Bürgerfreundliche Variante mit einem breiten Grünstreifen erhielt den Vorzug

„Wir begrüßen es sehr, dass die Hinterlandgrundstücke an der Meschenicher Straße endlich ordnungsgemäß erschlossen werden. Das zurzeit renovierte städtische Haus, in dem insbesondere Wohnungslose untergebracht werden, darf nicht weiterhin nur über eine Sandpiste erreichbar sein“, nimmt der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, zu der nunmehr in der dritten Variante vorgelegten Planung im Fischenicher Unterdorf Stellung.

Mit der im Hauptausschuss beschlossenen Planungsvariante sei eine Lösung gefunden worden, die neben der Grundstückserschließung auch noch einen breiten Grünstreifen an Stelle der heutigen Schotterwüste schafft. Auch die vorhandenen Bäume könnten weitgehend erhalten werden. Zudem sei damit sichergestellt, dass nur die Grundstückseigentümer mit Straßenbaubeiträgen belastet würden, die auch tatsächlich einen Vorteil aus der Baumaßnahme hätten.

In unserem ersten digitalen Bürgergespräch am 14. Mai um 18.30 Uhr stehen Ihnen Fraktionsvize Rüdiger Winkler, Herbert Verbrüggen und Hans-Josef Lang Rede und Antwort zum Thema Stadtentwicklung. Rufen Sie uns an [02233.53-172] oder zoomen Sie sich rein [https://us02web.zoom.us/j/85135388757] und stellen Sie ihnen Ihre Fragen z. B. zum alten Rangierbahnhof Hermülheim, dem Seniorenquartier Efferen oder der Entwicklung der Luxemburger Straße.

#CDUhürth-Vorsitzende Gudrun Baer moderiert das Ganze.

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Wir freuen uns mit Ihnen in den #CDUdigitalog zu gehen.

Ihre CDU Hürth

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Fischenich ehrte der Vorsitzende Rüdiger Winkler die Fischenicherin Inge Eßer nicht nur für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU, sondern auch für ihre zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten unter anderem als Ratsmitglied, Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft und des Gesangsvereins sowie als Gründerin und langjährige Betreiberin des als „Treffpunkt Herz“ bekannten Fischenicher Lädchens, mit dessen Erlösen soziale Einrichtungen lebensnah und unbürokratisch unterstützt wurden.

Wir freuen uns, dass wir mit der Neubesetzung des Vorstands nicht nur eine qualifizierte und motivierte Mannschaft für das Wahljahr 2020 zusammenstellen, sondern auch den Frauenanteil erheblich erhöhen konnten,“ fasste der alte und neue Vorsitzende Rüdiger Winkler das Ergebnis der Vorstandswahlen des CDU-Ortsverbands Fischenich zusammen. Die Mitgliederversammlung bestätigte einstimmig den bisherigen Vorsitzende Rüdiger Winkler, seine Stellvertreter Dirk Schüller und den langjährigen Schatzmeister Udo Füngeling sowie Schriftführer Frank Schiweck und Beisitzer Alexander Thomas in ihren Ämtern. Aber auch neue Gesichter verstärken die Führungsmannschaft des Ortverbandes, insbesondere für das Jahr 2020 mit der Rats- und Bürgermeisterwahl. Als Mitgliederbeauftragter wurde der Neu-Fischenicher Dennis Mehren gewählt. Er löst in dieser Funktion Wilfried Meyer ab, der dem Vorstand jedoch auch weiterhin tatkräftig zur Seite stehen wird. Zusätzliche Frauenpower erhält der Vorstand durch die drei Beisitzerinnen Elisabeth Ingenerf-Huber, Bettina Lutterbeck und Kathrin Schüller. „Damit geht die Fischenicher CDU mit einem starken Vorstandsteam in die nächste Amtszeit“, freute sich auch der CDU-Vize Dirk Schüller nach der Versammlung.

In seinem Rechenschaftsbericht informierte Winkler die anwesenden Mitglieder und Gäste, zu denen auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels und Frank Rock als Mitglied des Landtages NRW zählten, über die erfolgreiche Arbeit des Ortsverbands im vergangenen Jahr. Neben dem Erfolgsmodell Bürgerstammtisch, mit dem die CDU Fischenich ein gutes Beispiel bietet, wie Kommunalpolitik transparent und bürgernah vermittelt werden kann, wurde auch ein Sommer-Grillabend und ein Besuch des Max-Ernst-Museums unter fachkundiger Führung für die Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger organisiert. Als größte Herausforderung im neuen Jahr 2020 bezeichnete Winkler die Kommunalwahlen mit der Neuwahl der Ratsmitglieder und des Bürgermeisters am 13. September 2020. Dafür sei der Ortsverband Fischenich jedoch gut gerüstet.

