Traditionell ehrt der CDU-Ortsverband im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung seine Jubilare. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr fünf Jubilare für 25 bis 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft ehren konnten“, so der Vorsitzende des Ortsverbandes Sebastian Horst.

Auf der Mitgliederversammlung am 16. November 2022 ehrten die stellv. Vorsitzende Aylin Kocabeygirli sowie Rats-/Kreistagsmitglied Hans-Josef Lang gemeinsam mit der Stadtverbandsvorsitzendem Gudrun Baer die Jubilare. „Für Ihre langjährige Mitgliedschaft und Ihre Treue zur CDU möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken, wir sind stolz Sie in unserer Partei zu haben“ begann die stellv. Vorsitzend Aylin Kocabeygirli ihre Dankesrede. Ganz besonders stolz ist der Ortsverband auch in diesem Jahr wieder Mitglieder für ein halbes Jahrhundert ehren zu können.  In diesem Jahr waren es gleich zwei verdiente Mitglieder, die 50 jähriges Jubiläum feiern konnten.

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Dann das Gruppen Bild einfügen und Bildunterschrift mit den Jubilaren (Prof. Dr. Rolf Hasse (50 Jahre) sowie Dr. Dieter Ose (50 Jahre))

Hürth mit dem digitalen Leistungsangebot an der Spitze des Rhein-Erft-Kreises

„Die von der Bundesregierung mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) geschaffenen Regelungen müssen zum weit überwiegenden Teil von Kommunen um- und in Vollzug gesetzt werden. Hürth hat die gesetzlich vorgeschriebene digitale Transformation schon in weiten Teilen umgesetzt und ist mit zwei weiteren Kommunen des Rhein-Erft-Kreises den übrigen kreisangehörigen Gemeinden schon etwas voraus“, fasste Karl-Matthias Pick von der Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur seinen Bericht vor dem Hauptausschuss des Hürther Rates zusammen. Hürth hat bei der Umsetzung der OZG-Leistungen einen ganzheitlichen Ansatz gewählt, der auch die Zustimmung des Experten fand. Bei der Einführung neuer digitaler Leistungsangebote wird in Hürth nämlich darauf geachtet, dass nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern der digitale Service angeboten wird, sondern dass die Leistungen dann auch in der Verwaltung digital weiterverarbeitet werden können.

„Am Posteingang des Rathauses aufzuhören wäre sicherlich auch falsch, denn nur durch die digitale Weiterbearbeitung in der Verwaltung können Prozesse optimiert und die internen Abläufe effizienter gestaltet werden“, stimmt der CDU-Fraktionsvize Rüdiger Winkler dem KDVZ-Fachmann zu.  

Hürths zuständiger Dezernent Marco Dederichs ergänzte, dass die Digitalisierung in der Verwaltung weiter vorangetrieben wird. Insbesondere bei den zurzeit nur als PDF-Datei angebotenen Formularen ist die elektronische Bearbeitungsmöglichkeit in Arbeit und kann demnächst online gehen. Etlichen technisch bereits möglichen Anwendungen ständen aber fehlende oder andere gesetzliche Regelungen wie zum Beispiel das Gebot der Schriftform derzeit noch entgegen. Auch der Schutz der persönlichen Daten, der in Deutschland sehr eng geregelt sei, lasse nicht jede technisch bereits mögliche Umsetzung ohne weiteres zu.

„Wir sehen Hürth beim Vollzug der gesetzlichen Vorgaben zur Digitalisierung auf einem guten Weg und werden die Anstrengungen der Verwaltung jederzeit unterstützen, damit Hürth auch auf diesem Gebiet Spitze bleibt“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski zu.

„Wirtschaftsförderung findet in Hürth in vielen Bereichen statt. Von der Gewerbeflächenentwicklung und Grundstücksvermarktung über die Verkehrs- oder Mobilitätsgestaltung bis hin zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität, sind viele Berieche berührt, um unsere Stadt langfristig als Wirtschaftsstandort und für die hier Beschäftigten attraktiv zu gestalten“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski.

