Aylin Kocabeygirli wurde einstimmig zur Vorsitzenden des Ausschusses für Chancengerechtigkeit und Integration gewählt. Bereits in der vorherigen Wahlperiode leitete sie den Integrationsrat – so hieß der Ausschuss bis zur Novellierung der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen im Jahr 2025. Nun wurde sie von den Ausschussmitgliedern in ihrem Amt bestätigt. Zu ihrem Stellvertreter wurde der Alt-Hürther Serafettin Dalkilic (CDU) gewählt, der sich ebenfalls bereits seit Jahren in der Integrationsarbeit verdient gemacht hat.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und bin mir der Verantwortung für die Menschen mit Migrationshintergrund in Hürth bewusst. Gemeinsam möchten wir die Interessen der internationalen Familien in unserer Stadt vertreten und dafür sorgen, dass alle die gleichen Chancen erhalten. Mein Dank gilt allen Ausschussmitgliedern für das einstimmige Votum“, erklärt Aylin Kocabeygirli, CDU-Ratsmitglied und Erste Stellvertretende Bürgermeisterin.

Der Ausschuss setzt sich zu zwei Dritteln aus Mitgliedern zusammen, die im Rahmen der Kommunalwahl 2025 in den neuen Ausschuss gewählt wurden; ein Drittel wird vom Stadtrat entsandt. Er vertritt die Interessen von Menschen mit internationaler Familiengeschichte gegenüber Rat und Verwaltung und setzt sich dafür ein, dass sie in Bereichen wie Bildung, Arbeit und politischer Teilhabe gleiche Chancen haben.

Zu den zentralen Themen des Ausschusses zählen Antidiskriminierung, Potenzialentfaltung und interkulturelle Öffnung sowie die Unterstützung von Migrantenorganisationen. Darüber hinaus können die Ausschussmitglieder kulturelle, interkulturelle und thematische Veranstaltungen organisieren und Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Auch können sie anregen, Mittel für Integrations- oder Antidiskriminierungsprojekte im städtischen Haushalt zu verankern.

„Wir haben viele Möglichkeiten, gute Integrationsarbeit zu gestalten – und ich freue mich darauf, diese gemeinsam anzugehen“, so Kocabeygirli abschließend.

Hauptausschuss beschließt Gebührenbefreiung für Melderegisterauskünfte

CDU und Grüne haben im Hauptausschuss die Verwaltungsgebührensatzung der Stadt Hürth zugunsten von Vereinen und Ortsgemeinschaften geändert. Künftig können Hürther Ortsgemeinschaften und Vereine bis zu dreimal im Jahr kostenfrei digitale Melderegisterauskünfte erhalten.


„Diese Auskünfte werden beispielsweise dann benötigt, wenn Vereine oder Dorfgemeinschaften gezielt Seniorinnen und Senioren zu Festen oder Jubiläumsveranstaltungen einladen, Ehrungen vorbereiten oder Mitgliederlisten für traditionelle Feste aktualisieren. Bisher mussten sie dafür Gebühren entrichten, die schnell auf über 200 Euro pro Anfrage ansteigen konnten – eine spürbare Belastung insbesondere für kleinere Vereine“, erläutert CDU-Ratsmitglied Uli Klugius.


„Vereine und Dorfgemeinschaften übernehmen eine wichtige soziale und kulturelle Aufgabe in unseren Stadtteilen. Es ist wichtig, dass wir sie von bürokratischen und finanziellen Hürden befreien, wo immer das möglich ist“, erklärt Bjørn Burzinski, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Hürther Stadtrat. „Diese Gebührenbefreiung ist ein konkreter Beitrag, um die ehrenamtliche Arbeit zu stärken und die lebendige Gemeinschaft in unseren Orten zu fördern.“


Die Entscheidung steht im Einklang mit der neuen Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und Grünen, in der sich beide Partner darauf verständigt haben, die Vereine der Brauchtums- und Kulturpflege in den Hürther Ortsteilen zu stärken und verlässlich zu unterstützen.

Am „Mittelpunktplatz“ können Bücher kostenlos getauscht und mitgenommen werden

„Die Kunst des Buchdrucks und Bücher haben die Welt verändert und haben trotz der elektronischen Medien immer noch eine sehr große Bedeutung. Ich bedanke mich daher sehr bei der Westenergie AG, dass wir dank deren Hilfe hier einen weiteren Bücherschrank im Hürther Stadtgebiet aufstellen können“, wird Bürgermeister Dirk Breuer zitiert, der den Bücherschrank am Fischenicher Druvendriesch enthüllte und im Beisein der Vertreterin des Sponsors Westernergie AG, Frau Lydia Bauer, seiner Bestimmung übergab.

