Bypass an der alten Luxemburger Straße wird gesperrt

„Die Gründe für das derzeitige Verkehrschaos in Efferen sind vielfältig. Einen Grund haben wir identifiziert und beseitigt“, gibt sich Herbert Verbrüggen, Vorsitzender des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr, zuversichtlich. Der Bypass, der am Bauhauskreisel in die alte Luxemburger Straße führt, wurde nun gesperrt. Verbrüggen ergänzt: „Bürgermeister Dirk Breuer hatte sich hierfür nach der jährlichen Fahrradtour der CDU-Fraktion eingesetzt.“  

Die Idee kam bei der jährlichen Fahrradtour

In den vergangenen Wochen fuhren vermehrt Lastzüge und ortsfremde PKW durch Efferen. Sie orientierten sich an der Route ihrer Navigationsgeräte. Diese kennen die neue Straßenführung der Luxemburger Straße jedoch noch nicht. Verbrüggen erläutert: „Die LKWs fahren dann prompt am Bauhauskreisel in die alte Luxemburger Straße und landen in der viel zu engen Beselerstraße. Verkehrschaos dort und weiterführend in ganz Efferen ist dadurch vorprogrammiert. Der Landesbetrieb NRW hatte hier zwar Schilder aufgestellt, die auf die Sackgassensituation für Lastkraftwagen hinweisen, aber die Fahrer der 40-Tonner, die aufgrund der Fehlleitung durch ihr Navi bereits irritiert sind, übersehen diese kleinen Schilder schnell.“ Bei der alljährlichen Fahrradtour der CDU-Fraktion wurde auch der Bauhauskreisel, samt Bypass in die alte Luxemburger Straße, besichtigt und Verbesserungen diskutiert. Aus den Reihen der Teilnehmer kam damals der Vorstoß, den Bypass zu sperren.

Traditionelle Fahrradtour des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr fand regen Zuspruch

„Mit 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war unsere Fahrradtour zu den aktuellen ‚Baustellen‘ in Hürth ein voller Erfolg“, berichtet Herbert Verbrüggen, Vorsitzender des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr. Er ergänzt „Sieben Ziele lagen diesmal auf der Route, über deren aktuellen Stand wir berichten konnten bzw. uns berichten lassen konnten.“

Startpunkt war in aller Frühe das ehemalige Alucolor-Gelände in Efferen, wo mit dem „Quartier am Grüngürtel“ seniorengerechtes Wohnen entstehen wird. Ebenfalls im Stadtteil Efferen stellte Bürgermeister Dirk Breuer vor, wie die Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner in die Entwicklung eines Mehrfamilienhauses mit gastronomischem Betrieb in der Bachstraße bei den Planungen berücksichtigt wurden.

Pläne zum „Quartier am Grüngürtel“ und dem ehemaligen Laternchen in Efferen

Weitere Projekte folgten. So das Euronova-Gelände in Kalscheuren, wo das Areal der ehemaligen MMC-Studios neuen Nutzungsmöglichkeiten zugefügt wird. In Hermülheim wurde der geplante Neubau eines Mehrfamilienhauses An der Herrenmühle angesprochen.

Diagonalsperre Kalscheurener Straße

Ein verkehrspolitisches Thema war die Sperrung der Diagonalsperre auf der Kalscheurener Straße. Hier legte Breuer nochmals die Gründe für die Sperrung dar. Zugleich stellte er Lösungen vor, die für Entspannung sorgen sollen. Die Einmündungssituation Rondorfer Straße/Luxemburger Straße solle mittels Ampelanlage verbessert werden. Verbrüggen verwies hier jedoch auf den Straßenbetrieb NRW, bei dem die Entscheidung liege. Auch der innerörtliche LKW-Verkehr, der besonders stark seit der Inbetriebnahme der B265n aufkam, wurde thematisiert.

„Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung uns hierfür Lösungen zugesagt hat“, zieht Verbrüggen ein zufriedenes Resümee.

Herzlichen Glückwunsch! Vor 5 Jahren wurde das Familienbüro „Am Gustav“ eröffnet. Im September 2021 trafen sich die Vertreter des Jugendamtes und seine Netzwerkpartner, um den Geburtstag dieser Einrichtung zu feiern.