Einer der wichtigsten Faktoren für einen starken Wirtschaftsstandort ist ein attraktives Gewerbeflächenangebot. Hier hält Hürth einiges bereit. Angefangen bei den Gewerbegebieten Efferen und Hermülheim (vormals Gewerbegebiet Nord-Ost) über das Gewerbegebiet Kalscheuren bis hin zu potentiellen Gewerbeflächen, die sich derzeit noch im Bauleitverfahren befinden. Nennen kann man hier die Fläche am Kalscheurer Hof, an der Rondorfer Straße und im Bereich der Wilhem-Rieländer-Straße. Darüber hinaus gibt es beispielweise mit dem Headquarter (Heisst es nicht Headquaters? Hürth, dem euronova CAMPUS und dem Quartier am Alten Bahnhof Hermülheim weitere Perspektiven für eine gewerbliche Entwicklung auf privaten Flächen. Des Weiteren wird die Süderweiterung des Chemieparks sowie eine mögliche Nutzung der Flächen um den Barbarahof als „Erweiterung Hürth-Knapsack“ für Industriebetriebe dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. „Vertreter der Stadt befinden sich im stetigen Austausch mit allen Interessengruppen. Angefangen bei der Vermittlung von Unternehmen an Vermieter von Gewerberäumen bis zur Erschließung neuer Gewerbeflächen nehmen sie sich dem Thema jederzeit engagiert an“, so Burzinski.

Neben geeigneten Gewerbeflächen, spielen gut ausgebildete Fachkräfte einen weiteren wichtigen Grund für ein florierendes Unternehmen. Die Wirtschaftsförderung pflegt ein großes Netzwerk, um angesiedelte Unternehmen beim Recruiting von Fachkräften zu unterstützen. Auch die im kommenden Jahr bereits zum 25. Mal jährlich stattfindende Hürther Ausbildungsbörse, auf der sich in der Regel 80 Unternehmen sowie Institutionen mit über 150 verschiedenen Berufen an potenzielle Auszubildende richten, leistet einen großen Beitrag für einen starken Wirtschaftsstandort. „Ein Kommunikationsaustausch zwischen den weiterführenden Schulen und den Betriebs-, Personalräten und Mitarbeitervertretungen, der Hürther Ausbildungsbetriebe findet ganzjährig statt. Vor allem auch im Bereich der Gastronomie und Pflege. Gerade hier ist die Nachfrage so hoch wie nie zuvor“, berichtet Ratsmitglied Rüdiger Winkler.

Darüber hinaus gibt es weitere themenspezifische Veranstaltungen zur Berufsorientierung wie die „Berufsfelderkundungstage“ und die „Virtuelle Schnitzeljagd“ der Koordinierungsstelle Schule und Beruf des Rhein-Erft-Kreises, die von der Hürther Wirtschaftsförderung kommuniziert und Wettbewerbe wie „Science Tube“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Erft unterstützt werden.

„Ein Leuchtturm im Bereich der Ausbildung qualifizierter Kräfte wird die nächsten Jahre das AI Village werden“, freut sich Burzinski. Auf dem euronova CAMPUS in Hürth-Kalscheuren wird ein einzigartiger Campus für die Forschung, Entwicklung und Demonstration von Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik entstehen. Angefangen mit einem KI-Aus- und Weiterbildungszentrum, ist in einem nächsten Schritt die Umsetzung von KI-Projekten in den Anwendungsgebieten und Experimentierbereichen des AI Village geplant. „Hier wird der Grundstein für eine langfristige Sicherung der durch den Strukturwandel gefährdeten Beschäftigungsverhältnisse gelegt“, ergänzt Winkler.

Auch bei dem Ausbau des Breitbands war die Wirtschaftsförderung in der Vergangenheit aktiv und unterstützt heute die Stadtwerke, die diese Leistung in ihr Portfolio aufgenommen haben. Zwischenzeitlich haben die Stadtwerke eine Kooperation mit NetCologne abgeschlossen, die ab Sommer 2022 erste Pilotprojekte in den Gewerbegebieten Kalscheuren und Gleuel an den Start bringt. „Ein weiterer wichtiger Schritt in Zeiten digitaler Kommunikation“, findet Burzinski.

Nennen sollte man an dieser Stelle auch die Einführung des On-Demand-Systems HÜPPER. Durch dieses innovative Angebot, wurde die Erreichbarkeit von Betrieben insbesondere in Knapsack für Mitarbeitende erheblich verbessert.

Zu guter Letzt sind auch die Themen Wohnen und Aufenthaltsqualität wichtige Faktoren für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Durch Einzelprojekte wie das an die „Lebensader Lux“ angrenzende Quartier am „Alten Bahnhof Hermülheim“ sowie das „Quartier Am Grüngürtel“ entsteht in den nächsten Jahren attraktiver Wohnraum. Dabei wurde auch  auf soziale Aspekte geachtet und der Anteil an preisgünstigem Mietwohnungen festgeschrieben. Die Aufenthaltsqualität soll in Zukunft durch einen Sport- und Bewegungspark auf dem Gelände des Hürther Stadions sowie die Umgestaltung des Alten Kreishauses zu einem „Dritten Ort“ mitten im Zentrum, mit multifunktionalem Charakter von Wohnen über Dienstleistungen bis hin zu öffentlichen Nutzungen, gefördert werden.