„Seit den ersten Kontakten mit Westenergie sind doch einige Jahre vergangen. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute als letzte Amtshandlung in meiner Zeit als Ortsvorsteher gemeinsam mit Norbert Gräfen, der als Ortsvorsteher folgen soll, bei der Eröffnung des Bücherschranks dabei sein kann“, berichtet Dennis Mehren.

Auch die anwesenden Mitglieder des Vorstands der CDU-Fischenich, Rüdiger Winkler und Bettina Lutterbeck, sowie Norbert Gräfen als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, lobten die Initiative, die einen neuen Ort der Begegnung im Dorf schafft. Sie bedankten sich bei der Westnetz AG und allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Bemühungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten.

„Wir hoffen jetzt, dass die Fischenicher den Bücherschrank gegenüber der Martinusschule aktiv nutzen und haben deshalb gleich schon einmal einige interessante Bestseller für den Schrank mitgebracht“, merkt Ratsmitglied Winkler beim Einräumen der Bücher an.

Das Kulturgasthaus „Op d’r Eck“ ist mit einem Programm ins Jahr gestartet, das noch umfangreicher und vielseitiger ist als 2024: Das Angebot reicht von Vorträgen über Konzerte bis hin zu Comedy. Auf der Website des Vereins gibt es eine vollständige Übersicht: https://kulturgasthaus.de

„Durch die jüngst zugesagte Förderung des NRW-Kulturministeriums kann der Quartiersverein seine großen Ziele noch schneller verwirklichen: ein neuer Backstage-Bereich und die Anschaffung moderner Medientechnik stehen an“, freut sich Hans-Peter Keller, Vorstand im CDU-Ortsverband und Kassenwart im Quartiersverein.

Ein Highlight in diesem Jahr soll der Tag der dritten Orte am 5. Juli werden: Am Festprogramm beteiligen sich u.a. der Fotograf KaPe Schmidt, der Bestseller-Autor Carsten Henn, die Big Band der Musikschule und eine Line-Dance-Gruppe. „Auch die NRW-Kulturministerin Ina Brandes hat sich schon angekündigt“, weiß Keller zu berichten. Für einen festlichen Abschluss am Abend sorgt die Opernwerkstatt am Rhein mit ihrem gefeierten Programm „Lieblingslieder & Herzenstexte“.

Sport- und Freizeitvergnügen im Zentrum von Hürth

„Der Startschuss ist gefallen, die Arbeiten rundum die Radrennbahn im Stadionpark in Alt-Hürth können beginnen“, kommentiert Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Planungsausschuss, den Beschluss des Ausschusses zur Errichtung eines mehrgenerativen und integrativen Sport- und Bewegungsparks.

Die Visualisierung des Projekts durch das Büro TOPOTEK 1 lassen dabei die Vorfreude steigen. Neben dem Erhalt der Grünflächen, die z.B. mit einer Liegewiese für ganz Hürth einen schönen Ort der Naherholung bieten, wird es auch weiterhin Sportanlagen für Vereine und Schulen geben.

Zentraler Punkt des neuen Parks stellt die historische Radrennbahn dar, in deren Zentrum ein Abenteuerspielplatz sowie eine Bühne samt Atrium, auf der künftig Kultur geboten wird, entstehen. Darüber hinaus sieht die Planung eine „Sportinsel“ für Jung und Alt vor, mit Flächen für Basketball, Krafttraining, Boule, Tischtennis, sowie einem Pumptrack für Skater und Radfahrer.

Voraussichtlich im März 2027 können die Hürtherinnen und Hürther Ihren neuen Freizeit- und Bewegungspark dann über einen neu gestalteten Haupteingang an der Ecke Dunantstraße/Kreuzstraße erreichen. Um Fördermittel der Bezirksregierung zu sichern, wird mit den Arbeiten rund um die Radrennbahn bereits im 1. Quartal 2025 begonnen.

„Der gesamte Park mit seinem Haupteingang zur Dunantstraße/Kreuzstraße wird insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Hürth eine Bereicherung sein. Mit seiner zentralen Lage in der Näher des ZOB wird es aber auch aus anderen Stadtteilen reichlich Zulauf geben“, ist sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski sicher.

