landesschnitt von 719 Punkten. Damit das so bleibt, fordert Burzinski von allen Fraktionen die gebotene Haushaltsdisziplin ein. „Weitere, freiwillige Ausgaben, die sich die Stadt leistet, müssen deshalb gut überlegt werden“, so Burzinski.

So zum Beispiel bei der Medienausstattung für Hürther Schulen: Die CDU-Fraktion fordert eine Erhöhung der Haushaltsmittel für die Investition in digitale Endgeräte „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Schulen mit der notwendigen Technik ausgestattet sind, um zukunftsorientiertes Lernen zu ermöglichen“, betont Burzinski. Zum Finanzausschuss beantragt seine Fraktion deshalb gemeinsam mit den Grünen zusätzliche Mittel in Höhe von 400.000 Euro für die Ausstattung mit digitalen Endgeräten und interaktiven Tafeln, die durch eine Reduzierung des Ansatzes für den Ankauf von Liegenschaften gegenfinanziert werden sollen.

Mit diesen Investitionen soll der Bildungsstandort Hürth gestärkt werden: „Mit dem Geld wollen wir die Grundschulen mit interaktiver Präsentationstechnik ausstatten und den weiterführenden Schulen mindestens eine 1:2-Ausstattung (d.h. ein Gerät auf zwei Schülerinnen und Schüler) ermöglichen“, erläutert der bildungspolitische Sprecher der CDU, Ulrich Klugius. Er kündigt darüber hinaus an, Gespräche mit den Schulen führen zu wollen, um sie davon zu überzeugen, die Eltern mit ins Boot zu holen, um sogar eine 1:1-Ausstattung zu ermöglichen: „Wir wollen den Eltern ausgewählter Jahrgänge einen Zuschuss zum Kauf eines iPads anbieten, das sowohl für schulische als auch private Zwecke genutzt werden kann.“ Erste Gespräche hierzu sollen in den nächsten Tagen folgen.

Investitionen in Bildung bedeuten jedoch nicht nur Investitionen in die Ausstattung der Schulen. Burzinski und Klugius erinnern an den Neubau der Bauteile A, B und C des Ernst-Mach-Gymnasiums, die in 2024 abgeschlossen wurden, sowie die Erweiterungsbauten an der Friedrich-Ebert-Realschule, der zur Zeit realisiert wird, und an der Martinusschule in Fischenich, mit dem noch in der ersten Jahreshälfte 2025 begonnen werden soll.

Weiterhin unterstützt die CDU-Fraktion die Investitionen in die soziale Infrastruktur: „Die CDU setzt sich dafür ein, dass ausreichend Betreuungsplätze in Kitas und Schulen bereitgestellt werden, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden“, bestätigt der Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss, Thomas Klug. Schon bald kann nach nur einem Jahr Bauzeit die KiTa in Kendenich eröffnet werden. Zudem werden an den Grundschulen in Alstädten-Burbach und an der Deutschherrenschule in der Ganztagsbetreuung jeweils eine Gruppe mehr eröffnet. Weiterhin beantragt die CDU-Fraktion Mittel, die zur Förderung der Wassergewöhnung eingesetzt werden sollen, um mittelfristig die Quote der Nichtschwimmer zu senken, ergänzt Klug.

Die CDU setzt sich für die Hürther Stadtentwicklung ein: „Wir haben zusammen mit Bürgermeister Breuer zahlreiche Projekte initiiert, für die auch im neuen Haushaltsplan finanzielle Mittel bereitstehen, um die Lebensqualität in Hürth zu verbessern. Dazu gehören die Lebensader Lux und der Ankauf des Kreishausareals, wo neue Zentren für Hermülheim und ganz Hürth geschaffen werden sollen.  Mit dem Sport- und Bewegungspark im Stadion in Alt-Hürth bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern demnächst ein modernes Erholungsgebiet inmitten unserer Stadt. Der Ausbau der Radwege, wovon erst kürzlich der neue Radweg entlang der Linie 18 eröffnet werden konnte, sowie die Planung der Linie 19 ins Stadtzentrum sind wichtige Meilensteine für die dringend notwendige Verkehrswende. Die Realisierung der „Lebensader LUX“ sowie die Sanierung des ehemaligen Kreishausgeländes schaffen endlich ein wirkliches Hürther Stadtzentrum in Hermülheim.  Schließlich können auch die Arbeiten zur Erweiterung der Feuerwache Hermülheim in diesem Frühjahr abgeschlossen werden“, so der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler. Zusammen mit den Stadtwerken soll zudem in den nächsten Jahren die Breitbandversorgung für ganz Hürth ausgebaut werden, ergänzt Winkler.

Die Hürther CDU sieht im vorgelegten Haushaltsplan und den vorgeschlagenen Änderungen die logische Fortsetzung ihrer Politik. „Wir wollen Hürth kontinuierlich weiterentwickeln und gerüstet sein für die Herausforderungen unserer Zeit – in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft“, erklärt Burzinski.