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Ab Mitte Mai werden zusätzliche Wohncontainer am Frielsweg Platz für bis zu 24 weitere Geflüchtete geschaffen. Für 18 geflüchtete Frauen und Kinder ist die bestehende Anlage schon seit Monaten neue Heimat und Hoffnung auf ein Leben in Frieden.

„Wir achten sehr darauf, dass wir auch bei der notwendigen Ausweitung der Aufnahmekapazitäten unserem Prinzip treu bleiben“, sagt Herbert Jost, Leiter des Amtes für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe. Das meine konkret, dass die Geflüchteten dezentral übers gesamte Stadtgebiet in möglichst kleinen Einheiten untergebracht würden und dass die Sozialstruktur möglichst stabil bleibe. Im Fall von Stotzheim bedeute dies, dass die Verwaltung auch weiterhin anstrebe, möglichst nur Frauen und Kinder in den neuen Anlagen unterzubringen.

Der CDU-Ratsvertreter Ulrich Klugius wird daher gemeinsam mit Ortsvorsteher Willy Winkelhag sehr genau darauf achten, wie sich die Unterbringung entwickelt: „Wir haben in den vergangenen Monaten erlebt, wie wichtig eine möglichst homogene Bewohnerstruktur für ein gutes Miteinander ist“, bilanziert der Ratsherr.

In deutlich weiterer Ferne liegen indes die Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft in Sielsdorf, wo bis jetzt keine Unterbringungsmöglichkeiten bestehen: So geht Amtsleiter Jost davon aus, dass frühestens Mitte 2026 eine Wohnanlage an der Niklausstraße für bis zu 50 Personen bezugsfertig sein könnte.

Erste Projekte für 2023 angestoßen

„Mit den beschlossenen Sofortmaßnahmen beenden wir eine erste Etappe auf dem langen Weg, der die verheerenden Folgen von Starkregenereignissen in allen Hürther Stadtteilen künftig abschwächen soll“, beschreibt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Entscheidung im Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth.

Mit Informationsveranstaltungen und Bürgerdialogen hat er gemeinsam mit den CDU-Vertreterinnen und -Vertreter Gudrun Baer, Hans-Josef Lang, Rüdiger Winkler, Thomas Blank und Thomas Schepers im vergangenen Sommer die Stadtwerke mit Bürgerinnen und Bürgern zusammengebracht, um Sorgen zu äußern, Schwachstellen zu identifizieren und die Entwicklung von Maßnahmen voranzutreiben, damit die Bürgerinnen und Bürger das Risiko kommender Ereignisse besser einschätzen lassen sollen. 

„Beim Starkregenereignis am 16.05.2022 beispielsweise fielen binnen 10 Minuten ca. 1 Milliarde Liter Wasser im Hürther Stadtgebiet – Wassermassen, die keine Kanalisation der Welt fassen kann. Dabei wurden bei Betroffenen zum Teil erhebliche Schäden verursacht. Neben finanziellen Anstrengungen zur Schadensbehebung wurde dabei auch das Sicherheitsempfinden stark belastet“, erläutert Lang das Ausmaß. 

Die CDU-Fraktion forderte deshalb ein Konzept, neben langfristigen Maßnahmen auch kurzfristige Projekte zu initiieren, die den Hochwasserschutz schnell und effektiv voranbringen.

„Wir begrüßen sehr, dass die Stadtwerke gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Infrastruktur und die Ergebnisse in einer Schwachstellenanalyse dargestellt und nun ein Handlungskonzept entwickelt hat“, freut sich Burzinski. 

Hieraus hervor ergehen für 2023 zunächst folgende Maßnahmen:

Hürth-Sielsdorf Optimierung der Wehranlage vor dem Klärwerk
Hürth-Fischenichu.a. Erhöhung der Bordsteine An der Fuhr
Hürth-StotzheimAbleitung Hochwasserrückhaltebecken
Alt-Hürthu.a. Verbesserung der Ableitung in Schlangenpfad, Weierstraße und Duffesbachstraße durch Erschließung der
Verlängerung An der Herrenmühle 
Hürth-Hermülheim u.a. Schaffung von Retentionsflächen Am Simonishof

„Dies kann erst der Anfang sein“, zeigt sich Baer für den Moment zufrieden mit den geplanten Maßnahmen, kündigt aber zugleich an, für die Folgejahre weitere Projekte in den Blick nehmen zu wollen. „Abschwächen können wir die Folgen von Starkregenereignissen nur dann, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit der öffentlichen Hand gemeinsam auf den Weg machen, Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser zu entwickeln sowie zeitgleich Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die den Klimawandel verlangsamen. Wir sind jetzt auf einem guten Weg, aber längst nicht am Ende“, so Baer.

Für Stotzheim und Sielsdorf | Für die Menschen vor Ort da sein

Thomas Schepers
Im Winkel 8
50354 Hürth

thomas.schepers@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Richter
Geb. 12.07.1965


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Wohnortnahe Versorgung
  • Erhaltung des Landschaftschutzgebietes
  • Erstellung eines Parkraumkonzepts
  • Fortschreibung des Nahverkehrskonzeptes
  • Sauberkeit und Sicherheit
  • Förderung von Brauchtum und Ehrenamt

Bereits während meines Studiums habe ich erste Erfahrungen und Kontakte mit ehrenamtlicher und politischer Arbeit gesammelt. Dies hat sich später in meiner Tätigkeit der Kirchengemeinde und als sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss meines früheren Wohnortes Wesseling fortgesetzt.