„Die Ausführungen der Verwaltung zeigen, dass die Wirtschaftsförderung viele verschiedene Themen mitdenken muss, um eine Stadt zu einem attraktiven Standort für Unternehmen und deren Beschäftigte zu formen. Die Ansiedlung unterschiedlichster Betriebe in den vergangenen Jahren zeigt, dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung hier einen super Job machen, den wir als CDU-Fraktion gerne unterstützen, wo wir können“, versprechen Burzinski und Winkler abschließend.

Auch mit der neuen Landesregierung setzt das Land Nordrhein-Westfalen die umfangreiche Förderung der Nahmobilität fort. Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) stellte jetzt den zweiten Teil des Nahmobilitätsprogramms 2022 vor. Unter den 23 weiteren geförderten Rad- und Fußwegprojekten befinden sich auch jeweils eins aus Brühl und aus Hürth, wie die CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Thomas Okos mitteilen.

„Der Ausbau von Rad- und Fußwegen sorgt für mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität in unseren Kommunen, gleichzeitig kommt es dem Klimaschutz zugute, wenn immer mehr Menschen in Nordrhein-Westfalen mit dem Fahrrad oder E-Bike unterwegs sind“, betonen die beiden Christdemokraten. „Mit dem zweiten Teil des Nahmobilitätsprogramms erhalten alle baureifen Projekte eine Förderung und wir freuen uns sehr, dass die Städte Brühl und Hürth davon profitieren können. Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen die Kommunen finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern.“

In Hürth wird eine Radwegeverbindung entlang der Stadtbahn-Linie 18 geschaffen. Zu den Kosten in Höhe von 1.726.000 Euro gibt das Land 258.900 Euro dazu, der Bund 1.294.500 Euro. Somit beträgt die Gesamtzuwendung 1.553.400 Euro.

Zwischen der Hedwig-Gries-Straße und der Langenackerstraße im Zentrum von Brühl wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg gebaut. Die Kosten hierfür betragen 151.300 Euro, gefördert wird das Projekt mit 143.800 Euro (Landesanteil: 7.600 Euro, Bundesanteil: 136.200 Euro).  

„Die Investitionen sind gut angelegt und machen die Fortbewegung in den beiden Kommunen ein Stück sicherer und umweltfreundlicher“, so Okos und Golland. 

Hintergrund:

Das zweite Nahmobilitätspaket 2022 hat ein Volumen von rund 7,5 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln. Insgesamt umfasst das diesjährige Nahmobilitätsprogramm damit Fördermittel von 105 Millionen Euro für 276 Projekte.

Die Mittel des Bundes kommen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“, das wiederum Bestandteil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung ist. Das Land stockt diese Mittel auf. Insgesamt beträgt die Förderung so bis zu 95 Prozent der förderfähigen Kosten.

5 Tage, 5 Inszenierungen, 8 Vorstellungen, 6 Workshops – das sind die Schultheatertage

„Dass die Hürther Schultheatertage mit acht Vorstellungen und sechs Workshops an den Rand der Kapazitäten kommen werden, hat unsere Erwartungen definitiv übertroffen“, freut sich Marco Jansen, Sachkundiger Bürger der CDU im Kulturausschuss und Ideengeber des Projekts. „So ein Erfolg im ersten Jahr der Durchführung ist ein absoluter Traumstart und ein Beweis dafür, dass bei den Hürther Schulen ein Bedarf besteht“, so Jansen weiter.

Erst im März dieses Jahres wurde im Kulturausschuss dem Antrag von CDU und Grünen zugestimmt. Acht Monate später haben die Verantwortlichen im Kulturamt ein Projekt auf die Beine gestellt, das in Nordrhein-Westfalen seinesgleichen sucht. An fünf Tagen werden fünf verschiedene Inszenierungen in acht Vorstellungen gezeigt.

„Für die drei Inszenierungen, die sich an die Grundschulen richten, mussten sogar Doppelvorstellungen angesetzt werden, da die Nachfrage so groß war“, berichtet Hans-Josef Lang (CDU), Vorsitzender des Ausschusses. „Das Festival erreicht jetzt im ersten Jahr der Durchführung 1.000 Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Jansen. Darüber hinaus wurden sechs Workshops zu den zwei Stücken gebucht, die sich an die weiterführenden Schulen richten.

