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Landesverkehrsminister und der Lärmaktionsplan der Stadt sehen Lärmbelästigung als Schwerpunkt

Der Verkehrsminister stellt in seinem Antwortschreiben auf ein Schreiben der Fischenicher Ratsmitglieder Dirk Schüller und Rüdiger Winkler zunächst klar, dass mit einer kurzfristigen Sanierung der Ortsdurchfahrt nicht zu rechnen sei, dies aber weiterhin mit der Stadt erörtert würde. Er führt weiter aus, dass die Absenkung der in der StVO festgelegten innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h insbesondere auf klassifizierten Hauptverkehrsstraßen nach den Vorschriften des bundeseinheitlichen Straßenverkehrsrechts nur schwer durchsetzbar seien. Auf der Bonnstraße sei das Unfallgeschehen dazu vergleichsweise unauffällig und es liege keine Unfallhäufungsstelle vor. Zudem haben, so der Minister, Geschwindigkeitsmessungen ergeben, dass das höchstzulässige Geschwindigkeitsniveau im Wesentlichen eingehalten werde. Hieraus folgert der Verkehrsminister, dass auf der Bonnstraße in Hürth-Fischenich keine besondere Gefahrenlage bestehe, mit der die Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h aus Verkehrssicherheitsgründen rechtssicher angeordnet werden könnte.

Die weitere Erklärung des Ministers, dass eine besondere Gefahrenlage allerdings auch in einer erheblichen Verkehrslärmbelastung bestehen könnte, greift die Stadt Hürth jetzt in dem Entwurf des Lärmaktionsplanes (LAP) auf, dessen öffentliche Auslegung der Planungsausschuss im Februar 2024 beschlossen hat. Über den Zeitraum der Auslegung werden die Fischenicher Ratsvertreter rechtzeitig informieren.

Im Entwurf des Lärmaktionsplanes wird folgendes festgehalten:
„Aufgrund der Verkehrsbelastung im Abschnitt südlich des Marktweges zeigen aktuelle Zahlen eine Belastung von rd. 10.000 Kfz/Tag. Unter Berücksichtigung der dichten Bebauung ist dort mit einer höheren Lärmbetroffenheit zu rechnen. Daher wurde der Abschnitt ergänzend in den LAP aufgenommen. Es wird empfohlen, die Betroffenheiten dort zusätzlich zu überprüfen (eine lärmtechnische Untersuchung durch den Landesbetrieb Straßen NRW ist bereits geplant) und eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h mit Begründung der Gefährdung der Gesundheit der Anwohnenden anzustreben.“
Der Entwurf des LAP weist außerdem darauf hin, dass sich eine sichere Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn anbietet, was sehr wahrscheinlich ebenfalls 30 km/h voraussetzen würde.

„Nach vielen Ankündigungen durch das Verkehrsministerium und den Landesbetrieb Straßen NRW scheint jetzt endlich Bewegung in die Fischenich sehr belastende Angelegenheit „Bonnstraße“ zu kommen. Wir werden uns im Stadtrat und den Ausschüssen auch weiter sehr intensiv um den Fortgang der angekündigten Maßnahmen kümmern. Wir setzen unsere Hoffnung auch noch auf eine Gesetzesinitiative der Bundesregierung zur Änderung der Straßenverkehrsordnung, mit welcher den Kommunen mehr Handlungsfreiheit bei der Anordnung stadtverträglicher Geschwindigkeitsbeschränkungen eingeräumt werden soll. Dann könnten wir im Hürther Rat eigenständig über die Geschwindigkeitsregelung entscheiden, stellen Schüller und Winkler einhellig fest.

