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Dirk Schüller (49) ist IT-Systemingenieur, freiwilliger Feuerwehrmann und seit über zehn Jahren in Fischenich zuhause. Er steht für bodenständige Politik mit technischem Sachverstand, Teamgeist und viel Einsatz für die Menschen vor Ort.

Ob beim Hochwasser, in der Ukrainehilfe oder bei Fragen zur Schulentwicklung, Verkehrsberuhigung und Fernwärme: Er hört zu, analysiert – und bringt Dinge ins Rollen. Die neue Martinusschule mit Versammlungsstätte, sichere Radwege und eine verlässliche Nahverkehrsanbindung sind nur einige seiner Themen.

Sein Anspruch: nicht reden, sondern machen – mit den Menschen, für Fischenich.

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Exkursion der CDU-Fischenich nach Garzweiler

Mit dem Bus ging es im April gemeinsam mit 40 Gästen nach Grevenbroich zum RWE-Infozentrum. Dort ist Start- und Zielpunkt der Betriebsbesichtigungen, die von RWE-Experten fachkundig begleitet werden. Hier wurde zunächst am Tagebaumodell und anhand eines Einführungsvortrages im sogenannten Kinosaal erklärt, was im Rahmen der Besichtigung zu sehen ist. Nach diesem kurzweiligen Vortrag über den Tagebau und das gesamte rheinische Revier ging es dann mit dem Bus in die Grube und die angrenzenden Rekultivierungsgebiete. Auch ein Besuch der Aussichtsplattform “Skywalk” gehörte zum Ausflugsprogramm und wurde von vielen Gästen für Erinnerungsfotos genutzt. Ausgetauscht wurde sich abschließend beim gemeinsamen Ausklang im Breitenbacher Hof.

Experten der Stadtwerke waren Gäste beim einem Themenstammtisch

„Bei den Starkregenereignissen der Jahre 2021 und 2022 wurden auch Straßen und Haushalte in unserem Ortsteil von den Wassermassen getroffen, die von der Kendenicher Flurflosse nach Fischenich strömten – und es ist zu befürchten, dass sich solche ‘Jahrhundertereignisse’ durch den Klimawandel in kürzeren Abständen wiederholen werden“, führte der Fischenicher CDU-Vorsitzende, Rüdiger Winkler, beim Bürgerstammtisch in das Thema Starkregen ein.

Die Stadtwerke Hürth haben in den letzten Jahren ein Team von Fachingenieuren unter der Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle zusammengestellt, die für Hürth Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten und deren Umsetzung begleiten. Nach einer Schwachstellenanalyse wurden auch für Fischenich Schwerpunkte identifiziert. In Fischenich ist das Gebiet entlang der Vorgebirgsstraße und die Häuser Am Alten Markt am meisten gefährdet. Für dieses Problem konnten die Experten der Stadtwerke aber eine Planung vorstellen, die eine Neugestaltung der Versickerung auf der Kendenicher Flurflosse und Wasserumlenkungsmaßnahmen über die Vorgebirgsstraße vorsehen, die dann die Gefahr weitgehend bannen können. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann aber erst mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der Raiffeisenstraße in den Jahren ab 2027 erfolgen, da erst dann Schutzvorkehrungen für die tiefer liegenden Teile dieser Straße angelegt werden“, betont Stadtratsmitglied Dirk Schüller.

Damit sich die Bevölkerung auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten kann, sind virtuelle Starkregengefahrenkarten im Internet veröffentlicht worden, auf denen grundstücksgenau mögliche Fließrichtungen und Wassertiefen erkennbar sind.

Was lange gefordert wurde, ist seit Juni dieses Jahres Realität: Auf der Bonnstraße in Fischenich gilt durchgehend Tempo 30. „Nicht zuletzt bei der Diskussion der Geschwindigkeitsbeschränkung im Rahmen unseres letzten Stammtisches wurde aber deutlich, dass die Beschilderung allein nicht ausreicht, damit alle Verkehrsteilnehmer tatsächlich langsamer fahren. Das kann nur durch regelmäßige Kontrollen erreicht werden“, stellen die Fischenicher CDU-Stadträte Dirk Schüller und Rüdiger Winkler fest. „Wir sind aber mit dem Kreis und der Hürther Verwaltung im Gespräch, um hier mehr zu erreichen.