Für Bastian Fellmett, Ratsmitglied und Mitglied des Arbeitskreises Am Gustav, war es eine Selbstverständlichkeit das Sommerfest zu unterstützen. Zusammen mit Tim Bong, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes Efferen und Mitglied der Jungen Union, grillte Bastian Fellmett hunderte Bratwürstchen mit Brötchen, die er für das Fest spendete: „Das Familienbüro liegt mir persönlich sehr am Herzen. Die Feierlichkeit bot Gelegenheit, sich gemeinsam mit Nachbarn, Freunden, Trägern und Helfern auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Im Schaukasten vor dem Familienbüro und auf der Internetseite der Stadt Hürth finden Interessierte immer die neusten Angebote. Schauen Sie doch mal vorbei!

CDU treibt Optimierung des Stadtbusses voran

„Heute haben wir einen großen Schritt in Richtung Verkehrswende in Hürth getan“, freut sich der CDU-Verkehrsexperte Gerd Fabian über den Beschluss zu umfangreichen Fahrplanänderungen im Verkehrsausschuss der Stadt Hürth zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021.

Auf Initiative von CDU und Grünen war bereits vor der Kommunalwahl ein Konzept zur Optimierung des Stadtbusnetzes in Auftrag gegeben worden. In den vergangenen Monaten trafen sich Vertreter aller Parteien in mehreren Sitzungen eines interfraktionellen Arbeitskreises, um über die Vorschläge zu beraten. „Vor diesem Hintergrund ist es umso verwunderlicher, dass nach intensiven und konstruktiven Gesprächen die SPD erst weniger als 24 Stunden vor der Ausschusssitzung Beratungsbedarf anmeldete und weitere Änderungen vorschlug, um somit das ganze Anliegen weiter zu verzögern“, kritisiert der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Genossen, und ergänzt: „Wäre ihnen tatsächlich an der Optimierung gelegen gewesen, hätte man sich an die Beratungsfolge im Arbeitskreis halten müssen.

Der planungs- und verkehrspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler erläutert: „Wir haben mit Mehrheit eine Veränderung beschlossen, die vor allem den Anschluss von Sudetenstraße und Horbeller Straße herbeiführt, und somit der Stadtbus künftig das ASG und die Gesamtschule anfährt. Ebenso fahren bald drei Linien, eine davon Zeitversetzt, vom Einkaufszentrum in Richtung Bahnhof Hermülheim, wodurch die Verbindung ZOB zur Linie 18 alle zehn Minuten möglich ist.“ Weiterhin soll der Stadtbus aus dem Stadtteil Alt-Hürth sowie vom Chemiepark direkt die KVB-Haltestelle anfahren, ergänzt Winkler.

„Der Stadtbus ist seit über 20 Jahren ein Erfolgsmodell für den ÖPNV in Hürth. Es war jetzt an der Zeit, konzeptionelle Veränderungen herbeizuführen“, stellt Fabian fest. Dem trage nun das weiterentwickelte Stadtbusangebot Rechnung: „Bedarfe wurden analysiert, Wege und Anschlüsse optimiert, Linien aufeinander abgestimmt, damit der öffentliche Nahverkehr attraktiver wird und mehr Bürgerinnen und Bürger auf den Bus umsteigen. Wir wollen keine Zeit verlieren“, so Fabian.

Winkler verspricht: „Für die weißen Flecken, die noch bleiben, wird alsbald der neue On-Demand-Verkehr der Stadtwerke eingeführt. Schon im Herbst beginnt die Testphase, um beispielsweise den Stadtteil Knapsack zu erschließen.“

Gemeinsam setzen sich die Rats- und Kreistagskollegen Gudrun Baer und Hans-Josef Lang für eine Verbesserung der Knotenpunkte entlang der Horbeller Straße ein.

Insbesondere die Fahrradwege bedürfen einer Sanierung, damit unter anderem die Schülerinnen und Schüler einen sicheren Schul- und Heimweg haben.

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„Bereits im Haushalt für dieses Jahr hatten wir gemeinsam mit den Grünen 10.000 Euro eingestellt, um Vereine zu unterstützen, die soziale Projekte in Hürth durchführen. Auf unseren Antrag hat die Verwaltung nun ein Konzept vorgelegt, nach welchen Kriterien diese Mittel nun vergeben werden“, erläutert die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gudrun Baer

.Das Förderkonzept wurde in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause beschlossen. Antragsstellungen können künftig an das zuständige Sozialamt gerichtet werden.

„Die Unterstützung sozialer Projekte und Institutionen ist eine wichtige und wertvolle Aufgabe. Das neue Förderkonzept ist auch ein schönes Zeichen für Zusammenhalt, denn das Geld kommt sozial schwachen Hürther Bürgerinnen und Bürgern zugute und ermöglicht den Familien so einen Moment ihre Sorgen und Nöte zu vergessen“, freut sich Baer.

