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CDU-Fraktion bestätigt Führungsteam

Die neue CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth hat ihren Vorstand einstimmig gewählt. Die 22 Ratsmitglieder folgten damit dem Vorschlag des alten und neuen Vorsitzenden Bjørn Burzinski. Der 46-jährige Berufsschullehrer war bereits Ende September im Amt bestätigt worden – mit dem Auftrag, bis zur konstituierenden Sitzung einen neuen Personalvorschlag zu erarbeiten.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden erneut Rüdiger Winkler und Thomas Klug gewählt. Neu im Vorstand ist Tim Bong, der erstmals als direkt gewählter Vertreter für Efferen in den Rat einzieht und künftig die Aufgaben des Schatzmeisters und Fraktionsgeschäftsführers übernimmt. Außerdem werden Maria Graf-Leimbach und Hans-Josef Lang aus Hermülheim, Ulrich Klugius aus Stotzheim sowie Bürgermeister Dirk Breuer und die erneut gewählte stellvertretende Bürgermeisterin Aylin Kocabeygirli dem Vorstand angehören.

„Der neue Vorstand ist – wie die Fraktion – ein Stück jünger geworden, ohne auf Erfahrung zu verzichten. Die Mischung macht’s“, betont Bjørn Burzinski.

Mit den anstehenden Haushaltsplanberatung stehen dem neugewählten Vorstand gleich arbeitsintensive Wochen bevor. „In herausfordernden Zeiten setzen wir deshalb auf Kontinuität und frischen Wind“, so Burzinski.

Am „Mittelpunktplatz“ können Bücher kostenlos getauscht und mitgenommen werden

„Die Kunst des Buchdrucks und Bücher haben die Welt verändert und haben trotz der elektronischen Medien immer noch eine sehr große Bedeutung. Ich bedanke mich daher sehr bei der Westenergie AG, dass wir dank deren Hilfe hier einen weiteren Bücherschrank im Hürther Stadtgebiet aufstellen können“, wird Bürgermeister Dirk Breuer zitiert, der den Bücherschrank am Fischenicher Druvendriesch enthüllte und im Beisein der Vertreterin des Sponsors Westernergie AG, Frau Lydia Bauer, seiner Bestimmung übergab.

„Seit den ersten Kontakten mit Westenergie sind doch einige Jahre vergangen. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute als letzte Amtshandlung in meiner Zeit als Ortsvorsteher gemeinsam mit Norbert Gräfen, der als Ortsvorsteher folgen soll, bei der Eröffnung des Bücherschranks dabei sein kann“, berichtet Dennis Mehren.

Auch die anwesenden Mitglieder des Vorstands der CDU-Fischenich, Rüdiger Winkler und Bettina Lutterbeck, sowie Norbert Gräfen als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, lobten die Initiative, die einen neuen Ort der Begegnung im Dorf schafft. Sie bedankten sich bei der Westnetz AG und allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Bemühungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten.

„Wir hoffen jetzt, dass die Fischenicher den Bücherschrank gegenüber der Martinusschule aktiv nutzen und haben deshalb gleich schon einmal einige interessante Bestseller für den Schrank mitgebracht“, merkt Ratsmitglied Winkler beim Einräumen der Bücher an.

Dirk Breuer mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt
CDU gewinnt alle 22 Direktmandate in Hürth

„Wir bedanken uns bei den Hürtherinnen und Hürthern, die Dirk Breuer und der CDU den Auftrag gegeben haben, unsere gute Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen“, freut sich der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Hürth, Bjørn Burzinski.

Am Wahlabend zeigte sich früh, dass Bürgermeister Breuer bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt würde. Mit der gebotenen Vorsicht, aber zunehmender Zuversicht löste sich die Anspannung in den Reihen der CDU-Mitglieder, die sich am Wahlabend im Bolzplatz in Hürth-Mitte versammelt hatten. Mit 60,69% konnte Breuer sein gutes Ergebnis aus dem Jahr 2020 noch einmal um 5% steigern. Burzinski gratulierte dem alten und neuen Bürgermeister zu seiner Wiederwahl und bedankte sich für den engagierten Wahlkampf, der den Erfolg der ganzen CDU gesichert habe.