Mitte Oktober luden die Fischenicher Ratsmitglieder, Dirk Schüller und Rüdiger Winkler, wieder einmal mit interessanten Themen zu einem Stammtisch ein. Treffpunkt war dieses Mal die Gaststätte Braunsfeld „Zur letzten Träne“.

Bevor die Fischenicher Ratsherren über die Neuigkeiten aus dem Hürther Stadtrat berichteten, stand unser Landtagsabgeordneter Thomas Okos mit interessanten Neuigkeiten aus Düsseldorf den zahlreichen Anwesenden Rede und Antwort. Sein Angebot bei Fischenicher Angelegenheiten, die in die Entscheidungsbefugnis des Kreises oder des Landes fallen, unterstützend tätig zu werden, wurde von allen sehr begrüßt. Insbesondere beim Thema „Bonnstraße“ wurde um seinen Einsatz gebeten, um die Verkehrsberuhigung dort weiter voranzubringen.

Bei den Berichten aus dem Rathaus stand die Bonnstraße selbstverständlich ebenfalls auf der Tagesordnung. Daneben erläuterten die Fischenicher Ratsherren die Hürther Großprojekte „Lebensader LUX“ und die Planüberlegungen zum Gebiet des Alten Kreishauses unter dem Titel „AGORA Hürth“. Ausführlich diskutiert wurden zudem die Planungen der Deutschen Bahn zum S-Bahnausbau der Eifelstrecke.

Für die CDU Fischenich wurde schließlich auf die für das Jahr 2025 geplanten Ausflüge zum Fliegerhorst Nörvenich, zu den Tagebauen Hambach oder Garzweiler und auf die Einladung von Thomas Okos in den Landtag nach Düsseldorf hingewiesen.

„Schnellere und sichere Wege zwischen Fischenich und Hermülheim gibt es zukünftig dank der neuen Brücke über die B265n“, freut sich Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU Hürth.

Bereits im Jahr 2016 beschloss der Verkehrsausschuss die Planung und den Bau einer Radwegeverbindung entlang der Linie 18, sobald die Ortsumgehung Hermülheim fertiggestellt sei. Nun ist mit dem Bau der Rad-Gehweg-Brücke ein wichtiger Abschnitt nahezu fertiggestellt. „Bürgerinnen und Bürger müssen sich noch ein wenig gedulden, denn die Freigabe erfolgt erst im Dezember, zusammen mit einem neuen Radweg, der entlang eines Wirtschaftsweges entsteht“, weiß Dirk Schüller, Ratsmitglied für Fischenich, zu berichten.

Dann müssen Fußgänger und Radfahrer nicht mehr über die vielbefahrene Eschweilerstraße und den Hürther Bogen, sondern können den sicheren Weg über die neue Verbindung nutzen.

Der Brückenbau war im Übrigen ein kleines Highlight was die Straßenbauprojekte der letzten Jahre angeht. „Mit zwei schweren Kränen mussten die drei Fahrbahnplatten, das schwerste war 25 Meter lang und 35 Tonnen schwer, in die Stahlstützen gehievt werden“, berichtet Winkler sichtlich beeindruckt. „Das war Zentimeterarbeit. Toll, dass das alles so gut geklappt hat und es zu keiner Verzögerung bei der Aufhebung der Sperrung der B265n kam“, ergänzt Schüller.

Finanziert wird das Verkehrsprojekt zum Großteil durch Fördermittel des Bundes. Lediglich 10 Prozent geben Stadt und Land NRW dazu.

Hürther Politik begleitet Ausbau offen, aber kritisch

Dirk Schüller, CDU-Ratsmitglied für Hürth-Fischenich, schaute bei der Vorstellung der Pläne für den Ausbau der S-Bahn-Strecke ganz genau hin: „Eine S-Bahn, die alle 20 Minuten in Kalscheuren und Fischenich halten wird, ist ohne Frage ein Gewinn für die gesamte Region. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ebenso seine Tücken mit sich bringt, wenn man bei der Planung nicht ganz genau hinsieht.“

Schüller meint damit vor allem die Brückenbauwerke, die entstehen, wenn die Bahn um den Ortsteil Fischenich herumgeleitet werden wird. „Nach der jetzigen Planung würde beispielsweise die Durchfahrt über den Marktweg bis nach Köln-Meschenich nicht mehr möglich sein. Das können wir so nicht hinnehmen“, betont Schüller, der vor allem die Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe in dem Fall gefährdet sieht.