Seit meinem Umzug nach Hürth vor drei Jahren, lebe ich gemeinsam mit meiner Partnerin, die hier aufgewachsen ist, in Stotzheim. Bei Spaziergängen mit unserem Hund Charly genießen wir die herrliche Landschaft zu Fuß. Aber auch mit dem Fahrrad erkunden wir gerne die weitere Umgebung.

Als Richter am Verwaltungsgericht Köln und als Vater zweier erwachsener Söhne habe ich in allen Lebensbereichen Erfahrung darin, den Menschen zuzuhören, ihre Anliegen wahrzunehmen und für sie einzutreten. Das beinhaltet in vielen Fällen auch, Kompromisse zu vermitteln, die tragen.

Meine Fähigkeiten und Erfahrungen möchte ich für die Menschen in Stotzheim und Sielsdorf einbringen. Das Miteinander in unseren Orten lebt vom Mittun. Seit diesem Jahr bin ich sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss der Stadt Hürth aktiv. Mein Engagement für Stotzheim und Sielsdorf möchte ich zukünftig als Ihr Ratsvertreter fortführen. Die Dorfgemeinschaft und die große Verbundenheit im Ort zu vielen liebenswürdigen Menschen, die ich hier neu kennenlernen durfte – motiviert mich bei meinem Einsatz. Für Ihre Anliegen habe ich immer ein offenes Ohr – sprechen Sie mich gerne an.

Für Stotzheim und Sielsdorf liegt mir die Förderung der lebendigen Gemeinschaft in den Ortsteilen, des Brauchtums und des Ehrenamtes, der Dorfgemeinschaften sowie die Integration der neu zugezogenen Bürger sehr am Herzen.  

Zentrale Themen sind für mich ebenso die wohnortnahe Versorgung, der Erhalt des Landschaftsschutzgebietes und des dörflichen Charakters unserer Orte. Verstärkt möchte ich mich weiterhin für die Sauberkeit der städtischen Grünflächen unter Einbeziehung des Stotzheimer Friedhofs einsetzen und Überlegungen zu einem Parkraumkonzept entwickeln. Zum Erhalt und zur Verbesserung der Sicherheit bedarf es der verlässlichen Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei.

Die Fortschreibung des Nahverkehrskonzeptes (NVK) der Stadt Hürth wurde in diesem Jahr in Auftrag gegeben. Die Verlängerung der Kölner Buslinie 146 über Köln-Deckstein hinaus über Sielsdorf und Gleuel nach Berrenrath gehört zum Auftragspaket. Es ist mir wichtig, das Zusammenspiel mit den ÖPNV-Aufgabenträgern Köln und Rhein-Erft-Kreis zu begleiten.

Mit der Erweiterung des Stotzheimer Zwergengartens um eine Gruppe wurde das Kindergartenangebot bei uns ausgeweitet. Auch der Spielplatz am Abtshof wurde ergänzt, um seine Attraktivität zu erhalten. Das sind wichtige Maßnahmen, damit unsere Orte familienfreundlich bleiben. Mit meinem Einsatz will ich dazu weiterhin beitragen.

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Uwe Listner

Uwe Listner

Auf Anfrage der Stotzheimer CDU-Politiker Uwe Listner und Otto Winkelhag haben die Stadtwerke nun zugesichert, die Schäden auf dem kombinierten Fuß- und Radweg „Am Steg“ zunächst provisorisch zu beheben. „In den vergangenen Wochen und Monaten hatten uns vermehrt die Klagen vieler Stotzheimer Bürgerinnen und Bürger erreicht, die auf den schlechten und teilweise gefährlichen Zustand hingewiesen haben“, berichtet Listner. Und Winkelhag ergänzt: „Unser Anliegen war, den Abzweig von der Berrenrather Straße bis hin zum Hundeplatz noch vor dem Winter zu sanieren. Dazu kommt es nun leider nicht.“ Jedoch sei zugesagt worden, nach einer ersten Beseitigung der Gefahrenstellen im Frühjahr den gesamten Weg zu erneuern, weiß Listner: „Wir hoffen, damit zumindest eine Teil dazu beigetragen zu haben, einen Gefahrenschwerpunkt in unserem Ortsteil zu entschärfen.“

Die von der CDU genannten Alternativstandorte stehen jetzt im Fokus. Mit einem Paukenschlag endete die Sitzung des Verwaltungsrates der Stadtwerke Hürth am 15. Dezember 2011. Stadtwerkevorstand Dr. Ahrens-Salzsieder, ein glühender Verfechter des Standortes neben der Kläranlage an der Horbellerstraße, informierte die Verwaltungsratsmitglieder darüber, dass diese Standortplanungen für das Biomasseheizkraftwerk wegen unlösbarer Genehmigungsprobleme eingestellt wurden. „Die CDU hat die Planung eines Biomasseheizkraftwerk zwar immer unterstützt, den im Landschaftsschutzgebiet gelegenen Standort aber von Anfang an abgelehnt und der Stadt und den Stadtwerken schon im März dieses Jahres mehrere Alternativstandorte in Gewerbegebieten aufgezeigt, die genehmigungsrechtlich unproblematisch sind. Es ist daher unverständlich warum es diesbezüglich nicht auch bereits Parallelplanungen gegeben hat“, betonte Rüdiger Winkler, der Sprecher der CDU-Mitglieder im Verwaltungsrat. „Nachdem wir jetzt durch die falsche Standortentscheidung über ein halbes Jahr Zeit verloren haben, werden wir zur Sicherung unsere Fernwärmeversorgung um so intensiver in die Planungen an einem Standort in einem unserer Gewerbegebiete einsteigen müssen“, ergänzte CDU-Verwaltungsrat und Stotzheims Ortsvorsteher Otto Winkelhag.