Fertigstellung des Neubaus voraussichtlich im Herbst 2026

„Wir sind froh, dass der Planungsausschuss Ende Februar endlich den Baubeschluss zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule fassen konnte und hoffen jetzt, dass die Terminplanung auch eingehalten werden kann, damit möglichst schnell Schulraum geschaffen werden kann, der dem Bedarf und den pädagogischen Anforderungen entspricht“, zeigt sich der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, nach langer Planungszeit erleichtert, und ergänzt: „Die Fischenicher Vereine haben schon lange auf eine neue Versammlungsstätte gewartet, die in Verbindung mit dem Schulrestaurant geplant ist. Dieses Warten hat nun ein Ende.“

In der Vergangenheit wurden viele Varianten diskutiert. Beschlossen ist nun, parallel zur Straße Rebenfeld einen dreigeschossigen Neubau zu errichten, bei dem in der oberen Etage Klassenräume und Multifunktionsflächen untergebracht sind. Im Erd- und Tiefgeschoss befinden sich das Schulrestaurant, das auch als Veranstaltungssaal genutzt werden kann, sowie die Schulküche und diverse Nebenräume. Auch im vorhandenen Baubestand gibt es Sanierungs- und Umbauarbeiten, um den Bedürfnissen einer modernen Clusterschule gerecht zu werden, und mit einem Aufzug die Barrierefreiheit herzustellen.  

„Der zusätzliche Zeitaufwand für eine vollständig überarbeitete Planung zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule hat sich gelohnt. Sowohl für die Schule mit neuen zeitgemäßen Klassenräumen, als auch für die Dorfgemeinschaft und die Fischenicher Vereine, die sich über eine neue Veranstaltungsfläche im Ort freuen“, stellen die Fischenicher Ratsherren Dirk Schüller und Rüdiger Winkler fest.

Der mit dem Baubeschluss veröffentliche Rahmenterminplan sieht aktuell folgendes vor:

  • Einleitung des Vergabeverfahrens für die Generalunternehmer-Ausschreibung voraussichtlich im 4. Quartal 2024 
  • In Abhängigkeit des Vergabeverfahrens könnten die Bauarbeiten für den Neubau in der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen. 
  • Die Fertigstellung des Neubaus erfolgt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026. 
  • Die Baumaßnahmen in den Freianlagen, Schulhofsanierung und im baulichen Bestand schließen daran an.

„Wir hoffen, dass das nach einer noch ausstehenden finalen Prüfung umzusetzende Maßnahmenpaket mit rechtzeitigen Hinweisen auf die Durchfahrverbote die Durchfahrt von schweren Lastwagen endgültig verhindern wird,“ beurteilt der Fischenicher Ortsvorsteher, Dennis Mehren die mit dem Ordnungsamt besprochenen Maßnahmen.

Bisher war die Verkehrssituation auf den durch das Baugebiet führenden Straßen Fischenicher Höfe, Am Steinfeld und Sonnenblumenweg immer wieder ein Ärgernis. Trotz des Durchfahrverbots zwängten sich häufig Vierzigtonner von der Meschenicher Straße aus durch das hierfür nicht ausgelegte Neubaugebiet. Beschädigungen an Laternen, Zäune und Garagen geben davon ein deutliches Zeugnis. Meist bemerkten die LKW-Fahrer die Beschädigungen nicht einmal oder wollten sie nicht bemerken.

In Absprache zwischen Ortsvorsteher Mehren und der Verwaltung wurden im Frühjahr bereits erste Abhilfemaßnahmen durch LKW-Verbotsschilder umgesetzt.

Zur weiteren Abstimmung trafen sich Anfang Mai die Fischenicher Stadträte Dirk Schüller und Rüdiger Winkler sowie Ortsvorsteher Mehren mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu einem weiteren Ortstermin.

Das dabei entwickelte Maßnahmenpaket ist jetzt bei der Verwaltung in der abschließenden Prüfung. Der Schwerlastverkehr auf der Bonnstraße wird danach in beiden Richtungen noch deutlicher auf das Abbiegeverbot in die Meschenicher Straße hingewiesen. Aus Richtung Hermülheim kommende LKW mit Überlänge, die nicht direkt in den Marktweg abbiegen dürfen, wird die gebotene Wendemöglichkeit über den ALDI-Kreisverkehr deutlich gemacht.

„Wir unterstützen diesen Vorschlag und werden uns für die Realisierung einsetzen, damit die Anlieger und insbesondere Kinder nicht weiter gefährdet werden“, sagen die Ratsherren Schüller und Winkler zu.

Mit den Spielplätzen Am Kirchberg und Am Alten Markt werden zwei der vier Fischenicher Spielplätze neu gestaltet. Beim Spielplatz „Am Alten Markt“ ist der Umbau schon fast abgeschlossen.