Ähnlich sieht das Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU und ebenfalls Ratsmitglied für Fischenich: „Wir befinden uns allerdings erst in der Vorplanung, gebaut wird nicht vor den 2030er Jahren. Nichts desto trotz sind wir aufgefordert, schon jetzt an den richtigen Stellen zu intervenieren, um Alternativplanungen herbeizuführen. Das hat unsere Fraktion jetzt im Verkehrsausschuss deutlich gemacht und von den Planungsverantwortlichen der Bahn die Zusage erhalten, dass die Verbindung nach Meschenich eventuell in anderer Form erhalten bleibt.“

Bei aller Kritik sehen Schüller und Winkler auch enorme Chancen für den Ort: „Dass die Bahntrasse künftig um Fischenich herumgeführt wird und nicht mehr mitten durch den Ort fährt, ist aus mehrfacher Sicht ein enormer Gewinn: Flächen werden hinzugewonnen, Lärm reduziert.“

Beide versprechen: „Die CDU wird das Projekt in den nächsten Jahren intensiv begleiten – kritisch, aber auch konstruktiv.“

– 30 Jahre Vorsitzender Fidelis Thywissen

Der Arbeitskreis Wirtschaft Hürth lud am vergangenen Donnerstag ins Feierabendhaus in Knapsack zum Frühjahrsempfang ein. Neben dem traditionellen Empfang feierte der AWH sein 40-jähriges Bestehen.

Gerne sind wir der Einladung des Vorsitzenden Guido Mumm gefolgt, der seinen Vorgänger Fidelis Thywissen für seine 30-jährige Tätigkeit als Vorsitzender mit dem Wirtschaftspreis des AWH würdigte.

Auch Bürgermeister Dirk Breuer würdigte in seinem Grußwort die Arbeit und das Engagement Thywissens und betonte zugleich die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements.

Landesverkehrsminister und der Lärmaktionsplan der Stadt sehen Lärmbelästigung als Schwerpunkt

Der Verkehrsminister stellt in seinem Antwortschreiben auf ein Schreiben der Fischenicher Ratsmitglieder Dirk Schüller und Rüdiger Winkler zunächst klar, dass mit einer kurzfristigen Sanierung der Ortsdurchfahrt nicht zu rechnen sei, dies aber weiterhin mit der Stadt erörtert würde. Er führt weiter aus, dass die Absenkung der in der StVO festgelegten innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h insbesondere auf klassifizierten Hauptverkehrsstraßen nach den Vorschriften des bundeseinheitlichen Straßenverkehrsrechts nur schwer durchsetzbar seien. Auf der Bonnstraße sei das Unfallgeschehen dazu vergleichsweise unauffällig und es liege keine Unfallhäufungsstelle vor. Zudem haben, so der Minister, Geschwindigkeitsmessungen ergeben, dass das höchstzulässige Geschwindigkeitsniveau im Wesentlichen eingehalten werde. Hieraus folgert der Verkehrsminister, dass auf der Bonnstraße in Hürth-Fischenich keine besondere Gefahrenlage bestehe, mit der die Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h aus Verkehrssicherheitsgründen rechtssicher angeordnet werden könnte.

Die weitere Erklärung des Ministers, dass eine besondere Gefahrenlage allerdings auch in einer erheblichen Verkehrslärmbelastung bestehen könnte, greift die Stadt Hürth jetzt in dem Entwurf des Lärmaktionsplanes (LAP) auf, dessen öffentliche Auslegung der Planungsausschuss im Februar 2024 beschlossen hat. Über den Zeitraum der Auslegung werden die Fischenicher Ratsvertreter rechtzeitig informieren.