Nach und nach erschienen auch die ersten Ergebnisse der Stadtratswahl auf den Bildschirmen. Je später der Abend wurde, desto mehr zeichnete sich ab, dass an der CDU in Hürth kein Weg vorbeiführt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten konnten die 21 Wahlkreise, die sie bereits bei der letzten Kommunalwahl gewonnen hatten, verteidigen – und mit Kendenich einen weiteren Wahlkreis hinzugewinnen. „Ich bin absolut überwältigt und danke den Kendenicherinnen und Kendenichern für das Vertrauen und die Wertschätzung meiner Arbeit vor Ort“, kommentiert der stellvertretende Parteivorsitzende Klug das Ergebnis.

Damit holt die CDU Hürth alle 22 Direktmandate: Ulrich Klugius für Stotzheim/Sielsdorf; Wilfried Görtz für Alstädten/Burbach; Heinz-Werner Kriesch und Nadine Heinzel für Gleuel; Thomas Klug für Kendenich; Dr. Peter Theissen für Berrenrath; Bjørn Burzinski, Peter Zylajew und Melanie Jennek für Alt-Hürth und Knapsack; Aylin Kocabeygirli, Hans-Josef Lang, Katharina Lang, Thomas Schmitz, Maria Graf-Leimbach und Dirk Breuer für Hermülheim, Hürth-Mitte und Kalscheuren; Rolf Elsen, Marco Jansen, Sevgi Witte, Melissa Dinges und Tim Bong für Efferen sowie Dirk Schüller und Rüdiger Winkler für Fischenich. Für Bürgermeister Breuer wird Sebastian Horst als Koppelkandidat in den Stadtrat nachrücken.

„Mit Blick auf das Gesamtergebnis stellen wir fest, dass weiterhin gute Politik mit einer stabilen Mehrheit möglich ist. Unser erster Ansprechpartner sind die Hürther Grünen, die unseren Bürgermeister Dirk Breuer im Wahlkampf unterstützt haben. Erste Sondierungen werden wir in den nächsten Tagen aufnehmen“, so Burzinski.

„Gerade vor dem Hintergrund der Ergebnisse in vielen CDU-Hochburgen im Umland, denen der negative Bundestrend zum Verhängnis wurde, können wir das Hürther Ergebnis nicht hoch genug einordnen. Das gilt vor allem auch mit Blick auf den Abstand zur AfD und die Tatsache, dass wir weiterhin verlässliche Politik aus der demokratischen Mitte für alle Hürtherinnen und Hürther machen können. Hier sind wir unserer Verantwortung bewusst“, ergänzt Burzinski.

Nun steht am 28. September noch die Stichwahl zum Landrat an. Frank Rock konnte zwar mit 52,18 % der Stimmen in seiner Heimat Hürth die absolute Mehrheit erreichen, jedoch hat er mit 45,85% der Stimmen im gesamten Rhein-Erft-Kreis dieses Ziel knapp verpasst. „Das ist ein super Ergebnis für Frank Rock. Er hatte 7 Gegenkandidatinnen und -kandidaten, die er bereits im ersten Wahlgang hinter sich lassen konnte. Der Wählerwille ist schon sehr deutlich. Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren und unseren Landrat unterstützen, wo es geht, damit wir auch hier am Ende jubeln können“, motiviert Burzinski alle Wahlkämpferinnen und -kämpfer.

„Der Startschuss ist gefallen, die Arbeiten rund um die Radrennbahn im Stadionpark in Alt-Hürth können beginnen“, kommentiert Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Planungsausschuss, den Baubeginn zur Errichtung eines integrativen Sport- und Bewegungsparks. Neben der Aufwertung der Grünflächen werden die Rasenfläche sowie die Hauptkampfbahn für Sportvereine und Schulen erhalten.