„Aktuell stehen noch einige Restarbeiten an, bevor der komplett neu gestaltete Spielplatz wieder an die Kinder übergeben werden kann“, freut sich Ratsherr Rüdiger Winkler. Neben neu aufgestellten Spielgeräten finden die Eltern dort jetzt auch ansprechende Sitzgelegenheiten.

Für den Spielplatz Am Kirchberg neben dem Schützenheim wird zurzeit die Neugestaltung geplant. Verzögerungen gibt es insbesondere, weil der Fronhof durch einige Gruppen der Kendenicher Kindertagesstätte Burgwichtel genutzt wird. Diese mussten nach einem Schimmelbefall in ihrem alten Gebäude hier untergebracht werden.

„Tagsüber wird der Spielplatz als Außenfläche für die KiTa genutzt. Die Neugestaltung im Parallelbetrieb mit der KiTa ist leider nicht möglich“, berichtet Ratsherr Dirk Schüller und ergänzt. „Trotzdem soll die Planung vorangetrieben werden, damit schnellstmöglich die Neugestaltung in Angriff genommen werden kann, wenn die Burgwichtel nicht mehr auf ihr Ausweichquartier angewiesen sind“.

„Es gibt an einigen Stellen in Hürth die berechtigte Sorge vor Überflutungen bei Starkregen, die auch unsere Heimatstadt vor gut einem Jahr betroffen haben. Die Situation in Fischenich Am Alten Markt ist aktuell jedoch erheblich brisanter. Die dortige Konstellation hat in letzter Zeit bei jedem stärkeren Regenfall dazu geführt, dass nicht nur die Gärten der Häuser Am Alten Markt 14 bis 22 mit einer schlammigen Brühe überflutet wurden, sondern diese Flut auch in die Wohnungen und Garagen eingedrungen ist und sogar den gerade neugestalteten Spielplatz erreicht hat“, stellte der Fischenicher Ratsherr Rüdiger Winkler bei einem Ortstermin Anfang Juli fest.

Allein in den Monaten Mai und Juni dieses Jahres ergoss sich das Oberflächenwasser bei starkem Niederschlag bereits viermal von dem zwischen der Straße An der Fuhr und den Am Alten Markt liegenden Grundstück sturzbachartig auf den topographisch niedriger liegenden Bereich Am Alten Markt. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner haben in ihrer Not inzwischen begonnen, sich mit Sandsäcken, Schutzplanken und Spundwänden vor den Terrassentüren zu schützen. Sie leben aber in ständiger Angst vor dem nächsten stärkeren Regen.

Dem von den Fischenicher CDU-Vertretern informierten Bauamt und den Stadtwerken ist die Überflutungsgefahr seit längerem bekannt. Die Stadtwerke planen deshalb, den Kanal  An der Fuhr von Niederschlagswasser zu entlasten. Bei einem Ortstermin Ende Juli stellte der für die Hürther Kanäle zuständige Abteilungsleiter der Stadtwerke den Anliegern der betroffenen Straßen diese Planungen vor, durch die allerdings erst mittelfristig die Überflutungsgefahr minimiert werden kann.

Der Hürther Stadtbaudirektor konnte zwar die baurechtliche Situation schildern, sah jedoch auch seitens der Verwaltung keine Möglichkeit, über die Planungen der  Stadtwerke hinaus auf den höher liegenden Privatgrundstücken Schutzmaßnahmen durchzusetzen. Das müsse, so der Stadtbaudirktor, auf privatrechtlichem Wege geklärt werden. Um kurzfristig die Überflutungsgefahr zu reduzieren, werden die Stadtwerke aber die Bordsteinkante An der Fuhr erhöhen, damit das Regenwasser in die Kanalisation abfließen kann, bevor es auf die niedriger liegenden Grundstücke fließt.

„Es besteht jedoch weiterhin dringender Handlungsbedarf. Wir werden deshalb bei den Stadtwerken darauf drängen, dass die Planungen schnellstmöglich umgesetzt werden“, ist Winkler sich mit CDU Ratsherr Dirk Schüller und Ortsvorsteher Dennis Mehren einig.