Brücke über die B 265n/Ortsumgehung Hermülheim schafft eine attraktive Verbindung

Die von der CDU im Hürther Rat schon im Frühjahr 2016 beantragte Radwegeverbindung steht mit der Entscheidung im Verkehrsausschuss für eine Brücke über die Umgehungsstraße unmittelbar neben der Eisenbahnbrücke nun endgültig fest. „Von Fischenich bis zum Kölner Militärring wird es künftig eine durchgehende Radverbindung geben, die die wenig attraktive und zum Teil gefährliche Strecke entlang der Bonnstraße weitgehend ersetzen kann“, berichtet das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler und fährt fort: „Aus den von der Verwaltung vorgeschlagenen Varianten haben wir die attraktivste Streckenführung ausgewählt, auch wenn diese mit Mehrkosten von rund 370.000 Euro für eine zusätzliche Fahrradbrücke verbunden ist.“

Der neue Radweg beginnt an der Bonnstraße (L 183) in Hürth-Fischenich, endet auf Hürther Stadtgebiet am Geh- / Radweg am Ende der Straße Zum Komarhof in Hürth-Efferen und führt von dort auf dem vorhandenen Radweg bis nach Köln. Ein Förderantrag für diese Strecke ist schon Mitte dieses Jahres eingereicht worden, so dass für Anfang 2020 mit dem Förderbescheid gerechnet wird. „Dann können die Stadtwerke im Sommer hoffentlich endlich loslegen,“ freut sich auch Dirk Schüller vom Fischenicher CDU-Ortsvorstand.

Straßenverkehr, Stadtbus und Karnevalszug wieder auf „alten Wegen“

Nach fast 4 Jahren Bauzeit und nahezu im Zeitplan ist die Ortsdurchfahrt Fischenich seit dem 16. Dezember wieder durchgehend befahrbar. „Die Baumaßnahme war seit März 2016 ein ständiges Thema unserer Bürgerstammtische, bei denen den Fischenicher Bürgerinnen und Bürgern immer Vertreter der Stadtwerke oder der bauausführenden Unternehmen Rede und Antwort standen“, betont Rüdiger Winkler, der die Baumaßnahme auch im Planungsausschuss der Stadt und im Verwaltungsrat der Stadtwerke aufmerksam begleitet hat. Winkler ergänzt: „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass wir dadurch erfolgreich geholfen haben, viele Probleme, die mit einem solch großen Bauprojekt verbunden sind, im Sinne der Fischenicher zu lösen. So war es unter anderem ein Vorschlag aus einem unserer Stammtische, der verhindert hat, dass der Stadtbus über die Lindgenstraße durchs Landschaftsschutzgebiet umgeleitet wurde. Die Wendeschleife an der Heinrich-Fuß-Straße war sicherlich die viel bessere Lösung.“

Auch Norbert Gräfen, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Fischenich, ist erleichtert über das Ende der Baumaßnahmen. „Wir freuen uns, dass wir Absperrgitter auf der Gennerstraße jetzt hoffentlich nur noch zur Absicherung unseres Karnevalszuges sehen werden, der endlich wieder auf der traditionellen Strecke geführt werden kann.“ Dirk Schüller vom CDU-Ortsverband Fischenich hat bei aller Freude allerdings auch Bedenken. „Das jetzt wieder aufgehobene LKW-Durchfahrtsverbot und die erlaubte, aber von vielen nicht einmal beachtete Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machen mir, wie vielen anderen Fischenichern, erhebliche Sorgen.“ Die wegen der Baumaßnahme bisher zurückgestellten Geschwindigkeitsmessungen auf der Gennerstraße werden deshalb von den Fischenicher CDU-Ratsmitgliedern im Verkehrsausschuss erneut beantragt werden.

Planungskonzept im Ausschuss vorgestellt

„Die uns vom Leiter des städtischen Amts für Gebäudewirtschaft, Christian Stähler, vorgestellten Pläne über die künftige Lage der Gebäude und deren Größe werden von uns positiv beurteilt, da der Schulhof in der vorhandenen Größe weitgehend erhalten bleibt und auch der störende Einfluss auf  Schulbetrieb während der Bauphase minimiert werden kann,“ stellte CDU-Planungsexperte und Fischenicher Ratsherr Rüdiger Winkler in der Sitzung fest.