Wäre es nach dem Willen der SPD gegangen, wäre der Baubeschluss für den gesamten Stadionpark noch einmal ausgesetzt worden. Die BMX-Bahn, viele Wegeverbindungen, ein Basketball-Court, der Bolzplatz und Vieles mehr wären dann auf unbestimmte Zeit verschoben worden, wenn nicht sogar ganz weggefallen. „Nach Jahren der Planung und Bürgerbeteiligung ist es jetzt aber wichtig, endlich loszulegen, damit auch der Anspruch auf die erwähnten Fördermittel nicht verloren geht. Und eins ist klar: Günstiger wird der Bau des Stadionparks in ein paar Jahren auch nicht“, erläutert Burzinski und ergänzt mit einem Augenzwinkern „Persönlich freue ich mich besonders auf die ‚Sportinsel‘, deren Bau allerdings erst zuletzt geplant ist. Da kann man auch mal im Freien gegen seine Fettpölsterchen kämpfen.“

„Seit der Premiere des Kulturprogramms KLANGSZENENBILD von Katholisch in Hürth und mir, durften wir im Durchschnitt 200 Besucher in der Kirche St. Mariä Geburt begrüßen“, freut sich Marco Jansen, sachkundiger Bürger für die CDU Efferen und Künstlerischer Leiter des Projekts. Das für die Katholische Kirche eher progressive Programm startete im April mit einem Kölschrock-Konzert von Kerk und Baend. Weiter ging es im Rahmen der Hürther KneipenKulTour mit einer Kunstausstellung und einem Konzert zeitgenössischer Orgelmusik. Anfang September gab es, in Kooperation mit der Josef-Metternich-Musikschule der Stadt Hürth und dem CP Lichtspielfreunde e.V., einen Abend mit Filmmusik und passender Videoprojektion von Filmszenen sowie einer Plakatausstellung. Zum Finale am 14. Dezember gastierte dann das Rheinische Landestheater Neuss mit einer modernen Lyrik-Performance in dem Kirchraum an der Frongasse.

„Die Veranstaltungen, die ich in unserer Kirche erlebt habe, haben mir sehr gut gefallen. Die Verantwortlichen haben eine schöne Mischung verschiedener kultureller Angebote zusammengebracht und damit einen neuen Kulturraum in Hürth und vor allem für die Bürgerinnen und Bürger in Efferen geschaffen. Schön, dass das Projekt so gut angenommen wurde“, zeigt sich Ratsmitglied Thomas Blank begeistert.

Im Anschluss an die Veranstaltungen fand auch ein gemütliches Zusammentreffen auf dem Vorplatz der Kirche oder dem Pfarrsaal statt. „Wir fanden die Idee sehr schön, sich im Nachhinein über das Erlebte auszutauschen und bei Leckerem vom Grill und einem kühlen Kölsch ins Plaudern zu kommen“, so Marco Jansen. „Diese Orte des Austauschs sind wichtig für das Gemeinschaftsgefühl im Ort“, ergänzt Blank. In 2025 geht das Projekt weiter. Als CDU Efferen freuen wir uns auch dort mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen.

Im Zuge des Ausbaus der neuen Strommasten durch die Firma Amprion musste der Lärmschutzwall an der Umgehungsstraße In den Höhnen in Richtung Krankenhausstraße abgetragen werden. Der neue Mast ist nun breiter und näher zur Umgehungsstraße gebaut, so dass der Lärmschutzwall, der im gültigen Bebauungsplan Nr. 230s festgesetzt ist, aufgrund der jetzigen räumlichen Verhältnisse nicht wiedererrichtet werden kann. Um dennoch die Lärmschutzanforderungen zu erfüllen, wird durch Amprion eine 2,50 m hohe Lärmschutzwand auf einer Länge von rund 30 m errichtet. Da eine Begrünung der Wand durch die räumliche Enge ebenfalls entfällt, wird die Betonwand mit einem Graffitikunstwerk versehen. „Das Thema des Graffitis wird Hürth und Historie sein“, weiß CDU-Ratsmitglied Daniela Kunze. Umgesetzt wird das Projekt durch den Künstler Simon Stolzenbach.

Nachdem die 120 Jahre alte Blutbuche an der B265 Luxemburger Straße gefällt wurde, wurde es sehr laut um den Baum. In seiner jüngsten Sitzung hat der Planungsausschuss beschlossen, dass der Stamm dem Künstler Bernd Reiter übergeben wird. Herr Reiter wird aus dem Baumstamm ein Kunstwerk erstellen.

Der neue Standort nach Fertigstellung des überarbeiteten Stammes sollte der Wendekreisel an der B265 werden. Jedoch gibt es hier seitens des Landesbetriebes Straßen NRW verkehrssicherheitsrelevante Bedenken, so dass dieser Vorschlag keinen Anklang findet. „Aber eins ist sicher: Der Verbleib der Blutbuche in unserem Stadtteil, ist ein großes Anliegen der Efferener Bürgerinnen und Bürger“, verkündet Ratsmitglied Hanno Beckmann.