Nach 2 Jahren hatte der CDU-Ortsverband Fischenich am 7.4. wieder zu seinem traditionellen Bürgerstammtisch in Präsenz eingeladen. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten die Veranstaltung im Fischenicher Martinushaus bei der als besonderer Gast der CDU-Landtagskandidat Thomas Okos begrüßt werden konnte. Zum Start des Stammtisches stellte Okos seine politischen Schwerpunkte vor.

Im Anschluss berichtete der Vorsitzende des OV Fischenich, Rüdiger Winkler, über den städtischen Haushalt, sowie über die geplante Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm in Knapsack und die angedachte Weiternutzung der Deponie „Vereinigte Ville“. Mit einem kurzen Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Dirk Schüller über die gemeinsame Spendenaktion der Stadt Hürth und des Partnerschaftsverein Hürth für die befreundete Stadt Peremyschljany in der West-Ukraine endete der erste Bürgerstammtisch in diesem Jahr.

#CDUdigitalog | Ihre Meinung ist uns wichtig

Die CDU in Fischenich informiert in regelmäßigen Abständen über politische Entscheidungen, die den Ortsteil betreffen. Wegen der auch im März noch geltenden Kontaktbeschränkungen wird auch dieses Treffen digital stattfinden.

Ratsmitglieder Rüdiger Winkler und Dirk Schüller, sowie der neue Ortsvorsteher, Dennis Mehren, stehen Ihnen gerne für Anregungen und Fragen zur Verfügung.


Der Bürgerstammtisch ist geplant für Donnerstag, den 18. März 2021, um 19 Uhr.

Schalten Sie sich dazu, wir freuen uns auf Sie!

Umbauplanung für die vorhandene Aula nicht zufriedenstellend

„Neben der dringend notwendigen Erweiterung der Schule ist es uns wichtig, bei den Umbauten auch eine in Fischenich ebenso dringend erforderliche Versammlungsstätte in ausreichender Größe zu schaffen.“ begründet der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, den Änderungsantrag seiner Fraktion im letzten Planungsausschuss. Die dazu von der Verwaltung vorgelegten Planvarianten ergeben für die Versammlungsstätte bei Sitzplatzbestuhlung lediglich ein Fassungsvermögen von 150-160 Personen. „Das ist für örtliche Veranstaltungen wie z.B. Proklamationen zu klein. Dafür wird eine Raumgröße von 300 Personen bei Sitzplatzbestuhlung benötigt“, weiß der Fischenicher Ratsherr Dirk Schüller und ergänzt: „Eine Versammlungsstätte dieser Größenordnung, die dann auch als Schülerrestaurant und für andere schulische Nutzungen zur Verfügung stehen könnte, wird durch einen Umbau der vorhandenen Aula nicht oder nur mit größten Schwierigkeiten erreicht werden können.“

Die von der CDU beantragte zusätzliche Planung  einer großen Aula und Versammlungsstätte nebst den erforderlichen Küchen und Nebenräumen im Erdgeschoss des an der Stelle des heutigen AWO-Gebäudes geplanten Neubaus wurde einstimmig befürwortet. Die bisher in dem neuen Gebäude im EG und im ersten OG geplanten Klassen-, Gemeinschafts- und Nebenräume würden dann im ersten und zweiten OG vorgesehen. Zudem hätte diese Variante den Vorteil, dass die Bedenken der Schulleitung hinsichtlich der Störung des Schulbetriebes im Hauptgebäude ausgeschlossen werden könnten. Die neue Planvariante soll noch mit der Schulleitung abgestimmt und im Januar nächsten Jahres zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Für Fischenich

Dirk Schüller
Schmittenstraße 109
50354 Hürth

dirk.schueller@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Betriebswirt Wirtschaftsinformatik
Geb. 23.10.1975 | verheiratet | 2 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Verkehrswende – Steigerung des Radverkehrs
  • Begleitung der Erweiterung Grundschule
  • Maßvolle Entwicklung von Baugebieten – Erhaltung von Freiräumen
  • Modernisierung der Spielplätze

Bei einer Radtour mit dem Arbeitskreis Planung, Umwelt und Verkehr der CDU lernte ich erstmals Kommunalpolitiker aus nächster Nähe kennen und stellte fest, dass die Themen auch für mich und mein tägliches Leben in Hürth interessant sind. Da war für mich relativ schnell klar, dass ich mich hier auch engagieren möchte. So trat ich in die CDU-Hürth ein.

Ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meiner Frau sowie zwei erwachsenen Kindern in der Schmittenstraße. Neben meiner beruflichen Tätigkeit als IT-Systemingenieur bin ich auch Inhaber eines Hostings-Dienstleisters, mit dem ich auch viele ortsansässige Vereine und Unternehmen unterstütze. In meiner Freizeit bin ich gerne gemeinsam mit meiner Frau und dem Fotoapparat in der Natur unterwegs. So unternehmen wir auch gemeinsame Radtouren durch unsere Stadt Hürth und den Rhein-Erft-Kreis.

Fischenich liegt mir als meine Heimat sehr am Herzen. Hier fühle ich mich wohl. Daher möchte ich gerne selbst aktiv das Heute, aber auch das Morgen mitgestalten und so noch mehr für unser Dorf, unsere Stadt und für die Allgemeinheit tun.

Wir sind mit drei Kindergärten und einer Grundschule gerade für junge Familien ein attraktiver Ortsteil. Die Bebauungsflächen sind jedoch begrenzt. Deswegen finde ich es richtig, dass wir am Wohnbaulandkonzept der Stadt Hürth festhalten. Dieses sieht eine maßvolle Entwicklung von Baugebieten vor. Immer mehr Ackerflächen oder Freiräume zu bebauen, halte ich nicht für den richtigen Weg. Die Bürgerinnen und Bürger sollen auch weiterhin freie Landschaftsräume nutzen können, die viel zur Lebensqualität beitragen.

Besonders beschäftigt mich die Mobilität in Hürth. Ob mit PKW, Fahrrad oder ÖPNV, es gibt in den nächsten Jahren noch viel zu tun, um die Verkehrswende auch in Hürth voran zu treiben. Unser Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs an der Mobilität in Hürth weiter zu steigern. Die Infrastruktur muss hierfür so gestaltet werden, dass Radfahren attraktiv wird und Spaß macht.

In den letzten Jahren haben wir viel Geld in die Reparatur von Radwegen gesteckt. Da, wo keine städtischen Einwirkungsmöglichkeiten bestehen, stehe ich dafür ein, Alternativen zu planen. Wie etwa eine schnelle Radwegeverbindung von Fischenich über Hermülheim nach Efferen entlang der Stadtbahnlinie und deren Weiterführung in Richtung Brühl.

Der Umbau der Grundschule ist ein wichtiges Projekt in den kommenden Jahren. Neben den dringend benötigten zusätzlichen Unterrichtsräumen, ist für mich vor allem die Erweiterung der Aula besonders wichtig. Damit haben wir wieder eine Versammlungsstätte und können im Dorf gemeinsam feiern.

Wir alle wollen uns in unserem Dorf wohl fühlen. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich Ideen und Lösungen finden, um unser Fischenich noch liebens- und lebenswerter zu machen.

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Verlängerung des Radweges entlang der Linie 18 nach Brühl wird geprüft

„Im Zuge der Verkehrswende muss dem Radwegeausbau mindestens so viel Beachtung geschenkt werden, wie dem Straßenbau. Auf dem Weg von oder nach Brühl steht jeder Radfahrer auf der Bonnstraße in Fischenich heute jedoch nicht nur häufig vor einer geschlossenen Schranke, sondern auch zwischen Schmittenstraße und Ortsausgang vor der Frage, sich auf die vielbefahrene Bonnstraße zu wagen oder verbotenerweise den Gehweg zu benutzen“, beschreibt der pla­nungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Rüdiger Winkler die derzeitige Situation in Fischenich.

Abhilfe könnte auf innerörtlichen Straßen durch eine Verbindung der Kaspar-Zopes-Straße mit dem Radweg an der Einmündung Weilerstraße  geschaffen werden. ,,Dazu wäre lediglich eine Uberbrückung der Bahngleise der Eifelstrecke mit einer Rad- und Fußgängerbrücke und ein kurzes Stück Radweg entlang der Linie 18 notwendig“, erklärt Dirk Schüller als sachkundiger Bürger der CDU im Planungsausschuss und informiert weiter, dass die Verwaltung deshalb im letzten Hauptausschuss beauftragt wurde, die Möglichkeit der  Realisierung  eines solchen Radweges zu prüfen.