Nach dem vorgestellten Konzept wird ein zusätzliches Gebäude an der Stelle der heutigen AWO-Baracke errichtet, mit dem die Dreizügigkeit der Grundschule sichergestellt wird. Dabei werden die Anforderungen an eine moderne Unterrichtsgestaltung bei den Klassenräumen und den Aktionsflächen berücksichtigt. Neben dem Neubau umfasst der Erweiterungs- und Umbau auch die Neugestaltung der bestehenden Schulgebäude, so dass auch dort die Klassenräume heutigen Anforderungen entsprechend umgestaltet werden. Herr Stähler betonte dabei, dass die dafür beauftragte Schulbauberatung großen Einfluss auf die Umsetzung der Baumaßnahmen nach neuesten pädagogischen Anforderungen gehabt habe. Lediglich die von der Schulbauberatung vorgeschlagene Lage der Gebäude habe verändert werden müssen, um unter anderem auch für den während der Baumaßnahmen laufendem Schulbetrieb Störungen soweit es geht zu vermeiden.

Der Baubeschluss durch den Planungsausschuss wird für den Sommer 2020 erwartet. Die Bauphase wird dann etwa zwei Jahre betragen „Über den Schulbetrieb hinaus ist für uns, für die Dorfgemeinschaft Fischenich und alle Fischenicher Vereine insbesondere die Erweiterung der heutigen Aula zu einer bei uns zurzeit fehlenden Veranstaltungsfläche für 250-300 Personen wichtig,“ betonte Winkler für die CDU Fischenich. Mit der neuen, vergrößerten Veranstaltungsfläche wird auch die künftige Mensa der Schule verbunden. Auf Anregung der CDU-Vertreter im Planungsausschuss will die Verwaltung auch die Fischenicher Dorfgemeinschaft und Vereine in die noch folgende Detailplanung einbeziehen.

Termin: Samstag, 28.09.2019, 15:00 Uhr.
Treffpunkt ist um 14:45 Uhr vor dem Museum.

Geplant ist eine Kombiführung durch das Museum in Verbindung mit der ab dem 15. September gezeigten Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938–2012), der unter dem Namen ‚Moebius‘ international bekannt geworden ist. Moebius erforschte die Sphären der Träume und der Science-Fiction und schuf surreale Welten im ständigen Fluss.

Im Anschluß an den Museumsbesuch ist noch ein Umtrunk in unmittelbarer Nähe des Museums geplant. Da die Plätze für die Führung begrenzt sind, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei unserem 2. Vorsitzenden Dirk Schüller unter 0178/7120446 oder per Email dirk.schueller@cdu-huerth.de

Als Kostenbeitrag werden 10,00 Euro/Person erhoben, welche unmittelbar vor der Führung zu entrichten sind. Die Kosten der Führung selbst werden durch die CDU Fischenich übernommen.

Stadtwerke intensivieren die Überprüfung wegen wilden Mülls

Insbesondere in der Nähe der Zuwege zum Weilerbachtal war in der Vergangenheit häufig wild abgeladener Müll zu finden. Selbst das Gebiet des geschützten Landschaftsbereich war davon betroffen. Auf einen von CDU und Grünen initiierten Antrag im Verwaltungsrat der Stadtwerke wurde die Situation vor Ort näher untersucht. Da eine vollständige Sperrung der Feldwege wegen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nicht möglich ist, haben die Stadtwerke im März dieses Jahres zugesagt, die Überprüfung wegen wilden Mülls insbesondere an den Zufahrten „Am Bruch“ und „An den Weihern“ zu intensivieren. Nach einem Zwischenbericht in der Juni Sitzung des Verwaltungsrats wurde in den letzten Monaten keine Verunreinigung mehr festgestellt.

Ausbau des Bahnknotens Köln erfasst auch die Eifelstrecke von Köln nach Kall

Der stark frequentierte Kölner Eisenbahnring ist nicht nur ein zentraler bundesweiter Verknüpfungspunkt – er erweist sich auch als einer der größten Engpässe im nationalen und internationalen Eisenbahnnetz. Das betrifft aber nicht nur den Fernverkehr, sondern insbesondere auch die Nahverkehrsverbindungen. In diesem Zusammenhang soll nicht nur der Bahnhof Kalscheuren ausgebaut und in die linke Rheinstrecke eingebunden werden. Auch die höhenfreie Einfädlung der Eifelstrecke in die Rheinstrecke wird dort realisiert. Um für Hürth einen zusätzlichen Haltepunkt zu realisieren ist gerade eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, bei der untern anderem einen gemeinsamen Haltepunkt der S-Bahnlinie Köln-Kall mit der Stadtbahnlinie 18 in Fischenich geprüft wird.


„Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird Anfang nächsten Jahres erwartet. Wir sind gespannt und hoffen sehr, dass sich dabei eine noch bessere Verbindung nach Köln ergibt“, fasst das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler die Informationen in der letzten Sitzung des Planungsausschusses zusammen. Selbst im Falle einer positiven Entscheidung für den Haltepunkt Fischenich werden aber noch mehrere Jahre bis zu seiner Realisierung vergehen.