In den Workshops sollen die Themen der Inszenierungen aufgegriffen, vertieft und diskutiert werden. „Das Gesehene soll schließlich auch verstanden werden und bei den teilweise schwierigen Themen bedarf es einer Nachbereitung, um das im Schauspiel erlebte zu verarbeiten“, erklärt Jansen die Idee, der Vorführung direkt einen Workshop folgen zu lassen. Denn wo es bei den Grundschülern noch um Freundschaften oder die Schwierigkeiten als Schlüsselkind geht, da erwartet die Jugendlichen, neben einer Inszenierung zum Thema Konsumverhalten, mit „Ännis letzte Reise“ das schwere Thema der Euthanasie im Nationalsozialismus.

„Unser Wunsch war es, dass die Kids zum einen in dieser krisenhaften Zeit durch die Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem Alltag entführt werden. Sie sollen lachen, träumen, einfach fröhlich sein können“, so Lang. „Zum anderen war es uns wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer dem Lehrplan kreative Wege lassen und den Kids so ein anderer Blick auf schwierige Sujets oder Ereignisse geboten wird“, fügt Jansen hinzu.

Am 4. November ist es nun soweit. Dann öffnet sich der Vorhang auf der Bühne des Bürgerhauses und die Hürther Schultheatertage premieren. Bis zum 10. November wuseln die Schülerinnen und Schüler durch die Räume und beleben das Kulturhaus am Otto-Räcke-Platz. „Wir werden auch mal reinschneien und schauen, wie die Kids das Konzept annehmen. Bis dahin wünschen wir allen Beteiligten ‚Toi Toi Toi‘“, so Jansen und Lang.

Rüttelmarkierungen sollen die Geschwindigkeit reduzieren

„Die von der Stadt im ersten Schritt installierten Schilder und Piktogramme auf der Fahrbahn mit dem Hinweis auf Tempo 30 und dem Appell -Gemeinsam mit Vorsicht- hat leider nicht dazu geführt, dass insbesondere Rennradfahrer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten,“ stellt Ratsmitglied Ulrich Klugius nach Auswertung der vom 08. bis  14. September dieses Jahres vorgenommen Verkehrszählung fest. In nur einer Woche waren bei 58 Radfahrern Geschwindigkeiten von über 30 km/h festgestellt worden. 3 Rennradfahrer davon waren sogar schneller als 40 km/h.

„Wir begrüßen es deshalb, dass der aktive Einsatz des CDU-Ortsverbandes Stotzheim erfolgreich war und auch die Stadt weiteren Handlungsbedarf gesehen hat. Dem Hürther Verkehrsausschuss wurden daraufhin zusätzliche bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung vorgeschlagen, über die wir auch die betroffenen Anwohner informiert haben“, zeigt sich CDU-Ratsmitglied Thomas Schepers zufrieden mit der Entwicklung.

„Nach eingehender Beratung mit unseren Stotzheimer Ratskollegen haben wir uns als CDU-Fraktion für die Erweiterung der von der Verwaltung vorgeschlagenen Aufbringung von Rüttelmarkierungen  im Bereich des Wirtschaftsweges wie auch im Bereich der Decksteiner Straße/Abtstraße entschieden. Allerdings sollen diese Markierungen nicht in einfacher Form, sondern um nachhaltig geschwindigkeitsreduzierend zu wirken, jeweils doppelt im Abstand von ca. 10 Metern an den  vorgeschlagenen Stellen aufgebracht werden. Bodenschwellen haben beim Einsatz von Rettungsfahrzeugen immer wieder zu Problemen geführt, so dass schon längere Zeit auf deren Installation verzichtet wurde. Rüttelmarkierungen sind nach unserer Einschätzung außerdem wirkungsvoller als zu flach gehaltene Plateau-Kissen, die als Alternative vorgeschlagen wurden“, begründet der verkehrspolitische Sprecher der CDU Rüdiger Winkler die Entscheidung seiner Fraktion.

Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr bewertete dies genauso und beschloss einstimmig die von der CDU-Fraktion vorgeschlagene Variante. Nach einer noch durchzuführenden Umsetzbarkeitsprüfung erhalten die Stadtwerkeden den Auftrag, die Variante mit jeweils doppelten Rüttelmarkierungen zeitnah baulich umzusetzen.

Die Grüne Mitte im Neubaugebiet Efferen-West setzt neue Maßstäbe für einen Spielplatz. Hier ist eine Freizeitfläche für Jung und Alt geschaffen worden. Für Kinder, für Eltern, für Großeltern – für alle Generationen, die Lust auf Begegnung und Bewegung haben.

So verfügt die Fläche über klassische Spielgeräte für die Kleinen – ein Wasser- und Matschspielplatz. Für die Älteren eine Tischtennisplatte und eine Boulebahn und natürlich reichlich Möglichkeiten zum Klettern und Erkunden.