Die Macherinnen und Macher des Kulturgasthauses „Op d’r Eck“ haben sich fürs kommende Jahr einmal mehr viel vorgenommen: Direkt im Januar stehen mit der traditionellen und schon lange ausverkauften Herrensitzung am 04.01., dem Prinzenempfang der Prinzengarde am 16.01. und dem Konzert der Hürther Red-Hot-Chili-Peppers-Coverband „Minor Kings“ am 25.01. gleich drei hochkarätige Veranstaltungen auf dem Programm. „Und man darf gespannt sein, was es in den darauffolgenden Monaten noch so alles zu sehen und zu hören geben wird“, kündigt Herbert Hand, Vorsitzender des Hürther Quartiersvereins, an.

Stolz kann der Verein zudem darauf blicken, was ein Team aus mittlerweile mehr als 40 ehrenamtlich Engagierten 2024 auf die Beine gestellt hat: Zwei Räume im Obergeschoss erhielten einen neuen Anstrich und neue Böden, im Saal wurde die gesamte Schalttechnik erneuert und ein Alugerüst für Licht- und Tontechnik installiert. „Obendrein gab es mehr als zwei Dutzend Veranstaltungen im Kulturgasthaus – von Kindertheater bis Kabarett, von Rockkonzerten bis hin zu Info-Abenden“, lobt Hajo Schmitz, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Stotzheim/Sielsdorf und selbst Gründungsmitglied des Vereins.

Einen weiteren Meilenstein hofft der Verein mit einer erfolgreichen Bewerbung, um die zweite Förderphase des Dritte-Orte-Programms setzen zu können. „Sollte das Klappen, erhielte der Verein nicht nur alle nötigen finanziellen Mittel, um drei weitere Jahre lang den Kulturbetrieb weiterzuentwickeln. Dann wäre auch der Um- und Ausbau des rückwärtigen Bereichs mit Lager- und Backstageflächen möglich“, sagt CDU-Ratsmitglied Ulrich Klugius und verspricht: „Dafür werde ich mich gemeinsam mit der Hürther CDU-Fraktion und unserem Landtagsabgeordneten Thomas Okos beim zuständigen NRW-Kulturministerium einsetzen.“

Der Hürther Stadtarchivar Michael Cöln moderierte eine spannende historische Führung durch Kendenich, organisiert vom CDU-Ortsverband. 25 Interessierte Mitglieder und Gäste der CDU tauchten in die reiche Geschichte unseres charmanten Ortes ein und genossen im Anschluss eine erlesene Weinprobe. Die Veranstaltung wurde zu einem kurzweiligen Erlebnis für Geschichts- und Weinliebhaber gleichermaßen.

Die historische Führung bot eine schöne Gelegenheit, die Vergangenheit unseres idyllischen Ortes kennenzulernen. Der erfahrene und sachkundige Stadtarchivar führte durch die Straßen und Plätze Kendenichs und bot einen abwechslungsreichen Einblick in die Geschichte unseres Dorfes. Von den frühgeschichtlichen Anfängen als römisches Lager bis hin zur Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte gab es viel zu entdecken. Die Führung gab den Teilnehmern einen Einblick in die historischen Gebäude, Denkmäler und Ereignisse, die Kendenich geprägt haben. Unter anderem zeugten die Kirche St. Johannes Baptist und natürlich die Burg Kendenich von vergangenen Zeiten.

Nach der historischen Führung erwartete die Gruppe ein weiteres Highlight: eine Weinprobe unter den Nussbäumen am Fuß des „Weinbergs“ am Ende der Weingartenstraße bei spätsommerlichem Wetter. Vor gut 300 Jahren wurde dort noch Weinbau für Kölner Klöster betrieben. Die Gruppe konnte eine Auswahl erlesener Weine aus Baden, gespendet vom Kendenicher CDU-Mitglied Günter Wolf, genießen und sich mit anderen Teilnehmern über die Eindrücke der Führung und mit Ratsmitglied Thomas Klug über Anliegen aus dem Ort austauschen. Die Weinprobe bot eine gute Gelegenheit, die Atmosphäre von Kendenich zu genießen und die Mitglieder besser kennenzulernen.

„Es war ein toller, kommunikativer und sehr interessanter Nachmittag bei sehr schönem Wetter. Besser geht es nicht“, so der stellv. Ortsverbandsvorsitzende Dr. Jens Breuer.