Im Entwurf des Lärmaktionsplanes wird folgendes festgehalten:
„Aufgrund der Verkehrsbelastung im Abschnitt südlich des Marktweges zeigen aktuelle Zahlen eine Belastung von rd. 10.000 Kfz/Tag. Unter Berücksichtigung der dichten Bebauung ist dort mit einer höheren Lärmbetroffenheit zu rechnen. Daher wurde der Abschnitt ergänzend in den LAP aufgenommen. Es wird empfohlen, die Betroffenheiten dort zusätzlich zu überprüfen (eine lärmtechnische Untersuchung durch den Landesbetrieb Straßen NRW ist bereits geplant) und eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h mit Begründung der Gefährdung der Gesundheit der Anwohnenden anzustreben.“
Der Entwurf des LAP weist außerdem darauf hin, dass sich eine sichere Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn anbietet, was sehr wahrscheinlich ebenfalls 30 km/h voraussetzen würde.

„Nach vielen Ankündigungen durch das Verkehrsministerium und den Landesbetrieb Straßen NRW scheint jetzt endlich Bewegung in die Fischenich sehr belastende Angelegenheit „Bonnstraße“ zu kommen. Wir werden uns im Stadtrat und den Ausschüssen auch weiter sehr intensiv um den Fortgang der angekündigten Maßnahmen kümmern. Wir setzen unsere Hoffnung auch noch auf eine Gesetzesinitiative der Bundesregierung zur Änderung der Straßenverkehrsordnung, mit welcher den Kommunen mehr Handlungsfreiheit bei der Anordnung stadtverträglicher Geschwindigkeitsbeschränkungen eingeräumt werden soll. Dann könnten wir im Hürther Rat eigenständig über die Geschwindigkeitsregelung entscheiden, stellen Schüller und Winkler einhellig fest.

Fertigstellung des Neubaus voraussichtlich im Herbst 2026

„Wir sind froh, dass der Planungsausschuss Ende Februar endlich den Baubeschluss zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule fassen konnte und hoffen jetzt, dass die Terminplanung auch eingehalten werden kann, damit möglichst schnell Schulraum geschaffen werden kann, der dem Bedarf und den pädagogischen Anforderungen entspricht“, zeigt sich der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, nach langer Planungszeit erleichtert, und ergänzt: „Die Fischenicher Vereine haben schon lange auf eine neue Versammlungsstätte gewartet, die in Verbindung mit dem Schulrestaurant geplant ist. Dieses Warten hat nun ein Ende.“

In der Vergangenheit wurden viele Varianten diskutiert. Beschlossen ist nun, parallel zur Straße Rebenfeld einen dreigeschossigen Neubau zu errichten, bei dem in der oberen Etage Klassenräume und Multifunktionsflächen untergebracht sind. Im Erd- und Tiefgeschoss befinden sich das Schulrestaurant, das auch als Veranstaltungssaal genutzt werden kann, sowie die Schulküche und diverse Nebenräume. Auch im vorhandenen Baubestand gibt es Sanierungs- und Umbauarbeiten, um den Bedürfnissen einer modernen Clusterschule gerecht zu werden, und mit einem Aufzug die Barrierefreiheit herzustellen.  

„Der zusätzliche Zeitaufwand für eine vollständig überarbeitete Planung zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule hat sich gelohnt. Sowohl für die Schule mit neuen zeitgemäßen Klassenräumen, als auch für die Dorfgemeinschaft und die Fischenicher Vereine, die sich über eine neue Veranstaltungsfläche im Ort freuen“, stellen die Fischenicher Ratsherren Dirk Schüller und Rüdiger Winkler fest.

Der mit dem Baubeschluss veröffentliche Rahmenterminplan sieht aktuell folgendes vor:

  • Einleitung des Vergabeverfahrens für die Generalunternehmer-Ausschreibung voraussichtlich im 4. Quartal 2024 
  • In Abhängigkeit des Vergabeverfahrens könnten die Bauarbeiten für den Neubau in der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen. 
  • Die Fertigstellung des Neubaus erfolgt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026. 
  • Die Baumaßnahmen in den Freianlagen, Schulhofsanierung und im baulichen Bestand schließen daran an.