Zentraler Anker ist die historische Radrennbahn, in deren Zentrum ein Abenteuerspielplatz und eine Fläche für kulturelle Veranstaltungen entstehen. Die Planung umfasst auch eine „Sportinsel“ für Jung und Alt, mit Flächen für Basketball oder Krafttraining sowie einem Pumptrack für Skater und Radfahrer. Wäre es nach der SPD gegangen, würde es dies auf absehbare Zeit nicht geben, denn dann wäre der Baubeschluss für den Stadionpark ausgesetzt worden. „Es ist aber wichtig, jetzt loszulegen, um hier ein Angebot vor allem für Jugendliche zu schaffen“, erklärt Burzinski. Voraussichtlich im März 2027 können die Hürtherinnen und Hürther den neuen Freizeit- und Bewegungspark über einen Haupteingang an der Dunantstraße/Kreuzstraße erreichen. Aber auch aus Richtung Hürth-Park soll es einen neuen Zugang geben. Burzinski ist überzeugt, dass der Park für Hürth eine Bereicherung sein wird.

Auf Antrag von CDU und Grünen soll der zentrale Platz Jean-Breuer-Platz heißen – zu Ehren des kürzlich verstorbenen Hürther Radsportlers Johannes „Jean“ Breuer. Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU, betont die Bedeutung dieser Ehrung: „Jean Breuer war ein herausragender Sportler und Botschafter für unsere Stadt. Mit der Benennung wollen wir sein Wirken würdigen und die Erinnerung daran bewahren.“

In Fischenich begann für Rüdiger Winkler vieles: Familie, Engagement, politisches Wirken. Auch wenn er heute in Efferen wohnt, ist seine Verbundenheit zum Ort geblieben – verlässlich, nahbar, aktiv.

Der Jurist war viele Jahre in der REWE-Konzernleitung tätig, heute arbeitet er als selbstständiger Rechtsanwalt in Hürth. Sein Ehrenamt lebt er mit Überzeugung – etwa als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins oder in der Kinderrehabilitation.

Für Fischenich setzt er sich ein: für gute Radwege, verlässlichen Nahverkehr, Verkehrsberuhigung auf der Bonnstraße, den Ausbau der Fernwärme und die neue Veranstaltungsstätte an der Martinusschule. Was ihn auszeichnet: Erfahrung, Dialogbereitschaft – und ein echter Blick fürs Machbare.

Mehr zu Rüdiger Winkler – Wahlbezirk 22: Rüdiger Winkler – Stadtrat für Fischenich

Exkursion der CDU-Fischenich nach Garzweiler

Mit dem Bus ging es im April gemeinsam mit 40 Gästen nach Grevenbroich zum RWE-Infozentrum. Dort ist Start- und Zielpunkt der Betriebsbesichtigungen, die von RWE-Experten fachkundig begleitet werden. Hier wurde zunächst am Tagebaumodell und anhand eines Einführungsvortrages im sogenannten Kinosaal erklärt, was im Rahmen der Besichtigung zu sehen ist. Nach diesem kurzweiligen Vortrag über den Tagebau und das gesamte rheinische Revier ging es dann mit dem Bus in die Grube und die angrenzenden Rekultivierungsgebiete. Auch ein Besuch der Aussichtsplattform “Skywalk” gehörte zum Ausflugsprogramm und wurde von vielen Gästen für Erinnerungsfotos genutzt. Ausgetauscht wurde sich abschließend beim gemeinsamen Ausklang im Breitenbacher Hof.

Experten der Stadtwerke waren Gäste beim einem Themenstammtisch

„Bei den Starkregenereignissen der Jahre 2021 und 2022 wurden auch Straßen und Haushalte in unserem Ortsteil von den Wassermassen getroffen, die von der Kendenicher Flurflosse nach Fischenich strömten – und es ist zu befürchten, dass sich solche ‘Jahrhundertereignisse’ durch den Klimawandel in kürzeren Abständen wiederholen werden“, führte der Fischenicher CDU-Vorsitzende, Rüdiger Winkler, beim Bürgerstammtisch in das Thema Starkregen ein.