Wer sich hier sportlich bestätigen will ist hier ebenfalls richtig.

Wir wollen auch zukünftig diese Art von Plätzen – attraktive Treffpunkte für alle Generationen – in den Hürther Stadtteilen weiterentwickeln, damit auch in Zukunft Hürth lebens- und liebenswert bleibt.

Anfang des Jahres hatten wir als CDU Hürth zu einem Bürgerstammtisch zum Thema „Grundstück Gaststätte Paula Mellen“ eingeladen.

Die aus Hürth stammenden Bauherren und ihr Architekt hatten zugesagt, dass die Bauarbeiten in der 2. Jahreshälfte beginnen.

Die Fotos zeigen, wie die Ecke an Linden-/ Pastorat- und Mittelstraße einmal aussehen wird. Es entstehen 13 Wohneinheiten, eine Gewerbefläche mit ca. 190 qm und eine Tiefgarage.

Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath eine Besichtigung in der Papierfabrik UPM (United Paper Mills) in Hürth-Knapsack.

Wer der Einladung folgte, erlebte einen hochinteressanten und informativen Werksbesuch.

Mit Spannung erwarteten die Besucher die Werksbesichtigung und so äußerte einer der Besucher: „Ich fahre tausendmal am Werk vorbei und hatte nie die Gelegenheit mal hinter die Kulissen zu schauen – und jetzt ist es soweit.“

Bereits seit 20 Jahren existiert die Papierfabrik in Knapsack. Derzeit werden 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, da der Automatisierungsgrad weit fortgeschritten ist. Das Werk gehört zu den modernsten in Europa und produziert Zeitungsdruckpapier, übrigens ausschließlich aus 100% Altpapier. Täglich werden ca.1.200 t Altpapier angeliefert, woraus bis zu 1.000 t Zeitungspapier pro Tag gefertigt werden. So kommt auch das Papier der Haushalte aus den blauen Tonnen hier an. Bis zu 7x lässt sich Altpapier recyclen. Hierbei werden zunächst papierfremde Bestandteile – das sind häufig Kunststoffe – vom Altpapier getrennt. So werden jährlich ca. 8.000 t Plastik aus den Rohstoffen entfernt. Ein weiterer wichtiger Prozessschritt in der Altpapieraufbereitung ist das Entfernen der Druckfarben von den Papierfasern.

Die Endprodukte der Papiermaschine, große Papierrollen, sind bis zu 90 t schwer. Sie werden zu kleineren Rollen für die Druckmaschinen verarbeitet und mit LKWs als auch mit Bahnverladung zum Kunden transportiert. Qualitätskontrolle wird großgeschrieben, sodass der Ausschuss unter 1 % liegt.

Aktuell investiert E.On auf dem Gelände in ein neues Kraftwerk, das UPM Hürth mit Dampf versorgen wird. Der Neubau, das blaue Gebäude, lässt sich von der Straße gut erkennen. Hier soll ab 2023 Biomasse verbrannt werden. Die prognostizierte Stromerzeugung von 20 MW wird zukünftig ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der dabei entstehende Dampf wird von der Papierfabrik zur Trocknung der Papierbahn genutzt.

Somit wird UPM Hürth künftig nahezu CO2-neutral produzieren.

Die Besucherinnen und Besucher hatten viele Fragen und waren sehr angetan von der offenen Kommunikation und dem Rundgang durch die Fabrikationshallen von der Altpapieranlieferung bis zum Abtransport der fertigen Papierrollen.

Das Familienbüro „Am Gustav“ ist 6 Jahre alt geworden. Das Jugendamt der Stadt Hürth, verschiedene Netzwerkpartner und freiwillige Helfer organisierten ein Fest mit Spiel, Spaß und Live-Musik. Traditionell grillten die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Efferen wieder leckere Grillwürstchen und unterstützen die Geburtstagsfeier wie jedes Jahr als Privatpersonen.

„Es war wieder ein rundum gelungenes Fest. Danke an alle Mitarbeiter und Ehrenamtler, die auch in diesem Jahr wieder mit unterschiedlichsten Angeboten für die Anwohner vor Ort präsent waren“, so Tim Bong, sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales der Stadt Hürth.

Das Familienbüro bietet zahlreiche Angebote wie z.B. Koch- und Backangebote für Kinder und Jugendliche, Informationsveranstaltungen sowie Mutter-Kind-Veranstaltungen. Mehr Informationen zum Familienbüro und den zahlreichen Angeboten gibt es auf der Homepage der Stadt Hürth sowie im Schaukasten vor dem Familienbüro am Fridtjof-Nansen-Weg.