Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath im Mai eine Besichtigung im Chemiepark Knapsack.

Insgesamt folgten 24 Berrenrather Bürgerinnen und Bürger der Einladung und erlebten einen spannenden und informativen Vormittag.

Treffpunkt war das unter Denkmalschutz stehende Hürther Feierabendhaus in Hürth Knapsack, was bereits zum Gelände des Chemieparks gehört. Zu Beginn gab es einen Vortrag, in dem die Besucher umfangreich informiert wurden, welche Unternehmen auf dem 180ha großen Grundstück ansässig sind. Dazu zählen namhafte Unternehmen wie Bayer oder BASF, aber auch das norwegische Stromunternehmen Statkraft als eines von 30 Unternehmen am Standort. Insgesamt beschäftigt der Chemiepark 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Produziert werden viele Produkte des täglichen Lebens, wie zum Beispiel die Grundstoffe für Shampoo oder Duschgel, Pflanzenschutzmittel, Kunststofffenster oder auch Strom.

Nach der Präsentation ging es dann für die Besucher auf eine Busfahrt durch das Gelände, wo ein erfahrener Mitarbeiter des Chemieparks einen tollen Einblick in die einzelnen Unternehmen und deren Produkte gab. Gezeigt wurden u.a. die Verbrennungsanlage von Gewerbeabfällen zur Erstellung von Dampf. Auch über die Gefahr der Wildschweine oder anderer Tiere auf dem Gelände wurde berichtet.

Die Besucher waren sehr angetan von der informativen und gut organisierten Veranstaltung und nahmen einen guten Eindruck von dem Wirtschaftsstandort Chemiepark Knapsack mit.

Das traditionelle Brunnenfest des CDU-Ortsverbandes Alt-Hürth/Knapsack war trotz und vielleicht auch wegen des Corona bedingten Ausfalls in den letzten beiden Jahren in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss kamen wieder viele Bürgerinnen und Bürger untereinander und mit den anwesenden Alt-Hürther Ratsmitgliedern und sonstigen Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch.

„Die Ausrichtung des beliebten Brunnenfestes zum Ende der Sommerferien ist eine der geselligsten unserer im Jahresverlauf organisierten Veranstaltungen, auf die wir uns auch als CDU-Vorstand ganz besonders freuen. Es werden noch weitere Termine folgen, auf die die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig hingewiesen werden“, so die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Alt-Hürth/Knapsack, Sonja Schmitz. 

Die Sonne scheint, eine junge Frau hängt draußen die nasse Wäsche ihrer zwei kleinen Kinder auf, während diese noch friedlich schlafen. Ein ganz normaler Frühlingsmorgen, könnte man meinen. Für diese Familie und so viele andere Menschen ist das Leben aktuell aber leider alles andere als normal, denn in ihrer Heimat – der Ukraine – herrscht Krieg. Nur mit dem Nötigsten bepackt, haben sie ihr Zuhause verlassen müssen und sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft gemacht. Dieser führte sie zu uns nach Berrenrath.

Dies machte im Ort schnell die Runde und in der Nachbarschafts-Gruppe war sofort klar: die Menschen dort brauchen Hilfe und sollen schnell Anschluss finden!

Geplant war eine kleine Osterüberraschung, um die neuen Nachbarn willkommen zu heißen.

Das Engagement war groß und die Überraschung geglückt! Anfangs noch sehr schüchtern, brach das Eis sehr schnell – trotz aller Sprachbarrieren. Als Dankeschön wurde die Gruppe zu deren Osterfest, dem orthodoxen Glauben nach eine Woche später als die katholische und evangelischen Kirchen es feierten, eingeladen. Man verbrachte zwei wirklich schöne Tage miteinander. Es wurde zusammen gesungen, gelacht, zur Musik von Modern Talking getanzt, aber auch geweint. Sehr emotionale Stunden, für alle Beteiligten.

Den Stein einmal ins Rollen gebracht, passierte in den darauffolgenden Tagen eine ganze Menge: dringend benötigte Kleidung wurde abgegeben, Sitzgelegenheiten für draußen organisiert, ebenso ein Grill, Bücher, eine Babybadewanne und Spielsachen für die Kinder. Den Kindern wurde es möglich gemacht, bei uns in Berrenrath in die Schule und in den Kindergarten zu gehen, ebenso haben einige der Eltern dadurch hier einen Job gefunden.

„Ihr habt unsere Abende lustiger und gemütlicher gemacht. Jetzt können wir uns jeden Tag draußen treffen, zusammen essen und Lieder mit der Gitarre singen. Wir freuen uns sehr, Freunde in Deutschland gefunden zu haben. Der Osterhase wirkt Wunder!“

Oft sind es eben die kleinen Dinge im Leben, die die größte Bedeutung haben.

Danke auch von uns, für Euren Einsatz und Euer Engagement!