Die Stadtwerke Hürth haben in den letzten Jahren ein Team von Fachingenieuren unter der Leitung von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle zusammengestellt, die für Hürth Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten und deren Umsetzung begleiten. Nach einer Schwachstellenanalyse wurden auch für Fischenich Schwerpunkte identifiziert. In Fischenich ist das Gebiet entlang der Vorgebirgsstraße und die Häuser Am Alten Markt am meisten gefährdet. Für dieses Problem konnten die Experten der Stadtwerke aber eine Planung vorstellen, die eine Neugestaltung der Versickerung auf der Kendenicher Flurflosse und Wasserumlenkungsmaßnahmen über die Vorgebirgsstraße vorsehen, die dann die Gefahr weitgehend bannen können. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann aber erst mit den Baumaßnahmen zur Sanierung der Raiffeisenstraße in den Jahren ab 2027 erfolgen, da erst dann Schutzvorkehrungen für die tiefer liegenden Teile dieser Straße angelegt werden“, betont Stadtratsmitglied Dirk Schüller.

Damit sich die Bevölkerung auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten kann, sind virtuelle Starkregengefahrenkarten im Internet veröffentlicht worden, auf denen grundstücksgenau mögliche Fließrichtungen und Wassertiefen erkennbar sind.

Planungsausschuss beschließt Verkehrsversuch zur Verbesserung der Situation

Im Bereich der Efferener Grundschulen soll in einem Verkehrsversuch geprüft werden, wie die Probleme durch den Hol- und Bringverkehr abgemildert werden können. Dazu ist nicht nur vorgesehen, die Orsbeckstraße in Richtung Schulen und die Straße um den Overstolzenplatz in gegenläufiger Richtung als Einbahnstraße auszuweisen, sondern auch die Hol- und Bringzonen neu festzulegen. Diese sollen unter anderem auf der Kochstraße, der Jülichstraße und der Bahnstraße eingerichtet werden, um den Verkehr unmittelbar vor der Schule zu entzerren. Zur Verbesserung der Sicherheit war außerdem bei der Bürgeranhörung gewünscht worden, den Übergang über die Kochstraße zu verbessern und den Spielplatz auf dem Overstolzenplatz zu umzäunen. Beide Maßnahmen wurden vom Ausschuss ebenfalls beschlossen und sollen von den Stadtwerken zeitnah umgesetzt werden. Der Verkehrsversuch ist zunächst auf 12 Monate angesetzt, um ein volles Schuljahr bei der Evaluierung betrachten zu können.

„Wir hoffen, der jetzt beschlossene Verkehrsversuch entspannt die Situation vor den Grundschulen und führt insbesondere durch die Vermeidung des Begegnungsverkehrs auf der Orsbeckstraße, die häufig mit dem Befahren des Gehweges durch Kraftfahrzeuge verbunden war, zu mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler. Die Auswirkungen der jetzt beschlossen Maßnahmen werden wir aufmerksam verfolgen,“ sagt der Verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler.

In der Mitgliederversammlung der CDU Hürth wurde Bürgermeister Dirk Breuer mit 98 Prozent als Bürgermeisterkandidat für die bevorstehende Kommunalwahl nominiert.

Der 47-jährige Familienvater Dirk Breuer, der die Verwaltung seit fast zehn Jahren führt, freut sich über die Nominierung: „Ich bedanke mich für das breite Vertrauen in meine Arbeit für die Menschen in meiner Heimatstadt, die ich in den nächsten Jahren fortsetzen möchte.“

In die bisherigen zwei Amtszeiten fallen der Erweiterungs- und Neubau der Feuerwache Hermülheim, die Sanierung und Neubauten des Ernst-Mach-Gymnasiums, der Ausbau des ÖPNV und der Ausbau der Kinderbetreuungs- und Bildungsangebote. Auch für den Sport- und Bewegungspark im Hürther Stadion ist der Baubeschluss gefasst und an der Friedrich-Ebert-Realschule entsteht ein Erweiterungsbau mit weiteren Schulräumen und einer neuen Mensa. Künftig soll unter dem Namen „Agora Hürth“ auf dem Gelände des ehemaligen Kreishauses an der Friedrich-Ebert-Straße ein Kulturzentrum mit Räumlichkeiten für die Bücherei, die Musikschule und die VHS entstehen.