„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen“, berichtet die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Petra Hüfken und ergänzt: „Wir freuen uns über die Änderung der Jugendförderrichtlinien, die nun Zuschüsse aus städtischen Mittel auch für Ferienfreizeiten vor Ort erlauben.

Erst vor dem Beginn der Coronapandemie hatte die CDU-Fraktion die Erhöhung der Mittel angestoßen. Der letzte Lockdown hatte jedoch erneut Verunsicherung für die Planungen vieler freier Träger mit sich gebracht, so dass an überörtliche Fahrten in diesem Sommer kaum zu denken war. Um nun jedoch die Flexibilität der Veranstalter zu honorieren und den Kindern und Jugendlichen ein Stück weit die Normalität zurückzubringen, werden die Aktivitäten vor Ort genauso unterstützt, als würden sie in der Ferne stattfinden.

„Das kommt Veranstaltern, Familien und nicht zuletzt den Kindern und Jugendlichen entgegen, die sich nach dem anstrengenden Schuljahr schöne und abwechslungsreiche Ferien verdient haben“, bestätigt der Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss, Thomas Klug.

Die Instandsetzung des Kunstrasenplatzes in Efferen wurde in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause auf den Weg gebracht. „Mit den veranschlagten rd. 16.700 Euro lassen sich die aufgeplatzten Nähte zwischen den Kunstrasenelementen reparieren und die Nutzungsdauer um 3 bis 5 Jahre verlängern“, freut sich der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sebastian Horst. Eine Fachfirma übernimmt die Reparaturen.

Weitere rd. 20.000 Euro werden in einen Zaun um die Sportplätze an der Sudentenstraße in Hürth-Mitte investiert, um ungewünschten Zutritt auf das Gelände zu unterbinden. „Immer wieder kommt es hier zu unbefugtem Betreten und Vandalismusschäden“, weiß Horst zu berichten.

Auch der FC Berrenrath wird mit 5.000 Euro bedacht. „Dort ist eine Begutachtung des Naturrasenplatzes durch ein Fachunternehmen notwendig, um die Platz- und Drainagesituation zu begutachten sowie ein Konzept und eine Kostenschätzung zu erstellen“, begründet CDU-Ratsfrau Petra Hüfken die Entscheidung des Stadtrates.

Insgesamt wurden damit rund 41.700 Euro für die Aufrechterhaltung des Sportvereinswesen bewilligt. „Da Sport bekanntlich der Gesundheit dienlich ist, sind die beschlossenen Maßnahmen eine Investition in die Lebensqualität unserer Hürther Bürgerinnen und Bürger von den Bambini bis zu den Alten Herren“, freut sich Horst.

„Ziel ist es jungen Familien und Kindern beste Startchancen zu bieten,“ freut sich Petra Hüfken, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, „somit ist die Landesförderung eines weiteren Familienzentrums in Hürth eine gute Nachricht für alle Familien und Kinder.“
Laut Beschluss des Jugendhilfeausschusses am vergangenen Mittwoch wurde somit der Interessensbekundung der Kita Kunterbunt aus Berrenrath stattgegeben und der Weg zur Zertifizierung zum Familienzentrum steht der Kita offen. Mit diesem Beschluss ist nun auch die noch letzte Lücke im Stadtgebiet geschlossen worden. Somit werden zukünftig alle Hürther Kindergartenbezirke mit einem Familienzentrum versorgt sein.
Insgesamt fördert das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im kommenden Kindergartenjahr 2021/2022 150 Familienzentren.

Die wachsende Beliebtheit der Realschule hat dazu geführt, dass es in diesem Schuljahr erstmals zu sechs Eingangsklassen gekommen ist. „Das kann die Schule in den kommenden Jahren aufgrund der begrenzten Räumlichkeiten nicht leisten. Auch die geplante Erweiterung der Realschule wird hieran nichts ändern“, ist Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach bewusst. Der Schulleiter plädiert deshalb für eine dauerhafte 5-Zügigkeit der Schule. „Die CDU-Fraktion hat immer zur Realschule gestanden und wird dieser Bitte nachkommen. Wir freuen uns über die tolle Entwicklung der Schule“, betont Graf-Leimbach. Die Entscheidung des Hürther Stadtrates ist jedoch unabhängig von der notwendigen Zustimmung der Bezirksregierung.