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LKW-Verbot für Alt-Hürth – Lieferverkehr frei

„Mit dem Durchfahrtsverbot für Schwerlastverkehr ist die Stadtverwaltung unserem Anliegen nachgekommen, die Straßen im Ortskern von Alt-Hürth zu entlasten“, freut sich CDU-Ratsmitglied Peter Zylajew.

Die Umlegung der Luxemburger Straße brachte nicht für alle Hürther Ortsteile eine Entlastung. Durch fehl geleitete Lastwagen war die Ortsdurchfahrt Alt-Hürth schwer betroffen. Vermehrt gingen bei den Alt-Hürther Ratsmitgliedern Beschwerden ein. „Die Fahrerinnen und Fahrer lassen sich von ihren veralteten Navigationsgeräten leiten und landen so auf dem Brabanter Platz“, erläutert CDU-Ratsmitglied Gudrun Baer.

Bereits kurz nach der Öffnung der Ortsumgehung Hermülheim im Frühjahr 2021 hatte Zylajew mit der Stadtspitze Kontakt aufgenommen, um ein Fahrverbot für den gesamten Zentrumsbereich zu erwirken. Doch so einfach war es nicht: „Es ist keine Entscheidung, die die Verwaltung kurzfristig und eigenmächtig treffen kann. Bei einem Fahrverbot für LKWs sind neben den Straßenbaulastträgern (Kreis und Straßen NRW) auch die Ordnungsbehörden und die Polizei mit ins Boot zu holen. Zusätzlich ist eine aufwendige Verkehrszählung notwendig gewesen, all dies hat zu dieser langen Bearbeitung geführt“, erklärt Zylajew, der sich nun über ein positives Ergebnis freut.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski hofft, dass nun für jeden deutlich ersichtlich sei, dass der Ortskern nicht für den Schwerlastverkehr geeignet ist. Hierzu wurde auch die Beschilderung am Kreisverkehr Luxemburger Straße an der Feuerwehr ausgetuascht. „Wir hoffen nun, dass auch von dort weniger Lastwagen die vermeintliche Abkürzung nutzen.“

Die drei Alt-Hürther CDU-Ratsvertreter Baer, Burzinski und Zylajew sind mit dem nun umgesetzten LKW-Verbot zufrieden. Natürlich war ihnen auch das Gewerbe wichtig, daher ist mit dem Zusatz „Lieferverkehr frei“ dafür gesorgt, dass die ortsansässigen Geschäfte beliefert werden können. Die Kontrolle des Fahrverbots obliegt der Polizei. Hier wollen sie die entsprechenden Stellen nun um stichprobenartige Kontrollen bitten.

Am Samstag, 17.09.2022 ab 15 Uhr veranstaltet der CDU-Ortsverband Alstädten-Burbach wieder sein traditionelles Erntedankfest auf dem Prinzenhof (Zur Gotteshülfe 55). Es erwartet Sie ein großes Kuchenbuffet, deftiger Eintopf, Spezialitäten vom Grill sowie Reibekuchen. Eine attraktive Tombola wird auch nicht fehlen. Der Vorstand freut sich sehr, sie begrüßen zu dürfen und mit Ihnen schöne und gesellige Stunden zu verbringen.

Zwischen Hermülheimer Straße, Efferener Straße und dem Burbacher Bach soll eine Senioreneinrichtung entstehen

„Der Bedarf für unsere älteren Mitmenschen möglichst in der Nähe ihres bisherigen Lebensmittelpunktes auch Wohnungen vorzufinden, die altersgerecht ausgestattet sind und Service von betreutem Wohnen bis zu Pflegebereichen bieten, ist nach wie vor sehr hoch. Um diesen Bedarf auch im westlichen Stadtgebiet von Hürth besser zu decken, scheint uns der vom Caritasverband ausgesuchte Standort am nördlichen Siedlungsrand von Alstädten-Burbach gut geeignet“, beurteilt Ortsvorsteher Peter Prinz (CDU) das Bauvorhaben.

Am Standort östlich der Hermülheimer Straße und südlich der Efferener Straße möchte der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e. V. eine neue Senioreneinrichtung und ergänzendes Wohnen mit Service ansiedeln und stellte dem Hürther Planungsausschuss die bisherigen Planungen vor, um die notwendigen baurechtlichen Schritte einzuleiten.

Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung des Vorhabens der Caritas auf Ebene der Bauleitplanung zu schaffen, soll die Fläche im Zuge der Änderung des Flächennutzungsplans künftig als Sonderbaufläche für Seniorenwohnen dargestellt und ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Dazu wird auch eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erfolgen.