„Besonders freue ich mich darüber, dass wir diese entwicklungspolitischen Meilensteine für Hürth setzen konnten, ohne dabei in den vergangenen Jahren die Steuersätze in Hürth erhöht zu haben“, betont Breuer, der für eine nachhaltige Finanzpolitik steht.

Unterstützen sollen ihn bei seiner Arbeit 22 Ratskandidatinnen und -kandidaten – davon sieben Frauen – aus allen Stadtteilen, die die Mitgliederversammlung ebenfalls mit großer Mehrheit aufgestellt hat, Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Dirk Breuer, dem Fraktionsvorsitzenden Bjørn Burzinski, der stellvertretenden Bürgermeisterin Aylin Kocabeygirli, den beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Thomas Klug und Rüdiger Winkler sowie dem Hermülheimer Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

„Dieses starke Team steht für Kontinuität und Fortschritt in Hürth. Viele erfahrene Ratsmitglieder kandidieren erneut und werden von neuen, teils jungen Kräften verstärkt“, so Bjørn Burzinski.

Bjørn Burzinski löst Gudrun Baer als Vorsitzender ab

Die Mitgliederversammlung wählte Bjørn Burzinski auch zum Nachfolger von Gudrun Baer an die Spitze des Stadtverbandes, die Ihr Amt wie angekündigt nach neun Jahren weitergibt. „Neue Aufgaben im Kreis und in der Landschaftsversammlung haben dazu geführt, dass sich meine politischen Prioritäten verschoben haben. Der Stadtverband ist gut aufgestellt und ich vertraue Bjørn Burzinski, dass er die Arbeit im Stadtverband erfolgreich weiterführt“, so Baer. Bjørn Burzinski war stets Stellvertreter von Baer und führt die Ratsfraktion seit 2017.

„Ich bedanke mich bei Gudrun Baer für ihren jahrelangen Einsatz für die Hürther CDU. Mit ihr verliert der Stadtverband ein prägendes Gesicht der vergangenen Jahre“, so Burzinski, der vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtverband und Fraktion in der Vergangenheit hervorhebt. „Geschlossen wollen wir mit Bürgermeister Dirk Breuer, Stadtverband und Fraktion noch viel für Hürth erreichen.“

Auf der Kölnstraße haben zwischen Luxemburger- und Hans-Böckler-Straße jetzt Fahrräder Vorrang

„Ein Stück der Kölnstraße zur Fahrradstraße zu machen schließt die Lücke zwischen dem Bahnhof Hermülheim und der Luxemburger Straße für den Radverkehr“, freut sich Rüdiger Winkler, Sprecher für die CDU im Verkehrsausschuss. „Das ist ein weiterer Schritt für einen sichereren Fahrradverkehr in Hürth.“

Der Abschnitt zwischen Hans-Böckler-Straße und Luxemburger Straße entlang des türkischen Konsulats wird durch einen 0,75 m breiten Begleitstreifen (Abstand zum Seitenraum) begrenzt. Die Beschilderung der Tempo 30 Zone wird gegen die Beschilderung „Beginn/Ende einer Fahrradstraße“ ausgetauscht. Durch Zusatzbeschilderung soll der Verkehr für Pkws und Krads freigegeben werden. Außerdem werden zu Beginn und Ende der Straße die Piktogramme „Fahrradstraße“ markiert. „Mit diesen Maßnahmen orientieren wir uns am Leitfaden, der 2023 von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e. V. (AGFS) entwickelt worden ist“, informiert der Vorsitzende des Hürther Verkehrsausschusses, Herbert Verbrüggen.

Nach der Eröffnung der Fahrradbrücke des neuen Radweges zwischen Fischenich und Hermülheim wird ein weiteres Teilstück der Radwegeverbindung entlang der Linie 18 von Fischenich über Efferen bis nach Köln ertüchtigt, um so den Anschluss an Kölns RadPendlerRouten-Netz zu ermöglichen. Auch in Richtung Süden ist eine verbesserte Radwegeführung durch Fischenich bis nach Brühl geplant. „Die neue Fahrradstraße ist also Teil eines Masterplans, an dem wir schon seit Jahren arbeiten“, so Winkler.