„Uns ist ebenfalls wichtig, dass der angrenzend geplante Grünzug vom Otto-Maigler-See zum Äußeren Grüngürtel Köln umgesetzt wird und wir begrüßen daher die Zusage der Caritas, sich an dem Ausbau zu beteiligen“, ergänzt der planungspolitische Sprecher der CDU Rüdiger Winkler.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist der Festgeist in Sielsdorf und Stotzheim wieder erwacht: Ein volles Haus konnte am 21. und 22. Mai schon der BC Stotzheim verbuchen: Rund 50 Fußball-Jugendmannschaften aus Hürth und den Nachbarkommunen sind der Einladung zum Rudi-Nerger-Gedächtnisturnier gefolgt. Zwei Wochen später wurde dann gleich zweimal feste gefeiert: Die Dorfgemeinschaft in Sielsdorf eröffnete mit ihrem Dorffest den Partysommer 2022. Und auf dem Sportplatz am Frielsweg gelang der ersten Mannschaft des BC Stotzheim mit einem 12:1-Sieg über den SC Kalscheuren der Aufstieg in die Kreisliga A.

Erst als Zelebrant der Fronleichnamsprozession und später dann als rastlose Servicekraft erlebte Diakon Hans-Jörg Ganslmeier am 16. Juni, was in Stotzheim los ist, wenn die Kirchengemeinde St. Brictius zum traditionellen Pfarrfest einlädt. Organisator Helmut Roesinger und das Team des Pfarrgemeinderates freuten sich, dass der Zuspruch so groß war, dass zeitweise selbst die Stehplätze auf dem Kirchenvorplatz knapp wurden.

Mitten in den NRW-Sommerferien lud dann am 9. Juli das Gleueler Dreigestirn zum Straßen- und Sommerfest am Villenhof. Drei Wochen später ging es dann unter der Schirmherrschaft von Landrat Frank Rock am 29. Juli buchstäblich rund in Stotzheim: Radsport-Amateure und Profis traten bei der Schmitter-Nacht in die Pedale.

Eine weitere feste Größe im Party-Kalender ist die Stotzheimer Kirmes: Am 27. und 28. August will der neue Vorstand der Dorfgemeinschaft um Lukas Goertz, Rainer Kohler und Jan Rübsteck diese wieder auf die Beine stellen.

Zwei Jahre lang war der Thron des Hahnenkönigs in Alstädten-Burbach verwaist. Aber in diesem Jahr konnte die Tradition Burbach 1850 e.V. endlich wieder ein Sommerfest feiern und damit auch wieder das traditionelle „Hahneköppe“ durchführen.

Bei herrlichem Sommerwetter hatten sich auf dem Prinzenhof in Burbach beim Ortsvorsteher Peter Prinz zahlreiche Gäste eingefunden. Herzlich begrüßt werden konnten das Gleueler Dreigestirn, die Kinder-Prinzessin und das designierte Prinzenpaar von Alstädten-Burbach. Außerdem waren Bürgermeister Dirk Breuer und der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels als Ehrengäste gekommen.

Zum lange erwarteten „Hahneköppe“ meldeten sich 14 schlagwillige Gäste und versuchten der Reihe nach, dem widerspenstigen Gummihahn den Kopf abzuschlagen. Der erwies sich aber als extrem zäh. Endlich nach der dritten Runde gelang Florian Ostwald aus Stotzheim der entscheidende Schlag. Unter lautstarkem Beifall wurde er mit Schärpe und Orden in sein neues Amt als Hahnenkönig eingeführt und durfte sich mit seiner jungen Frau Hannah im Ehrentanz drehen. „Was will ich mehr“, freute er sich: „Gerade dreißig Jahre alt geworden, seit drei Monaten glücklich verheiratet, und jetzt schon König!“ Verständlich, dass es dann noch ein langer Abend wurde.

Der Wochenmarkt, der jeden Donnerstag auf dem Otto-Räcke-Platz stattfindet, hat sich gut etabliert, freut sich Ortsvorsteher Hans-Josef Lang (CDU). Die zentrale Lage lädt dazu ein, dort weitere Events zu veranstalten. Das hat das vergangene Jahr bestätigt. Auch in der 2.Jahreshälfte 2022 sind mehrere Veranstaltungen geplant. So findet z.B.am 27.08.2022 das Familienfest des Stadtsportverbandes statt und am 1. Adventswochenende wird der Sternenmarkt eröffnet. Die jeweiligen Veranstaltungen werden selbstverständlich vorher beworben. „Wir freuen uns, wenn die Angebote zahlreich genutzt werden. Ebenso wie der Wochenmarkt, den wir auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger organisiert haben“, so Lang.

Vor Jahren mussten die morschen Bäume Am alten Klärwerk gefällt werden. Nun stehen dort 12 junge Kirschbäume, die das Straßenbild verschönern. „Nicht nur die Kirschblüte im Frühjahr wird die Bürgerinnen und Bürger begeistern, sondern auch die Tatsache, dass diese Bäume – wenn sie erst einmal mehrere Jahre alt sind – den direkten Blick auf die unschönen Wärmespeicher verhindern“, ist CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach überzeugt.